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Schade um die schöne Grafik! Kolumne über (zu) schwere Spiele

Man muss natürlich schon unterscheiden, ob ein Spiel jetzt schwer ist, weil die Steuerung schlecht ist, es sich um Bugs handelt, die KI einfach schlecht umgesetzt wurde etc.

Dann gibt es noch Spiele wie This War of Mine, welches du ja auch erwähnst, bei dem wohl das Konzept so ausgelegt ist, dass das Spiel nicht immer ein Happy End hat.
Soll halt die Message transportieren, dass Krieg beschissen und schrecklich ist.
Wenn jemand cheaten will, bitte - jedem selbst überlassen.
Nur versaut man sich somit, wie ich oben schon erwähnt habe, oftmals eigentlich das Spielerlebnis, weil dann nix mehr von dem übrig bleibt, was die Entwickler beabsichtigt haben.
Und wieso man das in diesem speziellen Beispiel macht, entzieht sich ehrlich gesagt meinem Verständnis - weil wieso spiel ich es dann überhaupt?

Dark Souls zum Beispiel mag schwer sein, aber es ist und bleibt dabei immer fair - und wenn man übern virtuellen Jordan geht, dann, weil man selbst Fehler gemacht hat.

Und Never Alone hatte mit einigen Problemen zu kämpfen ja - habs gleich zu Release gespielt.
So unmöglich wars jetzt aber auch nicht .. hatte ich an einem Nachmittag durch, wobei ich mich an bestimmten Stellen auch des Öfteren über die dämliche KI bzw. die Steuerung geärgert habe.
 
Man muss natürlich schon unterscheiden, ob ein Spiel jetzt schwer ist, weil die Steuerung schlecht ist, es sich um Bugs handelt, die KI einfach schlecht umgesetzt wurde etc.

und das ist dann auch etwas, wenn Leute sich einbilden das Spiele früher schwerer waren obwohl man einfach nicht gut steuern kann.
Bestes Beispiel Dirt Rally wo wenn man abfliegt man auch selbst schuld ist
 
Man muss natürlich schon unterscheiden, ob ein Spiel jetzt schwer ist, weil die Steuerung schlecht ist, es sich um Bugs handelt, die KI einfach schlecht umgesetzt wurde etc.

Dann gibt es noch Spiele wie This War of Mine, welches du ja auch erwähnst, bei dem wohl das Konzept so ausgelegt ist, dass das Spiel nicht immer ein Happy End hat.
Soll halt die Message transportieren, dass Krieg beschissen und schrecklich ist.
Wenn jemand cheaten will, bitte - jedem selbst überlassen.
Nur versaut man sich somit, wie ich oben schon erwähnt habe, oftmals eigentlich das Spielerlebnis, weil dann nix mehr von dem übrig bleibt, was die Entwickler beabsichtigt haben.
Und wieso man das in diesem speziellen Beispiel macht, entzieht sich ehrlich gesagt meinem Verständnis - weil wieso spiel ich es dann überhaupt?

Dark Souls zum Beispiel mag schwer sein, aber es ist und bleibt dabei immer fair - und wenn man übern virtuellen Jordan geht, dann, weil man selbst Fehler gemacht hat.

Und Never Alone hatte mit einigen Problemen zu kämpfen ja - habs gleich zu Release gespielt.
So unmöglich wars jetzt aber auch nicht .. hatte ich an einem Nachmittag durch, wobei ich mich an bestimmten Stellen auch des Öfteren über die dämliche KI bzw. die Steuerung geärgert habe.

