• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

DLC gibts mehrere. Die dürften aber im Seasonpaß enthalten sein. Oder gibts extra Material außerhalb vom Seasonpaß ?
 
PCGames hat damals übrigens stolze 76 Prozent dafür rausgehauen ;)
Längst nicht das einzige Spiel bei dem imho die PCGames-Wertung mit meiner Meinung nicht konform geht.
So auch bei "Alien Isolation" - PCGames 69%, imho eines der besten Lizenz-Spiele aller Zeiten
"Hitman Absolution" - PCGames 88 % , imho das wohl schlechteste Hitman überhaupt, lineare Levels mit Nr. 47 ?!
Das ist kein Hitman !
"GTA 5" - PCGames 95% - bei aller Liebe, die mehr als dürftige Story bleibt meilenweit hinter Teil 4 und San Andreas zurück

Da stimme ich wertungstechnisch schon eher dem PCGamer zu (Alien Isolation 93%, Hitman Absolution 66%, GTA 5 88%), der nebenbei auch dermaßen konsequent seinen Namen treu bleibt, so dass nirgendwo irgendwas konsolenexklusives steht, wohingegen bei PCGames vielleicht jede 5-10 Nachricht nur auf den PC abzielt
 
Längst nicht das einzige Spiel bei dem imho die PCGames-Wertung mit meiner Meinung nicht konform geht.
So auch bei "Alien Isolation" - PCGames 69%, imho eines der besten Lizenz-Spiele aller Zeiten
"Hitman Absolution" - PCGames 88 % , imho das wohl schlechteste Hitman überhaupt, lineare Levels mit Nr. 47 ?!
Das ist kein Hitman !
"GTA 5" - PCGames 95% - bei aller Liebe, die mehr als dürftige Story bleibt meilenweit hinter Teil 4 und San Andreas zurück

Da stimme ich wertungstechnisch schon eher dem PCGamer zu (Alien Isolation 93%, Hitman Absolution 66%, GTA 5 88%), der nebenbei auch dermaßen konsequent seinen Namen treu bleibt, so dass nirgendwo irgendwas konsolenexklusives steht, wohingegen bei PCGames vielleicht jede 5-10 Nachricht nur auf den PC abzielt

naja, wenn man auch nur so doof ist und den Test nicht ließt :rolleyes:
 
Intelligenter als deiner wenn man z.B. kackdreist Ignoriert wie das Spiel zum Testzeitpunkt war und wie glaubhaft man so eine Aussage treffen kann, würde man selbst ein unfertiges Spiel spielen
du scheinst irgendwie komplett an mir vorbeizureden - ich hab bei keinem der Spiele gesagt, dass es unfertig war oder wäre, es wurden schlicht und ergreifend bei den Tests Sachen offensichtlich nicht in dem Maße begutachtet, die im Falle der Vorgänger gerade so herausragend waren (z.B. die Storyline in GTA 5) oder die engen, strikt linearen Levels in Hitman:Absolution .
Zudem hab ich nur zwischen Testergebnissen von PCGames und PCGamer verglichen, die wohl zum selben Zeitpunkt rauskamen - wie du mir da 'nen Strick drauß drehen kannst - das wird wohl dein Geheimnis bleiben
 
Mass Effect Andromeda. Sicher kommt es nicht ganz an die Shepard-Triologie ran, aber noch einmal so eine Story zu schaffen ist auch verdammt schwer. Bis jetzt gefällt mir das Spiel aber sehr gut, die Charaktere sind sympathisch, die Kämpfe funktionieren gut. Gefällt mir :)
 
Spiele nach wie vor Andromeda. Bin inzwischen bestimmt bei 40 Stunden und habe gerade mal die ersten 2 Planeten fertig. Ich dachte eigentlich vor dem Wochenende schon, dass ich mit dem ersten Planeten schon durch bin und nur noch mal schnell fuer eine side quest zurueck muss, dann sehe ich, dass die Karte ja nochmal weitergeht und ich erst etwas ein Drittel erschlossen hatte. :)

