• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

WTF?! Kann man heute noch sein Mobo mit einem BIOS-Update schrotten? :haeh:

Die Frage nach einem zweiten 'failover'-BIOS kann ich mir wohl sparen, hm? :|

Um ehrlich zu sein, ich hab auch ziemlich bloed geschaut. Aber q-flash hat beide BIOS (primary und backup) ueberschrieben und rollback ging auch nicht mehr. Bin mir nicht sicher, ob es nicht doch ein hardware Schaden ist, der erst durch das update zum Vorschein kam oder was genau passiert ist. Ich baue seit ueber 20 Jahren meine eigenen PCs zusammen aber so was hab ich auch noch nicht gesehen. Ich hoffe nur, dass meine ganzen anderen Komponenten mit dem neuen Mainboard (kommt heut abend) wieder gehen werden. Das bloede ist halt, der Rechner freezed einfach ohne Fehlermeldung oder sonst was. Na mal sehen...
 
[...] Aber q-flash hat beide BIOS (primary und backup) [...]
QFlash klingt nach Asus, hmm?

Irgendwie macht es ja überhaupt keinen Sinn das in einem BIOS-Update Vorgang beide ROMs be- bzw. überschrieben werden, das macht ja das ganze System hinfällig. Ein altes Backup zurückspielen hat nicht funktioniert oder hast du überhaupt keinen Zugriff mehr auf das System?
 
Irgendwie macht es ja überhaupt keinen Sinn das in einem BIOS-Update Vorgang beide ROMs be- bzw. überschrieben werden
Das passiert eigentlich so auch nicht. Das Main-ROM wird geschrieben und verifiziert und anschließend lädt das Backup-ROM die Daten beim nächsten Boot aus dem Main-ROM.
Allerdings ist die manuelle Wiederherstellung bei Gigabyte etwas eigen, macht man bei der Prozedur was falsch hat man gute Chancen das noch intakte Backup-BIOS mit dem defekten zu überschreiben.
 
QFlash klingt nach Asus, hmm?

Irgendwie macht es ja überhaupt keinen Sinn das in einem BIOS-Update Vorgang beide ROMs be- bzw. überschrieben werden, das macht ja das ganze System hinfällig. Ein altes Backup zurückspielen hat nicht funktioniert oder hast du überhaupt keinen Zugriff mehr auf das System?

Das passiert eigentlich so auch nicht. Das Main-ROM wird geschrieben und verifiziert und anschließend lädt das Backup-ROM die Daten beim nächsten Boot aus dem Main-ROM.
Allerdings ist die manuelle Wiederherstellung bei Gigabyte etwas eigen, macht man bei der Prozedur was falsch hat man gute Chancen das noch intakte Backup-BIOS mit dem defekten zu überschreiben.

Jo, ich habe ein Gigabyte. Hab aber nichts flasch gemacht, einfach nur q-flash verwendet, wie angegeben. Hat mir erst das main ueberschrieben, dann verifiziert, dann (ohne zu fragen) das Backup ueberschrieben.
Aber der Witz ist, das BIOS selber laeuft einwandfrei. Nur haengte sich mein Rechner dann beim booten von Windows auf. Beim googlen habe ich dann diesen Typen hier gefunden, der das gleiche Board hat wie ich und bei dem aus irgendeinem Grund sein Dual Monitor Setup Stress gemacht hat. Da ich auch 2 Monitore habe hab ich einfach mal den POST output auf den internen Grafikchip umgestellt und das System lief erstmal wieder (frag mich nicht was da abgeht, total strange).
Allerdings fing es dann trotzdem an alle paar Minuten zu freezen. Ein rollback auf die urspruengliche BIOS Version ist leider nicht moeglich, da streikt q-flash (steht aber beim dritten hinschauen auch irgendwo im Kleingedruckten bei Gigbyte dabei, dass das ab einer bestimmten Versionsnummer nicht mehr geht). und nach einer Woche Stress hatte ich jetzt echt genug und habe ein neues Board bestellt.
 
