• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Außerdem, unter uns Pastorentöchter: du wusstest doch genau was deine Zeile für eine Reaktion hervorrufen. ;)

ehrlich gesagt, nein. ich fand die aussage ziemlich unverfänglich: diese art von spielen ist nix für mich. damit war das thema für mich eigentlich erledigt.

RedDragon schrieb:
An der Stelle frage mich mich, welchen Grund es gibt, bei Tieren eine Grenze zu ziehen.

ich ziehe die grenze nicht bei tieren. ich hab doch oben ziemlich klar skizziert, wo ich sie ziehe: "beim töten per se unschuldiger, mir nicht feindlich gesinnter (virtueller) individuen. (...) und natürlich spielt auch der abstraktionsgrad eine gewisse rolle." vielleicht würde ichs in survival-games anders sehen, wobei dort die motiviation zum töten von tieren ja auch ne andere ist.

aber wenn meine aussage doch angeblich so kontrovers ist: wie viele titel fallen euch denn ein, die diese grenze überschreiten (und diese grenzüberschreitung auch zum grundlegenden spielprinzip gehört)? ich höre /lese!
 
@Nyx: vllt. weil man, ich, die Beweggründe von Bonkic verstehen möchte? :O

Außerdem ist es immer noch ein Diskussionsforum und ich finde die Diskussion eben interessant, andere vllt. weniger. Das mag sein! :-D

Warum muss bzw. soll man in RDR2 eigentlich die legendären Tierchen jagen? Besserer Loot? Questbelohnung? Hochwertiges Material zum Craften?! WAS DENN NUR?!
 
[...]aber wenn meine aussage doch angeblich so kontrovers ist: wie viele titel fallen euch denn ein, die diese grenze überschreiten (und diese grenzüberschreitung auch zum grundlegenden spielprinzip gehört)? ich höre /lese!
WoW
GTA
MineCraft (Schweinchen)
[...]
 
@Nyx: vllt. weil man, ich, die Beweggründe von Bonkic verstehen möchte? :O

Außerdem ist es immer noch ein Diskussionsforum und ich finde die Diskussion eben interessant, andere vllt. weniger. Das mag sein! :-D

Warum muss bzw. soll man in RDR2 eigentlich die legendären Tierchen jagen? Besserer Loot? Questbelohnung? Hochwertiges Material zum Craften?! WAS DENN NUR?!

Ich fand den Ton hier teilweise halt überraschend harsch und das teilweise von Leuten, die selbst nicht immer rational nachvollziehbare Begründungen zu ihren Präferenzen bei manchen Themen nennen können.

Ja, legendäre Tiere geben z.B. besondere Felle, die man fürs Crafting braucht.
Ich habe zB. Arthur keine Kleidung angefertigt, bei der die Köpfe der erlegten Tiere zu sehen sind. Das ist mir irgendwie zu drüber, auch wenn er Ledermäntel trägt. Ein bissl makaber halt. Aber frag mich nicht warum. Ist halt unästhetisch und etwas gruselig für mich. ;)
 
Erst war ich Rabowkes Meinung, dass durch die Virtualität alles "gleichwertig ist".
Aber Bonkic hat natürlich Recht, dass jeder seine eigene Grenze ziehen muss. Wo und wann das ist, muss jeder selbst wissen.

Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich damals nichts gegen das umstrittene Hatred. Eine Rape Sim würde ich dann aber doch ablehnen.
 
Ich finde es jetzt auch nicht verwerflich, wenn man bei der einen Sache etwas „sensibler“ ist, als bei anderen. Warum muss so etwas hinterfragt und seziert werden? Manchmal ist das eben ein einfaches Bauchgefühl, das keinen Anspruch auf Objektivität hat.

