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Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
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Gestern Spider-Man 2 runtergeladen und gleich einige Stunden gespielt. Heute geht's weiter.
Sieht super aus, spielt sich auch im Quality-Mode ziemlich gut, und der Anfang war schon mal richtig geil. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Hab's mir schon vor ein oder zwei Jahren gekauft und gestartet und leider war es sehr schlecht optimiert, weswegen ich nie besonders weit gespielt habe. Jetzt hab ich etwas bessere Hardware und ich muss die Details immer noch runterstellen, aber es ist zumindest relativ gut spielbar, auch wenn es leider Probleme gibt:
- kein echtes Schwarz. Warum zur Hölle machen Entwickler sowas? Gerade in einem Horrorspiel, wo man viel in der Nacht unterwegs ist. Ich verstehe nicht, warum man das Post Processing in seinem Kontrast so stark beschränkt. Genau der gleiche Blödsinn wie bei Starfield, wo man es wenigstens per Mod entschärfen kann.
- In einem Kapitel gab es nen kaputten Post Process Filter, der nen Tiefenunschärfeeffekt für alles hinzufügt, was man sich vor's Gesicht hält. Briefe und Fotos, die man findet, waren dadurch kaum zu erkennen. Und mein Arm war zu kurz um die Sachen weiter weg zu halten.
- mieses LOD Management (Details ploppen 20 Meter vor mir auf)
Das Spiel an sich ist aber ganz gut. Vor allem den Hund als Begleiter finde ich toll, auch wenn der manchmal ein wenig die Angst nimmt, da man nicht allein unterwegs ist. Allzu üble Jumpscares gab es bisher nicht, die Atmosphäre ist (vom fehlenden echten Schwarz abgesehen) ziemlich gelungen und das Sounddesign auch.
Auch die VR-Umsetzung der Steuerung ist gut. Man trägt alle wichtigen Gegenstände (Taschenlampe, Handy, Videokamera, Funkgerät, Hundepfeife) am Körper und weitere Gegenstände befinden sich im Rucksack. Und man kann den Hund streicheln... in VR! Es müsste viel mehr Tierstreichelsimulationen für VR geben ?
Dieses Mal wird es aber durchgespielt... wenn ich mich traue (und wenn die Technik mich lässt).
*edit* Durchgespielt nach ca. 6 bis 7 Stunden. War ganz nett, auch wenn die VR-Umsetzung leider teilweise technisch sehr unsauber war. Das geht definitiv besser. Die Story war "gut", aber leider auch nicht mehr, als Genre-Standard. Das Blair Witch Thema ging leider ziemlich unter, da es in dem Spiel eigentlich um was anderes geht. Kein Fehlkauf, aber wirklich empfehlen kann ich's auch nicht.
Hatte mir das Game zu Release für die PlayStation geholt .. zu dem Zeitpunkt keine so gute Idee.
Nach 1-2 Stunden aufgehört damals. Kurz auf der PS4 Pro ausprobiert, als ich eine hatte und auch kurz darauf wieder aufgehört.
So, jetzt nochmal gewartet auf das große Update, sowie Phantom Liberty und nochmal durchgestartet.
Denke, man hat CP einfach verfrüht released bzw hätte man auf die "LastGen" verzichten sollen damals.
Echt 100 und 1 .. super Spiel ist das jetzt, auch auf Konsole.
Performancetechnisch läuft es ziemlich gut, wobei der PS5 für RT halt schon ein bissl der Saft fehlt .. egal, sieht auch im Performance Mode super aus. Nur in Dogtown, dem Gebiet aus Phantom Liberty knickt die Leistung bissl ein. Ansonsten hat man in Night City nur hin und wieder mal ein paar kürzere Framedrops.
Questdesign und Writing finde ich wie bereits in The Witcher 3 sehr gut.
Es gibt viele Möglichkeiten, an seine Ziele zu kommen und meist ist auch ne moralische Komponente dabei.
Es regt sehr vieles zum Nachdenken an in dem Spiel. Ein "gute Laune Spiel" ist es definitiv nicht - macht jedoch trotzdem sehr viel Spaß!
