• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Der Abschnitt mit den wechselnden Räumen gehört zum besten, was ich in den letzten Jahren gespielt habe, einfach grandios :-D

Ich bin schon gespannt, in welche Richtung es bei Control 2 gehen wird. Ich hoffe insgesamt auf ein entschlackteres Speil, sprich weniger Nebenquests, da diese nur immer wieder die geniale Atmosphäre stören, ich rede hier vor allem von den Bereinigungen oder wie diese heißen. Dazu weniger Metroidvania-Design und backtracking und weniger crafting und upgrade gedöns, also weniger von allem. Lieber linear und kürzer, dafür von Anfang bis Ende geil :-D
Ich sag's mal so:
Solange die Sekundärmissionen unterhaltsam wie witzig sind, nehme ich diese auch gerne an. Bin gerade an einer dran in einem sehr verschlungenem Höhlensystem wo das Ziehen von Felsformationen als neue Fähigkeit hinzu kommt. Das sind eben neue Ideen die Spaß machen und sich sinnig im Spiel ergeben.
Die Säuberungsaufträge müssen auch für mich nicht unbedingt sein.


Waffencrafting... Kann weitergeführt werden, nur etwas entschlackter und übersichtlicher.

Kürzer und linearer würde ich das Sequel nicht haben wollen, im Gegenteil, im Moment kann ich von Control gar nicht genug bekommen. :-D
 
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Diese aufploppenden Nebenmissionen mit Timer hab ich nach einer Zeit und ignoriert, als ich bernerkt habe, dass die zufallsgeneriert (?) sind.

Andere Nebenmissionen fand ich recht unterhaltsam, vor allem, wenn man die vielen Hiweise durchgelesen hat.
Eines der wenigen Spiele, bei denen ich Notizen & co angeschaut habe.

Crafting: Naja. War wirklich schlussendlich überflüssig. Selber Mods "gekauft" gab ich nie. Fand alles, was ich brauchte. Und danach musste ich immer wieder Mods verkaufen, weil das Inventar voll war. Warum man da eine Limitierung gamacht hat, ist mir eh ein Rätsel. 24 Stück für Waffenmods und 24 für persönliche. Warum nicht 100 oder nur 10?
Genau diese Nebenmissionen meinte ich, Zischerknoten hießen die glaub ich, die haben mich ständig aus dem Spielfluss gerissen. Ich gebe dir aber recht, dass andere Nebenmissionen sehr gut gelungen waren.

Das ständige ausmisten der Modifikationen fand ich auch recht nervig ...
 
Teenage Mutant Ninja Turtles - Shredders Revenge (Switch)

Mittlerweile habe ich das Spiel ca. 2 1/2 mal durch, ein Teil davon war auch im Koop. Es macht immer noch sehr viel Spaß. Als nächstes werde ich noch in ein paar andere Charaktere reinspielen und den online Modus ausprobieren.

9/10
 
Lucy Dreaming (Retro Point & Click Adventure)

Zock-PC ist wieder da, hat Dampf ohne Ende. Eigentlich wollte ich ja Firmament (Adventure im Myst Stil von den Myst Entwicklern) spielen, aber das scheint, dem aktuellen Trend entsprechend, leider nen recht buglastigen Release gehabt zu haben, daher warte ich erstmal die ersten Patches ab.

Wie auch immer: Lucy Dreaming hab ich schon vor ner Weile gekauft, aber nur 1 bis 2 Stunden angezockt. Jetzt bin ich etwas weiter. Erinnert optisch an alte Lucas Arts Adventures und Thimbleweed Park. Man spielt ein kleines Mädchen, das unter Alpträumen leidet und diese beeinflussen möchte. Dabei stößt sie unter anderem auf einen mysteriösen Mordfall, der einige Jahre zuvor in dem Dorf, in dem sie lebt, stattgefunden hat und trifft sowohl in der echten Welt, als auch in ihren Träumen auf reichlich skurrile Charaktere und Rätsel.

Witziges Spiel, fesselt mich aber (noch?) nicht so sehr, wie Thimbleweed Park oder die vergleichbaren Klassiker von Lucas Arts.