Call of Duty: Black Ops IIII

Hab gerade die erste Runde Blackout im Einzel hinter mir und direkt den 2. Platz geholt und hätte mich die Zone nicht am Ende zerlegt, wäre wohl sogar Platz 1 drinnen gewesen, hatte nämlich ne Spitzen Ausgangslage im letzten Sektor, wenn der letzt Gegner da irgendwo durch Tür oder Fenster reingekommen wäre. Video folgt noch.

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Ohmann, mein Rechner geht wieder!
Echt, mir hat es sowas von gereicht. Am Mittwoch das neue Mobo eingebaut, ging erstmal gar nicht, CMOS zurueckgesetzt, dann ging's, hatte aber genau das gleiche Problem wie das alte Mainboard. Dachte erst vielleicht ist dann irgendwas am RAM oder dem Prozessor kaputt, aber in dem Fall faengt der Rechner ja normalerweise gar nicht mehr erst an zu booten. Also ins BIOS geschaut, war die gleiche Version, wie auf meinem alten Mainboard, nach dem Update. Hab dann nach 2 Tagen in den Tiefen des Internets wuehnlend ein FPT tool gefunden, mit dem ich das BIOS dann doch komplett loeschen und somit wieder downgraden konnte. Und tadaa, auf einmal geht alles wieder. Nur schnell Win10 neu installiert und es laeuft besser denn je. Im Grunde haette ich mir das neue Mobo spaaren koennen, jetzt hab ich zwei. Aber echt, so einen Mist habe ich noch nicht mitgemacht, bin aber einfach nur froh, dass es jetzt wieder geht. Braucht jemand SLI faehiges Mainboard mit LGA1150 Sockel und DDR3 slots (sogar bis 3100 Hz)? :-D

Wie dem auch sei, leider waren nach der Neuinstallation von Odyssey meine Savegames weg (trotz eingeschalteten Cloud saves, danke Ubi). Musste also wieder von vorne anfangen, ist aber nicht so schlimm, waren erst ca 9 Stunden oder so und mit Vorwissen kann man das recht schnell wieder aufholen. Ausserdem hat mir die Tutorial-Insel eh ganz gut gefallen, da spiele ich sie auch nochmal. :) Am Wochenende steht jedenfalls ausfuehrliches spielen an, da wir - shameless plug - fuer den PCGC Podcast (siehe sig) ein open world Stand-off zwischen Spiderman (vertreten von Olli, dem alten Konsolero ;)) und AC: OD planen.
 
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Klickt man da eigentlich "Gefällt mir"?! :O

Aber schön das es wenigstens wieder funktioniert, aber das klingt irgendwie echt so als ob das Mobo mit der BIOS-Version mit irgendeiner anderen Hardware von dir nicht so will wie du vllt. möchtest. :pissed: :S
 

Natuerlich, jetzt geht's ja wieder. :-D

@Rabowke: Jo, als Tipp, wer ein Gigabyte LGA1150 board mit nem i7 der 4ten Generation und Corsair DDR3 RAM hat, besser nie ein BIOS update durchfuehren, da geht dann nix mehr. Das Internet is auch voll von Leuten die damit schon Stress hatten.
 
Ich hab mir mal die Demo vom neuen FlyInside Flight Simulator runtergeladen und ausprobiert. Die Beta ist vor einigen Tagen erschienen und soll eine performantere Alternative zu X-Plane und FSX/P3D bieten. Und ich muss sagen: Die Performance ist tatsächlich massiv besser, selbst in VR kann ich volles Pfund Supersampling nutzen und die Cockpitinstrumente sind dabei glasklar lesbar.

Leider ist die Demo auf 7 Minuten reine Flugzeit begrenzt, danach stoppt das Spiel und muss neu gestartet werden, wenn man weiter fliegen will. Menüeinstellungen lassen sich aber unabhängig davon vornehmen, sofern das Spiel pausiert ist. Viel testen kann man da also nicht, aber allgemein das Fluggefühl, die Menüs (schmucklos, aber funktionell) und, wie gesagt, die Performance machen einen guten Eindruck. Weniger gut gefällt mir bisher die Grafik und der Sound. Die Beleuchtung wirkt recht farblos und kontrastarm und die Bodenobjekte nicht sonderlich detailliert, dafür muss die Anzahl der Szenerieobjekte aber auch nicht auf ein Viertel oder noch weniger runtergesetzt werden, um über die 30 fps zu kommen.