Hab ca. 120/130 Stunden gespielt und dabei auch verschiedene Enden ausprobiert.
Wer es noch nicht gespielt hat - jetzt mit Update bzw Phantom Liberty ein Must Play!
So, habe nun knapp 29 Stunden auf dem Tacho. Story durch, Nebenmissionen sind gerade doch nochmal ein Paar im Anschluss dazugekommen - ich dachte eigentlich ich wäre damit fertig, aber egal, noch mehr Spaß eben ^^ -, einige Rätsel wollen auch noch gelöst werden, aber das werden letztendlich wohl noch maximal 1 - 2 Stunden an weiterer Spielzeit, so dass am Ende 30 Stunden +/- herauskommen.
Persönliche Meinung:
War herrlich und lässt mich die laaaaaaaaangen 50 Stunden Origins fast vergessen. Und ich kann Ubisoft wieder ein bisschen vergeben, sie haben nämlich Wort gehalten. Der unnütze RPG-Müll ist weg und wird hier auch kein Stück vermisst geschweige denn gebraucht. Einzig Fertigkeitenbaum und verbesserbare Hilfsmittel / Waffen sind geblieben, aber das kennt man auch schon aus den letzten Tomb Raiders und Co., und beides macht aus einem Action-Adventure nicht sofort ein Möchte-Gern-RPG.
Bagdad war mehr als zufriedenstellend groß, ohne gleich absurd groß wie Ägypten anzunehmen, und es hatte einen fantastischen Flair. Nebenquests, Rätsel, Sammelobjekte - das passt in der Menge, man kann nicht behaupten dass es zu wenig zu tun bzw. zu entdecken gäbe.
Der Konzentrations- bzw. Fokus-Modus hätte auch ganz weggelassen werden können, ist mir zu übermächtig, weshalb ich es auch nur ein einziges Mal als Tutorial angewandt hab bzw. musste. Ansonsten stand wirklich Schleichen und Heimlich-Attentate auf dem Programm wie es sich gehört.
Optik - super flüssig und richtig hübsch, aber AnvilNext gehört nach 10 Jahren langsam ausgemustert, es hat nicht mehr den Kinnladen-Runter-Effekt wie seinerzeit bei Unity. Mit jedem neuen Spiel zwar im Detail leicht verbessert, aber es liegen einfach keine Welten zwischen diesen.
Musik - wunderbar exotisch, teilweise mit Ohrwurm-Qualitäten.
Sprachausgabe - darin war Ubi schon immer stark, hier nicht anders. Dazu auch lippensynchron, was ja nicht bei jedem AC der Vergangenheit der Fall war.
ist aber nicht dass es keine Kritikpunkte gäbe:
- Fahnungssystem macht hier Sinn und zwingt nochmals zur Heimlichkeit, aber das Absuchen nach Fahndungsplakaten in DER Form könnte besser sein
- das meinerseits arg vermisste Parcour ist wieder da und macht Spaß, hat aber seit Origins deutlich gelitten und fühlt sich nicht ganz so sauber und flüssig wie davor an
- schöne 3D-Karte von Bagdad, aber die darauf gesetzten Symbole hätten ne alternative Farbe gebraucht. Weiß auf Beige-Braun lässt schwer Details erkennen
- Gegner-KI oftmals gewohnt doof, wie schon bei Origins. Attentate auf Nachbarn gefühlte 5 Meter entfernt bekommen die nicht mit
- der Kompass am oberen Bildschirmrand... Hat mich schon in Origins genervt, nicht selten überlagern die Symbole für Missionsziele, Türme, Händler etc... Da wünscht man sich die kleine Mini-Map zurück.
Und zur Story:
Soweit okay, aber kein Highlight. Basim war mir sympathisch, hab ihn gerne gespielt. Trotz des überwiegend ernsten Tons des Spiels gabs vereinzelnd witzige Situationen die aber auch deswegen so gut funzten weil sie so überraschend kamen. Den letzte großen Lacher hatte ich in der Poststation. Ich sag nur: Gedichte. <:LUL:493838496952483841>
Einige Nebencharakere waren auch ganz nett, aber von den Orden-Schurken blieb nicht viel hängen, weil zu schwach durchleuchtet. Und GENAU wie in Origins müssen die sich hinter Masken verstecken. Ist das jetzt der neue Kniff den Ubi bei allen zukünftigen ACs einfügt?!
