• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Mal wieder was vom (trotzdem immer weiter wachsenden) digitalen Pile-of-Shame gestrichen: "Mafia 2: Definitive Edition". Vor über 10 Jahren habe ich das zwar schon mal gespielt, aber inzwischen war es aus dem betreffenden Gedächtnisspeicher gelöscht und ich hatte irgendwie Lust. Immer noch gut, aber so überragend, wie ich es in Erinnerung hatte, ist es nicht. Da war das Remake des Erstlings dann noch eine ganze Schippe besser.
 
Asgard's Wrath 2 (VR Action Adventure)

Das Spiel ist heute erschienen und wird aktuell als einer der besten VR-Exklusivtitel gefeiert. Kostet eigentlich 60 Euro, aber als Käufer der Meta Quest 3 hab ich's "kostenlos" dazubekommen. Also mal ausprobiert.

Und ich muss gestehen: Ich find's ziemlich unterwältigend. Nicht einmal grafisch. Die Grafik ist für nen Quest 2/3 Titel okay. Aber es spielt sich irgendwie so rein gar nicht immersiv. Alles ist vollgekleistert mit HUD- und UI-Einblendungen, man wird ständig ins Menü zitiert etc. Selbst kleine Indie-Entwickler kriegen ein sehr viel besseres Inventarmanagement in VR hin (z. B. Rucksack mit dem man direkt interagiert) als Asgard's Wrath 2, das ja DER Vorzeigetitel der Quest 3 sein soll.

Die erste halbe Stunde darf man froh sein, wenn man überhaupt mal selbst spielen darf und Ausweichbewegungen macht man nicht selbst, sondern mal drückt einfach die A-Taste auf nem Controller. Immerhin mit dem Schwert und der Axt darf man noch selbst kämpfen.

Insgesamt fühlt sich das Ganze nach sehr halbgarem VR an. Ältere, deutlich günstigere Spiele sind da deutlich immersiver und fühlen sich von der Steuerung her auch deutlich besser an. Aber ich hab auch erst knapp ne Stunde gespielt (also mehr oder weniger gerade erst Intro und Tutorial hinter mich gebracht). Evtl. zeigt das Spiel ja erst im späteren Verlauf, was es wirklich kann.

Spielerisch und vom Setting her ist es ne Mischung aus God of War und Prince of Persia. Zur Story kann ich noch nicht viel sagen. Man ist wohl eine Gottheit und kämpft im Körper eines Menschen gegen Monster, löst Rätsel, sammelt Loot und weicht Fallen aus.

Ich werde es noch ein bisschen weiter spielen, aber ich bin echt froh, dass ich dafür keine 60 Euro ausgegeben habe. Zum halben Preis gibt es mit Red Matter 2, Into the Radius etc. weitaus bessere VR-Titel auf der Quest 2/3 und auf dem PC ist die Auswahl natürlich nochmal deutlich größer.

Wie auch immer: Asgard's Wrath 2 fühlt sich nach der ersten Spielstunde ziemlich uninspiriert an. Sounddesign und Inszenierung sind super, Grafik ist für nen Mobile-Titel okay und das Spiel soll wohl auch recht umfangreich sein, aber spielerisch ist es einfach nichts besonderes bisher. Mit all den HUD-Einblendungen, Menüs, Ausweichen per Tastendruck etc. ist das für mich einfach kein richtiges VR-Spiel.

*edit* Je länger ich spiele, desto weniger Spaß macht es mir. Einige Dungeons sind anscheinend zufallsgeneriert. Wenn man stirbt fängt man wieder von vorne an, mit einem neu generierten Dungeon. Quasi ein Roguelite. Mag ich nicht, jeder verlorene Fortschritt in solchen Spielen fühlt sich nach verschwendeter Zeit an.

Keine Ahnung, ob ich's noch weiter spiele, aber die extrem hohen Wertungen kann ich aktuell absolut nicht nachvollziehen. Nach 5 oder 6 Stunden hab ich jetzt erstmal die Lust verloren. Bin froh, dass ich's kostenlos zum Headset dazubekommen und nicht extra gekauft habe.

