• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Würde auch gern BG3 zocken .. habs auch schon, aber bin noch nicht mit BG2 EE durch. Das Problem ist, mir fehlt momentan ein bissl die Motivation (Kapitel 2).

Ansonsten weiß ich grad nicht wirklich, auf was ich Lust hab.

Spontan Way of the Hunter geholt im Angebot und ungezwungen ein bissl jagen auf schönen Maps ^^
 
Würde auch gern BG3 zocken .. habs auch schon, aber bin noch nicht mit BG2 EE durch. Das Problem ist, mir fehlt momentan ein bissl die Motivation (Kapitel 2).

Ansonsten weiß ich grad nicht wirklich, auf was ich Lust hab.

Spontan Way of the Hunter geholt im Angebot und ungezwungen ein bissl jagen auf schönen Maps ^^
Das Problem mit der Motivation hatte ich schon bei Divinity Original Sin 2, daher bin ich mir auch gar nicht sicher, ob ich jetzt Baldur's Gate 3 durchbekomme.

Aber dieses "Weiß nicht, worauf ich Lust habe" Problem hatte ich gerade auch. Hab zuletzt 4 oder 5 kleine Spiele in Folge durchgespielt, dann ne Woche Pause gemacht und in der ganzen Zeit hat der Bock-Kompass immer wieder auf BG3 gezeigt, daher hab ich jetzt doch mal zugeschlagen.
 
Denk, ich müsste einfach gscheit reinkommen wieder. Hatte ein wenig Pause, weil ich FF XVI gezockt habe (währenddessen ich komischerweise total Lust auf BG2 hatte ? )

Aber neben Arbeit und Sport, ist es derzeit so ne Sache. Bereite mich gerade für nen Halbmarathon vor und bis ich abends mit allem fertig bin, ist es dann halt auch mal zwischen 20:00 und 21:00 .. dann zahlt sich das fast auch nicht mehr aus .

Denke, das wird aber wieder anders. So Phasen hat man ja öfter mal, wo man nicht richtig motiviert ist, um was zu spielen.
 
A Space for the Unbound (Indie Adventure)
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Schon vor Release hatte ich das Spiel auf dem Schirm, aber den Release dann irgendwie verpennt. Irgendwann ist es dann auf diversen "schönste Indiegames 2023"-Listen wieder aufgetaucht und jetzt musste ich das Ding dann doch als gemütliches Couch-Kontrastprogramm zu Baldur's Gate 3 haben, das mich garantiert noch einige Monate beschäftigen wird.

A Space for the Unbound ist ein Mix aus klassischem Adventure und Visual Novel in nostalgischer Pixelart-Optik und mit sehr nostalgischer Musik. Erinnert an alte SNES und PS1 Klassiker.

Man spielt den indonesischen Schüler Atma und hilft seiner Freundin neue Inspiration für eine Geschichte zu finden, für die sie einfach kein passendes Ende findet. Aber das ist wohl längst noch nicht alles, und da steckt garantiert noch sehr viel mehr dahinter. Was genau muss ich noch herausfinden, da ich gerade erst den (übrigens kostenlos als Demo verfügbaren) Prolog beendet habe.

Es gibt Spiele, da braucht man eine Weile um reinzukommen. Und dann gibt es manchmal Spiele, da fühlt man schon nach den ersten 5 bis 10 Minuten: Hier passt einfach alles. A Space for the Unbound scheint so ein Fall zu sein. Ich hoffe, das bleibt bis zum Ende so. Soll teilweise auch ein wenig emotional werden und man kann Katzen streicheln! ?

Solche Spiele sind der Grund, warum ich Indiegames so toll finde.
 
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Heavy Rain

Lege momentan eine "theHunter"-Pause ein und gehe mal wieder ein narratives Spiel an. "Heavy Rain" war neben "Beyond: Two Souls" und der ganzen "Metal Gear Solid"-Reihe der einzig Grund mir spät eine gebrauchte PS3 anzuschaffen, da ich nun diese aber auch auf Steam habe und Solid Snake in Kürze auch im Valve-Katalog mitmischen wird gibt es wohl bald keinen Grund mehr weiter an der alten Sony-Konsole festzuhalten. Hat ohnehin zuletzt mächtig viel Staub angesetzt. ;)