Das Ende:
Da rächt sich schon ein wenig meine Unkenntnis über Valhalla, wie Nyx es schon leicht angedeutet hat. Basims Wesen war das gesamte Spiel über gespalten (= Nihal), und wenn ich es richtig deute scheint er selbst über Isu-Gene zu verfügen. Er war vor seinem Dasein hier eine andere Person, was dieses Hologramm am Ende und seine Erkenntnis zwar verrät. WER oder WAS er genau da war, da bleibt Mirage konkrete Antworten schuldig, und das ist so ziemlich der einzige Punkt wo man die ursprüngliche DLC-Planung des Spiels erahnen kann.
Aber ansonsten macht Mirage einen vollwertigen Eindruck auf mich. Der Umfang passt, die Präsentation - auch die der Story - ist eines Vollpreis-Spiels durchaus würdig, und die Arbeit nebst Zeit die darin gesteckt wurde - Valhalla ist ja nun auch schon 3 Jahre alt - lässt sich hier nicht kleinreden.
Fazit:
Dieses 50 Euro-Spiel hat sich für mich mehr gelohnt als das 5-Euro-Ticket nach Ägypten. ?
The 7th Guest VR (Remake, Myst Like Adventure)
Zu Beginn der CD-Rom Ära in den frühen 1990ern erschienen einige puzzle-lastige 1st Person Adventures mit gefilmten Videosequenzen. Das bekannteste dieser Spiele ist wohl Myst, aber The 7th Guest und der Nachfolger The 11th Hour waren wohl auch recht bekannt. Zu The 7th Guest ist jetzt ein ("leider" VR only) Remake erschienen, das nen ziemlich guten Eindruck macht. Keine absolute Grafikbombe, aber trotzdem sehr atmosphärisch.
Da ich da Original damals nie gespielt habe ist das Spiel für mich quasi neu. Was ich echt cool gemacht finde: Wie im Original hat man hier wieder (Laien-)Schauspieler gefilmt. Allerdings sind das keine 2d-Videos, sondern per Photogrammetrie oder was auch immer sind die Videos tatsächlich 3d und man kann sich um die Figuren herumbewegen.
Puzzles sind bisher machbar (klassische Schieberätsel, Schlüssel finden, Kombinationsschlösser etc.). Wer The Room kennt wird sich hier zuhause fühlen. Performance ist gut, Steuerung bis auf eine fehlende Option (Controllerorientierte Bewegungsrichtung statt HMD-orientiert). Außerdem kann man mit einer "magischen" Laterne das verfallene Herrenhaus in altem Glanz sehen und so auch einige Hinweise und Geheimnisse entdecken. Sehr cooles Feature.
Was mich ein wenig stört: Wie auch schon bei Starfield und der VR-Version von Blair Witch ist auch hier der Kontrast eingeschränkt, was wohl für Atmosphäre sorgen soll. Ich kapiere es trotzdem nicht. Wenn man dunkle Orte erforscht, dann will man auch richtiges Schwarz in den dunklen Ecken und Schatten haben. Evtl. wird das ja noch gepatcht.
Joah... Da wird echt ein zünftiges Feuerwerk abgefackelt. Optisch höchst beeindruckend, im Gewusel dieses Cyberpunk-Drecklochs haut Raytracing derart rein dass die Frames gerade noch so 60-70 packen. Hab doch lieber Raytracing-Umgebungsverdeckung deaktiviert, der Grafikeffekt ist so dezent dass es nicht so arg auffällt. Auf die Reflexionen - die laut PCGH am meisten Leistung fressen - möchte ich hingegen ungern verzichten, sieht einfach zu lecker aus.