Irgendwie verstehe ich den Standpunkt nicht ganz: "Nur versaut man sich somit, wie ich oben schon erwähnt habe, oftmals eigentlich das Spielerlebnis, weil dann nix mehr von dem übrig bleibt, was die Entwickler beabsichtigt haben"
Ich will meinen Standpunkt mal so erklären: wenn es kalt wird, dann ziehe ich eine Jacke an. Ein Purist würde jetzt schreien und sagen: wie kannst du dir eine Jacke anziehen? Dann entziehst du dich doch dem Kälteerlebnis! Die Natur hat dich ja auch nicht mit einem warmen Fell ausgestattet! Warum cheatest du jetzt?
Für mich ist das Spiel ohne Jacke. Der Cheat, oder was auch immer ich dabei verändere, ist meine Jacke. Ich passe das Spiel soweit an, dass das Spiel für mich wieder Erlebenswert wird. "Und warum spiele ich es überhaupt?"
Zum einen merke ich erst während des spielens, dass da was nicht stimmt. Ich richte mich bei meinen Kaufentscheidungen so gut wie immer nach Spieletestberichten. Und die sind halt manchmal so und manchmal so. Und manchmal sind sie komplett an der Wirklichkeit vorbei. Wenn das bei bestimmten Seiten häufiger vorkommt, dann weiss ich, dass ich die in Zukunft eher meiden sollte, aber diese Erfahrung muss ich erstmal machen.
Und wenn es dann bei mir auf dem Computer ist und ich es spiele und dann merke, wie kaputt das Ganze ist, dann versuche ich es so weit hinzubiegen, (wenn es denn möglich ist), dass ich noch irgendwie das Beste aus meinem Spielerlebnis rausholen kann. Ich kanns ja nicht mehr zurückgeben. Ich ziehe dann meine Jacke an.
Wenn ich aber weiss, was mich erwartet, dann richte ich mich danach. Ich habe zum Beispiel nach den ganzen Testberichten Dark Souls gar nicht erst gekauft. Weil ich nämlich gar keinen Bock auf ein Spiel habe, das mich xmal verrecken lässt. Diese masochistische Erfahrung überlasse ich gerne anderen.
 
Weiß nicht, was an meinem Standpunkt so schwer zu verstehen ist - Entwickler haben halt mal ne Vision eines Spiels, welche sie den Leuten rüberbringen wollen.
Da gibts natürlich bestimmte Einschränkungen im Gameplay - Spiel != Realität - auch nicht, wenns vor nem realen Hintergrund spielt.

Ausnahmen sind vlt. Hardcoresimulationen - aber selbst da, sind öfter mal einige Funktionen nicht 100%ig wie im richtigen Leben abgebildet.

Und ich hab ja geschrieben, es bleibt jedem selbst überlassen, ob er / sie cheatet.
Meine Meinung, dass man sich aber das angepeilte Spielerlebnis der Entwickler damit verdirbt, bleibt.
 
Zu einfache Spiele wie Watch-dogs bringen aber auch kein Spaß wenn man dann auf normal spielt. Aber wenn der Spruch : Jede Kugel zählt " wirklich zu trifft und man wirklich ganz vorsichtig sein muss, dann bring es Spaß.

Wenns aber zu schwer ist durch :. Steuerung, (Gummiband) KI dann ist es auch wieder doof.
 
Neben dem Erlebnis, dass die Entwickler für ein Spiel beabsichtigt haben, gibt es auch stapelweise Spiele wo der hohe Schwierigkeitsgrad nur den ansonsten dürftigen Umfang kaschieren und strecken soll.


Was mich an die gute, alte Atari 2600 Zeit erinnert, wo ein Spiel eigentlich schon nach 5 Minuten vorbei war... dann wiederholte sich das immergleiche Level und wurde nur von Mal zu Mal schwieriger. Ein anderes Ende als "Game Over" gab es da nicht. :-D
 
Als Schüler/Student hatte ich noch die Zeit und Lust mich durch schwere Spiele zu beißen. Ist man erstmal im Arbeitsleben angekommen und hat vielleicht auch noch eine Familie, ist einem die freie Zeit einfach zu kostbar, um sie mit Wiederholungen zu verschwenden.
Das hat dann nichts mit Noob-sein zu tun, man würde es ja auch schaffen, man will es nur nicht.
 
Wenn sich Spiele einen Spaß daraus machen, meine Figur in Abgründe zu schubsen oder darauf vertrauen, dass ich Szenen zwei, drei, ja gar ein Dutzend Mal spielen muss, um mir Verhaltensmuster von Gegnern einzuprägen, motiviert mich das nicht zum Weiterspielen - es geht mir auf die Nerven.

Tolles Thema, genau meine Meinung. Mir tut immer noch der Anblick der Dark Souls Packung in meinem Regal weh, das ich zwar angefangen, aber sehr schnell wieder ins Eck geworfen habe. So viele schwärmen von den beiden Dark Souls Spielen... und ich werde nie mitreden können, nie wissen, wovon die reden, weil es mir unmöglich ist, das Game zu spielen.