*noch ein edit* Noch ein bisschen weiter gespielt und so langsam macht's doch ein wenig mehr Spaß. Das neue Update für die Quest 3 sieht auch gut aus. Texturen und 3d-Modelle sind zwar unverändert, Beleuchtung auch, aber die Bildqualität ist deutlich besser und sogar die Framerate ist höher, allerdings relativ instabil (hoffe das wird in absehbarer Zeit gefixt).



The 7th Guest VR (Myst-like Adventure)
7thguest 02.jpg 7thguest 01.jpg
Hab's schon vor einiger Zeit begonnen und erst jetzt durchgespielt, da ich einige Probleme mit meiner Meta Quest 3 habe (Hardware ist echt super, aber die Software macht bei sehr vielen Leuten Probleme mit der Verbindung zum Router). Wie auch immer: Ich hab's jetzt zumindest halbwegs zum laufen bekommen, auch wenn schnelle Spiele a la Beat Saber aktuell kabellos nicht wirklich gut spielbar sind.

Aber zum Spiel:

The 7th Guest VR war super! Sehr atmosphärisches und grafisch schön gemachtes 1st Person Adventure, das sich wie eine Mischung aus Myst und The Room spielt.

Man erkundet ein verfallenes Herrenhaus und entdeckt Geheimnisse, löst in verschiedenen Räumen abwechslungsreiche Rätsel und die Story wird über gefilmte Cutscenes, die Fotogrammetrie-ähnlich in 3d dargestellt werden. Technisch zwar nicht ganz perfekt, aber es ist halt auch kein Triple-A Titel. Und die motivierten Laiendarsteller vermitteln ein sehr uriges 90er-Jahre FMV-Adventure Feeling.

Den Spielumfang von knapp über 8 Stunden fand ich in Ordnung und technisch lief das Spiel sehr rund, zumindest in der PC-Version, die ich gespielt habe.



Hero of the Kingdom (Casual Adventure/RPG Mix)

Sieht aus wie ein altmodisches 2d Aufbau-Strategiespiel a la Age of Empires & Co., ist aber ein gemütlicher Fantasy Adventure/RPG Mix, der eigentlich (bis auf Resourcenmanagement) keinerlei Herausforderung bietet, aber eine schöne klassische Fantasystory erzählt.

Man beginnt als Farmersohn auf der Suche nach seinem vermissten Vater und erledigt in der sich im Laufe der Story erweiternden Spielwelt verschiedene Quests, lernt neue Fähigkeiten (fischen, kämpfen, jagen, Pflanzen und Pilze sammeln etc.) und arbeitet sich so in Sachen Ansehen und Rang in der Spielwelt hoch, immer mit dem Ziel vor Augen: Irgendwann den vermissten Vater finden.

Direkte Kämpfe oder andere direkt gesteuerte Aktionen gibt es keine. Jede Aktion benötigt bestimmte Fähigkeiten und Gegenstände, die man finden, kaufen, herstellen oder als Questbelohnung bekommen kann. Alles in allem ein gemütliches Wohnzimmerabenteuer für Abende, wo man mal keine Lust auf Herausforderungen hat, sondern einfach gemütlich ein kleines Point & Click Fantasy-Abenteuer erleben möchte.

Da ich beide Spiele im Paket geschenkt bekommen habe, liegt Teil 2 auch schon bereit.
 