Also, es ist ja schon immer das gleiche, immer die gleichen Camps und Ruinen (bis auf ein paar speziell fuer Missionen gestaltete Areale) aber irgendwie macht es mir trotzdem immer noch Spass mit dem Nomad durch die Gegend zu cruisen und Zeug zu erledigen. Zumal ich die side quests (selbst die fetch quests) schon ein bisschen (nicht viel aber ein bisschen) besser in Szene gesetzt finde als in DA:I. Immerhin sind es hier nicht nur Texte sondern mit jedem Scan oder kleinen Fortschritt gibt es ein paar Dialogzeilen mit den Squad Mates oder mit SAM. Das reicht mir eigentlich schon fuer diese kleinen Auftraege. Und dann gibt es ja auch noch die etwas cooleren Side quests
Zum Beispiel musste ich auf der Eiswelt Voeld zunaechst ein paar Gefangene befreien, die mir dann geholfen haben eine grosse Basis der Feinde zu stuermen und ihren Anfuehrer zu erledigen. Dort konnte ich auch einen Schild ausschalten, mit dem ich Zugang zu einer archaeologischen Ausgrabungsstelle in einer Eishoehle erhalten habe. Die dort gefangenen Zwangsarbeiter halfen mir mit der Ausgrabung und am Ende Fand ich eine alte im Eis eingeschlossene kuenstliche Intelligenz, die prompt einen meiner Alliierten "als Geisel nahm". Ich musste dann entscheiden ob ich die Intelligenz (die ja immerhin einen wichtigen Archaaologischen Fund darstellt) gewaehren lasse oder sie ausschalte (habe mich fuer letzteres entschieden, eine KI im ME Universum, die in ihrer ersten Aktion gleich mal gewalttaetig wird ist mir dann doch etwas zu gefaehrlich).
Das war schon cool. Oh, und ich habe gestern den Sohn von Zaeed Massani getroffen :).

Also, im grossen und ganzen gefaellt mir das Spiel nach wie vor, vor allem weil gerade das Kampf-Gameplay echt super viel Spass macht. Mit dem vielen rumfahren/rennen und den eher immer mal eingestreuten Dialogen ist es zwar echt komplett anders als die alten ME Teile, wenn man das aber mal akzeptiert hat, dann ist es schon ein gutes Spiel.

Natuerlich hat es seine Schwaechen, die Menues treiben mich nach wie vor in den Wahnsinn und auch die Story laesst mich immer wieder mit einem flauen Gefuehl in der Magengrube zurueck. Denn waehrend ich am Anfang so in den ersten 10-15 Stunden noch ein Erkunder und Erforscher war hat sich meine Aufgabenfeld inzwischen etwas verschoben. Ich unterstuetze jetzt eher die neuen Aussenposten, die ich auf den Planeten aufgebaut habe und quasi alle Quests sind darauf ausgelegt, deren Wachstum zu unterstuetzen. Das macht sehr viel Sinn (und wie gesagt, es macht die fetch quest Orgie sehr viel glaubwuerdiger und sinnvoller als in DA:I) aber ich fuehle mich ein bisschen so wie die fruehen europaeischen Kolonialisten in Afrika, Amerika und Australien. Ich bin mir sicher, die hatten auch erst kleine Aussenposten und ein paar Pioniere, die alles getan haben um ihre neuen Siedlungen zu unterstuetzen, sei es Handel mit Einheimischen oder deren Bekaempfung wenn noetig (aber wahrscheinlich sogar auch mit ein bisschen einem schlechtem Gewissen).
Und auch wenn die Angara in den Dialogen staendig darauf rumreiten, dass ich ihr Vertrauen erst verdienen muss agieren sie der Initiative gegenueber manchmal schon extrem naiv.

Ich meine, in diesem Spiel sind wir Eindringlinge, die sich Land auf Planeten aneignen, auf denen eigentlich schon mal jemand Zuhause war. Bisher wurde vor lauter Pioniergeist dieser kritische Aspekt noch ueberhaupt nicht thematisiert und ich hoffe das kommt noch in der Story. Denn sonst waere auch dieses Spiel (wie so viele Spiele, Filme und auch Buecher in letzter Zeit) an seinem undifferenziertem Selbstverstaendnis gescheitert.

Heute Abend geht's mit der Story weiter, bin gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ja vor einiger Zeit mal gesagt, das Night in the Woods besser sei als Firewatch und Life is Strange. Und weil ich das nochmal überprüfen wollte, habe ich die letzten fünf Tage alle drei nochmal durchgespielt. Und verglichen. Weil wegen Langeweile.