Bei mir schlägt sehr schnell der Frust zu, wenn ich dreimal wo blöd abstürze, klick ich auf "beenden" und fertig. Ich kann mich noch gut an Kapitel 7 von Dead Space 2 erinnern, wer es weiß, da gibt es diese rotierenden scharfen Sägeblätter, wo man in Schwerelosigkeit durchschweben soll. Ich bin dort nicht 10 mal, nicht 20 mal, nein, sicher über 50 mal geschreddert worden, oft bei der allerletzten Stange, die Freiheit im Blick *raspel* und tot war ich. Ich stand dort ungelogen ein halbes Jahr lang, nach einem Frusterlebniss ließ ich es wieder 2 Wochen links liegen, probierte es wieder, wieder liegen lassen...., ein halbes Jahr ging das so.
Mehr oder weniger aktuelles Beispiel ist "The Evil Within", was hab ich mich auf das Game gefreut, beinahe ein Jahr vor Release stand es schon ganz oben auf der "Will-haben-Liste", dann kam es endlich raus, war mit der Tastatur unspielbar portiert, mit dem Controller kann ich nicht umgehen, mir fehlt die Konsequenz es zu erlernen, weil das auch Frust bedeutet.... und das heiß ersehnte Spiel liegt seit einem Jahr brach, ein paar Stunden gespielt, aber nicht mal annähernd bis zur Hälfte :(
Das einzige Spiel übrigens, bei dem ich es letztendlich durchgezogen habe, ist Dead Space 2, alle anderen fliegen von der Festplatte, so wie sich rausstellt, das das Game eher Frust statt Freude bringen wird. Das Leben ist schon anstrengend und hart genug, da muss ich mich nicht auch noch in meiner Freizeit, bei meinem Hobby, so quälen, das mir alles vergeht. Konsequenz daraus ist aber, das einem wirklich gute Spiele wie Dark Souls für immer verborgen bleiben.
 
Mir persönlich gefallen anspruchsvolle Spiel schon besser als "leichte" Games. Gerade im Bereich von Rollenspielen nerft es mich unglaublich das die Spiele zum Ende hin immer leichter werden! Ein Spiel soll doch mit der Zeit schwerer werden oder nicht? Aber Titel wie Witcher 3 oder Skyrim werden zum Ende hin immer ein übelst leichter Spaziergang. Da ist es auch egal ob man auf Todesmarsch spielt oder nicht! (Was ich bei Witcher3 gemacht hab) Zum Ende hin kann man alles mit verschlossenen Augen besiegen! Teilweise muss man nicht mal was machen dafür (Quen anmachen und zugucken...) ! Lieber ein schweres Spiel als ungeblanced bis zur Hölle! Ich fand Wicher 3 zwar toll, aber das balancing Problem hat mir einiges an Spielspaß gekostet. Daher hätte mich auch der AD&D Titel interessiert, da die AD&D Regeln in dieser Hinsicht nicht total vermurkst sind. Bei Dark Souls fand ich den Schwierigkeitsgrad sehr faszinierend. Man kann Dark Souls übrigens beim zuschauen lernen! Einfach mal einen erfahrenen Spieler eine Weile zugucken und dann selber nochmal spielen. Es ist dann um einiges leichter, weil man sich einiges an Tricks abschauen kann. Ich hab das mit mehreren Freunden getestet! Egal ob man sich den Bereich anguckt den man spielen will oder einen anderen. Es ist danach um EINIGES leichter!
 
Mir persönlich gefallen anspruchsvolle Spiel schon besser als "leichte" Games. Gerade im Bereich von Rollenspielen nerft es mich unglaublich das die Spiele zum Ende hin immer leichter werden! Ein Spiel soll doch mit der Zeit schwerer werden oder nicht? Aber Titel wie Witcher 3 oder Skyrim werden zum Ende hin immer ein übelst leichter Spaziergang. Da ist es auch egal ob man auf Todesmarsch spielt oder nicht! (Was ich bei Witcher3 gemacht hab) Zum Ende hin kann man alles mit verschlossenen Augen besiegen! Teilweise muss man nicht mal was machen dafür (Quen anmachen und zugucken...) ! Lieber ein schweres Spiel als ungeblanced bis zur Hölle! Ich fand Wicher 3 zwar toll, aber das balancing Problem hat mir einiges an Spielspaß gekostet. Daher hätte mich auch der AD&D Titel interessiert, da die AD&D Regeln in dieser Hinsicht nicht total vermurkst sind. Bei Dark Souls fand ich den Schwierigkeitsgrad sehr faszinierend. Man kann Dark Souls übrigens beim zuschauen lernen! Einfach mal einen erfahrenen Spieler eine Weile zugucken und dann selber nochmal spielen. Es ist dann um einiges leichter, weil man sich einiges an Tricks abschauen kann. Ich hab das mit mehreren Freunden getestet! Egal ob man sich den Bereich anguckt den man spielen will oder einen anderen. Es ist danach um EINIGES leichter!

