• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Special - Raubkopierer-Charts der letzten zwei Jahre: Steigende Zahlen trotz DRM und Co.

Gegen Onlineaktivierung spricht ja auch nicht wirklich etwas wenn man die Möglichkeit hat ein Spiel auch per Telefon aktivieren zu können-nicht jedes Kinderzimmer hat I-Netanschluß!
Was eindeutig gar nicht geht sind DLC´s egal welcher Art wenn sie auch nur einen Cent kosten.
Mir waren in der Vergangenheit die Dinge lieber die die Community für die Spieler gebastelt hat,vieles lief auch im SP Modus und man musste nicht zwangsläufig Online sein oder Multiplayer spielen.Ich für meinen Teil spiele nur Offline und nachdem ich Steam getestet habe ist das für mich auch keine wirkliche Alternative.
Stellenweise sind die Spiele dort Teurer als im Laden um die Ecke und mit dem Wiederverkauf hapert es auch derbe also lasse ich die Finger davon.

Ein Spiel was mir nicht gefällt im Regal verrotten zu lassen nur weil man es nicht wieder los wird,das geht gar nicht.Nicht bei den Preisen die mancher Publisher meint nehmen zu wollen und erst Recht nicht bei dem "Service".Ubisoft wird auch noch sehen müssen das Account & permanenter Onlinezwang nicht der richtige Weg zum Ziel sein wird.
Da greife ich lieber in die Pyramide und hole mir dort meine Spiele.Da muß ich nicht noch Betatesten für teures Geld.
 
Ich bin ehrlich gesagt nicht davon überzeugt das heute mehr Raubkopiert wird als früher.

In absoluten Zahlen sicherlich aber es gibt auch wesendlich mehr User als früher.
In grauer Vorzeit als C64 und danach der Amiga noch bleeding edge waren hatte ich kein einziges Orginal. Trotzdem hatte ich Diskettenboxen voll mit Spielen. Natürlich manuell vom Freund oder Bekannten kopiert. Orginale hatte die aber auch nicht. In meinem ganzen Freundeskreis gab es niemanden der die hatte. Alles nur Kopien von Kopien von Kopien. Das Verhältnis von Raubkopien zu Orginalen muß weit schlechter als 10:1 gewesen sein.
Heute kann man nicht wirklich einfacher Raubkopieren. als damals. Der Aufwand sich Diketten zu besorgen und zu kopieren wird nur durch das online Suchen und Kopierschutz umgehen ersetzt.

Was heute anders ist, ist die Anzahl der Spieler. Der ganze Markt ist einfach viel größer. Also sind die Zahlen auch entsprechend größer aber ich glaube nicht das es proportional mehr geworden ist.
Heute jammert die Industrie stärker. Als Computerspiele noch ein Nischenmarkt waren der von kleinen Firmen bedient wurde war es für die zwar ärgerlich wenn ihre Produkte raubkopiert wurden aber das wußten die vorher und haben sich entsprechend darauf eingestellt.
Heute reden wir von x millionen von Raubkopien mit einem theoretischem Verkaufswert von x millionen mal 50 €... klar das da x millionen mal 50 mal mehr herumgezetert wird.
Der theoretische Verkaufswert der verlohren geht wird auch von Jahr zu Jahr weiter ansteigen bis wir bei Computerspielen die Marktsättigung erreichen und die Verkaufszahlen stagnieren.

Ehrlich gesagt kann ich die ganze Diskussion nicht wirklich Nachvollziehen. Computerprogramme konnte man schon immer einfach kopieren (okok bei Lochkarten war das noch recht schwer). Das war auch schon immer bekannt, weil wichtiger Teil der Technologie. Dann im Nachhinein zu meckern ist mMn nicht nachvollziebar. Wenn einem der Gewinn den man durch die legal verkauften Kopien nicht reicht darf man eben nicht in Computerspiele investieren. Denn die werden nunmal kopiert.
 