Bei RDR2 hatte ich z.B. prinzipiell kein Problem mit der Jagd, aber als es darum ging die legendären Tiere zu jagen, die halt auch irgendwie einzigartig sind, fand ich das schon etwas traurig. Punkt.
Warum soll man denn nicht darüber diskutieren? :confused: Ich fand es halt auch interessant, darüber zu diskutieren und das ganze Mal etwas aufzudröseln und Bonkic zu verstehen. Es will ihn ja niemand überzeugen. Aber diskutieren kann man doch trotzdem.

ich ziehe die grenze nicht bei tieren. ich hab doch oben ziemlich klar skizziert, wo ich sie ziehe: "beim töten per se unschuldiger, mir nicht feindlich gesinnter (virtueller) individuen. (...) und natürlich spielt auch der abstraktionsgrad eine gewisse rolle." vielleicht würde ichs in survival-games anders sehen, wobei dort die motiviation zum töten von tieren ja auch ne andere ist.
Ist mir klar. Aber der Aufhänger war ja Call of the Wild und das Erjagen von Tieren. Und da hast du geschrieben, dass das nichts für dich ist. Ergo ziehst du bei Tieren eine Grenze. Nur eben nicht ausschließlich.

Und ich hab halt erklärt, dass die Grenze bei Tieren, angesichts unseres Fleischkonsums, unverständlich ist und vor allem von Doppelmoral geprägt ist.

aber wenn meine aussage doch angeblich so kontrovers ist: wie viele titel fallen euch denn ein, die diese grenze überschreiten (und diese grenzüberschreitung auch zum grundlegenden spielprinzip gehört)? ich höre /lese!
WoW und so ziemlich jedes andere MMORPG
Monster Hunter: World
GTA
So ziemlich jedes Open World-Game (AC Odyssey, The Witcher 3 usw.)
[...]
 
Warum soll man denn nicht darüber diskutieren? :confused: Ich fand es halt auch interessant, darüber zu diskutieren und das ganze Mal etwas aufzudröseln und Bonkic zu verstehen. Es will ihn ja niemand überzeugen. Aber diskutieren kann man doch trotzdem.

Kann man machen. Mich irritierte, wie weiter oben erwähnt, die Art und Weise.
Und darüber diskutiere ich nicht. ;)
 
definitiv nix für mich. ich würde mich schlecht dabei fühlen, mich an ein völlig argloses tier heranzupirschen, um es dann aus dem hinterhalt über den haufen zu ballern. :S

Pixel in Form von Tieren umhauen gibt es doch in in vielen Spielen. So ziemlich alles mit Wachhunden, World of Warcraft (Prügel 20 Mammuts für Elfenbein um), Far Cry (Primal), Tomb Raider, Horizon Zero Dawn, Kingdom Come Deliverance, RDR2, Minecraft und nicht zu vergessen, das schlimmste von allen: Duck Hunt! Da kriegt man sogar noch eine pysische Waffe in die Hand gedrückt!

Ich kann es schon irgendwo nachvollziehen, aber immer wieder interessant, wo die Leute ihre Grenzen ziehen und dass sowas wie Rape Day und Tiere töten deutlich öfter ein Problem für Leute ist, als Pixel in Form von Menschen abzustechen, zu verbrennen, zu erdrosseln, zu foltern etc.
 
Da wir - oder zumindest einige von uns ;) - gut wissen dass Bonkic u.a. so einige Far Crys abgearbeitet hat und dort bekanntlich auch wildes Getier mit ins Spiel kommt und u.U. sogar instinktiv den Alter Ego angreift wenn sie ihn erhascht stelle ich mir so die Frage wie er sich gegen Tiger, Warane und sonstige Co. Wohl gewehrt haben könnte ohne zur Waffe zu greifen. Hat er sie in die Flucht gestreichelt oder sich ohne Gegenwehr totbeissen lassen? :-D
 
Ist mir klar. Aber der Aufhänger war ja Call of the Wild und das Erjagen von Tieren. Und da hast du geschrieben, dass das nichts für dich ist. Ergo ziehst du bei Tieren eine Grenze. Nur eben nicht ausschließlich.

richtig, das war der aufhänger: und ich kann einfach keinen spaß, und darum geht es mir beim zocken nunmal, dabei empfinden, wenn ich ein noch dazu realistisch dargestelltes lebewesen, das mir nicht feindlich gesinnt ist, aus dem hinterhalt über den haufen ballern soll. das unterscheidet dieses spiel übrigens von so ziemlich allen anderen hier genannten titeln.

wie isses in monster hunter? dort erlegt man doch, in einer fantasy-umgebung, fantasy-monster, die einem meist (immer?) feindlich gesinnt sind, meine ich?
weshalb gta genannt wird, kapier ich gar nicht: seit wann besteht dort das spielziel darin, unschuldige menschen / lebewesen zu töten? den teil muss ich verpasst haben. vielleicht hab ichs auch vergessen.