Wenn man noch (mehr als) ein wenig an der Beleuchtung schraubt und die Türen für Addons und Mods a la FSX/P3D/X-Plane öffnet, könnte daraus eine richtig interessante Alternative zu den anderen aufgezählten Flugsimulationen werden, einfach schon durch die massiv bessere Performance durch Nutzung aller CPU-Kerne, was vor allem Leuten mit mehreren Bildschirmen und VR-Headsets einiges bringt. Ob daraus auch gleichzeitig ein Augenschmaus a la Digital Combat Simulator oder IL-2 Battle of Stalingrad wird muss man wohl abwarten. Bin jedenfalls gespannt, wie die Entwicklung voranschreitet.

Falls jemand die Demo testen will, die gibt's hier: https://flyinside-fsx.com/Home/Sim
 
Wow .. mit 10 Flugzeugen unter anderem von Milviz? Hab die F-86 von Milviz und die ist super - klingt gar nicht schlecht.
 
Wow .. mit 10 Flugzeugen unter anderem von Milviz? Hab die F-86 von Milviz und die ist super - klingt gar nicht schlecht.

Kannte die Firma bis gerade nicht, muss ich zugeben. Hab mir mal die Website von Milviz angeschaut und ich glaube, dass FlyInside da evtl. nur abgespeckte Versionen nutzt. Zumindest sehen die Screenshot von z. B. der B55 auf der Website deutlich detaillierter aus, als das 3d-Modell und die Texturen in FlyInside Flight Simulator. Wobei ich es auch seltsam fände, wenn die Sim für unter 30 Euro zehn Flugzeuge beinhalten würde, die einzeln allein schon mehr kosten würden.

Aufgrund der Zeitlimitierung hab ich bisher nur die B55 getestet (fliegt sich gut, sieht gut aus, wenn halt auch nicht überragend), die anderen, die in der Demo enthalten sind, schaue ich mir evtl. morgen mal an. Und mal sehen: Evtl. kaufe ich mir das Ding auch in der nächsten Zeit.

*edit* Gekauft. Jetzt fehlen noch knapp 23 GB an Szeneriedaten und ein paar Flugzeuge, dann kann es morgen endlich losgehen. Endlich mal ein FluSi mit vernünftiger Performance!



*großes edit*:

Mal ein erster Eindruck zur Vollversion der FlyInside Flight Simulator Beta:

Ich hab ja vor einigen Tagen schon ein bisschen was zur Demo der Beta geschrieben. Da die aber halt nach 7 Minuten neu gestartet werden musste, war da nicht viel zu testen möglich. Daher hab ich mal in den sauren 35 Euro Apfel (32 Dollar ohne Steuern in den USA, wenn man bereits FlyInside Mods gekauft hat wird's billiger) gebissen und mir das Teil gekauft und ein wenig umfangreicher getestet. Ich werde jetzt keinen seitenlangen Artikel schreiben, sondern einfach mal auflisten, was gut ist, und was (noch?) nicht so toll funktioniert.

Gut gefallen hat mir:
- Die Performance am Monitor und im VR Headset. In 1080p z. B. sind am Monitor mit maximalen Einstellungen selbst nachts und in der Dämmerung (= viele Lichter in der Umgebung) inkl. 4x MSAA 140 bis 200 fps auf meinem Ryzen 1600X mit GTX 1070 möglich. Bei Tag sind es sogar 240 bis 330 fps. X-Plane 11 liefert da eher so um die 30 bis 40 fps (evtl. sogar weniger), sieht dabei allerdings auch deutlich schöner aus (mit maximalen Einstellungen und Szenerie-Addons). In VR hab ich bei guten Einstellungen stabile 90 fps, bei extremen Einstellungen (maximales Supersampling für sehr scharfes Bild, selbst in der Rift) geht's ab und zu auf 45 fps zurück, die aber dank berechneter Zwischenbilder trotzdem noch sehr flüssig wirken.
- Die Menüs sind nicht schön, aber sehr funktional. Erinnert ingesamt sehr an FSX oder X-Plane. Man hat eine ein- und ausblendbare Menüleiste am oberen Bildschirmrand, über die man windows-typisch verschiedene Menüs aufrufen kann, die dann als verschiebbare Fenster auf dem Bildschirm erscheinen. Gewinnt definitiv keinen Designpreis, aber sollte auch keinen überfordern.
- Die Flugphysik macht erstmal einen recht guten Eindruck, aber da ich kein Experte in Sachen Flugsimulationen bin, kann ich nicht beurteilen, wie nah das tatsächlich den jeweiligen Originalen kommt. Auf den ersten Blick fühlt es sich aber nicht großartig anders an, als X-Plane oder FSX. Laut Entwicklern wurde die neue Engine wohl auch so gestaltet, dass man relativ problemlos Mods und Addons aus anderen Flugsimulationen für FlyInside anpassen kann. So denke ich, dass es wohl auch in Zukunft keinen Mangel an inoffiziellem Content für FlyInside geben wird.