Außerdem gekauft, da gerade bei GOG im Sale: Shardlight und Technobabylon, etwas ernstere und storylastigere Point & Click Adventures. Gute Point & Click Adventures kann man einfach nie genug haben.
 
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Prey (2017)

Ich bin entzückt. Es systemshockelt wunderbar, auch wenn die Atmosphäre bei weitem nicht so gruselig wie beim Original ist. Nichtsdestotrotz hält mich das Skill-System bei Laune und die Motivation ist groß, das Geheimnis hinter der Tragödie zu lüften.

Bislang ist mir noch keine Menschenseele über den Weg gelaufen. Allerdings zeigt so mancher Monitor Lebenssignale von mutmaßlichen Überlebenden an, denen ich den Genuss meiner Erscheinung natürlich nicht vorenthalten will.

Und die Gloo-Kanone ist natürlich der Star des Spiels.
 
Wie angedroht, Morrowind.
Natürlich erst mal wieder ein wenig vom edlen Pfad abweichen und Dinge klauen um sie zu verticken, damit meine Ausrüstung was taugt.
Bin mit einem Argonier unterwegs, der Akrobat ist....
Den Char hab ich einfach so durchgeklickt, um die Mods zu testen.
Jetzt bleib ich auch bei dem... man kann halt seine Vergangenheit nicht mehr beeinflussen :-D

Bogenschiessen kann ich schon von Anfang an ordentlich.
Aber der Rest.... 10 mal mit einem Dolch auf eine Ratte um 1 x zu treffen.
Ok, inzwischen sinds wohl 1 von 3.
Aber man lernt ja ;)
 
Control Ultimate Edition

Wie in vielen Tests schon erwähnt ist die Map-Funktion in diesem Spiel nicht die beste. Es werden zwar vorhandene Wege und durch unterschiedliche Einfärbungen auch ein ungefährer Hinweis auf die Höhenebene eben dieser angezeigt, dennoch ist mancher Weg zum bestimmten Ziel mit viel Sucherei verbunden. Da kann es schon mal dauern bis der Ort der nächsten Mission erreicht ist... Aber WENN man den findet ist es ein sehr befriedigendes Gefühl, wo man zuvor noch dachte man käme nie dorthin.

Ist noch einiges zu tun... Aber zwei Bosskämpfe - Hartman und Tommasi - bringen mich fast zur Verzweiflung. Aufgeben? Nope, ist nicht drin. Der Ehrgeiz ist da doch zu groß. :-D

Nach nunmehr 31 Stunden komme ich aber zum Fazit dass Remedy ein wirklich großartiges, süchtigmachendes und grandios präsentiertes 3D-Metroidvania-Actionfest gelungen ist, der Mix aus purem Chaos, Zerstörung und einigen netten Rätseln bilden Spielspaß pur. Alan Wake 2 steht uns ja kurz bevor, was mich ebenso freut, aber tatsächlich kann ich ein Control 2 kaum abwarten.
 
Prey (2017) Teil 2

Ich bin nun an dem Punkt angelangt, in dem sich der Fokus auf eine bestimmte Skillung auszuzahlen beginnt: Reparatur. Ich repariere alles: Türen, Geschütztürme, Terminals, Operatoren, kaputte Herzen, einfach alles. Wenn's sein muss, repariere ich die gesamte Talos I. Ich bin der Tim Taylor des Weltalls!
 
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Planet of Lana (Puzzle Platformer)
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Letztes Jahr gab es ne große Trailershow mit zig düsteren, dramatischen und schnell geschnittenen Trailern zu diversen großen, gehypten Triple-A Spielen. Und dazwischen kam der Trailer von Planet of Lana, der mit seinen schönen Farben und den Gameplayszenen einen perfekten Kontrast dazu dargestellt hat. Jetzt ist es erschienen und mir gefällt's.

Planet of Lana ist ein Puzzle Platformer im Stil von z. B. Another World, Limbo oder Inside, aber grafisch deutlich bunter. Ab und zu gibt es Gegner auszutricksen, dann wieder Wege freizuschalten mithilfe von Maschinen und einem niedlichen Tierbegleiter, den man indirekt steuern kann. Ziel des Spiels ist es die eigene Schwester zu finden, die von fremden Maschinen entführt wurde, die plötzlich auf dem Planeten gelandet sind.

