• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Frage an jene die schon etwas mehr Erfahrung mit The Flame in the Flood gesammelt haben:
Mit den Ressourcen-Management komme ich soweit klar, auch die Kombination und Bastelei mit unterschiedlichsten Sammel-Objekten erklärt sich meist von selbst, nur eine Sache kapiere ich nicht so ganz: Die Sache mit den Verbesserungsplänen fürs Floss. Wie genau nutzt man diese??

Ob ich diese nun im Rucksack oder auf dem Fluss selbst hab oder an Werften Halt mache, ich sehe nirgends die Möglichkeit dem schwimmenden Stück Holz irgendwelche Upgrades zu verpassen.

Wäre schön darin Einblick zu bekommen, ansonsten ist das Spiel überraschend fesselnd. Die erste Station (Funkturm am Damm) ist schonmal erreicht. :)

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Hab mir Nioh geholt ( nicht gut fürn Backlog - der wird immer größer :-D )

Gefällt mir richtig gut bisher - Grade den 1. Boss erledigt nach etlichen Versuchen ^^
 
The Long Dark

Ich habe das Spiel bereits in der EA-Phase gekauft und hatte in dieser schon viel Spaß am Sandbox-Modus. Die Atmosphäre einer einsamen, eisigen Landschaft in Kanada nach einer verhängnisvollen Naturkatastrophe war dort schon sehr intensiv. Man durchquerte verlassene Orte, einsame Wälder und überquerte zugefrorene Gewässer und fand bis auf hungrige Wölfe, Hasen und anderes Wild keine Menschenseele...nur ab und zu eine gefrorene Leiche.
Hatte man genug Lebensmittel, Medizin etc. gefunden und konnte während einer der massiven Schneestürme Unterschlupf finden, ging es einem recht gut, aber wehe, man verlief sich im Wald und es wurde dunkel oder nebelig bzw. stürmisch. Dann sah man die Hand vor Augen nicht mehr und erfror alleine an einen Baum gelehnt.

Seit der Story-Modus kürzlich veröffentlicht wurde, habe ich nun schon 16 Stunden gespielt und das Spiel hat mich wieder unheimlich in seinen Bann gezogen. Es wurde bereits in der EA-Phase kontinuierlich verbessert und nun gibt es dank der Geschichte um den Piloten Will und der Ärztin Astrid, die in einem ungewöhnlichen "Sturm" abstürzen und getrennt werden, endlich auch einen roten Faden, der einen durch die unwirtliche Wildnis der abgelegenen Insel Big Bear leitet. Zwei der fünf Episoden sind verfügbar.
Man ist immer noch recht alleine, trifft aber nun auf NPCs, wie eine alte, blinde Frau in der ersten Stadt Milton, oder einen verletzten Pelzjäger, der von einem alten Bären gejagt wird. Gewinnt man ihr Vertrauen, erfährt man immer mehr über die Geschehnisse, die dazu führten, dass die Insel kein besonders zvilisierter Ort mehr ist. Man entdeckt nun auch Zettel und Botschaften der letzten Bewohner der Insel, die einen mehr von der Hintergrundgeschichte erfahren lassen und teilweise recht beklemmend sind.

Eigentlich findet man recht schnell in das Spiel rein und schafft es, sich Überlebensvorräte anzuschaffen, auch wenn man weiterhin auf die Wölfe, Schneestürme und sonstige Widrigkeiten achten muss, da man sonst recht schnell den letzten Spielstand laden muss. Gespeichert wird das Spiel nur beim Betreten von Häusern oder beim Schlafen, was zusätzlich eine gewisse Vorsicht erfordert, wenn man schon länger unterwegs war und plötzlich von Wolfsgeheul aufgeschreckt wird. Schlimmer noch, wenn man dann wirklich angefallen wird. Da habe ich mich schon das ein oder andere Mal ziemlich erschreckt. ;)

Die Atmosphäre ist irre. Wenn der Wind stärker weht hört man von überall Geräusche. Man schaut sich um...waren das gerade Schritte eines Wolfes, oder doch nur eine Täuschung durch den Wind oder das Knacken im Gehölz? Warum fangen die eigentlich toten Lampen an zu flackern, als das mysteriöse Nordlicht, das bereits beim Absturz von Will und Astrid eine Rolle zu spielen schien, am Himmel auftaucht? Was macht es mit den Tieren? Und ist das Wetter schön, dann hat das Spiel dank seines Stils sehr viel Schönes zu bieten.