Neutral sehe ich:
- Es gibt bisher nur die USA zu befliegen. Die ganze Karte schein topografisch an sich korrekt zu sein, ist aber auch nicht sonderlich detailliert. Aber um ehrlich zu sein: Das ist bei X-Plane und FSX nicht anders. Wenn man so riesige Gebiete darstellen will, ist einfach keine handgemachte Karte a la DCS möglich. Städte werden random mit zufälligen Gebäuden bestückt (und davon wirklich mehr als reichlich), wirkliche Landmarken gibt es eine Handvoll, aber eben längst nicht alle und auch nicht allzu schön designt. Auch scheinen die mitgelieferten Karten texturtechnisch nicht auf Satellitenfotos zu basieren. Eine Europakarte soll in Arbeit sein.

Nicht gefallen hat mir:
- Die Flugzeuge wirken noch sehr unfertig. Die Modelle basieren auf Addons der Entwickler Milviz und TFDi Design, sind aber offenbar noch nicht voll funktionsfähig und teilweise sogar noch verbuggt. So kann ich im T38-A Jet z. B. zwar die Ruder mit der Trimmung betätigen, die Ruderpedalen wirken aber wie Querruder, obwohl als Animation die Seitenruder bewegt werden. Wird aber sicher noch gefixt. Ansonsten sind die Cockpits nicht voll funktionsfähig. Die meisten Knöpfe und Schalter lassen sich zwar betätigen, aber aber (noch?) keine Funktion. Grafisch sind die Cockpits recht detailliert, die 3d-Modelle außen sehen aber nicht so schön aus. Ich weiß nicht, ob das an den tatsächlichen 3d-Modellen liegt, oder ob da einfach (noch?) nicht die entsprechenden Materialshader auf den Texturen liegen. Da die jeweiligen Flugzeuge auch einzeln als Addon für FSX/X-Plane verkauft werden (und nicht billig sind) weiß ich nicht, wie detailliert das noch weiter umgesetzt wird oder ob es bei abgespeckten Versionen bleibt.
- Abgesehen vom Cockpit selbst gibt es im Spiel noch keine Schatten. Weder von der Szenerie, noch vom eigenen Flugzeug. Insgesamt wirkt die Beleuchtung auch tagsüber sehr blass und kontrastarm. Abends/Nachts dagegen sieht es mit den ganzen beleuchteten Straßen und Gebäuden richtig schön aus. Richtige Lichtquellen, die tatsächlich die Umgebung erhellen, scheint es auch noch nicht zu geben. Also keine Scheinwerfer oder funktionierenden Cockpitbeleuchtungen für die Nacht.
- Da die Navigation im Cockpit noch nicht funktioniert, könnte man das theoretisch über die Menüs regeln, aber die Karte ist leider nicht wirklich brauchbar. Man kann (nicht weiter erklärte) Orte anklicken und sich hinteleportieren ... das war's.
- Diverse andere Bugs, Glitches usw.