Fazit: PC Spieler machen ihre eigene Plattform kaputt. Daran kann man meiner Meinung nach nich rütteln :hop:
Falsch. Konsolen und Konsolenspieler machen die PC Plattform kaputt.
http://forum.golem.de/read.php?42432,2293200,2293491
Genauso sehe ich das auch und kann es auch genau so bestätigen.
 
Ich bin ehrlich gesagt nicht davon überzeugt das heute mehr Raubkopiert wird als früher.

In absoluten Zahlen sicherlich aber es gibt auch wesendlich mehr User als früher.
In grauer Vorzeit als C64 und danach der Amiga noch bleeding edge waren hatte ich kein einziges Orginal. Trotzdem hatte ich Diskettenboxen voll mit Spielen. Natürlich manuell vom Freund oder Bekannten kopiert. Orginale hatte die aber auch nicht. In meinem ganzen Freundeskreis gab es niemanden der die hatte. Alles nur Kopien von Kopien von Kopien. Das Verhältnis von Raubkopien zu Orginalen muß weit schlechter als 10:1 gewesen sein.
Heute kann man nicht wirklich einfacher Raubkopieren. als damals. Der Aufwand sich Diketten zu besorgen und zu kopieren wird nur durch das online Suchen und Kopierschutz umgehen ersetzt.
Als ich meinen C64 gekauft habe (in der Langohrner Chausse 670D in Hamburg glaube ich), so ein kleiner Computerladen, da habe ich eine ganze Box mit Disketten voll mit Raubkopien dazu bekommen! in einem richtigen Laden!

Heutzutage sind bloß die Produktionskosten für Spiele in die Höhe geschossen.
 
Diese Diskussion wurde inzwischen wirklich ad absurdum geführt...

- Den perfekten Kopierschutz für Computerspiele wird es nie geben. Das liegt in der Natur der Sache: Software lässt sich mit relativ bescheidenen (Hardware-)Mitteln verändern.

- Der Untergang der Computerspiele-Industrie aufgrund von Raubkopien wird nun schon seit fast 30 Jahren vorhegesagt, und trotzdem ist es nach wie vor ein Wachstumsmarkt.

- Die Eigendynamik in diesem "kalten Krieg der Aufrüstung" lässt sich NUR von einer Seite durchbrechen: Von den Spieleherstellern. Diese haben aber offenbar kein Interesse daran, da ihnen so DIE Möglichkeit schlechte Verkaufzahlen zu "erklären" abhanden kommen würde.

- Offenbar werden pro und contra Kopierschutz von den Spieleherstellern bislang nicht realistisch abgewogen. Denn dann würde sich allenfalls zeigen, dass (vor allem ein invasiver) Kopierschutz dem Spielehersteller mehr schadet als nützt.

- Warum wurden bisher noch keine unabhängigen (also nicht von den Spieleherstellern finanzierten) Studien über das Thema gemacht, z.B. darüber auf wie viele Raubkopien eine tatsächlich nicht verkaufte Originalversion eines Spieles kommt? Mir ist jedenfalls keine bekannt. Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass das Resultat den Spieleherstellern nicht gefallen würde?

Heutzutage ist es (nach meinem Empfinden) so, dass man als Konsument von der Unterhaltungsbranche (Musik, Film, Spiele) ersteinmal gleich unter Generalverdacht gestellt wird. Ich frage mich, ob diese Haltung tatsächlich für ein wie auch immer geartetes Rechtsbewusstsein fördernd sein soll - oder ob dadurch nicht vielmehr das Gegenteil erreicht wird.
 
internet wird immer weiter verbreitet. Es wird immer leichter. Und Kopierschutz schreckt eher Käufer ab.

und prototype is selbsterklärend^^
 
Trotz DRM steigt die Anzahl? Ich würde eher sagen DESWEGEN! DRM ist eine völlig indiskutable Maßnahme, die die Rechte und Möglichkeiten des Kunden auf eine Weise einschränkt, die kaum eine andere Branche auch nur annähernd kennt.
Hätte unser Parlament irgendeinen Zugang zu dem Thema, müsste DRM eigentlich längst gesetzlich verboten sein, wenn man sich die sonstige Gesetzgebungspolitik zum Thema Verbraucherschutz ansieht.

