... ich nutze google maps nicht, warum sollte ich?!
... noch ist es freie Entscheidung...
... der Defensive Fahrstil geschieht quasi erzwungenermaßen!
... ich habe keine Ahnung von Fahrtenbüchern, interessieren mich auch nicht!
Ich zitiere aus einem anderen Forum. "Ein Diktator braucht immer unzählige "Hilfsdiktatoren", die mitmachen."
Die Mitläufer die zu allem ja und Amen sagen und ihr Fähnchen immer schön in den Wind hängen sind die schlimmsten. Weil es eben genügend Menschen gibt die gern bereit sind mitzumachen, passiert die Sch...!
Da ist sie wieder, die Diktator-Keule.
Schon mal daran gedacht, dass die "Mitläufer" einfach deswegen bereit sind, mitzumachen, weil sie es mögen oder für richtig halten?
Was den "defensiven Fahrstil" (keine Ahnung wie man von Sim City nun bei diesem Thema gelandet ist, aber egal) angeht: Sicherheit geht vor. Hier hätte ich absolut kein Problem damit, wenn endlich mal jemand die Eier hätte und ihn erzwingen würde. Nämlich durch strikte Verbote gegenüber Fahrzeugherstellern, die Autos in Geschosse zu verwandeln. Schneller als 120 sollte meiner Meinung nach generell kein Auto fahren KÖNNEN. Dann muss man über das "dürfen" erst gar nicht schwadronieren. Es ist mir angesichts der diversen Todesfälle, Drängler-Unfälle und Co. absolut schleierhaft, wie man über dieses Thema überhaupt diskutieren kann.
Ansonsten: Generell gibt es einfach immer Leute PRO irgendwas und Leute CONTRA irgendwas. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Leider aber ist die Toleranz (auf SINNVOLLE Themen bezogen) aber mehr und mehr vor die Hunde gegangen. Jeder stellt die andere Meinung als "lächerlich" oder "falsch" hin und das war es. Klar, da wo es um Gesundheit der Allgemeinheit vs. persönlicher Spass/Vorteil geht, muss meiner Ansicht nach auch nicht diskutiert werden - hier sollte der gesunde Menschenverstand im Vodergrund stehen. Aber nehmen wir als Beispiel, um wieder zu Sim City zu kommen, die kleineren Spezial-Städte vs. den riesigen Baukasten mit unbegrenzten Möglichkeiten. Hier gibt es Leute, die das eine toll finden und Leute die das andere toll finden. Sobald aber eine Diskussion über Pro und Contra beginnt, merkt man, dass den meisten jegliche soziale Auseinandersetzung abhanden gekommen ist. Nach spätestens 3 Sätzen fallen die ersten Beleidigungen. "Du bist doch ned ganz sauber?" "Sch... Casual-Zocker, du versaust uns unsere Hardcore-Vergangenheit." usw.. Ich will jetzt keine Vergleiche zu Sätzen wie "Die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg." ziehen, aber ein latenter "Gamer-Rassismus" ist da schon zu beobachten... Und warum? Weil der Mensch meint, alles bleibt so wie es ist, weil es IHM so gefällt. Mit Veränderung kommt er wohl nicht klar und wenn er damit klar kommen muss, weil sich die Mehrheiten verschieben, dann wird er wieder zum trotzigen kleinen Kind, heult herum, beleidigt die Gegenseite, etc.. Was ist aus dem "fairen Verlieren" geworden?
Mich hat es auch tierisch angekotzt, als ich merkte, dass mein einstiges Lieblingsgenre von einem Spiel auf´s andere größtenteils auf taktisches Erobern von Punkten setzte und den Basisbau abschaffte. Darum spiele ich auch lediglich noch Blizzard-RTS-Spiele. Klar, ich habe mich geärgert. Ich habe eine Mail an EA, THQ (Warhammer 40K) geschickt und mitgeteilt, dass mir diese Veränderung nicht gefällt. Aber das Ende vom Lied war, dass ich mit meinen Wünschen ganz offensichtlich einer Minderheit angehörte. Noch mehr ärgerte ich mich, als aus RTS dann mehrheitlich Tower-Defense wurde. Mein Lieblingsgenre ging systematisch vor die Hunde. Aber deswegen führe ich keine persönlichen Krieg und nerve die Fans, denen das Genre anscheinend so besser gefällt. Ich muss eben akzeptieren, dass die Zeiten von "damals" vorbei sind und mir etwas anderes suchen.
Kritik wirkt nur dann, wenn sie von einer MEHRHEIT getragen wird. Ansonsten ist sie schlicht nervig und störend für die, denen es aktuell gefällt.