Vorläufiges Fazit: Ist halt alles noch ne recht frühe Beta. Ob man es sich jetzt kaufen sollte, kann ich nicht eindeutig sagen. Ich hab's vor allem auch gekauft, da ich die Entwickler unterstützen will, da es sonst ja keiner gebacken kriegt, mal eine performancetechnisch gute Flugsimulation rauszubringen. Die meisten Sims sind CPU-mäßig hauptsächlich auf einen Kern fixiert, was eben die Leistung stark einschränkt und oft als Minimum einen übertakteten I7 fordert, wenn man stabile 60 fps bei guter Optik haben will. Bei FlyInside ist das nicht der Fall. Da wird alles an Power genutzt, was irgendwie zu finden ist. Ich hoffe jedenfalls, dass die Entwickler durchhalten und in ein oder zwei Jahren, nach Abschluss der Beta, einen rundherum gelungenen Flugsimulator rausbringen, der auch die Unterstützung der größeren Addon-Entwickler bekommt. Wenn man jetzt sofort einen vollfunktionsfähigen Flugsimulator als Alternative zu X-Plane oder FSX/P3D haben will, sollte man wohl lieber warten, da FlyInside einfach an allen Ecken und Enden noch nicht fertig ist.
 
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Assassin's Creed: Odyssey
Klasse Spiel! Bin Level 15 nach acht Stunden (!) und nach einer etwas zähen Anfangsphase nimmt die Story Fahrt auf.
Blöd ist nur, dass es sehr schwierig ist, ein Fort komplett unerkannt auszuräuchern, da die Hauptmänner selbst auf Stufe 2 des Assassinen-Boosts nur selten mit einem Stich auszuschalten sind.

Es bricht also automatisch ein Kampf aus, dann kommt noch ständig Verstärkung dazu und schließlich auch noch drei, vier Kopfgeldjäger. Das artet oft in Chaos aus und die Kämpfe ziehen sich so in die Länge.

Das Kampfsystem lässt sich aber vergleichsweise leicht austricksen, besonders gegen einzelne starke Feinde. Mit dem Schwert drei schnelle Angriffe, ausweichen, wieder angreifen, wieder ausweichen. So befindet sich der Gegner in einem permanenten Stagger-Modus und ich erledige einen Kopfgeldjäger teilweise in einem Rutsch, ohne dass er mich auch nur einmal angreifen kann.

Ich hab irgendwann mal aus Versehen zwei Zivilisten gekillt, weil ein Feindlager mitten in einer Stadt lag. Seitdem werde ich gejagt und habe die höchste Fahndungsstufe. Bin zu geizig, um das Kopfgeld selbst zu bezahlen. Inzwischen suche ich meine Jäger eh gezielt auf und mach sie platt. Das System dahinter ist ein bisschen witzlos, mir sind die Namen der Söldner komplett egal. Das ist meilenweit vom Nemesis-System aus Mittelerde entfernt, die Zypen haben null Persönlichkeit. Ich hau sie nur um wegen dem Loot und der Boni im Menü.

Na gut, das nur am Rande, der Rest ist wirklich ausgezeichnet. Kassandra gefällt mir sehr gut als Heldin, ich hatte gerade meine erste größere Auswirkung einer Stunden zuvor getroffenen Quest-Entscheidung und das Erforschen der Welt macht wieder irre viel Spaß. Vermisse aber bisher die coolen Gräber aus Origins, kommt da noch was?
 
MudRunner: American Wild

boah ist das anstrengend %)

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Bin auch noch bei Odyssey, spiele es aber anscheinen extrem viel gemaechlicher als Peter (nach 45 Stunden erst in Korinth und Level 30). Ich habe am Anfang viel zu viele dieser Sanduhr nebenquests gemacht, die absolut witzlos sind (obwohl ich es echt krass finde wieviele Dialogzeilen Ubisoft fuer diese nutzlosen Quests vertont hat, damit haette man echt Besseres anstellen koennen). Ueberhaupt finde ich das SPiel ist sehr mit nutzlosem Zeug ueberfrachtet. Da waeren diese Min-Quests und die ganzen Sachen am Anschlagsboard, vor allem das ganze IRL Zeit begrenzte Zeug. Furchtbar, das Spiel waere ohne diesen ganzen Mist besser gewesen. Das Soeldner System ist komplett witzlos, da stimme ich zu. Die Kriegsmechanik haette man in der Form mMn auch weglassen koennen, viel zu game-y, waere besser gewesen Kriegsereignisse lieber einfach in die Story einzubauen. Auch die Karte ist mMn viel zu gross geraten, Dinge wiederholen sich und machen oft gar keinen Sinn (wieso greifen mich Wachen in der Naehe eines Tempels mitten in einer Stadt an, wo auch 100 andere Zivilisten rumlaufen, obwohl ich denen nichts getan habe? Das ist nur der Fall, weil es halt "ein Location" ist und ich mich durch schleichen/kaempfen soll wegen was auch immer).