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Mafia (Definitive Edition)

LOL... Fängt ja gut an. Framelock mit 60 FPS der erst mit Youtube-Hilfe ausgehebelt werden kann (lächerlich, und das nicht erst seit 2020). Das Spiel kann bei Tutorial-Hinweisen linken und rechten Analogstick nicht richtig zuordnen, und dann passiert den Entwicklern auch noch ein erzählerischer Faux Pax:
Die Story ist in 1930 gesetzt, und doch finde ich eine Zeitung zur Prohibition datiert 1938... :B

Naja, aber davon ist der Anfang nicht schlecht. Wenigstens fahren sich die Fahrzeuge besser als im Ur-Spiel wo da Taxi immer so extrem ausgebrochen ist. Was habe ich das damals verflucht... %)
 
Seit Wochen liegen in meinem Steam-Einkaufskorb fünf Spiele und ich kann mich nicht entscheiden: Lost in Play, Kona, Kona II: Brume, Amid Evil VR und... Hollow Knight.
Alle davon werde ich zeitlich wohl kaum in absehbarer Zeit spielen können, aber zwei davon hab ich mir jetzt gekauft:


Lost in Play (Indie Adventure)

Ich mag den Look und ich mag Adventurespiele. Lost in Play scheint eine moderne Interpretation eines Point & Click Adventures zu sein und es geht um zwei Geschwister, die allerlei fantasievolle Abenteuer erleben. Viel mehr weiß ich auch nicht darüber (hab wenig darüber gelesen und nur ein paar Minuten Gameplay gesehen), aber der Stil ist einfach schön.

Ich gehe davon aus, dass das Spiel nicht super lang sein wird, aber kurze Feelgood-Adventures spiele ich immer wieder gerne als Kontrastprogramm. Und die Durchschnittswertung von aktuell 98% bei Steam lässt darauf schließen, dass das Spiel evtl. ganz gut sein könnte 😊


Hollow Knight (Metroidvania)

Ich gebe zu: Ich habe Angst vor dem Spiel. Ich weiß, dass es sauschwer ist und ich weiß auch, dass ich keinerlei Talent für solche Spiele habe und schon gar nicht die Geduld und die Frustrationsresistenz um sowas auch tatsächlich zu Ende zu spielen.

Aber das ist der Punkt: Ich habe so viel Gutes darüber gehört, dass ich mir (ähnlich wie ich das bei Blasphemous vor ein oder zwei Jahren getan habe) gar nicht erst vornehme es durchzuspielen. Ich möchte es einfach nur ein Weilchen spielen und schauen, wie weit ich komme ohne mich in völliger Verzweiflung hier rechts aus dem Wohnzimmerfenster in die Tiefe zu stürzen.

Hab's kurz angespielt (bis ins Dorf) und ein Punkt überzeugt mich schon mal: Die Steuerung. Selten hab ich so eine einfache, aber super präzise Steuerung erlebt. Das Herumlaufen, Kämpfen und Springen fühlt sich einfach unglaublich gut an und das ist etwas, das nur sehr wenige Spiele so gut hinbekommen.

Die ganzen großen Triple-A Spiele fühlen sich oft sehr träge an, damit die Übergänge der Animationen sauber sind etc. und das sieht auch schön aus und ist gut für den Realismus und die Immersion. Aber Hollow Knight hat weder den Anspruch realistisch, noch immersiv zu sein und sieht dabei mit seinem Zeichentrickstil trotzdem echt schön aus.

Und in einem Spiel, das so viel Präzision vom Spieler fordert, ist eine genaue Steuerung einfach super wichtig. Und wie gesagt: In dem Punkt fühlt sich Hollow Knight wirklich unglaublich gut an.


*edit* Beinahe vergessen:

Moss: Book II (VR Action- und Puzzle-Adventure)

Hab ich mir auch noch gekauft. Hab's allerdings noch nicht gespielt, da ich zuerst nochmal Teil 1 komplett durchspielen möchte.

Beide Spiele sind kleine VR-Adventures, wo man als "großes Wesen" eine Maus auf einem spannenden Fantasyabenteuer begleitet. Wie in einem klassischen Konsolenspiel steuert man die Maus mit dem Controller (Stick + Tasten) und klettert, springt und kämpft, kann (und muss) zusätzlich als "großes Wesen" aber auch eingreifen und z. B. mit den Händen Feinde festhalten, Teile der Spielwelt manipulieren um Rätsel zu lösen, neue Wege freizuschalten usw.