Ein EA-Survival-Spiel, dass endlich mal fertig ist und ziemlich rund läuft. Macht mir gerade sehr viel Spaß.
 
Danke für deinen Eindruck. Insgeheim habe ich auf Etwas von dir zu "The Long Dark" gewartet, dass sich genau so liest. Damit fällt mir die Entscheidung pro leichter. :)
 
Danke für deinen Eindruck. Insgeheim habe ich auf Etwas von dir zu "The Long Dark" gewartet, dass sich genau so liest. Damit fällt mir die Entscheidung pro leichter. :)

Gerne. :)

Man muss sich halt auf einen solch doch etwas unbequemen, da teilweise recht realistischen, Titel einlassen können.
Den Luxus einer Schnellreise gibt es nicht und je nachdem wie überladen man ist (ich bin es ständig) bewegt man sich auch langsamer fort.
Es gibt auch Details, wie zB dass einen starker Gegenwind ebenfalls schwerer voran kommen lässt. Wollte ich noch erwähnt haben. ;)

Gerade bin ich im Sturm auf dünnes Eis geraten. Das war etwas fies. :-D
 
Perfekt. :)

Edit: Knapp 30 Euro. Puh. War das nicht schon deutlich günstiger zu haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir Nioh geholt ( nicht gut fürn Backlog - der wird immer größer :-D )

Gefällt mir richtig gut bisher - Grade den 1. Boss erledigt nach etlichen Versuchen ^^

Viel Spaß beim 2., 3., 4., 5.,.. usw. Boss, die werden alle nicht viel leichter werden, bis auf ein paar Ausnahmen. :)


Momentan rotieren zwischen 3 Spielen Injustice 2, Bloodborne und Final Fantasy XII The Zodiac Age.

Injustice 2

Hab ich mir mal nach Tagen von Fighting Game Videos angucken letzendlich geholt. Wer ne Affinität zu Fighting Games und Superhelden hat ist hier genau richtig. Man kommt ziemlich schnell und einfach rein, da die ''Basiccombos" leicht auszuführen sind und beeindruckend aussehen. Des Weiteren ist auch das Zeitfenster, in der man die Tastenkombination ausführen muss, im vergleich zu anderen Spiele dieser Art großzügiger, die vortgeschrittenen Kombos aber dann zu lernen bedarf schon einiger Zeit. Ich hab mir für's erste Harley Quinn vorgenommen,... also zu lernen. :B Ich bin seit dem Spiel n absoluter Fan von ihrer Synchronstimme. Der Storymodus ist überraschenderweiße auch sehr gut inszeniert. Wobei hier zu erwähnen ist, dass man ca. 30% kämpft und 70% sich Cutscenes anguckt. xD

Bloodborne

Wird mal Zeit in mein eigenen vier Wänden und auf meiner eigener PS4 zu platinieren.(Hab es damals zum Release beim Kumpel, durchgesuchtet.) Bis jzz die ersten vier Bosse first try geschafft, allerdings mit der Saw Cleaver, was keine großartige Kunst ist. :B

Final Fantasy XII

Damals im zarten Alter von 11-12 Jahren durchgespielt und einfach kaum noch Erinnerung an das Spiel gehabt. Und jzz nach 11 Jahren ist mit 4facher Geschwindigkeit das farmen deutlich angenehmer und mit dem Zodiac System kommt auch noch frischer Wind in ds Spiel.

Und nebenbei immer wieder mal das übliche,... LoL und Overwatch.
 
Injustice 2 würde ich mir auch holen. Hoffentlich kommt noch ein PC-Release. :(

Glaube schon, zumal das ja das Umsatzstärkste Konsolenspiel im 2. Quartal war. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ne PC Fassung kommt sobald alle DLC's draußen sind und ne Ultimate Edition angkündigt wird. War ja bei Injustice 1 nicht anders. :)
 
Hab mir gestern mal "Leo's Fortune" für Android gekauft. Ist nix Dolles, aber auf jeden Fall mal eins der besseren Handy-Spiele. Normalerweise würde ich hier gar nichts darüber schreiben, aber ganz interessant ist hier nämlich die Steuerung. "Leo" ist zwar ein Plattformer, aber kein Autorunner, und die Bewegungssteuerung funktioniert hervorragend. Das könnten sich mal andere Spiele so zum Vorbild nehmen!