Das Spiel sollte also am besten mit einem Zettel ausgeliefert werden auf dem draufsteht, was man alles ignorieren muss um Spass zu haben. Das finde ich nicht gut. Wenn ich eine Spielmechanik "aktiv" ignorieren muss, dait das Spiel besser wird, dann ist es keine gute Mechanik.
Ausserdem habe auch ich das gleiche Problem wie Peter, dass Captains oft nicht mit einem Assassineneangriff zu Boden gehen, selbst wenn man darauf skillt und ausruestet. Das nervt, speziell wenn man wirklich nur das Minimum der Location Ziele erfuellen will, wozu eben auch immer gehoert den Captain/die Captains auszuschalten. Nun muss man entweder vorher alle anderen Wachen heimlich erledigen oder es bricht ein rieiges Gemetzel aus. Das ist nix. Alternativ kann man auch einfach den Captain einmal "assassinieren", dann wegrennen, sich verstecken, dann wiederkommen und ihm den Rest geben, spricht aber halt auch nicht gerade fuer die KI/das Game Design.

Aber das klingt jetzt alles so Negativ, dabei ist Odyssey - wie gesagt, wenn man mal weiss was man ignorieren muss - ein echt tolles Spiel. Kassandra ist sehr witzig, Die Story ist jetzt bisher noch nicth der Megabringer aber ok, die groesseren Nebenquests passen auch und die Welt ist halt wieder echt toll gestaltet. Also insofern alles top. :top:

Uebrigens, sie haben gestern die Adrestia gefunden, habt ihr das mitbekommen?
https://www.theguardian.com/science...cient-greek-discovered-at-bottom-of-black-sea
Mal schauen, ob sie das Schiff in AC: OD noch nachpatchen wenn es neue Erkenntnisse ueber die Seefahrt zu der Zeit geben sollte. :)
 
Heute Abend Forza Horizon 4 und Assetto Corsa, jeweils knapp ne dreiviertel Stunde. Und da kommt halt wieder die Idee auf: Wie geil wäre ein Forza Horizon mit der Fahrphysik, Force Feedback, VR-Support usw. von Assetto Corsa?

Was mir bei Forza Horizon 4 auffällt: Die richtig stark motorisierten Hypercars mit 1000 PS und mehr (z. B. Koenigsegg Agera) sind echt schwer zu fahren, weil das Heck beim Rausbeschleunigen ständig ausbrechen will. Und irgendwie sind solche Autos in Assetto Corsa einfacher zu fahren. Den Agera gibt's da zwar nicht, aber z. B. der Pagani Huayra mit 800 PS und 1000 Nm mit Heckantrieb, LaFerrari, McLaren P1 und selbst Oldies, wie der Sauber C9 sind trotz massig Leistung und Heckantrieb durchaus zu beherrschen, wenn die Reifen mal warm sind. Forza Horizon 4 dagegen macht mir vor allem Spaß bis zur 800er Klasse (leicht getunte Supercars, stärker getunte Sportwagen, Hot Hatches, JDM-Karren, Rallye-Karren usw. Alles über 800 Leistungspunkten ist da oft echt schwer zu beherrschen im Kurvenausgang, vor allem, wenn es nur Heckantrieb gibt. Da erinnere ich mich z. B. auch an die Demo von Forza Motorsports 7, wo ich ständig mit dem GT2 RS trotz Lenkrad abgeflogen bin. Moderne Sportwagen sind doch schnell, aber ab Werk so abgestimmt, dass die ihren Fahrer nicht in jeder Kurve umbringen wollen, wenn man das Gaspedal falsch anschaut.