Aber zurück zum Spiel:
Der Port läuft sauber und lässt keinen Unterschied zum PS3-Urspiel erkennen... Mal davon ab dass es auf dem PC dankenswerterweise flüssige 60 FPS und einige Grafikoptionen bietet die dem Spiel ein wesentlich schärferes wie detailliertes Bild geben. Die Ladezeiten sind allerdings irritierenderweise fast genauso lang wie auf der Konsole, und wie schon damals ist die Steuerung auch hier ab und an mal etwas zickig wenn man halbrunde Bewegungen umzusetzen versucht. Zum Glück verzichten die QTEs darauf, sonst würde man ja dabei total verkacken. ^^

Ansonsten weiss der Titel auch heute noch gut zu fesseln. Sein Alter kann es nicht gänzlich verstecken:
Umgebungen könnten mehr "Füllmaterial" haben, Wohnungen und Innenräume haben schonmal einen etwas "möbelreduzierten" Look, und auch die Mimik einiger Charaktere schauen nicht mehr SO zeitgemäß aus - vor allem und ausgerechnet Ethan der mit seinem glasigen Blick immer den Eindruck macht als sei er gerade etwas beschwippst :B -, widerum sind aber Effekte, Licht, Texturen und Animationen immer noch sehr ansehnlich.

Die Story reizt, die Sprecher machen einen weitestgehend guten Job (könnten aber in gewissen Szenen eine Spur emotionaler sein), und vor allem der Soundtrack ist einfach nur großartig.
 
Vor einigen Jahren ist der Open World Adventure/Farming SImulator Mix Summer in Mara erschienen. Während das ganze spielerisch recht simpel war (Dialoge, Fetchquests, Boot aufrüsten und ne kleine Farm aufbauen) mochte ich die Spielwelt, die Charaktere und die generelle Atmosphäre sehr gerne. Das Ganze hatte nen leichten Studio Ghibli-Charme.

Koa And the five Pirates of Mara spielt im gleichen Universum. Die Charaktere, Dialoge und die Musik sind genauso schön wie in Summer in Mara, allerdings spielt es sich ganz anders. KatfPoM ist ein kleiner 3d-Platformer, wo man gegen die Zeit Muschelschalen sammelt und verschiedene Hindernisparcours bestehen muss. Nicht super schwer, aber auch nicht leicht. Die Steuerung ist manchmal leider ein bisschen hakelig, da die Tiefenwahrnehmung bei einigen Levels durch die Kameraperspektive schwierig ist.

Macht aber trotzdem Spaß. Kein Meisterwerk, aber gutes Futter, wenn man die Mara-Spiele von Chibig mag oder einfach Lust auf nen simplen 3d-Platformer mit niedlicher Optik hat.

Sehr viel mehr freue ich mich allerdings auf ein weiteres Chibig-Spiel: Mika and The Witch's Mountain, das stark an den Ghiblifilm Kikis kleiner Lieferservice erinnert. Das Spiel ist schon eine ganze Weile in Arbeit und soll wohl auch noch dieses Jahr erscheinen.

*edit* Durchgespielt nach knapp 10 Spielstunden. Hat Spaß gemacht. Bis auf einige unübersichtliche Kameraeinstellungen ein richtig schöner kleiner 3d-Platformer, der durch die sympathischen Charaktere aus Summer in Mara für mich nochmal spielenswerter wurde.
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Hallo an alle,

Ich bin neu in diesem Forum und möchte meine Erfahrungen mit Koa und den fünf Piraten von Mara teilen. Ich spiele es jetzt seit ein paar Stunden und es gefällt mir wirklich gut.

Das Spiel hat schöne Grafiken und Musik und ich mag die Charaktere. Das Gameplay ist recht einfach, aber es ist dennoch uninteressant. Ich mag es, die Welt zu erkunden und Rätsel zu lösen.

Der einzige Kritikpunkt, den ich an dem Spiel habe, ist, dass die Kamera manchmal etwas unklar ist, insbesondere in einigen Levels. Insgesamt kann ich dieses Spiel jedem wärmstens empfehlen, der Plattformspiele, offene Welten und niedliche Spiele mag. Ich habe ein paar Fragen an andere Spieler:
Wie weit bist du im Spiel?
Habt ihr Tipps für Anfänger?
 
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Hallo an alle,

Ich bin neu in diesem Forum und möchte meine Erfahrungen mit Koa und den fünf Piraten von Mara teilen. Ich spiele es jetzt seit ein paar Stunden und es gefällt mir wirklich gut.

Das Spiel hat schöne Grafiken und Musik und ich mag die Charaktere. Das Gameplay ist recht einfach, aber es ist dennoch uninteressant. Ich mag es, die Welt zu erkunden und Rätsel zu lösen.