Die Grafik ist einfach, aber schön gezeichnet in 2d mit verschiedenen Ebenen, so dass trotz der 2d-Optik ein Eindruck von Tiefe und Weite entsteht, wenn man z. B. auf dem Gipfel eines Berges steht. Besonders gut gefällt mir auch der schöne Soundtrack und generell der Look und die Atmosphäre des Spiels. Erinnert manchmal ein wenig an Ori oder einen Studio Ghibli Film, auch wenn der Stil der Figuren doch recht anders ist.

*edit* Durchgespielt in knapp über 5 Stunden. Zwar ein kurzes und sehr lineares Spiel, aber definitiv ein schönes. Star des Spiels ist für mich der wirklich schöne Soundtrack.
 
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Letztes Jahr gab es ne große Trailershow mit zig düsteren, dramatischen und schnell geschnittenen Trailern zu diversen großen, gehypten Triple-A Spielen. Und dazwischen kam der Trailer von Planet of Lana, der mit seinen schönen Farben und den Gameplayszenen einen perfekten Kontrast dazu dargestellt hat.
Das ist ein gutes Stichwort. Mich machen diese Großproduktionen mit ihrem Bombast und der Spielzeitstreckung sowieso kaum noch an - erst recht wenn man sieht, wie fehlerbehaftet sie in letzter Zeit auf den Markt geschmissen werden. Dann nehm ich lieber mal solche kleineren Titel für kleineres Geld, die auch schneller durchgespielt sind.
Hab das Spiel gestern erst auf meine Merkliste gepackt.
 
Control Ultimate Edition

Nach 37 Stunden sollte es langen. Hab am Ende doch noch sowohl aus Hartman als auch Tommasi das letzte Zischen austreiben können. Wenn man erst einmal die 3-fach-Schleuder-Fähigkeit besitzt waren beide plötzlich doch schaffbar. ^^ Ansonsten hab ich fast alles erledigt. 2 Nebenaufgaben sind noch über, aber der SHÜM-Spielautomat macht mir echt zu schaffen. Im relativ beengtem Raum mehrere Gegner-Wellen zu überstehen... Ne harte Nuss. Und dann noch das Finden einiger Fungus-Wirten... Sorry, aber ich suche doch nicht jeden Pixel ab.

Mal davon ab aber kann ich abermals nur betonen dass Control ein unfassbar guter, abwechslungsreicher und schräger Actioner ist. Vielleicht der beste Titel den ich in dieser 1. Jahreshälfte gespielt hab.
 
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Star Trek Resurgence

Bin grade damit durch. Hab hier bei PCGames noch keinen Test dazu gesehen, deswegen dachte ich schreib ich mal was dazu.

Am Anfang war ich schon sehr skeptisch. Das Ding sieht aus wie aus dem Jahr 2008 und hat kaum nennenswertes Gameplay (typisch Telltale Style halt). Dazu kommen ein paar wirklich furchtbare Menues und eine - auch abseits der reinen visuals - teils sehr rauhe technische Umsetzung. Eine deutsche Vertonung oder auch nur Untertitle gibt's uebrigens auch nicht, keine Ahnung ob die Untertitel zumindest noch mal irgendwann kommen oder nicht.

