Shorty484
Spiele-Enthusiast/in
MGS5:TPP
Mittlerweile die 100-Stunden-Marke geknackt und zuletzt die zwei wohl größten Plot-Twists/Höhepunkte erspielt: Quiets Abschied und die Wahrheit über Big Boss. Ersteres ungewöhnlich emotional wie wirkungsvoll inszeniert, Letzteres hinterlässt ein sehr zwiespältiges Gefühl:
Dass man die ganze Zeit über nicht den wahren Big Boss, sondern den per Gesichtschirurgie angepassten Medic aus "Ground Zeroes" gelenkt hat... Zwar zum Teil nachvollziehbar (und macht auch in Hinblick aufs zeitlich später angesiedelte "Metal Gear" von 1987 durchaus Sinn), trotzdem kann ich es nicht ohne das eine oder andere "Aber" hinnehmen. Ein zur Ablenkung geschaffener Doppelgänger, das wäre ja noch zu verstehen... Aber mit der gleichen Stimme und den gleichen Fähigkeiten des echten und legendären Big Boss?!
Von Kojima ist man ja einiges gewohnt, aber DAS ist mal eine Mega-Pille die er hier Fans zum Schlucken vorhält.
Also ich muss ehrlich sagen, zweiteres kam für mich nicht besonders überraschend, es gab während des Spiels mehrere Hinweise darauf.