Der einzige Kritikpunkt, den ich an dem Spiel habe, ist, dass die Kamera manchmal etwas unklar ist, insbesondere in einigen Levels. Insgesamt kann ich dieses Spiel jedem wärmstens empfehlen, der Plattformspiele, offene Welten und niedliche Spiele mag. Ich habe ein paar Fragen an andere Spieler:
Wie weit bist du im Spiel?
Habt ihr Tipps für Anfänger?
Willkommen im Forum.

Mit dem Spiel bin ich inzwischen durch. War auch nicht so super lang. Um die 10 Stunden für alles außer Goldmedaillen. Spezielle Tipps kann ich keine geben, außer: Lass dir Zeit und ignoriere erstmal die Zeitvorgaben für die Medaillen. Wenn man von Anfang an durch die Level durchsprinten will macht man mehr Fehler und die Challenges kann man später immer noch nachholen.

Und ja: Die Kamera macht es manchmal schwierig die Tiefe einzuschätzen. Aber ich fand den Schwierigkeitsgrad insgesamt trotzdem sehr fair.
 
Willkommen im Forum.

Mit dem Spiel bin ich inzwischen durch. War auch nicht so super lang. Um die 10 Stunden für alles außer Goldmedaillen. Spezielle Tipps kann ich keine geben, außer: Lass dir Zeit und ignoriere erstmal die Zeitvorgaben für die Medaillen. Wenn man von Anfang an durch die Level durchsprinten will macht man mehr Fehler und die Challenges kann man später immer noch nachholen.

Und ja: Die Kamera macht es manchmal schwierig die Tiefe einzuschätzen. Aber ich fand den Schwierigkeitsgrad insgesamt trotzdem sehr fair.
Danke!
Dein Tipp, sich Zeit zu nehmen und die Zeitvorgaben für die Medaillen zu ignorieren, ist gut. Ich habe denselben Fehler gemacht und bin dadurch frustriert geworden. Ich habe mich dann entschieden, die Levels noch einmal zu spielen und mir mehr Zeit zu nehmen. Das hat viel mehr Spaß gemacht und ich habe auch alle Goldmedaillen gewonnen.
 
Red Matter (SciFi Puzzle-Adventure)
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Gekauft als Übergangsfutter bis zum Release von Starfield.

Red Matter ist ein 1st Person VR SciFi Adventure, vergleichbar mit Spielen wie z. B. Tacoma oder Deliver us the Moon/Mars. Als Agent in einer alternativen Realität reisen wir zum Saturnmond Rhea, um die Machenschaften in einer sowjetischen Geheimbasis zu erforschen.

Genretypisch sucht man dabei Codes, repariert und bedient Maschinen und Computer und findet allerlei Dokumente, die teilweise Lösungshinweise geben, teilweise aber auch einfach nur die Story erzählen. Ein paar gruselige Momente gibt es auch, aber ein Horrorspiel ist es definitiv nicht. Auch Kämpfe scheint es keine zu geben.

Das Spiel ist bereits 2018 erschienen und die Steuerung ignoriert leider einige VR-Standards was die Bewegung in der Spielwelt angeht, aber mit ein wenig Eingewöhnungszeit geht es trotzdem. Der letztes Jahr erschienene zweite Teil soll deutlich besser sein, ich hoffe das trifft auch auf die Steuerung zu. Nach Half-Life: Alyx, Into the Radius (?!!!) und The Walking Dead: Saints and Sinners bin ich in der Hinsicht halbwegs verwöhnt. Auch das im Spiel verwendete "Russisch" ist ein wenig merkwürdig. Ich spreche die Sprache zwar nicht, bin mir aber ziemlich sicher, dass Zahlen im Russischen nicht gespiegelt werden.

Alles in allem bisher kein Meisterwerk, aber ganz gutes Genrefutter, wenn man auf diese Art Spiele steht. Ganz durch bin ich noch nicht, ich schätze mal ich bin bei ca. 60 bis 70%. Bin auf Teil 2 gespannt.



A Space for the Unbound (Indie Adventure)

Durchgespielt nach deutlich mehr Spielzeit, als ich erwartet hatte: 16,6 Stunden lt. Steam sind es am Ende geworden. Ich hatte eher mit 4 bis 6 Stunden gerechnet.