Die Maus ist tatsächlich klein wie eine Maus (und echt niedlich) während man selbst alles aus "göttlicher Perspektive" betrachtet. Die Spielwelt wird dabei in schönen Dioramen dargestellt und neben Rätseln und Gegnern gibt es auch einige weitere Bewohner, mit denen man interagieren kann. Die Story wird sowohl im Spiel selbst wie ein Märchen von einer Erzählerin erzählt, aber auch zwischen den Kapitel in einem Buch mit animierten Seiten. Ich find's stilistisch sehr gelungen.
 
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Mafia (Definitive Edition)

So, erster Teil beendet, Spiel #2 schon runtergeladen und für den nächsten Abend eingeplant.

War die Neuinterpretation von Tommy Angelos Werdegang vom kleinen Fisch zum Mobster spielenswert? Mit Sicherheit. Den hohen Wertungen die es seinerzeit aber kassiert hat wird es nicht wirklich gerecht. Eine gute 7/10 bis 8/10, gerne, aber 9/10? Neeee, da wird einiges mit zu hohem Nostalgie-Willen verklärt.

Wie ich schon schrob, das Herzstück von Mafia, die Story, motiviert ungemein. Auch wenn das "Bahnbrechende" daran heute nicht mehr so bahnbrechend rüberkommt. Das Setting bietet sicherlich auch was Einzigartiges, so'n Open World-Light mit 1930er-Anstrich findet man in der alten wie auch heutigen Spielelandschaft kaum.

Aber insgesamt war mit das Gesamtspiel etwas zu formelhaft. Fahrzeuge klauen, Gegner umnieten, bemühte, aber nie wirklich gut funktionierende Stealth-Momente... Da hätte das Gameplay doch einige radikale Modernisierungen vertragen können. Ich hatte ich fast immer das Gefühl in gefühlt jeder 2. Mission exakt den gleichen Weg zum Missionsziel abzufahren. Hier wurde aus der Größe von Lost Heaven zu wenig gemacht.

Mir fehlt auch die Motivation im freien Modus nach restlichen Collectilibies zu suchen, es gibt überhaupt keine Hilfsanzeigen o.ä. dafür. Die restlichen Pulp-Magazine mit bloßen Auge, sprich jeden Quadratzentimeter der Stadt absuchen, erscheint mir da doch ein wenig absurd.
 
Mafia 2 (Definitive Edition)

So, nachdem ich mich mit der ollen Optik mehr oder minder "angefreundet" hab bin ich nun doch recht gut ins Spiel reingekommen. Trotz Remaster poppen weiter entfernte Objekte wie Fahrzeuge und Passanten doch sichtbar auf, der Dampf aus den Gullis ist eine einzige Zitter-Textur, man hinterlässt keine Spuren wenn durch den Schnee gestampft wird... Ach ja, und eine Wache hab ich bewusstlos gewürgt ohne ihn sichtbar zu berühren... :B Naja, Grafik aus dem PS3-Zeitalter, gibt Schlimmeres. ^^
Was gefällt: Geklaute Fahrzeuge müssen in Werkstätten unkenntlich gemacht werden, Faustkämpfe sind hier spielmechanisch besser als in Mafia 1, mehr Interaktion mit der Umgebung, sympathischer Protagonist
Gefällt nicht: EWIG lange Fahrten zum nächsten Missionsziel, gefühlt noch länger als in Mafia 1; überempfindliche Steuerung beim Gehen/Laufen und Schießen, leider bietet das Spiel keine Optionen da was nachjustieren zu können
 
Manchmal frage ich mich, wie ich es schaffe im Jahr so viele Spiele zu spielen, obwohl ich so "zockfaul" geworden bin. Ich schätze der Trick sind kurze Spiele oder Spiele, die ich nicht durchzocke. So extrem wie aktuell war's allerdings schon lange nicht mehr, das muss wieder mehr werden!
zockfaulheit.jpg

Wie auch immer, auch im Weihnachtssale bei Steam gegönnt:


Amid Evil VR (oldschool 1st Person Shooter)
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Das Spiel erinnert stark an die 3d-Shooter der 90er: Quake, Hexen, Heretic etc. sind hier eindeutig als Inspiration zu erkennen.

