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Special - Das Problem mit der Realität - machen realistische Spiele mehr Spaß?

AW: Special - Das Problem mit der Realität - machen realistische Spiele mehr Spaß?

Egal, ob grafisch oder spielerisch: "Realismus" muss zum Spiel passen. Burnout Paradise: unrealistisch. Batman Arkham Asylum: unrealistisch. Star Wars-Spiele: unrealitsch. (World of) Warcraft: unrealistisch. Mirror's Edge: unrealistisch. Unreal Tournament: unrealistisch. Portal: unrealistisch. Trotzdem machen diese Spiele Spaß, finde ich. Oft machen (mir) gerade die Spiele, deren Mechanik (teilweise) unrealistisch ist, am meisten Spaß. Und wenn zu einem Spiel eine unrealistische Optik passt, oder diese gar die Atmosphäre unterstützt, dann ist mir die auch lieber, als möglichst detailreiche, hochauflösende Texturen und Modelle, die wie nach originalen Bauplänen bzw. nach Fotos erstellt wurden.
 
AW: Special - Das Problem mit der Realität - machen realistische Spiele mehr Spaß?

Naja. Die letzten Spiele mit Highendgrafik haben mir ehrlich keinen Spaß gemacht.
Entweder waren sie zu kurz oder anspruchslos da sie einfach schnell auf den Markt gehauen werden musste damit die Grafik noch "highend" ist und somit die Story sowie Gameplay 08/15 war (komplette Gegnerscripts/keine "eigene" KI und vorrausschaubare Story - einfach langweilig ohne Wiederspielwert).
 
AW: Special - Das Problem mit der Realität - machen realistische Spiele mehr Spaß?

Ein wahrlich gut geschriebener Artikel, hat mich angesprochen und ich gebe Ihm recht. Dennoch, ein Spiel das gut gemacht ist, sich gut steuert und auch optisch was her macht, ist selten zu finden, heute wird eh nur aufs " schnelle Geld " machen gesetzt und das merkt man vielen Spiele auch an.
Gute Spiele haben eine gute Story, sind gut in der Grafik und steuern sich gut, dann wird auch nicht gemeckert. Realismus in der Grafig gehört heute nunmal dazu, je besser die Grafik, desto eher kann ich mich darin wiederfinden. Die Athmosphäre in solch einem Spiel gehört nunmal dazu und ich finde es besser, wenn mir vorgegeben wird, wie die Wet auszusehen hat. Klar bleibt dabei die Fantasie auf der Strecke, aber wenn ich meine Fantasie anstrengen will, les ich ein Buch.
In spielen will ich in eine grandiose Welt entführt werden, in der ich mich wiederfinden, bzw. mich damit identifizieren kann. Wie im Kino eben auch, da seh ich auch keine Pixelkörnchen vor mir um meine Fantasie anzustrengen, sondern werde wie in aktuellem Beispiel Avatar in eine Welt entführt, die man sich selbst kaum Vorstellen konnte. Spiele mache heute mehr Spass als früher, es gibt mehr abwechslung und die Grafi ist viel besser, so sollte es auch sein. Leider vergessen viele, das nicht alleine Grafik zählt sondern auch das Spielprizip dahinter, wie in genannten Tetris, Ideen haben die Leute vielleicht, schon, viele sind noch nicht reif dafür, aber die Entwicklung geht weiter. Ich freu mich drauf. Die Atmosphäre in manchen Spiele war schon grandio, z.B. Dead Space, das war en Hammergame
 
AW: Special - Das Problem mit der Realität - machen realistische Spiele mehr Spaß?

Ich denke es geht weniger um Realismus als vielmehr um Authenzität.
Sobald man in der Lage ist sich in die virtuelle Welt in der man sich "befindet" hineinzversetzten ,ist es einfach grundsätzlich schonmal viel spannender und interessanter .
Dies gelingt natürlich bei einem möglichst realistischen Setting wesentlich leichter , da man einfach "von Haus aus" viel direkter ohne Umwege einsteigen kann.
Gelingt allerdings der Spagat zwischen Realität und Fiktion wie zB bei AVatar, wo zwar die Umwelt alles andere als realistisch ist ,man aber dennoch ,da es einfach sehr stimmig ,schön und irgendwo dann doch wieder an die Realität angelehnt ist , leicht in das Spielgeschehen einsteigen und sich dort " wohl fühlen " kann .
Ich würde es fast als Königsdisziplin betrachten ein "fiktives" - "realitätsnahes" aber dennoch nicht realistisches Setting zu schaffen.
mfG HF GL CYA--- >PEACE!!!
 
AW: Special - Das Problem mit der Realität - machen realistische Spiele mehr Spaß?

Und zur Grafik allgemein.
Davon abgesehen das heute wirklich leider nicht mehr viel besonders Gehaltvolles auf dem Markt erscheint finde cih die Grafik an sich extrem wichtig ,da eben gerade Grafische Elemente direkten Einfluss auf die Situationen im Spiel nehmen.
Für mich ist Grafik sehr wichtig!
Allerdings brauche ich auch keine Grafikbombe die dann Story oder Gameplaytechnisch einfach versagt.
Wie immer einfach ein halbes Jahr länger entwickeln und dann einen Stimmigen Mix aus Story Gameplay und nicht zuletzt Grafik abliefern und der Hase läuft auch!.
 
AW: Special - Das Problem mit der Realität - machen realistische Spiele mehr Spaß?

Ich finde, wenn man von Realismus spricht, dann sollte man eher nur die Grafik beurteilen.

WEil kein Spiel, ist wirklich realistisch. Stalker war es teilweise. Ging schon los mit dem begrenzten Inventar. 60kg, und der Sack ist voll. Mich hat es gestört, deshalb nur mit der Gewichtsmod gespielt.

Oft machen Dinge, die Real so nicht möglich sind, erst recht Spass. Dazu zählen aber Dinge wie eben das erwähnte inventar. Was wäre ein Rollenspiel, mit realistischem Rucksack. Es wäre real ja. Würde es aber Spass oder gar Sinn machen? Kaum. Bei Gothic zB gibt es auch eine Anzeige dass man nur begrenzt schneller Rennen kann. Dennoch, joggen kann man ohne Pause. Real? Nein! Macht es Sinn? Jo. Denn es wäre schwachsinnig, müsste man sich ständig irgendwo hinsetzen. Real wäre es aber, denn mir 20 Schwerter und 10 Bögen ist das nicht sooo einfach.

Es gibt Dinge, die sollten Real sein, oder realer werden, und Dinge, wo es schlicht unergreifend wenig Sinn macht, sie real zu gestalten. So denke ich mir das.


gruß
jan 
 
AW: Special - Das Problem mit der Realität - machen realistische Spiele mehr Spaß?

Wenn ich 100%igen Realismus wollte bräucht ich mich doch nicht vor den Computer setzen. Ich würde einfach raus auf die Straße gehen dort Autos anhalten die Fahrer rausprügeln, dann mit der Karre über die Bürgersteige Rasen und mal schauen wie lange das das Auto mit macht und wie lange die Bullen brauchen um mich zu stoppen.
 
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