Und wow, was für eine Achterbahnfahrt! Ich hatte ein gemütliches Feelgood-Adventure mit ein paar emotionalen Momenten erwartet... und in gewisser Weise ist es das zwar auch, aber es steckte dann doch so viel mehr in dem Spiel, als ich erwartet hatte. Ich würde gerne mehr verraten, aber ich möchte auch nicht zu sehr spoilern. Depressionen und Mobbing spielen aber eine große Rolle.

Viele interessante Momente, Charaktere, Nebengeschichten, ein paar schöne Songs und ein sehr mitreißendes Finale und Ende, das vielleicht sogar noch den einen oder anderen weisen Rat für's richtige Leben hinterlässt. Alles in allen ein bisschen wie eine Art Life is Strange im 2d Pixelart-Look. Zwiebeln wurden auch geschnitten! ?

Lediglich ein paar nervige Puzzles und Minigames haben ein wenig gestört, aber am Ende war das dann auch nicht mehr wichtig, da ich relativ schnell Umwege bzw. Lösungen gefunden habe (in einem Fall war tatsächlich der Google-Ratgeber noch nötig, da ich in Sachen Mathematik ein wenig eingerostet bin).

Ein sehr mitreißendes, emotional bewegendes Spiel, auf das ich lange gewartet habe und das ich am Ende zum Release dann beinahe noch übersehen hätte. Definitiv eines meiner Highlights in diesem Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heavy Rain

Erfolgreich beendet. Zu recht ein absoluter PS3-Klassiker - hier natürlich in seiner schönsten PC-Form. ;)
Tat richtig gut es mit einer angenehmen Bildruhe und vielen optischen Verbesserungen nochmal neu zu erleben. Auf der alten Sony-Konsole hat es seinerzeit auch für viel Spannung gesorgt, die dortige Performance war dennoch über weiter Teile recht anstrengend fürs Spieler-Auge.

Journey to the Savage Planet

Knallbuntes SciFi-Abenteuer mit viel schrägem Humor. Ein bisschen ballern, ein bisschen scannen, ein bisschen schmunzeln... Verspricht locker-flockigen Spaß mit wenig Frust. Mal schauen welche Kreaturen die ohnehin schon skurillen Mopsvögel übertreffen können.

Edit (3 Stunden später):
Jo, wirklich schade dass das Studio hinter diesem Spiel nicht mehr existiert, denn dieses Werk ist auf seine Art ein richtig skurril-charmantes Kleinod. Das Erforschen der Landschaft hält unerwartet gut bei der Stange, während ich bei so mancher Szene fast lauthals lachen muss.
  • Wie extrahiere ich besondere Alien-Legierungen? Mit ner XXL-Spritze. BÄMM!!!
  • Wie stoppe ich so ne Alienpflanze mit Laser-Blick? Mit Knarre? Mit Bomben? Nö, ich steck einfach nen Finger ins Auge. :-D
  • Alien-Schleim futtert unser Alter Ego zur Steigerungn seiner Lebenskraft - obwohl er jedes Mal hörbar kurz davor steht sich zu übergeben. *ROFL*
Und noch so viele grandios-bescheuerte Einfälle. Meine Spaß-Ader trifft das Spiel mit Leichtigkeit. ^^
 
Red Matter 2 (VR SciFi Adventure)
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Hab ich direkt nach Teil 1 gestartet. Teil 1 war ein nettes SciFi Adventure, aber kein Meisterwerk. Relativ kurz, gab ein paar Probleme mit der Steuerung aber hat trotzdem Spaß gemacht.

Teil 2 dagegen war... wie soll ich's beschreiben?

Warum zur Hölle hab ich das erst jetzt gespielt???

Red Matter 2 ist neben Half-Life: Alyx und Into the Radius wohl das beste VR-only Spiel, das ich bisher gespielt habe. Hier stimmte einfach alles: Steuerung, Grafik, Artdesign, Musik, Rätseldesign, Story, Pacing, Balancing, Performance... ich bin echt beeindruckt. Ein bisschen länger hätte es ruhig sein dürfen, aber ca. 7 Stunden sind schon okay, finde ich.

Super abwechslungsreich, interessante Story, nicht zu schwere, aber teilweise sehr kreative Rätsel (musste keine Lösungen googlen, hab mich aber auch nie unterfordert gefühlt), später auch einige Shooter-Passagen, deren Schwierigkeitsgrad auf zwei Stufen einstellbar ist. Hohe Stufe war gut machbar, auch wenn ich ein paar Mal gestorben bin.