Ich persönlich achte vor dem Kauf auch sehr stark auf so etwas. Ein Spiel mit DRM würde ich unter überhaupt keinen Umständen, egal wie gut es ist, kaufen. Wenn es das gleiche Spiel für die Konsole gibt, dann schon. Denn da werde ich nicht so eingeschränkt. Ansonsten muss ich wohl drauf verzichten. Aber bei einer solchen Politik der Hersteller sehe ich auch ganz ehrlich überhaupt nichts unrechtes mehr daran, wenn jemand sich eine illegale Version besorgt. DRM hilft nachweislich nicht gegen illegale Kopien und trotzdem werden die ehrlichen Kunden weiter massiv eingeschränkt und diese Einschränkungen werden sogar immer drastischer. Obwohl ich es selbst nicht tue, halte ich es eigentlich sogar für ausdrücklich richtig, bei solchen Maßnahmen auf eine schwarze Version zurückzugreifen, um den Herstellern klar zu machen, dass ein Kauf bei einer solchen Politik nicht in Frage kommt.
 
Wieder die Commmunity hier... typische "Der Kopierschutz ist schuld!!!" comments. Schau ich mal die liste an sind das alles Spiele die kaum einen harten Kopierschutz besitzen. Inzwischen ist doch bekannt das min. 80% der PC Spieler sich die
Spiele saugt und vielleicht wenn es nach 5 Stunden spielspass immer noch
bockt wird es vielleicht gekauft.

Fakt wäre das Kopien auf dem PC die plattform kaputt gemacht haben. Die
schuld auf die Entwickler zu schieben ist wieder so richtig "typisch PC-Spieler".
Aber was soll man schon von einer Community erwarten die seit über 20 Jahren sogut wie jede Plattform kaputt kopiert hat und man es gewöhnt ist sich die spiele ja selbst die software zu saugen/Tauschen o.ä. ? Nicht viel. Da braucht ihr nicht die Finger auf die Entwickler zu zeigen und versuchen euch zu rechtfertigen.
 
Meiner Meinung nach sehen hier einige nicht den Teufelskreis der sich dank der Publisher auftut.

Klar, sie wollen sich gegen illegale Kopien (das wort "Raub" ist hier völlig fehl am Platze) sichern. Aber dies durch Immer neue Kopierschutzmaßnahmen und DRM zu lösen ist einfach contraproduktiv. Diejenigen, die die Spiele rippen, sind mittlerweile hochprofessionell. Das macht nicht mal eben ein 13 Jähriger in der 10 Minutenpause nach Mathe. Es handelt sich vielmehr um wirklich geübte und talentierte Programmierer, die bisher jeden Schutz umgehen konnten. Die angeprangerten Downloads kommen nämlich nicht von 100 verschiedenen Quellen pro Spiel. Meistens sind es ein oder 2 sogenannte Releases welche dann millionenfach kopiert werden.

Der Punkt ist folgender: Dank der wirklich erstklassigen (egal, wie man moralisch zu dem Thema steht, man muss das einfach anerkennen) Arbeit der Cracker muss man nach dem Download fast nicht mehr machen, als das Spiel zu installieren und ein paar Dateien auszuwechseln - schon kann man problemlos Spielen. Die ehrlichen Käufer hingegen sind die geprellten, weil sie sich mit allen Kopierschutzmaßnahmen rumärgern müssen. Da stellt sich mir doch die Frage: Warum muss das mit den extremen Kopierschutzmaßnahmen überhaupt sein? Jeder, aber auch wirklich jeder Kopierschutz wird früher oder später (eher früher...) geknackt und ist somit wirkungslos - was die Zahlen im Artikel ja bestätigen.
Letztendlich trifft man genau diejenigen, welche man eigentlich NICHT treffen will: Die ehrlichen Kunden. Die einzigen Kopien die man auf diese Weise verhindert sind Privatkopien.

