Gestern Uncharted 4 zum Abschluss gebracht.
Einfach nur schön... und ein passender Epilog, wie ich finde. Nicht schnulzig, sondern passend, mit der gewissen Priese Humor.
Bissl sentimental wurde ich dann doch. Denn Drake (nein, ich hab meinen Nick nicht wegen/von ihm) und seine Leute haben mich lange begleitet.
Volle Zustimmung. Uncharted 4 stand neben Horizon auf meiner „Spiel das jetzt mal durch, wo du wegen Death Stranding die Pro wieder angeschlossen hast“-Liste k d ich habe es jetzt auch durch.
Erst einmal war ich mehrfach schwer beeindruckt, wie toll das Spiel immer noch aussieht. Immerhin ist es von 2016, aber kann immer nich locker mithalten.
Dann natürlich wieder die bombastische Inszenierung, die die Reihe ausmacht. Da hält man in manchen Szenen auch so die Luft an, bis eine Passage vorbei ist, weil plötzlich alles zusammenbricht und man schnell raus muss.
Und so sehr ich Tomb Raider (und gerade den Reboot) mag und als Vorläufer eines Uncharted sehe: das Herz, das Uncharted hat, erreicht Lara noch nicht ganz. Jonah als Sidekick ist ja schon ein guter Anfang gewesen, aber gegen Nathan und seine Leute kommt das noch nicht an. Allein schon der Humor macht es etwas hutzeliger.
Horizon hatte ich mal 30 Stunden gespielt und viel erreicht, aber da bin ich komplett raus. Wenn ich zurück bin, werde ich es noch einmal von vorne beginnen, aber auf einem leichteren Schwierigkeitsgrad, damit ich die bekannten Stellen schneller abschließe.
Bei Death Stranding bin ich jetzt in Kapitel 4...nach mehr als 30 Stunden. Es sollen 14 Kapitel sein? Tja, das kann noch dauern.
Das Spiel krümmt die reale Zeit, die beim Spielen einfach viel schneller abläuft.
Die Story ist immer noch sehr interessant und mittlerweile habe ich auf die englische Sprachausgabe umgeschaltet.
Bin noch nicht sicher, wo das alles enden wird.
Irgendwie bin ich etwas Team Higgs, so lange er nicht Sam das Gesicht ableckt.
Ich traue der ganzen Hurra-UCA-Klamotte nicht. Mal schauen, ob es wirklich so schwarz und weiß ist, oder ob da noch ein doppelter Boden reinkommt und der eigentlich Bösewicht gar nicht mehr so böse erscheint.
Ich hätte ja bei Witcher 2 anfangs auch nicht gedacht, dass ich schließlich mit dem zuvor heraufbeschworenen zweiten Gegenspieler sympathisieren und zusammenarbeiten würde.