Wenn alle VR-Spiele so gut wären, dann wäre VR am PC sicherlich deutlich beliebter. Aber auch die Quest 2 Version soll angeblich ziemlich gut sein. Viele, viele Wow-Momente auf allen Ebenen. Das Spiel hat mich oft an Kindheitserinnerungen mit Spielen wie Myst, Riven etc. erinnert. Ich kann es kaum erwarten, dass die Entwickler etwas Neues ankündigen.
 
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Nachdem ich Baldurs Gate 3 durchgespielt habe (richtig geiles Spiel), hab ich doch mal wieder Bock auf Divinity: Original Sin 2 bekommen.

Ich hatte es grafisch hübscher in Erinnerung und der optische Sprung von Divinity: OS2 zu BG3 ist stellenweise gewaltig. Vor allem, was die Charakterdetails angeht.
 
Nachdem der letzte Playthrough einige Jahre her ist, habe ich nochmal Witcher 3 auf die Platte gehauen. Writing und Dialoge in dem Spiel sind auch nach all der Zeit noch unerreicht.

Das verhältnismäßig schwache Gameplay wird dank Enhanced Edition Redux Mod gewaltig aufgebohrt. Gibt nun ein Ausdauer- und Poise-System sowie Counter-Attacks. Der gesamte Content ist entlevelt. Wenn man einen Drowner antrifft, dann macht der ungefähr denselben Schaden und hat ähnliche Lebenspunkte wie jeder andere Drowner und hat nicht plötzlich das hundertfache, nur weil er in einem anderen Gebiet gespawned ist. Auch wird ein legendäres Schwert jetzt nicht nach 20 Minuten hinfällig, weil Geralt seit Erwerb zwei Level aufgestiegen ist und nun jedes random Schwert aus einer Bauernhütte bessere Stats hat, weil es einfach 2 Level höher ist als das legendäre.

Öle, Potions und Decoctions wurden auch komplett überarbeitet. Wenn man in Vanilla nur ein ausreichend hohes Level hat, braucht man sich um die Specifics und Hinweise im Bestiary nicht kümmern, da einfach drauf hauen dann immer reicht. Nicht so hier. Die richtige Herangehensweise mit Potions, Ölen und Bomben macht einen Unterschied wie Tag und Nacht.

Auch das Alchemie-System ist komplett umgekrempelt und sehr, sehr viel besser als im Basisspiel. Und ökonomisch wurde das Spiel ebenfalls verbessert. In Vanilla kann man reich werden, in dem man sprichwörtlichen Müll aus Bauernhütten sammelt und beim Händler versilbert. Hier ist man komplett anders dazu darauf angewiesen, die Monsterjagd und andere Dinge wegen des Einkommens zu machen.
 
Nachdem mich Starfield nicht überzeugen konnte, hab ich mir mal wieder (eher zum Vergleich) Skyrim Special Edition raus geholt. Was soll ich sagen... Skyrim ist natürlich auch nicht das beste Game ever, aber motiviert mich immernoch deutlich mehr, als Starfield. Obwohl Skyrim im Kern mittlerweile fast 12 Jahre alt ist.
 
Hab mir Dead Space gegönnt, in der Deluxe Edition, ist endlich mal unter die 40 Euro Marke gepurzelt (Vielleicht auch früher schon mal, aber ich hatte jetzt erst Interesse dran). Tolle neue Optik, aber ich gebe zu, es erschreckt mich kaum noch. Nicht mehr in dem Maß wie damals jedenfalls.

 
Ori and the Will of the Wisps

Das erste Spiel war ja bereits ein audiovisuelles Gedicht... Aber das Sequel scheint selbst das noch zu toppen. Diese optische Brillanz dank Unity - wo sich besonders hier verdeutlicht was für ein immenser Verlust es wäre sollte die jüngste Negativ-Presse zum Weggang dieser vielseitigen Engine führen - in all seiner Farbenpracht, diese Lebendigkeit der Spielewelt und dann noch die preisverdächtigen Klänge der Musik... Schier unglaublich.

Auch die Verbesserungen gameplaytechnischer Art begeistern, vor allem die Kämpfe haben plötzlich eine ungeahnte Wucht und Dynamik, was auch soundmäßig kräftig unterstützt wird.
 
BeamNG.drive (Physik-/Fahrsimulation)

Das Spiel ist zwar schon seit ca. 8 Jahren im Early Access, aber da es eine reine Sandbox ist, stört mich das nicht so sehr. Auf jeden Fall wird regelmäßig dran gearbeitet und es gibt immer wieder neuen Content und Features.