Passend zum Thema:
http://img291.imageshack.us/img291/787/62796872ubil.jpg
 
Ich war gestern auf einer Party mit 17 Personen (ein Mix aus Studenten und arbeitendem Volk) und habe da zufällig alle Anwesenden befragt, wie sie zur Nutzung und Beschaffung "nicht lizensierter Kopien" von Musik / Filmen / Spielen und Apps stehen.

Folgendes Ergebnis:

Es war KEINE EINZIGE Person dabei, die nicht mindestens die nicht lizensierten Downloads anderer Leute nutzt. Alle konnten dieses Verhalten mit ihrem Gewissen vereinbaren. Dabei war Angst vor Bestrafung nicht vorhanden. Grund war dabei häufig, dass dadurch mehr Geld für andere Bedürfnisse zur Verfügung steht (merke: ein gesamtvolkswirtschaftlicher Schaden entsteht also nicht .. die Kohle wird nur auf andere Wirtschaftszweige umverteilt)

Fazit:

Es handelt sich beim "raubkopieren" (zumindestens in meinen Kreisen) um gesellschaftlich und sozial akzeptiertes Verhalten. Wenn die aktuelle IT-affine Generation es ihren Kindern so vorlebt, wird sich dieses Problem in Zukunft noch verschärfen. Hier hat die Gesellschaft als Ganzes versagt, wenn man es so sehen will. Politik und Content-Industrie kämpfen auf verlorenem Posten.

Da wundert mich diese Chart Entwickung überhaupt nicht, zumal sie sich anscheinend nur auf die Überwachung diverser Torrent-tracker stützt., was alles andere als repräsentativ ist, da P2P zunehmend ein "Nieschenmarkt" wird.

Passend dazu:

The IT Crowd - Piracy
 
An alle, die sagen "Raubkopierer machen ihre Plattform kaputt":

Raubkopie verursacht genau das Gegenteil, denn die Entwickler müssen sich Gedanken machen, wie man Gamer davon überzeugt ihre Games zu kaufen.

Es ist ein Form der "Säuberung"; schlechte Spiele mit übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen, die JEDEN Gamer wie einen potenziellen Piraten behandelt, müssen raubkopiert werden, damit die Entwickler wach werden und wieder anfangen Games zu entwickeln, anstatt DRM 2.0 etc.
 
Warum die Anzahl so sehr steigt?
Das wird im Artikel direkt beantwortet.
Es sind die Schikanen für den Kunden, Onlineregistrierung, Installationslimit und all der DRM-Mist.
Da ist es kein Wunder, dass die Kunden sich überlegen, ob sie Geld bezahlen und Ärger haben wollen oder kopieren und keinen Ärger haben....
Bei COD kommt noch der Ärger um die dedicated Server dazu. Da waren viele nicht mehr bereit Geld auszugeben.

Allein der Mist mti den Aktivierungslimiten.
Ich hab eine Masse Spiele auf dem Rechner. Wie soll ich da nach nem Jahr oderso noch wissen, welches aktiviert werden muss. Wenn ich mal neu installieren muss, welche Spiele muss ich vorher alle deinstallieren, um meine Aktivierung zurückzubekommen? Normal formatiert man uns installiert dann neu, aber so muss ich deinstallieren oder nach einem Revoketool suche und so einen Mist. Da ist es verständlich, dass die Leute lieber mit einem Crack spielen und dann fragt man sich natürlich, wieso es noch kaufen, wenn ich eh einen Crack nutzen muss.
 
Das Problem von Raubkopiererei, ist einfach das es genug Leute gibts wie Schüler die es sich einfach nicht leisten können 2-3 Games zu kaufen. Weil welcher Schüler z.b ab 12 bekommt 150€ Taschengeld für 3 Games ( 3 Blizzard Games 180€ ROFL)

Ich kauf mir z.b Mafia 2, Starcraft 2, Test Drive Unlimited 2, Red Dead Redemption PC und viele andere Games diesem Jahr. Ca. geb ich dieses jahr noch 350-500€ für Games aus welche 12 Jähriger etc. kann sich das Leisten, und genau da haben wir das Problem, würde jedes Game 20-30€ kosten gäbe es deutlich weniger Raubkopierer.