Und ich hab halt erklärt, dass die Grenze bei Tieren, angesichts unseres Fleischkonsums, unverständlich ist und vor allem von Doppelmoral geprägt ist.

auch wenns kein guter stil sein mag, antworte ich mit einer gegenfrage: wer von uns fleischfressern - ja, auch ich bin einer - will denn auch nur das geringste mit der produktion von tierischen produkten zu tun haben, war also bspw schon mal in einem schlachthof? ich behaupte sogar, dass wir (auch ich) fleisch nur deshalb genießen können, weil wir uns davon so weit wie möglich mental abgekoppelt haben. ist das nicht inkonsequent, sogar heuchlerisch?

Da wir - oder zumindest einige von uns ;) - gut wissen dass Bonkic u.a. so einige Far Crys abgearbeitet hat und dort bekanntlich auch wildes Getier mit ins Spiel kommt und u.U. sogar instinktiv den Alter Ego angreift wenn sie ihn erhascht stelle ich mir so die Frage wie er sich gegen Tiger, Warane und sonstige Co. Wohl gewehrt haben könnte ohne zur Waffe zu greifen. Hat er sie in die Flucht gestreichelt oder sich ohne Gegenwehr totbeissen lassen? :-D

du solltest dir die kriterien, die ich genannt habe, noch mal ganz genau durchlesen: tiere in far cry, die mich angreifen, mir also feindlich gesinnt sind, habe ich natürlich über den haufen geballert. dasselbe gilt für wachhunde in wolfenstein oder sonstwo. ;)

ich versteh übrigens nach wie vor nicht, was an meiner aussage so kontrovers sein soll: warum wohl war (und ist) die mission no russian in cod mw 2 so umstritten (und hierzulande abgeändert)? weil man dort genau das tun musste (oder nur konnte?), was ich nicht will: unschuldige, in diesem fall pixelmenschen, über den haufen ballern. oder die folter-szene in gta 5. fand ich zum kotzen. brauch ich nicht.

Robertius schrieb:
Ich kann es schon irgendwo nachvollziehen, aber immer wieder interessant, wo die Leute ihre Grenzen ziehen und dass sowas wie Rape Day und Tiere töten deutlich öfter ein Problem für Leute ist, als Pixel in Form von Menschen abzustechen, zu verbrennen, zu erdrosseln, zu foltern etc.

du hast meinen standpunkt offenbar nicht verstanden. mir ging es nicht um tiere, oder gar darum, dass ich tiere mehr wertschätze als virtuelle menschen (ziemlich absurd, mir so was überhaupt unterstellen zu wollen). auslöser dieser, von mir weder erwarteten noch beabsichtigten diskussion, war lediglich ein spiel mit tieren. und es gibt nunmal schlicht kaum ein derartiges spiel mit menschen als "zielpersonen", oder es hat für einen skandal gesorgt, was irgendwie nahelegt, dass ich mit meiner meinung dann doch nicht so ganz alleine dastehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
richtig, das war der aufhänger: und ich kann einfach keinen spaß, und darum geht es mir beim zocken nunmal, dabei empfinden, wenn ich ein noch dazu realistisch dargestelltes lebewesen, das mir nicht feindlich gesinnt ist, aus dem hinterhalt über den haufen zu ballern. das unterscheidet dieses spiel übrigens von so ziemlich allen anderen hier genannten titeln.
Also kann man davon ausgehen das du nur Shooter spielst gegen Gegner die dir nicht feindlich Gesinnt sind und die auch nicht ganz so Realistisch dargestellt werden, in einer wohlgemerkten Digitalen Unrealistischen Welt.
Ja dann mal die Frage, was spielst du Überhaupt noch? Du als bekennender Shooter Spieler, was dann eh schon ein Gegensatz ist.
Du Heuchler.
Ausrede hin und Her, aber so einen Blödsinn hat man nun wirklich hier noch nie gehört. Es hätte vollkommen gereicht wenn du gesagt hättest das Spiel macht dir einfach keinen Fun, aus und Gut und alles Top Peletti. Aber nein, du musst dahinter noch eine Verleumderische Message verstecken.
Hätte nur noch gefehlt, ich bin (Grüner) Vegetarier, deshalb pack ich solche Spiele nicht an. Das wäre es gewesen, obwohl, deine Message kommt dem schon gut Nahe.
Endlich sehen auch andere mal dein verlogenes Gesicht das du hier Andauernd hinstellst als ob du der Tolle bist der andere immer und immer wieder andere versuchst zurecht zu biegen.
 
