• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Special - Der PC Games Podcast 34: Teure Spiele, DRM und Alan Wake

AW:

Die Sache mit den vielen Raubkopien liegt einfach an dem großen Neupreis von 50€ pro Spiel. Man könnte natürlich auch ein paar Monate warten und das Spiel dann fürn 20er kaufen, doch dann möchte man doch lieber einen kostenlosen illegalen download starten. Die andere möglichkeit ist immer noch, dass ein Freund das Spiel hat und man sich dann, um das Spiel gleichzeitig spielen zu können, den Crack zieht.
das sind aber ganz schön schwache ausreden, die du hier nennst.
wer mit solchen "argumenten" kommt will sich einfach nur ein gutes
gewissen einreden, weil er eigentlich genau weiß, was er da macht.
man kann doch einen diebstahl nicht damit begründen, dass das gestohlene gut zu teuer ist...sonst würd ich heut noch in den louvre gehn um die mona lisa in mein zimmer hängen zu können...
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Wenn du die Mona Lisa zu Hause hast, was hängt dann im Louvre? Richtig, nichts.
Wenn du ein Spiel kopierst, was passiert mit dem Original Spiel? Richtig, es bleibt da.
Allein schon wegen der Kopierbarkeit nehmen digitale Daten eine besondere Stellung ein, da man sie halt verlustfrei duplizieren kann.
Und ganz ehrlich, ich kauf inzwischen auch alles, was ich haben will, aber meine letzten Vollpreisspiele sind schon ziemlich lange her. Mir ist das einfach zu teuer, 45e für ein PC Spiel oder 70€ für ein Konsolenspiel auszugeben. Ich meine, hallo, 70€, gehts noch, wer soll das denn bezahlen?
Ich denke, wenn Spiele 20-30€ kosten würden, die Leute würden den Laden leermachen.
Also, ich zumindest ;)
 
AW:

Das besonders schöne an Ubisofts Kopierschutz ist ja, daß er jetzt schon geknackt ist und Raubkopierer das Spiel ohne Zwangs-maßnahmen dank eines Crack spielen können.

Wenn Ubisoft wirklich den Piraten an den Kragen möchte, hätte das nicht passieren dürfen.

Geht Ubisoft wohl wirklich in erster Linie darum Kundendaten zu sammeln, personalisierte Werbung machen zu können und Marktforschung mit namentlich bekannten Probanden machen zu können.

Raubkopierer kaufen keine Spiele, sondern klauen sie, selbst wenn sie ein wenig warten müssen.
 
AW:

Mit dem permanenten Onlinezwang geht es Ubisoft weniger um die Unterbindung von Raubkopien.

Ubisoft möchte stattdessen den ehrlichen Käufer daran hindern, sein 50,- € Spiel weiter zu verkaufen.
 
AW:

Bei alle der - teilweise gerechtfertigten - Kritik an Kopierschutzmaßnahmen;
Kein Kopierschutz ist auch keine Lösung.
Als konkretes Beispiel fällt mir da Demigod ein, das ja nur eine CD-Abfrage hatte.
Resultat war, dass die Server überfüllt waren von Raubkopierern, ich glaub das waren sogar 70% oder so. :B
Der sicherste Kopierschutz ist, meiner Meinung nach, ein guter, qualitativ hochwertiger Onlinemodus.
Zwar gibt's bei manchen Games(z.B. CoD4) eine so große lobby, dass es kaum einen Unterschied macht, aber das ist eher die Ausnahme - hoffe ich.
 
