Fanator-II-701
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TBrain am 22.06.2005 13:58 schrieb:Zum einen liegt es daran (was willst du vernünftiges dagegen machen), zum anderen liegt es daran, dass Unternehmen zuwenig investieren, weil Zukunftsaussichten schlecht sind (und Forderungen nach generell höheren Löhnen diese nicht besser machen)
Kann mich nicht erinnern, daß hier jemand nach Lohnerhöhungen geschrien hat,
naja implizit natürlich schon, oder auf was wolltest du mit deinem Kritikpunkt hinaus, dass die Kaufkraft zu niedrig sei?
Naja, am Anfang ging es ja wohl darum, daß viele Dinge (mit ganz geringen Ausnahmen) des täglichen Bedarfs durch die Euroumstellung teuerer geworden sind. Wenn die Preise steigen und die Löhne und Gehälter gleich bleiben sinkt m. E. die Kaufkraft auch, oder?
TBrain am 22.06.2005 13:58 schrieb:WIR HABEN KEINE WIRTSCHAFTSKRISE!!!
Das ist definitiv nicht richtig, es wird viel zuwenig investiert, insoern kann man schon von einer Wirtschaftskrise sprechen. Die derzeitigen Gewinne (der großen Firmen) sind eher Rückflüsse aus vergangenen Investitionen.
WER investiert weniger und WARUM! Das sind die Knackpunkte.
Wenn du unter der dicken Wirtschaftskrise weitergelesen hast, weißt du es.
Ein durch die Wirtschaft hausgemachtes Problem ist aufgetreten, aber das ist doch keine KRISE! Noch hat sich kein Banker/Versicherer und Rohstoff- oder Wirtschaftsmogul aus´m Fenster geworfen. Im Gegenteil zwischen deren Daumen und Zeigefinger klimperts immer noch kräftig und das nur auf Rücklagen / Investitionsrückflüsse zurückzuführen ist einfach nur ... , sorry!
TBrain am 22.06.2005 13:58 schrieb:Politik soll solide Grundlagen schaffen, die Unternehmer dazu veranlassen zu investieren, das fängt meiner Meinung nach mit einem einfach strukturierten Steuersystem und einer Entbürokratisierung von Gründungsvorhaben und Unternehmerhandeln an. Mit lauten Apellen an die Wirtschaft, doch bitte Jobs zu schaffen und zu investieren, wird das freilich nichts.
Ich stimme vorbehaltlos zu.