Man kämpft gegen verschiedene Gegnertypen, nutzt abwechslungsreiche magische Waffen (es gibt auch Nachkampfangriffe und man kann z. B. Projektive im Jedistil zum Gegner zurückschleudern) und sucht sich seinen Weg durch abwechslungsreiche Levels, löst kleinere Umgebungsrätsel, entdeckt Secrets etc.

Das Konzept ist zwar simpel, aber gerade deswegen macht's mir sowas mal wieder Spaß. Die VR-Version ist bisher überraschend leicht, evtl. werde ich den Schwierigkeitsgrad mal ein wenig nach oben schrauben.

Das Spiel zeigt wieder, dass nicht jedes Spiel irgendwelche erzwungenen Innovationen der Innovation willen braucht, solange das Spielkonzept konsequent und mit viel Entwicklerliebe gut umgesetzt wird. Und bei New Blood Interactive ist man in Sachen Retro-Shooter eigentlich immer richtig.

Eine non-VR Version gibt's auch, die Dank Raytracing noch ein wenig hübscher ist. Davon kenne ich nur die Demo, aber die hat mir vor ner Weile auch schon Spaß gemacht.
 
Nach sehr langer Zeit wieder in Elden Ring gelandet und nochmal komplett neu mit frischem Charakter begonnen. Was soll ich sagen, das Spiel hat mich wieder. Trotzdem weiß ich, dass ich das Hauptspiel aufgrund des Umfangs wohl nur noch einmal komplett durchspielen werde. Freue mich aber dennoch sehr auf den ersten kompakteren DLC, der ja wie man munkelt noch im Februar erscheinen könnte ?
 
Also auf der Xbox spiele ich in letzter Zeit sehr viel GTA online was für mich auch als stimulieren dient wenn ich unter anderem in einer Videokonferenz bin oder ein wichtiges Telefonat wie z.B mit meiner Betreuerin oder was weiß ich durchführe und dann halt noch call of duty black ops 3 den Zombie Modus back for blood und auf dem Laptop ich habe einen Gaming Laptop darauf spiele ich genau wie auf Xbox auch back for blood dann halt noch WWE 2K23 das spiele ich sowohl auf Xbox als auch auf dem Laptop und dann spiele ich auf dem Laptop noch left for dead und dann halt noch Skyrim spiele ich sehr viel auf meinem Laptop und ich freue mich auf die neuesten Elder Scrolls Ableger wenn der bald kommt und auf dem Handy halt Pokémon go und gelegentlich mal Pokémon X auf meinem 3DS aber was Nintendo betrifft bin ich jetzt nicht mehr so up to date wie früher ich habe 2021 zu Xbox und PC gewechselt da Nintendo mir zu kitschig geworden ist
 
"Back to the roots" - somit steht das klassische "Final Fantasy VII" auf dem Programm, parallel gab es im "Humble Choice" ja "Two Point Campus", das ich im Steam-Sale mit einigen DLCs aufpeppte und das nun auch schon bei knapp 20 Spielstunden steht. Als nächstes juckt es mich in den Fingern, mal wieder ins Minental zu schauen und zwischen Altem Lager, Neuem Lager und Sumpflager hin- und her zu vagabundieren.
 
**Mafia 2 (Definitive Edition)**

Hauptspiel fertig. War ganz okay, auch wenn es wohl eines der schlechtesten Remasters ist die ich bis dato gespielt hab. Einige reproduzierbare Bugs grafischer Natur, darunter auch solche in Ingame-Cutscenes wie man sie in Youtube-Videos "bewundern" kann und eine SEHR abkackende Performance sowie Physx hart reingreift und jede Menge Sachen zu Bruch geht, da halbierte sich mal gerne die Framerate. Da war doch was dran als PCGH dazu riet Physx auf niedrigste Stufe zu stellen (was schon schade ist, denn die Physikeffekte sind für einen Titel seines Alters gar nicht mal so unbeeindruckend). Schon krass dass das nie nachträglich behoben wurde, kann mir nicht vorstellen dass das beim Ur-Spiel auch schon so war. Immerhin waren die Texturen schärfer und detailreicher, bei weitem nicht so matschig wie die Original-Version.