Und der Sound hat Wumms satt, vor allem die Ballermänner haben nen ordentlichen Druck... Da freuen sich meine Spielerohren. ^^
Spielerisch gefällts mir ziemlich gut und ist doch eingängiger als erwartet, obwohl mich die Spielmenu-Führung anfangs etwas verschreckt hat. Die Story ist jedoch vergessenswert und der Protagonist ein blasses Stück Papier, aber solange die Action stimmt ist alles jutt. ?
Die Landwirtschaft pausiert mal kurz, da ich mir heute Guardians of the Galaxy für schlappe 15 Euro gekauft habe. Macht Spaß, ist ab und an auch witzig und recht linear aufgebaut.
Hab hier noch keinen Test dazu gesehen? Gab's keinen oder habe ich ihn vor lauter "total krassen" News verpasst? Wenn nicht, dann ist meine Reaktion aber: Wie bitte?
Kam ja letzte Woche raus. Hab es am Wochenende sehr viel gespielt und bin jetzt ca. zur Haelfte durch. Aber ich kann jetzt schon sagen: Der Hammer. Quasi die ideale Fortsetzung zum ersten Teil. Croteam hat die grundlegenden Aspekte beibehalten aber alles verbessert und erweitert.
Das faengt bei der Story an. Ich will nicht zu viel schreiben denn man kann kaum dureber reden ohne den ersten Teil zu spoilern. Nur so viel: Es nimmt den Faden der Story da auf, wo der erste Teil aufhoerte und fuehrt das ganze logisch weiter.Man kann sich auch ziemlich gleich am Anfang eine Zusammenfassung des ersten Teils erzaehlen lassen, ich wuerde aber Neulingen echt empfehlen, erst den ersten Teil zu spielen, denn der ist auch super und da macht es am meisten Spass mit der Zeit rauszufinden, was eigentlich abgeht, also lasst euch hier lieber nicht spoilern.
In Sachen Praesentation legen sie noch mal ordentlich ne Schippe drauf denn anstatt hauptsaechlich auf Terminals zu lesen fuehrt man jetzt vollstaendig (und auf englisch sehr gut) vertonte Dialoge mit anderen NPCs. Die sind vielleicht teils ein bisschen statisch praesentiert (ist ein bisschen wie in Skyrim/Starfield, Kamera zoomt auf's Gesicht und los geht's) aber dafuer haben sie inhaltlich die tolle verkopfte, etwas melancholische, philosophische und selbtreflektierende Atmosphaere des Vorgaengers beibehalten. Die Texte auf den Terminals und Audio-Recordings und solche Sachen gibt es immer noch mit dazu.
Der Umfang ist sehr ordentlich. Es gibt 12 Gebiete, jedes mit 10 Puzzles, Die 12 Inseln haben alle einen eigenen Look und sind vollstaedig erkundbare kleine Welten, in denen man neben den Puzzles auch noch Secrets und Easter Eggs findden kann. Wer das alles wirklich voll erkunden will ist gut unterwegs. Ich bin jetzt etwa bei der Haelfte (mach aber auch so ziemlich alles auf jeder Insel und erkunde sehr genau) und bin etwa 13 Stunden dabei. Wer will kann auch wesentlich schneller sein, denn man brauch nur etwa 2/3 der Puzzles zu loesen um in der Story (und damit auch ins naechste Gebiet) voranzuschreiten.
Die Puzzles selbst beginnen mit den bekannten Elementen aus dem Vorgaenger (Boxes und Druckplatten, Jammer, Laser, Luftstroeme, etc.). Jedes Gebiet bringt dann ein neuen Element hinzu (z.B. Absorber, die Licht von Lasern speichern koennen oder ein Tunnelgeraet, mit dem man Loecher durch bestimmte Waende bohren kann, so dass man Items durchreichen kann, ohne selbst durchgehen zu koennen und so weiter). Das erste Puzzle in jedem neuen Gebiet fuehrt die neue Mechanik dann ein und der Schwierigkeitsgread geht dann langsam hoch. In der ersten haelfte war das alles noch gut machbar. Hatte bisher nur ein oder zwei Puzzle, wo ich etwas laenger auf dem Schlauch stand, ansonsten liess sich alles in ein paar Minuten loesen. Aber es ist trotzdem immer ein cooles Gefuehl, wenn man wieder eins geschafft hat und im ersten Teil war es auch so, dass die richtig schwierigen Sachen eher gegen Ende kamen. Finde bisher machen sie das super, das Gameplay des ersten Teil so zu erweitern.