MFG
 
Warum die Anzahl so sehr steigt?
Das wird im Artikel direkt beantwortet.
Es sind die Schikanen für den Kunden, Onlineregistrierung, Installationslimit und all der DRM-Mist.
Da ist es kein Wunder, dass die Kunden sich überlegen, ob sie Geld bezahlen und Ärger haben wollen oder kopieren und keinen Ärger haben....
Bei COD kommt noch der Ärger um die dedicated Server dazu. Da waren viele nicht mehr bereit Geld auszugeben.

Allein der Mist mti den Aktivierungslimiten.
Ich hab eine Masse Spiele auf dem Rechner. Wie soll ich da nach nem Jahr oderso noch wissen, welches aktiviert werden muss. Wenn ich mal neu installieren muss, welche Spiele muss ich vorher alle deinstallieren, um meine Aktivierung zurückzubekommen? Normal formatiert man uns installiert dann neu, aber so muss ich deinstallieren oder nach einem Revoketool suche und so einen Mist. Da ist es verständlich, dass die Leute lieber mit einem Crack spielen und dann fragt man sich natürlich, wieso es noch kaufen, wenn ich eh einen Crack nutzen muss.
Naja, Du machst es Dir sehr einfach. Ich lass mal ein paar Stichworte fallen:

Vertonung mit bekannten Schauspielern
Motion Capturing
Musik von einem richtigen Orchester
Die Musiklizensen z.B. für die GTA Titel

All das sind Dinge die der Hersteller heute blechen muss, früher zu C64 Zeiten aber nicht.
 
Man überlege sich mal, man hat gerade ein Spiel gekauft, findet es echt toll, es hat aber DRM in einer Form das man es vielleicht irgendwann nicht mehr Spielen kann, z.B. begrenzte Aktivierungen, Steam, Speichern auf Onlineservern, da besteht durchaus die Gefahr das der Anbieter pleite geht und man das Spiel nicht mehr spielen kann.
Was macht man also, man lädt sich eine gecrackte Version runter, brennt sie auf DVD und packt sie zu dem Orginal in der Gewissheit das man dieses tolle Spiel auch dann noch spielen kann wenn beim Hersteller alles den Bach runtergegangen ist.
Ich glaube das ist für die meisten ein guter Kompromiss, sie bezahlen dem Hersteller, müssen sich aber nicht dem DRM beugen, beide sind glücklich.
Die meisten aber machen es nicht so, sondern kopieren nur.
Aber man kann durch dieses Beispiel sehen das man nicht sagen kann, wer sich so ein Spiel runterlädt kauft es nicht.
 
Ich bin auch der Meinung, das DRM's nichts bringen.... Außer vielleicht die Zahlenden Kunden zu verscheuchen. Dinge wie Internet-Zwang (Frühere Diskussion zum thema HL2(Ihr erinnert euch?)) haben schon immer Kunden verärgert. Inzwischen ist ein Internet anschluss(ich red noch nicht mal über DSL) in über 80% der Haushalte vertreten, somit ist eine Online-aktivierung inzwischen ok. Allerdings ständigen Internetzugang zu fordern ist (noch) nicht Zeitgemäß.
Immerhin hätte ich reges interesse an ein paar Ubisoft spielen, werde diese aber nicht KAUFEN, solange dieser Kontrollzwang besteht.

Was die Verkaufszahlen eher steigen würde wären niedrigere Spielepreise, 3 Monate nach dem Erscheinen. Wenn man billig an das gewünschte drankommt, würden mehr leute es Original kaufen, anstatt es zu Saugen. Somit würde man auch nicht echte Fans einer/s Serie/Spiels ansprechen. Echte Fans stehen oft zu ihrem Studio, und wollen dieses mit dem Kauf unterstützen. (Ich zum beispiel Piranha Bytes)
 
Naja, Du machst es Dir sehr einfach. Ich lass mal ein paar Stichworte fallen:

Vertonung mit bekannten Schauspielern
Motion Capturing
Musik von einem richtigen Orchester
Die Musiklizensen z.B. für die GTA Titel

All das sind Dinge die der Hersteller heute blechen muss, früher zu C64 Zeiten aber nicht.
In welchem Zusammenhabg steht meine Aussage und Deine Aussage? Versteh ich nicht, was das miteinander zu tun hat.
 