Ich hätte nämlich mal Bock auf ein Metroidvania fürs Handy. Am meisten Bock hätte ich, ein Team zusammenzustellen und selber eins zu machen. Aber es hapert an Zeit und Geld. So bleibt mir nichts anderes übrig, als nach Feierabend und am Wochenende mal ein bißchen mein Handy zu quälen. Mit Glück ist dann in drei, vier Jahren mit einer Alpha zu rechnen. ;)
 
Rebel Galaxy durch (!)

Eigentlich das spiel,was ich mir bei "Star Point Gimini 2" vorgestellt hatte.
Aber das kleine Team von Doube Damage Games hats einfach besser gemacht:
Es motiviert auf ein neues Schiff zu sparen. immer dann, wenn man denkt:"Jetzt hab ichs aber gesehen mit dem Schiff. Ich will was grösseres!" hat man genug Geld zusammen um sich was zu leisten.
Und wenn noch nicht ganz, muss man sich überlegen, ob man halt erst mal einen Turm verbessert, um die Missionen schneller abzuschliessen.
Ab und zu musste man sogar ein wenig taktisch vorgehen, um nicht in die Breitseite eines gegnerischen Zerstörers zu geraten

Schlussendlich hatte ich dann eine Blackgate (zu Deutsch: Schwarztor oO).
Sehr gut ausgebaut waren die Storymissionen dann schlussendlich ziemlich schnell abgehakt.

Story: Hop
Spielspass (für mich): Top

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Ich habe zur Zeit diese Phase, wo ich staendig zwischen Spielen hin und herspringe. Hier mal ein Auswahl von dem, was ich letzte Woche so gespielt habe:

- CoD: Advanced Warfare Kampange:
Das liegt nun schon ne Weile bei mir auf der Platte und nun bin ich mal dazu gekommen. Ziemliche CoD Standard Kost wuerde ich sagen. Nichts wirklich dolles aber auch nicht schlecht. Mich wundert, dass sich Kevin Spacey fuer den Krempel hergegeben hat, aber gut, will lieber nicht wissen, was die ihm bezahlt haben. Uebrigens, dafuer, dass es in den 2060ern spielt haben sie echt beschissene Nachtsichtgeraete, mit den Dingern sieht man gar nichts, da haette ich lieber die gruenen Restlichtverstaerker von heute gehabt. Zum Glueck brauchte man sie nur fuer 5 Minuten.

Leisure Suit Larry 7: Love for Sail: Nach dem ich mit dem Day of the Tentacle Remaster viel Spass hatte dachte ich, ich krame mal noch ein bisschen in meiner GoG Bibliothek nach Adventure Legenden aus meiner Jugendzeit und dieses klassisch anruechige letzte klassische Adventure mit dem kleinen Assi im Freizeitanzug war damals bei uns am Schulhof eine Legende unter den pubertierenden Jungs. Rein mechanisch hat es sich echt gut gehalten, einige der Witze sind schon echt lustig aber mein lieber Schwan, da merkt man dann schon wie sich die Standards von den 90ern bis heute verschoben haben. Wenn so ein Spiel heute rauskaeme wuerde das Internet vor Anstoessen an political correctness und LGBT und Fraunrechten/darstellung wahrscheinlich kollabieren. Ob das gut ist oder nicht, das muss jeder fuer sich entscheiden, mir persoenlich war es am Ende doch etwas zu viel des Humors unter der Guertellinie. Naja, aber auch nochmal ein Adventure, dass mir heute weitaus leichter vorkam als damals, war in wenigen Stunden durch.

