@MichaelG
Und für jemanden, der eine Schießerei erlebt hat, für den kann es traumatisch sein ein Ballerspiel virtuell zu erleben. Nur können das die Mitspieler nicht wissen. Folgerichtig sollte so jemand solche virutellen Welten meiden, oder nicht? Für mich geht es hier um Medienkompetenz.
Die wenigsten Männer erleben je so ein Gefühl der absoluten Hilflosigkeit, des vollkommen Ausgeliefertseins. Die Frau wird quasi auf grausamste Weise entmenschlicht, zum Eigentum eines anderen degradiert. Die ultimative Demütigung.
Das wird in uns von Vorfällen ausgelöst, zu denen viel zu viele Männer nur sagen, wir sollten uns nicht so anstellen.
So oder so, es kam niemand körperlich zu schaden. Aber hier hat wohl auch VR selbst die Wirkung dieser Tat noch verstärkt, aufgrund der Immersion, die dabei erzeugt wird. Und allein der Gedanke des Täters dahinter ist widerwärtig und verabscheuenswert.Die meisten von uns würden einfach das Spiel beenden und ihn melden. Aber die Frau in diesem Artikel ist bereits von realen Erlebnissen traumatisiert. Für sie frischt dieses symbolische, virtuelle Begrapschen die Erinnerungen und damit auch das Trauma auf. Das sollte man nicht unterschätzen.
Ob die wenigstens Männer je so einem Gefühl ausgesetzt waren, will ich weder anzweifeln, noch bestätigen. Aber es ist ein Fakt, dass vergleichsweise viele Männer ebenfalls Opfer sexueller Gewalt werden. Das Problem dabei ist: Es wird nicht darüber geredet. Die Zahl der männlichen Opfer sexueller Gewalt ist mit Sicherheit daher größer, als du denkst.Es ist übrigens nicht die Imitation einer belästigenden Berührung, die verletzt, sondern der Gedanke, der dahinter steckt. "Ich kann alles mit dir machen, und du kannst nichts dagegen tun. Ich kann dein Recht auf Selbstbestimmung untergraben, und du kannst nichts dagegen tun." Das auch das, was uns Frauen auch bei realen Taten dieser Art am meisten zu schaffen macht. Nicht die Tat, nicht die Schmerzen, sondern das Gefühl, vom anderen als Sache gesehen und behandelt zu werden, und dem hilflos ausgeliefert zu sein. Die wenigsten Männer erleben je so ein Gefühl der absoluten Hilflosigkeit, des vollkommen Ausgeliefertseins. Die Frau wird quasi auf grausamste Weise entmenschlicht, zum Eigentum eines anderen degradiert. Die ultimative Demütigung.
Das wird in uns von Vorfällen ausgelöst, zu denen viel zu viele Männer nur sagen, wir sollten uns nicht so anstellen.
Ich muss auch sagen das ich es etwas übertrieben finde, aber gerade wenn jemand im RL schon damit Probleme hatte kann ich die Reaktion verstehen. Es ist daher denke ich gut wenn die Entwickler entsprechende Gegenmaßnahmen ermöglichen.
VR ist halt noch unerschlossen und solche Probleme werden mit der Zeit größtmöglichst verhindert werden (außer das Spiel will es so ^^).
Und den Unterschied, daß man in der Real World™ gezwungen werden kann, still zu halten und es über sich ergehen zu lassen und bei einem VR Fall das Headset einfach abnehmen kann und das Geschehen damit beendet ist, ignorieren wir jetzt einfach mal völlig...?Je realistischer das erleben der virtuellen welten wird um so ernster müssen solche vorfälle genommen werden auch was Juristische folgen angeht. Dieser vorfall zeigt das die Technik so langsam an einem punkt ist das es gesetzlich keine große rolle mehr spielen sollte ob eine solche belästigung im virtuellen raum oder in einem Starbucks statfindet.
Wieviele der Vergewaltigungen sind wirklich gewaltsam? Ein kleiner Teil.
Und den Unterschied, daß man in der Real World™ gezwungen werden kann, still zu halten und es über sich ergehen zu lassen und bei einem VR Fall das Headset einfach abnehmen kann und das Geschehen damit beendet ist, ignorieren wir jetzt einfach mal völlig...?
Nein, im Gegenteil: Die Unterschiede VR <> Real World™ sollten gerade auch gesetzlich klar und deutlich von einander getrennt werden.
Sagt wer?Genau, die Frauen müssen einfach damit leben, wenn sie virtuell belästigt werden.
Das wiederum wäre, wie schon erwähnt, ein Fall für den GM/Support, der dann entsprechende Maßnahmen ergreift.Das versaut einem ja auch nicht das Spiel, vor allem, wenn man weiß, daß der Übeltäter ungeschoren davon kommt.
... oder man merkt, daß einige das Problem zu einem riesigen Elefanten aufplustern, obwohl da nur ne kleine Mücke rumschwirrt.Aber anhand der Kommentare merkt man doch deutlich, daß sich die allerwenigsten in so ein Problem hinein versetzen können.
Muß man hier denn alles in sämtlichen Details vorbeten?Als Frau einfach Headset absetzen, durchatmen und weiterzocken; das kann man zwar machen, aber soll sowas dann für Frauen, die sich auch virtuell als ebenjene outen, der normale Umgang damit sein?
Und warum sollte man dann das Headset aufbehalten, im Spiel bleiben und den Täter gewähren lassen, wenn man das doch gar nicht will?Die Welt mag ja virtuell sein. Die ausgelösten Emotionen sind jedoch real.
So berichtete die 30-jährige Jordan Belamire der Webseite CNN Money, dass ein anderer Spieler ihrem Avatar im Bogen-Spiel QuiVr ungefragt an die Brüste gefasst habe.
Und warum sollte man dann das Headset aufbehalten, im Spiel bleiben und den Täter gewähren lassen, wenn man das doch gar nicht will?
Das bisschen mehr an Muskelkraft allein kanns nicht sein
finde ich auch dieses Weibliche-Kunden-Ködern von irgendwelchen Kampfsportschulen eine absolute Frechheit. Eine Frau müsste schon einige Jahre trainieren um einen Mann der 20 kg schwerer ist in die flucht zu schlagen.
Es geht darum, daß ein deutlicher Unterschied zwischen VR und Real World™ besteht, so daß man nicht einfach Gesetze 1:1 in die andere Realität übertragen kann, egal, ob mein Avatar jetzt ingame mordet, vergewaltigt, brandschatzt oder/und plündert.Darum geht es nicht. Es geht darum das der Schaden schon angerichtet ist.