Visuell gefaellt es mir richtig gut. Ich will nicht behaupten, dass die Grafik jetzt absoluter top notch ist oder, so, dafuer ist das alles teils etwas zu statisch (auch wenn jetzt hier und da schonmal auch Tiere in den Waeldern unterwegs sind und so). Was es aber wirklich cool macht ist der leicht abstracte futuristische Stil. Da ragen in jedem Level futuristische architektonische Wunderwerke aus der Natur heraus, mal komplett SciFi wie bei Syd Mead, mal eher brutalistisch, mal fast schon steampunking und manchmal auch einfach total abgefahren. Aber die Kombination aus natuerlichen organischen Umgebungen voller Pflanzen und Felsen und diesen technischen Bauten hat zumindest fuer mich immer wieder einen Wow-Effekt.
Also, hammer Spiel bisher! Und ich sehe auch nicht, dass sich das noch gross aender. Ich geb einfach schonmal 10/10 Gundsatzfragen zur Menschheit und Zivilisation als solcher. Fuer Talos Principle 1 Fans ist der Kauf sowieso ein no-brainer. Aber auch jedem, fuer den ein Umgebungs-Puzzler mit einem eher intellektuellen Story-Ansatz auch nur ansatweise Interesaant klingt, seien Talos Principle 1 und 2 waermstens ans Herz gelegt. Kudos an Croteam. Top Job!
November: Bramble - the Mountain King
Ein Spiel, das mMn viel zu viel auf das Audiovisuelle legt und spielerisch nur so viel richtig macht, dass es nicht frustig wird, was bei der linearität schon etwas negativ auffällt.
Die jnr-Einlagen erinnern an düsterste 3D-Anfänge und die Geschwindigkeit wird nicht vom Spieler, sondern von der Regie vorgegeben.
So ist atmosphärisch zwar Alles top, aber ein gutes Spiel ist Bramble leider trotz der stimmigen Thematik und dem tollen Creature-Design nicht.
Ich bin froh, dass ich für die geschätzt 4 Stunden Spielzeit gerade mal nen € bezahlt habe und das Spiel nicht -wie vorgehabt- kaufen musste.
September/Oktober:
Little Hope/Man of Medan und das 3. der Reihe
Ich genoss die Spiele von Supermassive. Ich habe momentan sehr wenig Zeit und kann da einfach 30-50 Min ein Kapitel zocken und die durchaus spannend inszenierte Geisterfahrt genießen.
Das Ganze reißt von der Story und vom Horror niemanden vom Hocker, die Charaktere sind aber herrlich unsympathisch, wodurch es mich nicht stört, wenn maljemand ins Gras beißt.
Spielerisch ist das Ganze sehr marginal, im Gegensatz zu Bramble versucht man aber nicht, schlechte Gameplay-Elemente einzubauen. Man läuft, erkundet und erfüllt hier und da in cinematischen cutscenes quick time events.
Unkompliziert und durchaus amüsant, ähnlich wie die Adventures von Telltale.
Diablo 4 auf der PS5. Macht Laune, sieht schick aus. Würde ich prinzipiell gerne ein wenig länger spielen...
Wenn denn nicht diese dauernden Verbindungsfehler und Lags wären. Vorhin hab ich 5 Minuten gebraucht, um überhaupt die Charakterauswahl zu sehen. 5 Minuten anschließend, um ins Spiel zu kommen. Dann gab es Lags und Verbindungsabbrüche. So macht das natürlich keinen Spaß.
Also ich finde es wirklich schade, dass PCGames anscheinend keinen Test zu The Talos Principle 2 gemecht hat.