Mein Lieblingskarren in FH4 ist im Moment ein leicht getunter Lamborghini Huracan LP610-4 (800er Wertung, leider kein Performante), dicht gefolgt vom vorgetrunten Lancia 037, den man u. a. auch schon in der Demo bei den Dirt Events freischalten konnte. Diese Autos fahren sich richtig rund, immer nachvollziehbar und machen richtig Spaß. Aber wenn ich z. B. den Porsche GT2 RS mit 700 PS fahre ... von den Testern des echten Autos hört man immer wieder, wie verlustfrei das Auto selbst ohne Traktionskontrolle, trotz reinem Heckantrieb und bei abgeschalter Traktionskontrolle, die Leistung sicher beherrschbar auf den Asphalt bringt. Bei FH4 dagegen ist das Auto in der Serie kaum aus den Kurven heraus fahrbar, was ich etwas seltsam finde. Sollten Arcade-Rennspiele nicht eigentlich einfacher sein, als Simulationen?

Was Forza Horizon 4 wirklich fehlt, sind "realistische" Fahrhilfen. Also eine Einstellung, bei der jedes Fahrzeug die Fahrhilfen hat, die auch im echten Auto verbaut sind und die man dann auch ohne Wertungsabzug nutzen kann. Echte Super- und Hypercars sind eben oft mit der Elektronik im Hinterkopf konzipiert. Auch in der echten GT3-Rennserie werden ABS und Traktionskontrolle genutzt. Anders ausgedrückt: ABS und TC für moderne Sportwagen von Porsche, Ferrari, Koenigsegg & Co., keine Fahrhilfen für Retrokarren a la Ford Mustang, Shelby Cobra, Porsche 917 usw. wäre schön.

Davon abgesehen macht mir Forza Horizon 4 aber nach wie vor ne Menge Spaß. Schöne Landschaften, spaßige Events, viele tolle Karren ... genau das richtige zum Entspannen am Abend. In Assetto Corsa greifen die Highlands Streckenvarianten die Atmosphäre auch sehr schön auf, so dass der Übergang von FH4 zu Assetto Corsa recht nahtlos war, trotz Wechsel vom Gamepad zum Lenkrad.
 
Warum spielst du Forza nicht auch mit Lenkrad, wenn du das doch schon hast?
Ist es nicht konsolenkompatibel oder für das Spiel als Funracer unnötig?
 
Warum spielst du Forza nicht auch mit Lenkrad, wenn du das doch schon hast?
Ist es nicht konsolenkompatibel oder für das Spiel als Funracer unnötig?

Erstens ist meine Erfahrung aus Motorsports 7, dass der Lenkradsupport nicht besonders gut ist, zweitens hab auch gar keinen Monitor hinter dem Lenkrad, da ich die Simulationen alle mit VR fahre. Ich glaube, für Forza ist tatsächlich das Gamepad besser geeignet.
 
Spider-Man
Uih, ist das schöööön! Bei Sonnenuntergang durch Manhattan schwingen macht irgendwie süchtig, ein superbes Spielgefühl und die Grafik ist bombig. Ich habe die Story jetzt erstmal links liegen lassen, schalte gerade alle Türme frei (Hallo, Ubisoft!) und sammle Rucksäcke. Warum ich das mache, kann ich gerade selbst nicht so genau sagen, irgendwie macht es halt einfach Spaß, ohne Druck durch die Straßenschluchten zu schwingen, ab und zu ein Verbrechen zu verhindern und diese schicke Welt zu bewundern.
 
Ich hab bei Shadow of the Tomb Raider die Hauptgeschichte durchgespielt und die 9 Herausforderungsgräber gemacht. Wirklich ein großartiges Spiel. Was ich übrigens mehr als beachtlich finde: Auf Steam haben den Erfolg, den man beim Abschließen der Kampagne/des Spiels bekommt, schon 39%. Knapp 1 1/2 Monate nach Veröffentlichung ist das echt eine sehr hohe Zahl. Fast die Hälfte der Spieler hat das Spiel also schon durch.

Außerdem hab ich die Kampagne von Call of Duty WW2 fertiggespielt. War eine der besten Kampagnen in der Call of Duty Reihe. Da ist man bei einigen Sachen wieder zurück zu den Wurzeln gegangen und das tat dem Spiel echt gut. Deswegen echt schade, dass das neue Spiel keine Kampagne hat und mich deswegen gar nicht interessiert. Vielleicht hat das Spiel im nächsten Jahr ja wieder eine.
 
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