AW:

Ich sehe den Onlinezwang erstmal recht gelassen. Wen man wie im Podcast gesagt wurde, sowieso lokal speichern kann und der Onlinezwang quasi nur als Kopierschutz, auch ohne Savegamezwang zur Verfügung steht, dann gibt es auf gamecopyworld oder sonstiger einschägiger Quellen, warscheinlich schon paar Tage - vor - dem Release einen Crack. Piratengruppen müssen uns vor dem "guten" Ubisoft Service schützen, tolle Aussichten ;)
 
AW:

Zum Thema Shenmue:


Shenmue - Video
http://gameone.de/playtube/simon-spielt-shenmue-teil-1v5/596583

Shenmue - 2 Stunden - Podcast
http://gameone.de/blog/2009/12/der-gameone-plauschangriff-shenmue
 
AW:

Der neue Ubisoft-Kopeirschutz übernimmt sogar teilweise die Kontrolle über den PC :finger2:

Nachdem in Kanada die ersten Kopien von SH5 verkauft wurden (Quelle: http://www.subsim.com/radioroo...wthread.php?t=162511),
haben die ersten "Glücklichen" von ihren DRM-Erfahrungen berichtet:

Offensichtlich
ist man nicht mehr 100%iger 'Herr' über den eigenen Rechner: Das DRM
greift dahingehend in die Windows-Konfiguration ein, dass man
beispielsweise den Netzwerk-Adapter nicht deaktivieren kann, solange SH5
läuft. Das erscheint vordergründig zwar nicht schlimm, da man ja auch
online sein muss, allerdings finde ich es mehr als befremdlich, wenn ich
meinen Rechner nicht mehr vollständig kontrollieren kann ...
Quelle: http://forums-de.ubi.com/eve/forums/a/tpc/f/3431013487/m/9581067538


Was kommt als nächstes? Deaktiviert der Kopierschutz als nächstes meine Firewall und deinstalliert Programme?

Das ist nichts anderes als ein Virus in meine Augen. Hoffentlich wird das mal groß publik gemacht!!!
 
AW:

Viel Spaß in Australien, Thomas Wilke! ;)


Hab erwartet, dass ihr anders an das Thema "Ubisoft-Kopierschutz" rangeht.
Für mich ist es einfach nur unverständlich, das ich für ein OFFLINE-Spiel permanent ONLINE seien muss und komplett abhängig vom Publisher spielen. Ich möchte immer vollen Zugriff haben und nicht nur, wenn eine Internetverbindung besteht. Wenn ich auf Lan-Party manchmal zwischendrin keine Lust hab, hab ich mir früher gern mal eine kurze Runde AC gegönnt.

Das Spiel wäre für mich bis ~ 45€ ein Pflichtkauf gewesen. Aber durch diesen völlig undurchdachten Kopierschutz, der völlig übers Ziel hinausschießt, ist AC II und auch alle anderen Ubisoft-Spiele für mich gestorben.
Das hat nichts mehr mit Kopierschutz zu tun, sondern mehr mit Nötigung der ehrlichen Käufer.

Auch wenn Steam seine Probleme hat, dort besteht wenigstens die Möglichkeit im Offlinemodus zu spielen.
 
AW:

Ist es wirklich ein Kopierschutz ?

Raubkopierer als auch Wiederverkäufer bedeuten für Ubisoft finanzielle Verluste.

Da die Bekämpfung von Raubkopierern von höherem Aufwand ist, nimmt man die Gruppe der Wiederverkäufer
durch permanenten Onlinezwang ins Visier.

Vor diesem Hintergrund ist die Bezeichnung "Ubisoft-Wiederverkaufsschutz" sinnvoller.
Zumal durch die Maßnahme von Ubisoft, die Allgemeine Definition des Begriffs "Kopierschutz" unberührt bleibt.
 
AW:

Was in Sachen Kopierschutz abgeht, ist einfach nur noch unverschämt. Ich z.B. spiele seit 1989 am PC und hab alle meine Spiele gekauft - und als Dank wird man heute wie ein Verbrecher behandelt. Da sollten diese Leute in den Firmen auch mal darüber nachdenken, wie man sich als Käufer da fühlt.
Man wird ständig überwacht und kontrolliert, es wird einem ständig unterstellt, man würde etwas illegales tun. Geht man so mit seinen Kunden um?