The Feeble Files (zu Deutsch "Floyd"): Und noch eines der alten Adventures, das ich ausgegraben habe. Nachdem ich DoT und LSL7 doch sehr schnell und ohne grosse Haenger durchhatte ging ich davon aus, dass es hier genauso wird. Aber Fehlanzeige. Ich bin vielleicht bei knapp der Haelfte nach Stunden und hab schon einige male in die Komplettloesung geschaut. Ich muss aber sagen, das liegt eher am Spieldesign als an etwas anderem. Im gegensatz zu den beiden anderen Adventures sind hier einige Schnitzer im Design drin. Es gibt Puzzles, die mMn wirklich voellig unlogisch sind und fuer die es keine Hinweise gibt. So muss man recht am Anfang eine Band als Terrorgruppe beschuldigen. Dazu bekommt man einen entsprechenden Flyer, den man in eine Terrormeldemaschiene stecken muss, und der dann abgelehnt wird. Erst wenn man den Flyer auf Postergroesse vergroessert wird er von der Maschiene akzeptiert OBWOHL Feeble/Floyd schon die kleine Version lesen kann. Mannmannmann. Ausserdem gibt es endlose Laufwege, die man nicht abbrechen kann, so dass ich manchmal die Loesung lese, weil ich keinen Bock habe staendig hin und her zu rennen um Sachen auszuprobieren. Ich weiss noch, damals fand ich das Spiel irgendwie super, heute bin ich aber enttaeuscht.

Battlefield Hardline Kampange: Noch so ein Kandidat, der schon ewig im Backlog schlummert. Nachdem ich von Feeble Files gestern Aben frustriert war habe ich das mal angefangen. Ich bin bisher begeistert. Das ist doch mal was ganz anderes, Leute festnehmen, Beweismaterial scannen, moeglichst nicht ballern. Ein cooler und voellig anderer Ansatz. Wieso wurde das seiner Zeit bitte nicht gewuerdigt? Ich habe bisher nur die erste "Episode" gespielt aber die Cop-Movie Atmosphaere kommt da schon super rueber. Fuehlt sich an als spiele man eine Mischung aus The Wire und Bad Boys. :) Echt cool, bin schon gespannt wie's weitergeht.
 
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10 Stunden The Flame in the Flood. Die 25. Meile erreicht, und meine Scout ist immer noch relativ gut ausgerüstet. Allerdings hab ich zu spät gelernt Speerfallen und Stahlmesser herzustellen, hätte ich da vorzeitiger aufgepasst wäre ich jetzt bereits im Besitz wärmender Wildschwein- und Wolfsfelle. Naja, aber regelmäßige Lagerfeuer sind ja auch eine gute Möglichkeit trotz umliegender Gefahren eine kleine Verschnaufpause einzulegen. ;)

Das Spiel motiviert nach wie vor gut, da macht auch der eine oder andere Tod den man erfährt nix aus. :-D
Aber die Trinkwasserbeschaffung bereitet mir fast immer Probleme, schaffe es fast immer kurz vor der Dehydrierung gerade so eben einen Wasserhahn zu finden (und schleppe dafür 5 leere Gefässe mit mir rum :B), ansonsten scheint dieses Lebensquell äußerst rar zu sein...

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Lawbreakers ist nett. Quake trifft Overwatch, ohne die Klasse eines der beiden zu erreichen. Aber ich verstehe nicht, wieso man beim Matchmaking nicht auswählen darf, welchen Modus man spielen möchte. Wahrscheinlich hatten die Entwickler Angst, ihre ohnehin schon arg kleine Spielerbasis weiter aufzuspalten. Wenn die Launch-Zahlen in den nächsten Tagen nicht noch massiv steigen, wird Lawbreakers wohl den Weg von Battleborn gehen ...
 
HotS, PoE und Hearthstone. Hoffe auf eine baldige Ankündigung von Diablo 4. Vielleicht ja auf der Blizzcon?
 
Lawbreakers ist nett. Quake trifft Overwatch, ohne die Klasse eines der beiden zu erreichen. Aber ich verstehe nicht, wieso man beim Matchmaking nicht auswählen darf, welchen Modus man spielen möchte. Wahrscheinlich hatten die Entwickler Angst, ihre ohnehin schon arg kleine Spielerbasis weiter aufzuspalten. Wenn die Launch-Zahlen in den nächsten Tagen nicht noch massiv steigen, wird Lawbreakers wohl den Weg von Battleborn gehen ...
Was nicht zu hoffen ist, das Ding hat schon Laune gemacht - wobei der Fehler bei Battleborn ja eher beim schwachen Marketing und dem gleichzeitigen Release von Overwatch zu finden war. Lawbreakers als Arena-Helden-Shooter-Mischmasch hat - Stand jetzt - in diesem Genre zumindest noch keine Konkurrenz und auch durch die zog Alphas und Betas durchaus auf sich aufmerksam gemacht, mal abwarten, wie das sein wird, wenn das neue "Quake" rauskommt