Da ein richtig gutes Gleichgewicht hinzubekommen, das ist eben in Open-World Spielen ziemlich schwer. Weil man ja jederzeit überall hingehen kann und sich aufleveln kann.
 
Mir geht es ähnlich wie Monalye.

Bei mir ist es ebenfalls Dark Souls das im Regal steht und dort auch stehen bleibt. Ich habe es mir für den PC gekauft weil ich mit Tastatur und Maus besser zurecht komme. Der Spielespaß stellte sich bei mir nicht ein da die Umsetzung für den PC unglaublich mies gemacht wurde. Das Spiel ist für den Controler ausgelegt und es wurde 1:1 auf den PC überführt.

Mir persönlich ist es wichtig dass die Story gut ist und das die Grafik und die damit beabsichtigte Atmosphäre stimmen. Deswegen rege ich mich auch nicht über Fallout 4 auf. Man benötigt bei dem Spiel keine Nex-Gen-Grafik, da es auch ansonsten ein eher unkonvenetionelles Spiel ist. Alles ist übertrieben, da würde die Grafik vom Witcher nicht passen.


Aber ich kann auch die Gamer verstehen die sich gerne fordern lassen wollen. Viele Spiele werden mit der Zeit wirklich zu einfach da nur die Attribute mitskaliert werden wie es scheint. Wieso können Gegner in Witcher 3 nicht plötzlich mit Rüstungen um die Ecke kommen die eine hohe Wiederstand gegen Magie besitzen. Normale Söldern die man bekämpft die gegen Magie unempfindlich sind und wieder andere in der Gruppe deren Rüstung gegen physischen Schaden sehr gut schützen. Auch die Waffen scheinen bei jeder Gegnerart immer die selben zu sein.
 
In Dark Souls bin ich auch nicht weit gekommen, da hatte ich sogar noch viel weniger Geduld als in Demon's Souls, welches mir bis heute besser gefällt. Durchgespielt habe ich es trotzdem nie. Was Dark Souls 2 angeht, fand ich das Spiel hingegen deutlich zugänglicher, weil der Schwierigkeitsgrad im Gegensatz zum Vorgänger zunächst tiefer ist und dann, je nach gewähltem Weg, langsam ansteigt. Das fand ich einfach fairer und angenehmer zu spielen.
Nicht dass mich das Spiel deswegen nie frustriert hätte, es hat ganz eindeutig seine nervigen Seiten. Vor allem dass man auf dem Weg zu Bossen teilweise an einer Unmenge nahe aneinander platzierten Gegnern vorbei muss, was die Durability der Waffe sehr stark beeinträchtigt, hat mir missfallen.
 
Da ein richtig gutes Gleichgewicht hinzubekommen, das ist eben in Open-World Spielen ziemlich schwer. Weil man ja jederzeit überall hingehen kann und sich aufleveln kann.

Es würde schon gehen. Das Problem ist das so ziemlich alle Entwickler es für eine "gute Idee" halten, einen Hit und Dmg Bonus für höhere Level und dementsprechend ein Malus für niedrigere Level einzuführen. In Systemen wie dem alten AD&D (das "neue" D&D kenne ich nicht daher kann ich dazu nichts sagen, denke aber das es noch sehr ähnlich ist) wurden für die Klassen z.b. unterschiedliche Hit Werte eingeführt.

e.g.
Ein Krieger mit Level 20 hat einen Hit Wert von 1 (beste)
Ein Magier mit Level 20 hat einen Hit Wert von 14 (20 ist das schlechteste)
Ein Krieger mit Level 7 hat auch einen Hit Wert von 14.
--> Ein Krieger mit Level 8 kann einen lvl 20 Magier der seine Sprüche verfeuert hat, relativ gut im Nahkampf besiegen.