Hmmmm. Fuer mich ist es immer eine Frage der Intention des Spiels an sich.

z. B. habe ich bei Far Cry jetzt nicht so das Problem Tiere zu jagen um ein paar Crafting Materialien zu sammeln. Das macht man halt so nebenher und es stresst mich jetzt auch nicht. Ich will halt nunmal mehr Munition mit mir rumtragen koennen und das jagen ist nunmal die Spielmechanik, die das ermoeglicht. Und die vielen menschlichen Feinde stoeren mich da auch nicht, die wollen einem ja auch eh ans Leder. Eigentlich geht es ja darum, die abgefahrene (bei Far Cry) oder tolle Geschichte zu erleben. Und wenn ich inder Geschichte nunmal James Bond bin, dann tue ich halt auch was James Bond tut und der hat nunmal die Lizenz zu toeten. ;)

Selbiges gilt fuer die meisten Titel, die jagen als Spielmechnik beinhalten, von Skyrim bis Tomb Raider oder auch sonstige Gewaltakte, von Mass Effect bis CoD.

Spiele in denen man "unschuldige" Menschen umbringt finde ich da schon eher haerter zu ertragen. Dabei meine ich kein Assassin's Creed, in dem man zwar auch staendig Leute abmurkst, die vielleicht eigentlich nur ihren Job als Waechter machen oder so, aber da ist man zumindest in der Story jemand, der hauptsaechlich sich selbst verteidigt oder zumindest fuer ein gute Sache kaempft. Ob diese nun wirklich rechtfertigt dafuer hunderte Gegner zu toeten ist natuerlich eine andere Frage, aber so viel ludonarative Dissonanz kann ich verkraften, dass muss in vielen Actionfilmen ja auch sein. Nein, ich meine eher Spiele in denen man auch von der Story her wirklich unschuldige abmurkst. So habe ich The Darkness 2 zum Beispiel nur ein paar Minuten gespielt. es gefiel mir einfach nicht so ein Arschloch zu spielen, wie es der Protagonist hier anscheinend ist. Das finde ich dann uebrigens auch in Spielen - in denen ich ja selbst die Tat ausfuehre - krasser als in Filmen. Bei Filmen mit einem guten Antihelden habe ich da weniger Probleme als bei Spielen.

In Spielen, in denen man die Wahl hat, wie z.B. Deus Ex, Dishonored oder Splinter Cell bevorzuge ich - vor allem wenn die Gegner wirklich nur irgendwelche Polizisten oder Waechter sind - eigentlich schon auch immer nicht-letale Methoden. Im grossen und ganzen finde ich es eh am besten, wenn das Spiel solche moralischen Entscheidungen eher dem Spieler ueberlaesst (und diese dann am besten auch auswirkungen auf die Handlung haben), wie eben in den genannten Beispielen oder meinetwegen auch eher distanziert vom Gameplay in Dialogen wie in einem Witcher, Mass Effect, Dragon Age oder Greedfall. Da spiele ich im ersten Playthrough auch meist eher Gutmenschen und probiere die "boese" Seite eher in einem spaetern Playthrough aus, wenn mir das Spiel gut genug gefallen hat.