Mit dem letzten großen Patch kam endlich VR-Support dazu, was heißt: Ich kann endlich mit Lenkrad spielen (hab aus Platzgründen keinen Monitor am Rennsitz). Der VR-Support ist allerdings noch sehr experimentell, was die Entwickler vorher aber auch so angekündigt haben. Performance und Bildqualität sind ne Katastrophe. Wenn man zumindest halbwegs die richtigen Einstellungen gefunden hat, macht es aber durchaus Spaß und am Monitor ist es sowieso ne richtig tolle Fahrzeugsandbox mit Modsupport. Fahrzeuge, die man in Automation gebaut hat, kann man übrigens ins Spiel importieren. Ich bin gespannt, wie es mit BeamNG weiter geht.

Das Fahren macht definitiv Laune. Gestern bin ich fast ne Stunde lang im Diesel-PKW mit 150 PS und Automatikgetriebe über eine Dschungelinsel mit durchschnittlichen 30 bis 50 km/h gefahren und hab mich keine Sekunde gelangweilt. Wenn das Fahren an sich Spaß macht, braucht man auch keine Rennen oder andere Herausforderungen.


Starfield

Macht immer noch Spaß, auch wenn es einiges gibt, was ich mir anders wünschen würde. Und inzwischen hab ich leider auch einige ernstere Bugs gefunden, die z. B. das Schiff nach dem Umbau verschwinden lassen.

Und wenn wir schon beim Thema Umbau sind: Ich bin ständig am Schiff am Schrauben. Nachdem ich lange mit Barretts Schiff geflogen bin hab ich irgendwann angefangen ein eigenes Schiff im Stil des Gozanti Cruisers aus Star Wars zu bauen. Inzwischen ist davon allerdings nicht mehr viel übrig und das Schiff ist ne recht lange, flache Flunder geworden, wo ich es immer noch nicht geschafft habe ein optisch schönes Heck zu bauen, da einfach viele Teile nicht gut zueinander passen.

Trotzdem gefällt mir das Feature sehr und ich hoffe, das wird im Laufe der Zeit noch ausgebaut mit neuen Teilen und Optionen (z. B. anpassbare Teile). Wie schön wäre es, wenn man ähnlich umfangreich wie bei Kerbal Space Program, Automation oder Flyout Schiffe designen könnte? Vielleicht irgendwann mit Mods.
 
Assassin's Creed Mirage

Läuft sauber und flüssig, spielt sich GENAU so wie ich mir ein AC vorstelle - und Bagdad lässt mein Fan-Herz ob seiner Größe und Schönheit hochjauchzen. Und Parcours lebt hier endlich wieder auf (was Gamestar und PCG jedoch an der Steuerung zu mäkeln haben verstehe ich ehrlich gesagt nicht, ich finde das Navigieren von Basim geht locker von der Hand, auch wenn er nicht ganz so ne Parcours-Gottheit wie Arno Dorian ist ^^)

Mirage hat das was mir Origins nicht bieten konnte:
- Eine gigantische Metropole die lebt. Nix gegen Ägypten, das war zwar auch ein Augenschmankerl, bot aber mehr Flora und Fauna und weniger Stadtteile ähnlicher Dimensionen. Die auf der Landkarte verteilten Orte hatten mehr Dorf-Charakter.
- Es gibt keine künstlichen Bremsen. Möchte ich die Hauptstory durchspielen kann ich das. Möchte ich Nebenmission abklappern geht das auch. Ersteres bedingt allerdings NICHT die Erfüllung von letzterem, weil eben kein nervendes XP-Farmen existiert.
- Alte Mechaniken aus AC1 bis AC3 finden sich hier wieder:
Social Stealth, ein sinniger Fahndungs-Level, Flucht ist der bessere Weg als der offene Kampf, Versteckte Klinge- Instant-Kill wie man es von früher kennt, Türme (ja, ich gehöre zu den wenigen die das Kraxeln und Aufdecken der Landkartenteile schon immer liebten :-D)
- durchgehend ernsthaftes Story-Telling, ohne diese fragwürdigen wie grenzwertigen "Späße" die sich Ubisoft hie und da zuletzt erlaubt hat. Bin kein völlig humorloser Mensch, aber was die Franzosen da manchmal an wirren Ideen haben muss man nicht zwingend mögen

Allgemein mag ich Story sowie Protagonist, zumal sich viele Schauplätze und gewisse Räumlichkeiten hier erst in der Entstehung befinden die später in AC1 große Relevanz haben werden.
 
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