Anstatt man die Leute, die bereit sind, die Spiele zu kaufen, wie ein Pflänzchen hegt und pflegt, haut man ihnen als Dank für den Kauf noch eins ins Gesicht. So erreicht man doch genau das Gegenteil und macht auch für diese Gruppe Raubkopien immer schmackhafter. Ein klassisches Eigentor. Denn der Raubkopierer braucht sein Spiel nicht an irgendeinen Account oder Plattform binden, merkt von dem Kopierschutz gar nichts und kann das Spiel auch noch spielen, wenn diese Firmen pleite sind, während der Käufer sich mit alledem rumquälen muss. Da ist der Ehrliche doch der Dumme.

Da muss ein Umdenken stattfinden. Es sollte nicht heißen: Gegen den Raubkopierer, sondern für den Käufer.
Das heißt, die Spiele mit schöner Verpackung veröffentlichen, schön umfangreich machen, ohne übertriebenen Kopierschutz und ständig durch kostenlose Zusatzinhalte weiter unterstützen. Dadurch erreicht man viel mehr.
Man möchte eben als Kunde geschätzt werden und nicht kriminalisiert.
 
AW:

Ich habe in meinem Leben bis jetzt deutlich über 100 Spiele gekauft.

Trotzdem kenne ich das mit dem Diskettenrumreichen vom Schulhof genauso wie ihr es beschrieben habt. War aber eher der Amiga500 damals bei uns. Das ist wohl in der Jugend wenn kaum Geld vorhanden ist so, man denkt auch nicht wirklich weiter drüber nach.

Ihr habt schon die Leute angesprochen die wenig Geld haben und sich deswegen Spiele runterladen. Es ist natürlich sehr fraglich ob sich diese Leute alle die Spiele kaufen würden, wenn sie sie nicht runterladen könnten. Ich denke viele Spiele würden einfach viel weniger gespielt werden. Deswegen kann man auch nicht einfach so von Verlust sprechen, denn der wäre nur da wenn anstatt Kopie ziehen, dann das Spiel gekauft werden würde.
Dies ist kein Argument Pro-Raubkopien!

Aus meiner Sicht:
Wenn man der arbeitenden Bevölkerung angehört und halbwegs vernünftig nachdenkt, dann weiß man dass jemand für seine Arbeit auch entlohnt werden will und nicht bestohlen werden sollte. Die Leute leben davon!
Selbst wenn einem das egal ist sollte man schon aus Selbstsucht das Spiel kaufen um den Entwicklern die Möglichkeit zu geben einen guten Nachfolger zu produzieren, den man wahrscheinlich auch gerne haben möchte.

Raubkopieren ist nichts anderes als Diebstahl und sollte ruhig dementsprechend bestraft werden!
 
AW:

Ich habe in meinem Leben bis jetzt deutlich über 100 Spiele gekauft.
Geht mir ähnlich
Trotzdem kenne ich das mit dem Diskettenrumreichen vom Schulhof genauso wie ihr es beschrieben habt. War aber eher der Amiga500 damals bei uns. Das ist wohl in der Jugend wenn kaum Geld vorhanden ist so, man denkt auch nicht wirklich weiter drüber nach.
Kenn ich auch
Wenn man der arbeitenden Bevölkerung angehört und halbwegs vernünftig nachdenkt, dann weiß man dass jemand für seine Arbeit auch entlohnt werden will und nicht bestohlen werden sollte. Die Leute leben davon!
Ja, so denke ich inzwischen auch. Vor allem, da ich selbst mit Softwareentwicklung mein Geld verdiene. Allerdings legen mir die Publisher so dermaßen viele und große Steine in den Weg, dass ich jetzt einfach keine Spiele mehr zum Vollpreis kaufen WILL.
Bis auf NfS Shift stammen meine letzten Vollpreisspiele aus dem Anfang meiner Studienzeit und das waren Unreal II und Splinter Cell. Danach hab ich aus Geldmangel viel gebraucht gekauft. Wären solche Kopierschutzmaßnahmen damals schon etabliert gewesen, ich hätte schlicht gar nichts gekauft, ich kann ja kein Geld sch...ßen.
Selbst wenn einem das egal ist sollte man schon aus Selbstsucht das Spiel kaufen um den Entwicklern die Möglichkeit zu geben einen guten Nachfolger zu produzieren, den man wahrscheinlich auch gerne haben möchte.
Ahahah, ganz dünnes Eis. Ich lasse mich vom Publisher auf gar keinen Fall erpressen, "entweder du kaufst jetzt dieses Spiel oder diese Serie wird eingestampft".
Ich bin älter und reifer, ich kann ohne z.B. SH5 gut leben. Kann Ubi auch ohne SH-Reihe, Siedler, Assassins Creed, Splinter Cell, Far Cry, etc. etc. überleben? Ich wollte FC2 spielen, habs mir jetzt für die XBox gekauft, da läuft das ohne Onlineanbindung...
Wenn man den Kunden zu sehr auf die Füße tritt, ziehen die sich halt zurück, anstatt freudig grinsend noch auf den Publisher zuzugehen.
Raubkopieren ist nichts anderes als Diebstahl und sollte ruhig dementsprechend bestraft werden!
Falsch, Raubkopieren ist KEIN Diebstahl.
Auch durch mehrfaches Wiederholen wird etwas falsches nicht richtig.
 