Das Ding haette die Aufmerksamkeit definitiv verdient. Fuer mich ist es ohne Scheiss das Spiel des Jahres 2023 (ja, selbst in diesem starken Spielejahr). Bin jetzt durch und mein Eindruck zwei Posts weiter oben hat sich nur noch verstaerkt. Croteam hat mMn wirklich einen perfekten Nachfolger gebastelt. Das Ende ist auch nochmal richtig gut (vor allem wenn man die ganzen Bonus Puzzles mitmacht). Es gibt auch mehrere Enden (in Kombinationen glaube ich 6 Stueck oder so), insofern beeinflussen die Dialogoptionen auch den Ausgang der Story.
Einfach ein tolle Erfahrung fuer alle die gerne ein bisschen knobeln (es wird aber auch nie zu schwer, ich hab alles in dem Spiel gemacht und nur einmal was bei den optionalen Puzzles nachgeschaut). Definitiv der beste Umgebungspuzzler seit Portal 2.
Ich hänge weit hinterher, aktuell hat sich endlich mal "Wasteland 3" als Zeitfresser zur Verfügung gestellt. Nicht ganz so gut wie Teil 2, aber in dem Genre nimmt man, was man kriegen kann.
Also ich finde es wirklich schade, dass PCGames anscheinend keinen Test zu The Talos Principle 2 gemecht hat.
Das Ding haette die Aufmerksamkeit definitiv verdient. Fuer mich ist es ohne Scheiss das Spiel des Jahres 2023 ...
Einfach ein tolle Erfahrung fuer alle die gerne ein bisschen knobeln (es wird aber auch nie zu schwer, ich hab alles in dem Spiel gemacht und nur einmal was bei den optionalen Puzzles nachgeschaut). Definitiv der beste Umgebungspuzzler seit Portal 2.
The Talos Principle 2 ist das einzige Spiel, das ich mir dieses Jahr zum Release gekauft habe und bisher (~55% durch) keine Sekunde bereut habe.
Zwar läuft man gefühlt längere Wege zwischen den Puzzles hin und her als in The Talos Principle (1), aber wayne, wenn das dabei so aussieht (leicht geschönt mit dem Photomodus)
Forgotton Anne (Puzzle Plattformer)
Vor Jahren schon mal komplett bei YT gesehen, begeistert und dann wieder vergessen. Jetzt doch mal im Sale zugegriffen, da ich vor kurzem gelesen habe dass es einen Nachfolger namens Forgotlings geben soll.
Forgotton Anne (yep, mit o) ist ein storylastiger Puzzle Platformer im klassischen Anime Stil a la Studio Ghibli & Co. Man lebt in einer Welt in der lauter Gegenstände existieren, die in unserer realen Welt vergessen wurden, und muss dort eine Bande von Rebellen finden, die für Chaos sorgt.
Das Gameplay ist relativ simpel (rumlaufen, mit Gegenständen interagieren, springen, klettern und Gespräche führen), macht aber Spaß. Super schwer sind die Rätsel bisher nicht, aber man muss schon ein wenig grübeln und erkunden.
Einziger Negativpunkt: Die Reaktion auf Bewegungseingaben könnte besser sein, aber dafür sind die gezeichneten Animationen schön gemacht. Aber da (bisher) schnelle Reaktionen eh nicht nötig sind, stört das auch nicht zu sehr. Alles in allem ein schönes Spiel.
*edit* Durchgespielt nach ca. 8 Stunden. Fazit bleibt bestehen: Sehr schöner storylastiger Puzzle-Platfromer, der etwas mehr Präzision in der Steuerung beim Springen und Klettern vertragen könnte. Aber da das Spiel nie wirklich schnelle Reaktionen erfordert kann ich damit absolut leben.
Quasi ein spielbarer Anime. Hat Spaß gemacht und die Story war auch wirklich gut.
Thief (2014, 1st Person Stealth)
Schon mehrfach begonnen, immer wieder unterbrochen, obwohl ich das Spiel eigentlich mag. Jetzt hab ich mir mal wieder meinen Spielstand aus der Cloud gezogen und weitergemacht. Immer noch ein tolles Spiel, sehr atmosphärisch. Nicht so ausgeklügelt wie Thief 1 und 2 und die Dishonored Reihe, aber bei weitem auch nicht so schlecht wie sein Ruf. Die Storymissionen sind allerdings schon vergleichsweise sehr linear.