Nur wenn es komplett ueberzeichnet ist oder man halt nunmal wirklich das klischeehafte Boese spielen soll (wie in einem Dungeon Keeper oder Overlord, oder z.B. auch die Nod Kampagnen in C&C) hab ich dann weniger ein Problem damit, aber das sind dann meist eher Spiele, die diese Moralumkehrungen mit viel Humor oder ueberzeichneten Klischees angehen.

Richtig fies ist es natuerlich, wenn ein Spiel von Grund auf eine - fuer mein Verstaendnis - moralisch verwerfliche Einstellung verherrlicht, so wie das z.B. dieses eine Amok-Spiel von vor ein paar Jahren oder so ein Dreck wie Rape Day tun. Zum Glueck gibt es von denen nicht so viele.

By Call of the Wild kann ich Bonkics flaues Gefuehl in der Magengrube deshalb auch eigentlich ganz gut nachvollziehen, denn dieses Spiel hat eben nunmal als einzigen Zweck und Inhalt die Simulation der Jagd, einer Taetigkeit, mit der ich so auch ueberhaupt nichts anfangen kann. Darum ist dieses Spiel z.B. auch nichts fuer mich, was jetzt nicht heisst, dass ich jemanden verteufeln will, dem es gefaellt. Ich halte ja auch Jaeger im echten Leben nicht fuer boese (im Gegenteil, ich kenne einige und mag sie sehr gern), ich wuerde es nur ahlt selbst nicht machen wollen. Und am Ende hat natuerlich auch Rabowke recht, wenn er sagt, es sind alles nur Pixel. Aber dennoch, solche Spiele, deren einziger Bestandteil es ist, was zu tun, dass ich ziemlich uncool finde, die lass ich lieber aus.
 
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wie isses in monster hunter? dort erlegt man doch, in einer fantasy-umgebung, fantasy-monster, die einem meist (immer?) feindlich gesinnt sind, meine ich?
Ja, es sind Fantasywesen. Berechtigter Einwand. :) Aber das Verhalten der Monster da ist schon ziemlich glaubhaft. Und mal ehrlich...so aggressiv viele der Viecher auch sein mögen, kommt man als Monsterjäger doch da hin und schnetzelt die um, um sich neue Kleidung zu machen, und nicht umgekehrt. Getan haben mir die Viecher da ja im Grunde nichts. Würde ich in das Revier eines Bären eindringen, müsste ich ja auch befürchten, von eben diesem angegriffen zu werden. Und es gibt in MW ja auch friedlebende Tiere, die sich nicht wehren. Die meisten dieser Viecher sind zwar sehr fantasievoll, aber trotzdem sehr glaubwürdig umgesetzt.

weshalb gta genannt wird, kapier ich gar nicht: seit wann besteht dort das spielziel darin, unschuldige menschen / lebewesen zu töten? den teil muss ich verpasst haben. vielleicht hab ichs auch vergessen.
Hast du in GTA5 (um mal das aktuellste Beispiel zu nennen) noch nie Passanten über den Haufen gefahren oder die dortigen Tiere gejagt? Die man übrigens nicht zur Nahrungsproduktion o.ä. jagt. Sondern "einfach nur so". Das meinte ich damit. GTA ist wohl ein Paradebeispiel für Chaos und die Möglichkeit, unschuldige Passanten killen zu können. Aber das ist keine Kritik am Spiel. Man muss es ja nicht machen...aber jeder macht's. :B

auch wenns kein guter stil sein mag, antworte ich mit einer gegenfrage: wer von uns fleischfressern - ja, auch ich bin einer - will denn auch nur das geringste mit der produktion von tierischen produkten zu tun haben, war also bspw schon mal in einem schlachthof? ich behaupte sogar, dass wir (auch ich) fleisch nur deshalb genießen können, weil wir uns davon so weit wie möglich mental abgekoppelt haben. ist das nicht inkonsequent, sogar heuchlerisch?
Das ist völlig richtig. Da widerspreche ich überhaupt nicht. Die meisten Menschen haben mit der Produktion von Fleisch, einschließlich des Schlachtens, soviel am Hut, wie ich mit Raumfahrt, und können sich das nicht mehr vorstellen. Selbst wenn sie es oft genug im Internet lesen oder im TV sehen. Fleischproduktion und das Töten von Tieren ist für die meisten Menschen fernab ihrer jeweiligen Lebenswelt und gar nicht mehr greifbar.