AW:

Selbst wenn einem das egal ist sollte man schon aus Selbstsucht das Spiel kaufen um den Entwicklern die Möglichkeit zu geben einen guten Nachfolger zu produzieren, den man wahrscheinlich auch gerne haben möchte.
Ahahah, ganz dünnes Eis. Ich lasse mich vom Publisher auf gar keinen Fall erpressen, "entweder du kaufst jetzt dieses Spiel oder diese Serie wird eingestampft".
Ich bin älter und reifer, ich kann ohne z.B. SH5 gut leben. Kann Ubi auch ohne SH-Reihe, Siedler, Assassins Creed, Splinter Cell, Far Cry, etc. etc. überleben? Ich wollte FC2 spielen, habs mir jetzt für die XBox gekauft, da läuft das ohne Onlineanbindung...
Wenn man den Kunden zu sehr auf die Füße tritt, ziehen die sich halt zurück, anstatt freudig grinsend noch auf den Publisher zuzugehen.
Das ist keineswegs dünnes Eis.
Wenn zu wenige Leute ein Spiel kaufen wird die Serie auf kurz oder lang eingestampft. Darüber müssen wir wohl kaum diskutieren.

Keiner wird dazu gezwungen ein Spiel zu kaufen, es liegt alleine bei einem selbst.
Es ist auch völlig egal wie teuer es ist, auch wenn es hundert Euro kosten würde.
Entweder man ist bereit das zu bezahlen oder man kann es eben nicht spielen. Es gibt kein Recht auf billige Spiele!

Auch ich werde mir keine Spiele mit Online Speicherständen kaufen, aber darum gehts hier nicht.
Wichtig ist das man vorher weiß worauf man sich einlässt. Dann akzeptiert man das entweder oder lässt es bleiben.
Sollte man es nicht akzeptieren, dann kauft man eben nicht. Kaufen es zu wenig Leute, wird sich das der Publisher beim nächsten Mal gut überlegen wenn er mitbekommt woran das liegt.

Ich tue hier meine Meinung kund, dann werde ich es für dich umformulieren:
Raubkopieren ist kein Diebstahl, aber sollte nach meiner Ansicht damit gleichgesetzt werden.
Betrieben wird es weil die Täter anonym sind oder sich dafür halten.
Ausserdem sind die Möglichkeiten viel einfacher als bei anderen Kulturgütern.
Wenn man Spiele als Kulturgut ansieht, dann konstruiere ich mal etwas Vergleichbares:

Bei einem Theater, Kino, Konzertbesuch oder einer ähnlichen Veranstaltung, wenn dir da die Karte zu teuer ist, versuchst du dann auch ohne zu bezahlen reinzukommen?
Wäre das dann in Ordnung?
 