Ein schönes Entspannungsspiel mit hohem Lernpotential. Rechner auseinander nehmen, Komponenten korrekt ausbauen, Neuteile bestellen, Virenscanner nutzen, sogar die korrekte Vorab-Verkabelung (Strom, Maus, Tastatur, Monitor) wurde bedacht. Und zum Entfernen einzelner Teile muss sogar jedes einzelne Schräubchen rausgedreht werden... Finde ich cool.
Ebenso cool:
Das Spiel übernimmt auf Wunsch gar den Diashow-Hintergrund meines realen Rechners. Und damit es nicht zu dröge wird läuft im Hintergrund brauchbare Mucke.
*Drei Stunden später*
Meine Herren, man versinkt in PC Building Simulator derart dass die Zeit regelrecht davonrennt. Der Laden läuft, eine zweite Werkbank ist auch schon freigeschaltet, und die bisherigen Aufträge noch recht easy zu meistern. So langsam nähert man sich der Benchmark-Materie und Optimierung der Systeme. Ich fühle mich gerade ein wenig in jene Zeit (vor ca. 20 Jahren) zurückversetzt, als das PC-Zusammenbauen in Real-Life so viel Spaß und Faszination bei mir ausgeübt hat - hab nicht nur meine eigenen PCs zusammengesetzt, meine Kenntnisse waren auch im Freundes- und Familienkreis sehr gefragt. So nach dem Abitur und der Wehrpflicht hatte ich tatsächlich ne Zeitlang den Gedanken verfolgt diese Hobbytätigkeit auch beruflich fortzuführen, aber ich ahnte da schon dass einiges dazugehört um sich dauerhaft auf so nem Standbein zu halten. Daher bin ich im Nachhinein doch froh mich für für ne kaufmännische Ausbildung entschieden zu haben, denn viele selbstständige PC-Service-Shops in meiner Heimatstadt und Umgebung die es damals gab, die existieren heute nicht mehr. Da war der PC-Trend schon absehbar abgeflacht.
Nachdem ich Forgotton Anne (richtig gut!) und Thief (2014) durchgespielt habe, hab ich endlich wieder das Gefühl etwas geschafft zu haben. Ich zocke einfach zu wenig und zu viel parallel, aber es fühlt sich gut an endlich mal wieder was durchgespielt zu haben.
Schon vor einigen Wochen hab ich Jusant gesehen und mir gedacht: Das sieht richtig interessant aus. Man spielt einen Jungen, der mit einem süßen Tier in seinem Rucksack auf einen mysteriösen, säulenartigen Berg klettert und dort auf Spuren einer ZIvilisation stößt, die diesen Ort wohl schon vor einiger Zeit verlassen hat.
Die Steuerung ist ungewohnt, aber funktioniert an sich super. Man nutzt die Triggertasten des Controllers um sich festzuhalten und den Stick um den jeweils freien Arm zu bewegen und nach einem Punkt zu greifen, an dem man weiterklettern kann. Funktioniert nach ner Weile ziemlich gut und macht Spaß.
Grafisch ist das Spiel simpel, aber trotzdem relativ detailliert. Unreal Engine 5 sei Dank ist die Beleuchtung echt schön, zieht aber auch ordentlich Hardwareleistung. Wie viel kann ich nicht sagen, aber in 1440p drehen die Lüfter meiner RTX 4070 Ti gerne mal hoch, so dass ich irgendwann doch DLSS aktiviert habe. Bildqualität ist super und anders, als in vielen Unreal Engine 4 Spielen (Shaderkompilierung on the fly), sind mir bisher auch nicht viele Bildstotterer aufgefallen.
Storymäßig kann ich noch nicht viel sagen. Bisher hab ich hauptsächlich einige Briefe gefunden, die gut geschrieben sind und einen Eindruck der Leute vermitteln, die früher auf diesem Berg gelebt haben. Da das Ganze von Dontnod stammt, habe ich aber keine Sorgen, dass die Story am Ende irgendwie enttäuscht.