Ich behaupte an der Stelle frech: Diese Abneigung der meisten Menschen gegenüber solchen Spielen oder Videos ist letztlich nichts anderes als eine schlichte Abwehrhaltung und keine echte Empathie, weil man ja sonst sein Steak nicht mehr genießen könnte.

Ich selbst aber bin aufm Land aufgewachsen und habe eigenhändig Nutzvieh getötet und geschlachtet. Ich weiß, wie das abläuft. Übrigens bin ich deswegen auch der Meinung, dass Fleisch nicht verboten werden sollte, wohl aber ein teures Luxusgut werden sollte. Es lässt sich auch gut vorwiegend vegetarisch leben und - wem das nicht reicht - auch der Gesundheit dürfte es gut tun, mal nicht jeden Tag Wurst, Schinken oder n Steak zu futtern oder mit Suppenfleisch seine Suppe zu fetten. Zumal wir ja auch durch die Massentierhaltung jede Menge andere Stoffe durch das Fleisch in uns aufnehmen (Antibiotika z.B.). Also: Fleisch ja, aber in Maßen und nicht Massen.

Und ich denke schon, dass der ein Besuch auf einem Schlachthof für den ein oder anderen sicher nicht verkehrt sein dürfte, um mal wieder zu checken, dass Fleisch nicht auf Bäumen wächst und um sensibler mit dem Thema und mit dem Fleischkonsum umzugehen.

Ich hoffe, du hast beim ejakulieren nicht deine Tastatur getroffen. Ziemlich hässliche und kindische Art, die du da gerade zu Tage bringst. Wir diskutieren hier zwar klar, aber sachlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist völlig richtig. Da widerspreche ich überhaupt nicht. Die meisten Menschen haben mit der Produktion von Fleisch, einschließlich des Schlachtens, soviel am Hut, wie ich mit Raumfahrt, und können sich das nicht mehr vorstellen. Selbst wenn sie es oft genug im Internet lesen oder im TV sehen. Fleischproduktion und das Töten von Tieren ist für die meisten Menschen fernab ihrer jeweiligen Lebenswelt und gar nicht mehr greifbar.

Man kann dem aber aktiv entgegen wirken, wenn man denn möchte.

Für mich ist z. B. die Herkunft und Herstellung meiner Lebensmittel sehr wichtig, also bin ich nicht nur theoretisch interessiert, sondern versuche auch, aktiv mitzuwirken.

So habe ich mir z. B. schon ein komplettes Reh gekauft, ein sog. "Stück in Decke", d. h., Innereien waren zwar schon entfernt, aber Fell noch dran und habe das (unter Anleitung) eigenhändig "aus der Decke geschlagen" und (mehr oder weniger) fachmännisch "zerwirkt". Frisch gefangene Fische habe ich schon oft selbst ausgenommen.

Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich ein Tier töten könnte, aber ich habe zumindest keine Probleme damit, es danach zu zerlegen.
 
Ich meinte mit GTA eigentlich schon wirklich GTA: den ersten Teil. :O

Ich glaube an die Gruppe Jogger bzw. Mönche erinnert sich jeder Spieler, oder? :finger:

Ansonsten finde ich es interessant das auf den Punkt WoW / andere MMORPGs überhaupt nicht eingegangen wird, denn gerade hier gibt es sehr sehr viele Tiere welche neutral sind, d.h. dir nicht ans ... Wortwitz ... Leder wollen, die man aber aus div. Gründen trotzdem um die Ecke bringt.

Der Einwand mit dem Fleischer bzw. Schlachthof ist gut: war ich bereits. Ergänzend hierzu ist der Ehemann von einem befreundeten Paar gelernter Koch und hat bereits "im eigenen Keller" ein Schwein ausgenommen bzw. komplett verarbeitet, u.a. war ich dabei und seine, darüber kann man jetzt streiten, sechsjahre alte Tochter. Aber die kommen eh vom Land bzw. Dorf und da ist das eben so, war früher(tm) sicherlich nicht anders.
 
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