Das liegt am Wetter und am Ort, irgendwie habe ich im Moment nur schlechtes Wetter im Spiel.
 Auch wenn Cyberpunk 2077 meiner Meinung nach trotz Raytracing grafisch nicht ganz der Next Gen Titel ist, den viele darin sehen, sind die Lichtstimmungen doch immer sehr atmosphärisch und die Stadt ist einfach unglaublich schön gemacht. |  Nicht nur im Spiel, auch in der Realität erwische ich mich bei Nacht oder Regen manchmal dabei, dass ich die Spiegelungen in Pfützen oder im Fluss bewundere. Licht ist einfach ne schöne Sache. |
 Der Mond schaut natürlich auch gerne mal zu, wenn es dunkel wird. |  Jedenfalls wenn er nicht gerade von einem Luftschiff verdeckt wird. |
 Ich kann mich kaum entscheiden, welche Lichtstimmungen mir im Spiel am besten gefallen. Bei Tag ist es oft schön sonnig, in der Dämmerung gibt es schöne Kontraste und in der Nacht sorgt das Spiel zwischen Licht und Dunkelheit für Stimmung. |
 Die Spielwelt in Paradise Killer ist ziemlich abgedreht: Man arbeitet für ein sogenanntes Syndikat, das außerirdische Götter verehrt und in einer Parallelwelt paradiesische Inseln erschaffen will, was aber immer wieder aufgrund von Dämoneninvasionen fehlschlägt. |  Kurz vor Ende der 24. Insel wird der Rat, der für die Inseln verantwortlich ist, ermordet. Als Ermittlerin Lady Love Dies ist man als Spieler nun in der Situation diese Morde aufzuklären. |
 Die Insel ist dabei wirklich paradiesisch schön. Es gibt Palmen, Strände, Parks und Wohngegenden und generell viel zu entdecken, auch wenn die Interaktionsmöglichkeiten sich meist auf Dialoge und das Sammeln von Gegenständen beschränken. Ab und zu gibt es aber auch mal einen Schalter umzulegen oder eine Tür zu öffnen. |  Grafisch ist das Spiel definitiv kein Highlight, aber die Atmosphäre ist durch das abgedrehte Art Design und die schöne Beleuchtung der Unreal Engine trotzdem sehr schön. Im Hintergrund läuft meist leichte Pop/Jazz Musik, die irgendwie ein wenig an die Persona Reihe erinnert. |
 Ich weiß zwar nicht, ob die Entwickler Japaner sind, aber das ganze Spiel fühlt sich auf jeden Fall sehr japanisch an. Alles in allem ein interessantes Open World Krimi Adventure bisher, das zwar sicher kein Highlight sein wird, aber auch kein Fehlkauf ist. |
 Die passende Beleuchtung ist in Horrorspielen oft der Schlüssel zur passenden Atmosphäre. Hier ist es nicht anders und die Beleuchtung ist, Unreal Engine sei Dank, wirklich gut umgesetzt. |  Hier sollte dringend mal wieder jemand putzen. Alles in allem sind die Locations ziemlich abwechslungsreich umgesetzt. |
 Informationen und Lore bekommt man zum Großteil über Schriftstücke, die man findet. Ab und zu gibt es aber auch Dialoge mit NPCs. Wer alles mitkriegen will, sollte sich generell gründlich umschauen, wenn er die Gelegenheit bekommt. |  Das eigene Büro ist alles in allem recht gemütlich. Hier knackt man Codes, unterhält sich mit seiner Frau usw. Manchmal braucht man eben eine Verschnaufpause. |
 Dunkel war's, der Mond schien helle ... wer hier wohl wohnt? Immerhin die Lichter draußen sind noch an. Auf der anderen Seite: In den meisten RPGs brennen auch noch die Fackeln in Dungeons, die seit hunderten von Jahren niemand mehr betreten hat. |  Wenn der Strom ausfällt, dann wird es dunkel. Aber warum ist der Strom ausgefallen? Stecken da evtl. die Sowjets dahinter? |
 Auch hier müsste man evtl. mal wieder aufräumen. Wobei sich das bei dem Zustand der Decke evtl. nicht mehr wirklich lohnt. |  Diese Dame möchte offenbar ein Bad nehmen. Wir helfen ihr dabei natürlich indem wir ihr die Luft abschnüren, damit sie nie ertrinkt. |
Sie sind mir wieder ans Herz gewachsen