Allerdings, wenn man dem ganzen trotz all dem eine Chance gibt bekommt man eine wirklich schoene Trek Story geboten. Das Spiel spielt nicht allzu lange nach dem Ende der 90er TNG Aera (also nach Star Trek X: Nemesis). Man uebernimmt immer abwechselnd die Kontrolle ueber zwei Crewmitglieder der USS Resolute, zum einen spielt man die erste Offizierin, zum anderen ein einfaches Crewmitglied, der als Mechaniker auf den unteren Decks des Schiffes arbeitet. Auf diese Art bekommt man die Geschichte aus beiden Blickwinkeln geboten, was ziemlich cool gemacht ist. Story maessig beginnt das ganze mit einer typischen Starfleet Mission: Man soll in einem drohenden Konflikt zwischen zwei Alien-Voelkern vermitteln, aber dabei bleibt es natuerlich nicht. Die Handlung nimmt im Verlauf starken Bezug auf die TNG Folge "The Last Outpost" und ist wie gesagt wahrscheinlich die groesste Staerke des Spiels. Auch die Charaktere sind gut gezeichnet, die Crew der Resolute hat man schnell kennengelernt und es faellt nach relativ kurzer Zeit nicht schwer mit ihnen mitzufiebern. Dazu traegt auch der hervorragende englische Voice Cast bei, mit einigen rennomierten Sprechen und der obligatirschen Cameo eines bekannten Sternenflottenoffiziers aus einer der Serien. Man hat hier einfach das Gefuehl eine extra lange Folge eines TNG Spinoffs zu spielen und ein groesseres Kompliment gibt es fuer ein ST Spiel von mir eigentlich nicht. Der Umfang ist auch ok, ich war etwas 12 Stunden damit beschaeftigt, habe aber auch das eine oder andere Kapitel zweimal gespielt, weil ich dann doch noch eine Entscheidung aendern wollte und die Savepoints teils recht weit auseinander liegen koennen.

Gameplay gibt es dabei wie gesagt nicht so viel tolles. Viele Dialogentscheidungen, deren Auswirkungen ich nach dem ersten Durchspielen noch etwas schwer abschaetzen kann, ich vermute aber die allermeisten werden eher nur kleinere kosmetische Auswirkungen haben. Ansonsten ist es der uebliche Telltale Mix aus Mini-games, QTEs und der einen anderen sehr rudimentaeren Schliech- oder Phasergefecht-Passage, die aber eher nervig als unterhaltsam oder herausfordernd sind. Es ist also wirklich eher ein interaktiver Film, bei dem man hier und da etwas mitspielt.

Wenn man sich damit aber mal abgefunden hat und die ganzen technischen Maengel abkann, dann kann man als Trekkie schon richtig viel Freude mit dem Ding haben. Ich vergebe am Ende tatsaechlich doch 8/10 Artefakt-generierte Warpfeld-verhindernde lokal begrenzte Subraum-Inversionen. Nicht-Trekkies sollten davon allerdings mindestens 2-3 Punkte abziehen.

Aber ich hatte Spass. :)

P.S.: Es gibt inzwischen einen Community Fix, fuer die beschraenkten Einstellungsoptionen fuer Aufloesung, FPS und visuelle Effekte, kann man sich anschauen bis es dazu vielleicht mal einen offiziellen Patch gibt:
https://github.com/Lyall/StarTrekResurgenceFix
 
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Horizon Zero Dawn (Open World Action Adventure)

Da es gerade mal wieder im Sale ist und Firmament wohl immer noch techn. Probleme hat, hab ich hier endlich mal zugegriffen und war kurz davor es direkt wieder zu refunden: Trotz hoher Framerate fühlte sich das Spiel extrem unrund an. Tearing trotz Vsync, Mauseingabe extrem laggy etc.

Dann hab ich das Spiel von randlos auf exklusives Vollbild gestellt und zack: Alle Probleme behoben! Das Spiel läuft super smooth in 1440p mit limitierten 72 fps. 120 fps wären auch problemlos möglich, brauche ich aber nicht. CPU und Grafikkarte langweilen sich zu Tode während das Spiel grafisch echt schön ist und es bisher nicht einen Framedrop gab. Verstehe nur nicht, warum der Randlos-Modus so buggy ist. Keine Ahnung, ob es am Treiber oder am Spiel liegt.

Zum Spiel selbst: Ich mag das Sounddesign unglaublich gerne. Keine Ahnung, was die da gemacht haben, aber Musik, Sound, Sprachausgabe klingen unglaublich angenehm. Gameplay ist dafür... naja. Fühlt sich nach nem typischen Triple-A Open World Spiel a la Ubisoft an mit zig Kartenmarkierungen, viel sinnlosem Sammelkram und die Kämpfe sind auch nicht so meins.

