M
MichaelG
Gast
Mit Maus und Tastatur nicht nur 1x. Das hat sich erst mit Origin gegeben. Zwar nicht perfekt aber deutlich besser.
Ich hab jetzt auch mal ein bisschen weiter gespielt in Cyberpunk 2077 (weniger Hauptstory, dafür viel erkundet und einige Nebenaufgaben gemacht) und ich sehe langsam ein Problem kommen, mit dem ich häufiger zu kämpfen habe. Mich stört nicht die Grafik, die Performance, das Gameplay oder Leveldesign oder Bugs.
Was mich am meisten stört, sind die Protagonisten. Nicht, dass die schlecht umgesetzt wären oder die Geschichten und Dialoge schlecht geschrieben sind. Die Charaktere sind mir nur einfach unsympathisch. Das Problem habe ich recht häufig in Spielen, Filmen oder Serien (hab z. B. mal in The Expanse reingeschaut, werde mit den Charakteren irgendwie nicht warm). Ich bin wohl recht wählerisch bei Menschen, die mir sympathisch sind. Eine Geschichte funktioniert für mich nur dann, wenn ich auch ein Interesse habe, dass die Protagonisten diese heil überstehen und ihre Ziele erreichen. Bei Cyberpunk 2077 ist das bei mir bis jetzt nicht der Fall. Ich hoffe, das ändert sich im Laufe der Hauptstory nochmal. Bis dahin werde ich mich wohl irgendwie durchbeißen müssen. Immerhin macht das Erkunden eine Menge Spaß.
Mhm...also, ich fand einige Charaktere auch zu Beginn recht unsympathisch. Aber je länger ich spielte, desto besser und sympathischer fand ich die unterschiedlichen Charaktere. Andere Figuren hatten jedoch (leider) zu wenig Screentime. Neo...äh...sorry, Johnny Silverhand empfand ich von Beginn an als Arschloch und das hat sich bis zu einem gewissen Punkt auch nicht geändert. Der Typ ist ein Kotzbrocken ohne gleichen. Aber er ist glaubwürdig und ich konnte sein Handeln nachvollziehen. Nach und nach hatte ich dann doch aber irgendwie das Bedürfnis, dass V und er sich gut miteinander stellen und einander vertrauen. Übrigens finde ich die Dynamik zwischen den beiden, ganz gleich wie man sich entscheidet, richtig gut gemacht.
Was mich eher stört ist, die Story wirkt zu abrupt beendet. Ist nur mein persönliches Empfinden, aber irgendwie hat mir da was gefehlt.
Quantum Break
Was ich mal wieder erfrischend finde. Keine Nebenquests, keine Openworld... und Sammelgegenstände, die sinnvoll und interessant.Überhaupt auch sehr linear...
Definitivaber auch da fehlte mir die Tiefe. Da wär noch deutlich mehr aus den Mechaniken rauszuholen gewesen.
Ich freu mich da auch drauf. Wird dann wieder so ein Lückenfüller zwischen "grösseren" SpielenDeshalb hat mich Control auch null interessiert, bis ich es jetzt im Sale gesehen habe. Mal kurz recherchiert, gekauft und jetzt spiele ich es. VIEL besser als Quantum Break, finde ich. Auch nicht ohne seine Fehler, aber Story und Stimmung finde ich wesentlich atmosphärischer, wieder mehr Richtung Alan Wake und das Gunplay mit Fährigkeiten macht auch mehr Spaß und fühlt sich flüssiger, direkter an.