Naja, Du machst es Dir sehr einfach. Ich lass mal ein paar Stichworte fallen:

Vertonung mit bekannten Schauspielern
Motion Capturing
Musik von einem richtigen Orchester
Die Musiklizensen z.B. für die GTA Titel

All das sind Dinge die der Hersteller heute blechen muss, früher zu C64 Zeiten aber nicht.
Die Frage die man sich eigentlich stellen muß ist die ob sowas ein Spiel wirklich besser macht.

Und zwar in dem Sinne, daß ein Mehrwert für den User geschaffen wird, so das der bereit ist einen höheren Preis zu bezahlen und die höheren Kosten sich somit durch einen höheren Ertrag rechtfertigen lassen.

Die ganze Preispolitik für Computerspiele ist sowieso extrem undurchsichtig bzw willkürlich.
Steam will für einen Download eines aktuellen Spiels ca. 50 €. Im Computerladen um die Ecke kostet mich das selbe Spiel, mit Box, CD use auch 50 €. Wenn ich das selbe Spiel aber geschickt in der EU bestelle bekomme ich es auch mit Box für
ca. 20€.
Spiele ohne teuren Schnickschnack wie zB der oben genannte kosten auch ca 50 €. Der Argumentation die Kosten sind hoch weil so viel investiert wird kann dann aber nicht mehr stimmen.

Zu C64 Zeiten wurden auch viel weniger Kopien verkauft. Somit stand damals weniger Kapital zur Verfügung.

Entscheidend ist doch, das die Branche wächst und immer noch Gewinne erwirtschaftet werden. Davon das irgentetwas untergeht kann also gar nicht die rede sein.
Es geht bei der ganzen Raubkopier und Download Debatte nur um eine weitere Erhöhung der Gewinne.
 
Falsch. Konsolen und Konsolenspieler machen die PC Plattform kaputt.
http://forum.golem.de/read.php?42432,2293200,2293491
Genauso sehe ich das auch und kann es auch genau so bestätigen.
Das sind immer die besten Ausreden von den Leuten die es gibt.
Ich habe einen Supermarkt überfallen aber mein ehemaliger CHEF ist schuld weil er mich gefeuert hat!
Meine Mutter ist schuld dass sie mich nicht richtig erzogen hat!
ALLE anderen sind immer schuld nur nicht man selbst.

Wenn man ja alles so schlecht findet und sich ärgert dass die pöhsen Konsolen den PC-Markt (!) kaputt machen warum tut man dann Spiele raubkopieren? Warum nicht einfach ignorieren und gar nichts tun? Stattdessen einfach kriminell werden und illegal Spiele besorgen - ganz großes Kino! :hop:
 
Einige Spiele würde ich gern kaufen, die gibts aber nur für Konsole und nicht für PC. Andere würden mich vielleicht auch interessieren, aber da hatte ich mit anderen Spielen vom Entwickler/Publisher wenig Freude, also lass ichs. Games die einen gängeln muss ich auch nicht haben.

Eine Frechheit ist auch, unfertige Produkte auf den Markt zu schmeissen. Kleinere Bugs können immer mal übersehen werden, aber einige Spiele sind zur Veröffentlichung nahezu unspielbar. Wenn dafür noch 40 - 50 Euro verlangt werden, braucht sich die Spieleindustrie nicht wundern.

Bevor ich mir ein Spiel kaufe, möchte ich mir gern selbst ein Bild machen, eine Demo ist da eine gute Sache. Die Testberichte in den Zeitschriften lese ich mir kaum noch durch. So manches Game mit sehr guter Bewertung konnte man bei Release in die Tonne kloppen.

Die Hersteller wollen unser Geld nicht genug, sonst würden sie anständige Ware zu fairen Preisen bieten. Ein Produkt das es wert ist kauf ich gern, alles andere will ich nicht mal als Kopie aus dem Internet.
 
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