Dafür scheint die Story interessant zu sein und ich mag die Protagonisten. Werde das Spiel daher wohl, ähnlich wie schon Hogwarts Legacy, hauptsächlich wegen der Atmosphäre und Story spielen. Ich hoffe daher, dass man ohne Nebenaufgabengrind später keine Balancingprobleme bekommt.
 
Morrowind (openMW)

Jaja... da ist man nun wieder.
Klaut, was grade nicht niet- und nagelfest ist ums danach zu verkaufen.
Das von Vorteil nicht an jene Personen, welchen man ganze entwendet hat.

Bei Bethesda's Games kommt man sich manchmal einfach so vor, als wäre es das Ziel, die Entwickler austricksen zu müssen/wollen. Also, das dies ganz bewusst in Kauf genommen wird.
Die Spiele empfinde ich teilweise als so komplex, dass man die Möglichkeiten, wie sowas gespeilt wird, in der ursprünglichen Programmierung nicht voraussehen kann.
Und das ist mMn einfach klasse. In einem MMO wäre ginge dies als cheaten durch.
Hier habe ich mich mal in einem Haus versteckt, meine Frau kam nach Hause, ich kochte und als ich nach 2 Stunden bemerkte, dass das Game noch läuft: Schleichen auf 98 :P

Mir macht das einfach Spass :)



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Auch wenn ich im Nachhinein einiges an Morrowind finde, was mich stört (der Dialog z. B., der nicht wie ein Gespräch, sondern eher wie ein Wikiartikel wirkt, oder einiges an UI und Steuerung): Die Fantasie, die in die in der Artdesign der Spielwelt gesteckt wurde, gehört für mich immer noch zu den wenigen Fällen, wo der Begriff "Fantasy" wirklich angebracht ist.
 
Ich fand auch gut, dass man in morrowind durch das töten bestimmter NPCs die hauptquest zerschießen konnte. In späteren Teilen ging so was ja gar nicht mehr.
 
Cultic (Demo)
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Es ist ein Fluch: Da hat man gerade wieder ein großes Spiel angefangen (Horizon Zero Dawn, nach knapp 10 Stunden das "intro" beendet), da stolpert man auch schon wieder über das nächste interessante Spiel.

Cultic ist ein Retroshooter, das auf den ersten Blick stark an 90er Klassiker, wie Blood oder Redneck Rampage erinnert. Aber da man hier nicht mit den Limitierungen einer Raycasting Engine zu kämpfen hat, sind die Level hier ein wenig vertikaler aufgebaut. Es gibt viele Secrets und Möglichkeiten, z. B. a la Half-Life sich den Weg über gestapeelte Kisten und Fässer zu bahnen.

Die Atmosphäre und der Grafikstil sind aber eindeutig Retro, aber trotzdem meiner Meinung nach sehr atmosphärisch gehalten. Man spielt einen Detective und legt sich mit seltsamen Kultisten an. Punkt. Mehr Story ist nicht wirklich nötig.

Interessantes Spiel, das noch eine zweite, abschließende Episode bekommen soll. Der Finger schwebt über dem Kaufknopf, aber ich sollte nicht. Ich "muss" erst Horizon Zero Dawn zuende spielen (das wird dauern!).
 
So, bin gestern endlich mal mit Jedi Survivor fertig geworden.

Die Story hat so ihre Hochs und Tiefs, ist aber im ganzen schon ne Ecke besser als der Vorgaenger, der doch gerne mal so ein bisschen vor sich hingeplaetschert war. Aber wenn man das Spiel als ganzes betrachtet (Story, Praesentation, Gameplay, Level Design, etc.), dann muss man echt sagen, dass Jedi Survivor eigentlich die perfekte Fortsetzung ist. Es nimmt das, was Fallen Order schon sehr gut gemacht hat und baut nochmal richtig ordentlich Sachen drauf, die aber alle Sinn ergeben und nicht aufgepflanscht wirken.

Ein sehr sehr geiles Spiel. 10/10 Jedis mit Rudi Voeller Gedaechtnismatte und Pornobalken im Gesicht. :-D
 
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