Leider hat er völlig recht...
Ich hab als User wohl nicht so eine Erfahrung wie der Meister Henkel aber doch kann man es Beobachten das die Spieleindustrie sehr stark verkommt wie die Kino Industrie.
Es zählen nur Verkaufszahlen und die entstehen nur wenn man das statistisch breiteste Publikum (wie es da schon festgestellt wurde) angesprochen wird. So entstehen wiederrum nur Spiele mit einem Gameplayniveau knapp unter der Zimmerdecke.
So sterben auch die guten alten Adventures weil scheinbar nur noch geballer zählt. Ich war früher schon nie ein Fan von Adventures aber heute mag ich sie immermehr, jetzt wo sie fast tot sind.
Auch ein Zeichen für den immer stärkeren Kommerz ist auch das alle guten Designer ihre Programmierfirmen verlassen und lieber kleine Teams gründen. Aber diese wachsen dann auch wieder oder werden von einem Giganten aufgekauft. Ich denke da an Chris Roberts, Sid Meier oder Peter Molyneux.
Und mal ehrlich, ich finde der Untergang des spielerischen Niveaus ist nicht seit den ganzen 3D Shootern, für mich ist er mit Diablo eingeleitet worden!