@topic
STALKER - Lost Alpha
sollte wohl eher WALKER - Lost Alpha heißen.
Der schlechte Wortwitz verrät's - man läuft und läuft und läuft.
Gegen das Erkunden einer Spielewelt hab ich grundsätzlich überhaupt nichts, sofern man diese Spaziertrips irgendwie abkürzen kann, sei es durch Schnellreisen, Autos, Taxi - irgendwas eben. Aber SLA bietet, wenn man sich nicht durch zig Spielstunden gearbeitet hat, einem nichts dergleichen. Nach schlappen 4 Stunden (!) Spielzeit findet man das erste Auto - bis dahin war's ein schon fast unerträglich langer Weg.
Was schade ist, denn vom Prinzip her ist die Idee, alles was aus dem Original-STALKER aus Geld-/ bzw. Zeitgründen gestrichen werden musste (u.a. Fahrzeuge, größere Levels, Zombies etc.) sowie neue Sachen (ein Schleichsystem, Waffenupgrades, (optionale) Third-Person-Ansicht) zu einem Komplettpaket zusammenzubauen echt gut.
Zumindest auf dem Papier.
In der Realität gibt's dann ewig lange Fußmärsche, eine ziemlich seltsame KI
(die einen entweder komplett ignoriert oder nachdem sie fünfmal um den Spieler herumgelaufen ist, diesen auch tatsächlich angreift), nett gestaltete, aber doch irgendwie leere Levels (z.B. in einem verlassenen Güterzug befindet sich - nichts - sorry, das sollte jeder Leveldesigner wissen, dass besondere Orte mit irgendwas (Waffe, Medikit, Gegner, Questgeber oder, oder oder) gefüllt sein sollte - aber hier ist einfach nur tote Hose.
Generell sind die Levels viel zu groß gestaltet. Klar will ich nicht die Linearität eines "Half-Life" aber was nutzt einem Größe, wenn das Questdesign (anders wie z.B. in "Deus Ex" oder "Fallout" ) nur eine Handlungsweise zulässt ?
Dann kommen da noch diese Questmarker hinzu - wer die verbrochen hat, sollte ohne Schutzanzug eine Woche Straf-Urlaub in Tschernobyl machen.
Zum besseren Verständnis - questrelevante Gegenstände werden auf der Minimap auf zwei mögliche Arten dargestellt.
Erstens: als leicht weiß-bläulich umrandet, heißt der Gegenstand ist nicht auf der selben Höhe wie der Spieler.
Zweitens: grün umrandet, der Gegenstand ist auf der selben Höhe
Da läuft man sich fast eine Stunde die virtuellen Füße in einem pechschwarzen Bunker wund, durchforstet Stockwerk um Stockwerk, nur zeigt mir das verdammte Item immer an, ichbsei im falschen Stockwerk - nach ewig langem Rätselraten schau ich flugs im Internet und werd fündig.
Die Lösung war ein Witz. In einem Raum, den ich schon ein gutes Dutzend Mal durchkämmt hatte, musste ich auf einen Stuhl springen, um einen PDA aus einem an der Decke befindlichen Luftschacht zu nehmen. Nur war der Stuhl, wenn man draufstand, eben höher als der Boden, ergo würde bei mir immer die falsche Höhe angezeigt.
Ich hätte ausrasten können :-D
 
Naja ich finde gerade, daß Autos in Endzeitszenarien nicht funktionieren gut. Woher soll z.B. der Sprit kommen? Es ist natürlich dann immer noch eine Frage der Umsetzung. Bei Stalker (normal) läuft man ja auch nur. ;)
 
Naja ich finde gerade, daß Autos in Endzeitszenarien nicht funktionieren gut. Woher soll z.B. der Sprit kommen? Es ist natürlich dann immer noch eine Frage der Umsetzung. Bei Stalker (normal) läuft man ja auch nur. ;)
Das stimmt an sich schon, nur wäre es (allein um den Frust in Grenzen zu halten) doch wirklich nett gewesen, hätten die Entwickler ein Schnellreisesystem implementiert, denn Backtracking ist leider ein zentraler Bestandteil des Spiels. Die Rede ist hierbei von Lost Alpha, das Originalspiel war von der Größe recht überschaubar und bot auch längst nicht so viele tote Punkte wie die Mod.

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