Ansonsten muss ich gestehen dass das Sequel besser ankam als Mafia 1. Trotz langer Fahrten zu Missionen - scheint eine Franchise-typische Macke :-D - empfand ich es kurzweiliger und vor allem abwechslungsreicher, was wohl u.a. an den Interaktionsmöglichkeiten der Stadt lag. Hier ist die Spielwelt nicht ausschließliche Kulisse, aber auch kein großer Beschäftigungspool. Ebenso war die Story um Vito insgesamt etwas flotter und spannender, die Action kam besser rüber.

Wollte als nächstes eigentlich noch die DLCs angehen, aber von den Dreien werde ich zwei mit diesem Ed Harris-Verschnitt Jimmy auslassen. Der Typ ist so sympathisch wie seine Stimme klingt. :B
Ergo bleibt nur "Joe's Adventures"
welches zu jenem Zeitraum greift als Vito verknackt wird

Wenn ich damit durch bin folgt der vorerst letzte Teil mit Lincoln Clay.
 
Asgard's Wrath 2 (VR Action Adventure)

Das Spiel ist heute erschienen und wird aktuell als einer der besten VR-Exklusivtitel gefeiert. Kostet eigentlich 60 Euro, aber als Käufer der Meta Quest 3 hab ich's "kostenlos" dazubekommen. Also mal ausprobiert.

Und ich muss gestehen: Ich find's ziemlich unterwältigend. Nicht einmal grafisch. Die Grafik ist für nen Quest 2/3 Titel okay. Aber es spielt sich irgendwie so rein gar nicht immersiv. Alles ist vollgekleistert mit HUD- und UI-Einblendungen, man wird ständig ins Menü zitiert etc. Selbst kleine Indie-Entwickler kriegen ein sehr viel besseres Inventarmanagement in VR hin (z. B. Rucksack mit dem man direkt interagiert) als Asgard's Wrath 2, das ja DER Vorzeigetitel der Quest 3 sein soll.

Die erste halbe Stunde darf man froh sein, wenn man überhaupt mal selbst spielen darf und Ausweichbewegungen macht man nicht selbst, sondern mal drückt einfach die A-Taste auf nem Controller. Immerhin mit dem Schwert und der Axt darf man noch selbst kämpfen.

Insgesamt fühlt sich das Ganze nach sehr halbgarem VR an. Ältere, deutlich günstigere Spiele sind da deutlich immersiver und fühlen sich von der Steuerung her auch deutlich besser an. Aber ich hab auch erst knapp ne Stunde gespielt (also mehr oder weniger gerade erst Intro und Tutorial hinter mich gebracht). Evtl. zeigt das Spiel ja erst im späteren Verlauf, was es wirklich kann.

Spielerisch und vom Setting her ist es ne Mischung aus God of War und Prince of Persia. Zur Story kann ich noch nicht viel sagen. Man ist wohl eine Gottheit und kämpft im Körper eines Menschen gegen Monster, löst Rätsel, sammelt Loot und weicht Fallen aus.

Ich werde es noch ein bisschen weiter spielen, aber ich bin echt froh, dass ich dafür keine 60 Euro ausgegeben habe. Zum halben Preis gibt es mit Red Matter 2, Into the Radius etc. weitaus bessere VR-Titel auf der Quest 2/3 und auf dem PC ist die Auswahl natürlich nochmal deutlich größer.