Dies ist in aktuellen Systemen nicht so gegeben. Sobald man ein paar Level über dem Feind ist hat dieser nichts mehr zu melden egal welche Klasse es ist.
Dieses System macht in einem MMO tatsächlich Sinn, in einem klassischen SP RPG allerdings nicht.
Spiele wie Baldurs Gate waren im Endeffekt vom Umfang und der Größe auch mit einem Open World Spiel zu vergleichen. Hier gab es die Probleme, wie am Beispiel beschrieben, eben nicht.

Im Baldurs Gate 1 Addon kann ich mich noch an einen Kampf mit vier (übelsten) Magiern in einem Keller erinnern. Dieser war nach ein paar Sekunden vorbei! Extremst hart und sehr schwer zu meistern.
(Allerdings finde ich das auch das AD&D System im hohen Level Bereich einige Macken hatte. Ab Level 18+ wurde es etwas wackelig da das System auf einem W20 max basiert. ... tatsächlich mag ich Mathe...)

Dark Souls hat diesen "Level Unterschied" Malus auch nicht. Alle Werte basieren auf den eigenen Werten und nicht auf der Relation des Levels des Gegners.

Aus mathematischer Sicht ist es definitiv gut möglich ein ausgeglichenes System zu erstellen. Zudem kann man auch in einem solchen System seinen Char zu einem "Badass" Charakter machen. Im AD wurde die "Übermacht" des Spielers sehr gerne durch +4 oder gar +5 Waffen dargestellt. Diese sind einfach etwas zu mächtig für ein W20 System.... lange Rede kaum ein Sinn! Es geht und hat nicht wirklich was mit der Open World zu tun.
 
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Dies ist in aktuellen Systemen nicht so gegeben. Sobald man ein paar Level über dem Feind ist hat dieser nichts mehr zu melden egal welche Klasse es ist.
Dieses System macht in einem MMO tatsächlich Sinn, in einem klassischen SP RPG allerdings nicht.
Spiele wie Baldurs Gate waren im Endeffekt vom Umfang und der Größe auch mit einem Open World Spiel zu vergleichen. Hier gab es die Probleme, wie am Beispiel beschrieben, eben nicht.
ja, aber auch nur, weil du bestimmte Bezirke halt erst ab einem gewissen Fortschritt der Story und damit zwingend einhergehend auch bestimmtem Mindestlevel betreten konntest, ganz einfach ;)

In "früheren" Open World-Spielen war das an sich genau so, nur anders umgesetzt: wenn du ein Areal betreten hast, in das du noch nicht hingehörst, war selbst ein dort lebendes aggressives Eichhörnchen zu schwer für dich... da hätte man an sich ebensogut einen Zaun um das Areal bauen können mit nur einem Zugangstor, wo dann ein Wächter namens De Miseré oder ein von und zu Lakefarmer steht und sagt "du kummst hier ned rein - außer du hast nen Pass, in dem stehs, dass du Level XY hast!" ;) man hatte also an sich eine Art "Pseudo"-OpenWorld: man konnte rein technisch überall hin, aber praktisch wirklich überleben und Quests erledigen ging die ersten zB 20 Levelaufstiege von 30 möglichen nur in 30% der Spielewelt. Und sehr gute Spieler konnten halt schon mit etwas geringerem Level ein Areal in Angriff nehmen, in dem Gelegenheitsspieler selbst mit 5 Leveln mehr gnadenlos untergehen.

Da stellt sich dann die Frage, was einem lieber ist: will man ÜBERALL hin in der Welt zu JEDEM Zeitpunkt des Spieleforschrittes und verlangt, dass der schwerste existierende Gegner, den man beim Erkunden treffen kann, auch mit Level 1 und etwas Geschick besiegen kann? Oder will man, dass bestimmte Areale eine no-go-Area sein, weil die Feinde dort einfach zu schwer sind? ICH bin Fan vom letzterem. Denn wenn ich ein noch unerfahrener Abenteurer bin, dann ist es völliger Unfug, dass ich auch in der als sehr rauh und brutal zugehenden nord-östlichen Bezirk des Landes schon mit Level 1 bis 5 den dort als schlimmsten je dagewesenen Räuberhauptmann in seiner Höhle besiegen kann...

Aber all das kann man eben trotzdem so gestalten, dass die Gegner für Leute, die sich gern rel. leicht durchkämpfen, leichter zu besiegen sind als für "Masochisten", die es lieben, einen Gegner erst im 20. Versuch zu knacken.
 
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