AW:

Selbst wenn einem das egal ist sollte man schon aus Selbstsucht das Spiel kaufen um den Entwicklern die Möglichkeit zu geben einen guten Nachfolger zu produzieren, den man wahrscheinlich auch gerne haben möchte.
Ahahah, ganz dünnes Eis. Ich lasse mich vom Publisher auf gar keinen Fall erpressen, "entweder du kaufst jetzt dieses Spiel oder diese Serie wird eingestampft".
Ich bin älter und reifer, ich kann ohne z.B. SH5 gut leben. Kann Ubi auch ohne SH-Reihe, Siedler, Assassins Creed, Splinter Cell, Far Cry, etc. etc. überleben? Ich wollte FC2 spielen, habs mir jetzt für die XBox gekauft, da läuft das ohne Onlineanbindung...
Wenn man den Kunden zu sehr auf die Füße tritt, ziehen die sich halt zurück, anstatt freudig grinsend noch auf den Publisher zuzugehen.
Das ist keineswegs dünnes Eis.
Wenn zu wenige Leute ein Spiel kaufen wird die Serie auf kurz oder lang eingestampft. Darüber müssen wir wohl kaum diskutieren.
Das stimmt, aber wie gesagt, ich lasse mich nicht zu einem Kauf erpressen.
Wenn Ubi die Serie einstampft, ist das allein deren Schuld, weil sie die Spiele nicht dem Markt entsprechend hergestellt haben.
Keiner wird dazu gezwungen ein Spiel zu kaufen, es liegt alleine bei einem selbst.
Es ist auch völlig egal wie teuer es ist, auch wenn es hundert Euro kosten würde.
Entweder man ist bereit das zu bezahlen oder man kann es eben nicht spielen. Es gibt kein Recht auf billige Spiele!
Ja schon, ein Recht nicht, das stimmt. Aber ich sehe es so, wenn die Spiele billiger wären, würde ich auch mehr kaufen. Ich kann, wie schon gesagt, mein Geld nur einmal ausgeben. Und da kaufe ich mir lieber 2-4 gebrauchte als ein neues, mit dem ich nur Scherereien habe. Ist das so schwer zu verstehen?
Ich tue hier meine Meinung kund, dann werde ich es für dich umformulieren:
Raubkopieren ist kein Diebstahl, aber sollte nach meiner Ansicht damit gleichgesetzt werden.
Betrieben wird es weil die Täter anonym sind oder sich dafür halten.
Ausserdem sind die Möglichkeiten viel einfacher als bei anderen Kulturgütern.
Wenn man Spiele als Kulturgut ansieht, dann konstruiere ich mal etwas Vergleichbares:

Bei einem Theater, Kino, Konzertbesuch oder einer ähnlichen Veranstaltung, wenn dir da die Karte zu teuer ist, versuchst du dann auch ohne zu bezahlen reinzukommen?
Wäre das dann in Ordnung?
Nein, genau aus dem Grund ist Raubkopieren kein Diebstahl. Genaugenommen ist selbst die Bezeichnung "Raubkopie" falsch.
Dein Beispiel mit Kino etc. macht keinen Sinn. Wenn du im Saal sitzt, hat der Veranstalter einen Platz weniger, für den er eine Karte verkaufen kann. Genauso auch beim Schwarzfahren, z.B. Denn das Fahrzeug verbraucht mehr Sprit, um dich mit durch die Gegend zu karren. Da entsteht ein realer Schaden.
Der Schaden bei illegalen Kopien ist aber nicht zu beziffern. Er ist vorhanden, keine Frage, aber er ist bei weitem nicht so groß, wie uns das Gejammer von den Publishern immer glauben machen mag. Es wird immer Leute geben, die Kopieen sammeln bis das Zimmer voll steht, daran kann niemand was ändern. Ganz falsch ist es, die zahlenden Kunden immer mehr zu gängeln, um es Leuten schwerer zu machen, die am allerwenigsten Einschränkungen von diesen Kopierschutzmaßnahmen haben. Da läuft was völlig in die falsche Richtung. Und ich lass mir auch nicht erzählen, dass Raubkopierer daran Schuld sein sollen. Die Publisher wollen den Gebrauchtmarkt austrocknen. Wird noch lustig, wenn die ersten Leute ihre Spiele weiterverkaufen wollen *g*
 
AW:

Da sich viele Redakteure in der letzten PC Games beschwert haben, dass sie zu wenig Zeit hätten, will ich fragen wie viel Tage Urlaub euch im Jahr zu stehen.
Die Antwort: "Was ist Urlaub?" lasse ich nicht gelten.
 