Wie auch immer: Asgard's Wrath 2 fühlt sich nach der ersten Spielstunde ziemlich uninspiriert an. Sounddesign und Inszenierung sind super, Grafik ist für nen Mobile-Titel okay und das Spiel soll wohl auch recht umfangreich sein, aber spielerisch ist es einfach nichts besonderes bisher. Mit all den HUD-Einblendungen, Menüs, Ausweichen per Tastendruck etc. ist das für mich einfach kein richtiges VR-Spiel.

*edit* Je länger ich spiele, desto weniger Spaß macht es mir. Einige Dungeons sind anscheinend zufallsgeneriert. Wenn man stirbt fängt man wieder von vorne an, mit einem neu generierten Dungeon. Quasi ein Roguelite. Mag ich nicht, jeder verlorene Fortschritt in solchen Spielen fühlt sich nach verschwendeter Zeit an.

Keine Ahnung, ob ich's noch weiter spiele, aber die extrem hohen Wertungen kann ich aktuell absolut nicht nachvollziehen. Nach 5 oder 6 Stunden hab ich jetzt erstmal die Lust verloren. Bin froh, dass ich's kostenlos zum Headset dazubekommen und nicht extra gekauft habe.

*noch ein edit* Noch ein bisschen weiter gespielt und so langsam macht's doch ein wenig mehr Spaß. Das neue Update für die Quest 3 sieht auch gut aus. Texturen und 3d-Modelle sind zwar unverändert, Beleuchtung auch, aber die Bildqualität ist deutlich besser und sogar die Framerate ist höher, allerdings relativ instabil (hoffe das wird in absehbarer Zeit gefixt).
Hab heute mit Asgard's Wrath 2 angefangen. Zugegeben, ich bin noch relativ unerfahren, was VR angeht (daher sind auch meine Ansprüche (noch) nicht besonders hoch), aber bisher spielt es sich ganz gut. Was das HUD angeht, dafür gibt es doch zum Spielstart ne Option, um es abstellen zu können, oder nicht?
 
Mafia 3 (Definitive Edition)

Da mir die Zeitlimits in "Joe's Anbenture" aus Mafia 2 weiterhin auf den Sack gehen und der Schwierigkeitsgrad zuletzt unsagbar stark anstieg - bei "Mittel", wohlgemerkt -, hab ich diese leicht entnervt abgebrochen und bin nun zu Spiel 3 übergegangen.

Nach den anfänglichen Querelen mit den technischen Aspekten läuft es endlich anständig und ist auch gut steuerbar. Und was mich überrascht:
Es macht richtig Laune. Die Story fesselt vom ersten Moment an, das 1960er-Setting inmitten Lousianas ist eine erfrischende Abkehr vom üblichen Italo-Mafia-Bild, Breitkante Lincoln taugt mir als Protagonist absolut und das Gameplay ist in den ersten Paar Stunden auch nicht übel. Vor allem:
ENDLICH gibt es hier Stealth-Mechaniken die hier auch mal Sinn machen und öfters zum Tragen kommen. Ein Aspekt den Mafia 1 völlig verschenkt hat, kam auch nur in einer einzigen Mission wirklich zum Zuge, ansonsten wurde nie wieder davon Gebrauch gemacht. Hoffe davon kommt hier noch mehr.

Ach ja, die Performance bleibt stets stabil und das Spiel bis jetzt erfreulicherweise bugfrei. Das sah damals zum Release ja noch völlig anders aus.
 
Hab heute mit Asgard's Wrath 2 angefangen. Zugegeben, ich bin noch relativ unerfahren, was VR angeht (daher sind auch meine Ansprüche (noch) nicht besonders hoch), aber bisher spielt es sich ganz gut. Was das HUD angeht, dafür gibt es doch zum Spielstart ne Option, um es abstellen zu können, oder nicht?
Abstellen kann man das HUD schon, hab ich mit dem Kompass auch gemacht. Alles in allem finde ich aber, dass man vieles in dem Spiel einfach besser hätte umsetzen können. Man hat sich zu sehr auf die Standards (Menüs, UI, Steuerung etc.) von non-VR Spielen verlassen und diese zum Großteil unverändert übernommen. Nicht sehr einfallsreich in meinen Augen. Mit VR ist mehr möglich.