AW:

Der Schaden bei illegalen Kopien ist aber nicht zu beziffern. Er ist vorhanden, keine Frage, aber er ist bei weitem nicht so groß, wie uns das Gejammer von den Publishern immer glauben machen mag.
 
Was ja auch nur ne Behauptung ist, ohne irgendeinen Beweis erbringen zu können, dass es tatsächlich so ist. ;)
Beim Thema, wie groß der Schaden durch Raubkopien ist, drehen wir uns eh nur im Kreis.
 
AW:

Ich wäre mal für einen Fake-Podcastwo ihr zum beispiel angebliche telefon-interviews führt, aber die person da ist und nur die stimme verzerrt wird..
und wo ihr von irgendeinem kuchen erzält und mit papier knistert und mampft, obwohl gar nix da ist ... und das alles filmt ihr und veröffentlicht es eine woche später :)
quasi ein akustisches theater.. ohne, dass die höhrer es wissen.
 
AW:

Der Schaden bei illegalen Kopien ist aber nicht zu beziffern. Er ist vorhanden, keine Frage, aber er ist bei weitem nicht so groß, wie uns das Gejammer von den Publishern immer glauben machen mag.
Was ja auch nur ne Behauptung ist, ohne irgendeinen Beweis erbringen zu können, dass es tatsächlich so ist. ;)
Beim Thema, wie groß der Schaden durch Raubkopien ist, drehen wir uns eh nur im Kreis.
Das stimmt, es sind nur Vermutungen. Aber wenn ich in meine Jugend zurückblicke, dann denke ich mal, dass es anderen Jugendlichen ähnlich ging wie mir. Haben wollen, aber möglichst umsonst.
Kaufen können habe ich damals extrem wenig. Und das rechne ich Publishern als diesen "nicht entstandenen" Schaden an. Hoffe, das ist einigermaßen verständlich, wie ich das mein :-D
 
AW:

Ich glaube, dass der größte Teil der jungen, noch nicht finanzkräftigen Generation, zu Kunden wird, sobald sie ihr eigenes Geld verdienen.

Zudem sollte die Industrie, die Preise für ein PC-Game nach unten korrigieren. Der Trend geht in Richtung 60 Euro. Nur warum? Für ein PC-Spiel fallen keine Lizenzgebühren an und der Markt ist stark gewachsen. Die Nachfrage ist also deutlich gestiegen, bei gleich bleibenden Preis. Die Produktionskosten sind zwar wesentlich gestiegen, dennoch glaube ich, dass ein Preis von 39 Euro den Abverkauf erhöhen würde und einem fortschreitenden Wachstum nicht entgegensteht.

Ich als Spieler bin auch eher mal dazu bereit, ein Spiel auszuprobieren, wenn es eben nicht über € 40 liegt.

Fakt ist doch, dass alles probiert wird um Kopien einzudämmen, was immer mehr zu Lasten des Kunden geht und im neuen Ubisoft-"Dienst" die Spitze der Unverschämtheit erreicht. An der Preisschraube jedoch wurde noch nie gedreht.

Wie Ubisift vorgeht ist eindeutig der falsche Weg und wird dem PC-Spielewachstum vielleicht einen Bärendienst erweisen. Ich gönne es Ubi unter diesen Voraussetzungen jedenfalls nicht, Erfolg mit seinen Games zu haben, so leid es mir für die Entwickler auch tut. Aber Ubi ist ja sowieso beides und sie haben sich entschieden.
 
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