Davon abgesehen hat das Spiel im späteren Verlauf bei mir ziemliche Performanceprobleme bekommen, vor allem in Kämpfen in den Open World Abschnitten. Das könnte allerdings am defekten Headset gelegen haben, das ich inzwischen umgetauscht habe. Das neue hab ich zwar hier, aber das Spiel bisher noch nicht wieder gespielt.

Alles in allem ist Asgard's Wrath 2 sicher kein schlechtes Spiel, aber ich verstehe nicht, warum viele Leute es als bestes VR-Spiel seit Half-Life: Alyx feiern. Für mich sind beide spielerisch, inhaltlich und auch technisch (gut, Technik zählt in dem Vergleich nicht, weil PC) völlig unterschiedliches Niveau.
 
Abstellen kann man das HUD schon, hab ich mit dem Kompass auch gemacht. Alles in allem finde ich aber, dass man vieles in dem Spiel einfach besser hätte umsetzen können. Man hat sich zu sehr auf die Standards (Menüs, UI, Steuerung etc.) von non-VR Spielen verlassen und diese zum Großteil unverändert übernommen. Nicht sehr einfallsreich in meinen Augen. Mit VR ist mehr möglich.

Davon abgesehen hat das Spiel im späteren Verlauf bei mir ziemliche Performanceprobleme bekommen, vor allem in Kämpfen in den Open World Abschnitten. Das könnte allerdings am defekten Headset gelegen haben, das ich inzwischen umgetauscht habe. Das neue hab ich zwar hier, aber das Spiel bisher noch nicht wieder gespielt.

Alles in allem ist Asgard's Wrath 2 sicher kein schlechtes Spiel, aber ich verstehe nicht, warum viele Leute es als bestes VR-Spiel seit Half-Life: Alyx feiern. Für mich sind beide spielerisch, inhaltlich und auch technisch (gut, Technik zählt in dem Vergleich nicht, weil PC) völlig unterschiedliches Niveau.
Half Life: Alyx hab ich mir gestern auch gleich mal zugelegt. Ist tatsächlich hinsichtlich Interaktion (und auch Grafik) ein himmelweiter Unterschied. Muss aber sagen, dass Asgard's Wrath 2 mir trotzdem viel Spaß macht.
 
Half Life: Alyx hab ich mir gestern auch gleich mal zugelegt. Ist tatsächlich hinsichtlich Interaktion (und auch Grafik) ein himmelweiter Unterschied. Muss aber sagen, dass Asgard's Wrath 2 mir trotzdem viel Spaß macht.
HL: Alyx ist aber auch leider so eine für sich allein stehende Ausnahme, wo sich in Sachen Grafik und Komfortfeatures alle VR Spiele dran messen und wo bis heute (das Spiel ist inzwischen fast 4 Jahre alt) schon allein vom Produktionsbudget her keines rankommt. Ist halt einer von sehr wenigen echten Triple-A Titeln für VR. Ich wünschte sowas gäbe es häufiger.

Evtl. kommen da technisch noch Horizon Call of the Mountain und Gran Turismo 7 für PS5 ran, aber die hab ich beide nicht gespielt, da ich noch keine PSVR2 in der Hand hatte.
 
Mafia 3 (Definitive Edition)



Ach ja, die Performance bleibt stets stabil und das Spiel bis jetzt erfreulicherweise bugfrei. Das sah damals zum Release ja noch völlig anders aus.
Gute Wahl ! Das Spiel stand ja auch genau ^deshalb nebst anderen Kleinigkeiten und teils fatalen Plotstoppern massiv in der Kritik. Dabei wurde das Spiel als Ganzes leider total unter Wert verkauft. Bei der Definitive Edition haben sie auch noch einen Sack voll ( Alle ?) DLC`s spendiert. Auf einen vierten Teil warte ich bereits sehnsüchtig :X
 
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