Atmosphäre ist bei allen drei echt stark, aber hier gewinntNight in the Woods ziemlich knapp vor Firewatch. Eine so dichte und realistische Atmo, mit subtilen und unsubtilen Andeutungen auf geschehes - und bald geschehendes - habe ich in einem Videospiel fast noch nie gesehen. Zwar ist Two Forks wirklich wirklich gut gemacht und Dontnod legt den Fokus bewusst und zurecht auf Charaktere und Atmosphäre, aber NITW schafft es, das ich Possum Springs und seine Einwohner sehr gerne im "RL" kennenlernen würde.

Charaktere sind auch wieder bei allen drei interessant, aber - obwohl Henry zu meinen absoluten Lieblingstypen gehört - gewinnt NITW. Einzig und allein dank der Tatsache, das es ähnlich wie LIS den Charakteren Raum gibt und Persönlichkeit ausleben lässt - aber die bei absolut jedem gut hinkriegt. Jeder einzelne Charakter ist wirklich interessant. Zwar schafft das Firewatch auch (es gibt ja auch nur zwei :B), aber Firewatch hat eben durch durch die fehlende Masse keinen Pool an Personen, der aufeinander reagiert. Und bei LIS fehlt das teilweise vollkommen. Zwar sind Chloe und Max starke Persönlichkeiten, aber Leute wie Warren, Nathan oder Kate sind ein einseitiges Schwert.

Spielwelt geht an Life is Strange. Two Forks mangelt es an Tieren und an Spots, die ich besuche ohne auf die Dialoge aus zu sein, und Possum Springs ist zwar wirklich großartig, aber ich habe kaum ein Gefühl für den tatsächlichen Grundriss der Stadt bekommen. Arcadia Bay wirkt realistisch, ist belebt genug, hat interessante Orte, und macht Bock auf Oregon. Oh, und Blackwell sieht einfach richtig schick aus.

Musik ist extrem schwierig. Life is Strange hat tolle Songs, die gut passen und von denen - bis auf zwei Ausnahmen - alle auf meinem Handy sind. Firewatch und seine Gitarrenklänge machen Lust aufs rausgehen, Lagerfeuer anzünden und, nun ja, Gitarre spielen. Und Night in the Woods klingt mal nach Neunziger-Fernsehen, mal nach Kleinstadt-Diner und manchmal auch ganz schön Badass - aber nie klingt es schlecht. Und weil ich Angus&Julia Stone nicht gerne höre und Firewatch mehr aus seiner wundervollen Musik machen könnte, gewinnt auch hier der Newcomer in meiner Top 5.

Story liegt bei keinem der drei im Vordergrund, glaube ich zumindest. Life is Strange zieht ab Episode drei an und hat ein super Ende, aber auch einen schweren Start, bei Firewatch ist es andersrum und bei Night in the Woods habe ich eh viel mehr auf die Geschichten der Charaktere geachtet als auf dieses Geist-Zeug. Aber weil ein guter Start zählt und die ganze Idee einfach nur großartig ist, halte ich das ganze Wald-Mystery-Zeug für das beste in Sachen Story von den dreien.

Bei allen dreien aber absolute Kaufempfehlung. Und - gerade bei NITW und Firewatch - auch ruhig ein zweites Mal durchspielen und einfach mal die Welt entdecken. Es lohnt sich.
 
Erst einmal: ich kann wieder über meinem Browser im Forum schreiben. Wuhuu! :)

Spiele ebenfalls Mass Effect: Andromeda. Ja, ich spiele das Spiel trotz aller Kritik, die ich gegenüber dem Game verlauten gelassen habe; ich habe sogar relativ viel Spaß damit, aber einige Punkte trüben das Gesamtergebnis leider ziemlich, daran wird auch ein Patch nichts ändern.

Grundsätzlich finde ich es gut, das man sich hier getraut hat, aus dem alten Mass Effect Schema auszubrechen und sich etwas freier gestalten zu wollen. Vor allem das Kampfystem profitiert davon, was ich auch als größte Stärke des Spiels empfinde: Es geht flott von der Hand, spielt sich gut und bietet eine recht große Vielfalt an Fähigkeiten, aus denen man schöpfen kann. Nur: wieso wird hier soviel Potenzial verschenkt? Nur 3 Fähigkeiten, die man in den Slots haben kann? Ernsthaft? Hier merkt man eindeutig, dass man zugunsten eines Controllers entwickelt hat (ich spiele mit Controller, aber das entschuldigt überhaupt nichts), was einen künstlich und vor allem unnötig einschränkt. Gab es in den vorherigen Mass Effect Teilen pro Klasse nur spezielle Fähigkeiten, will man doch grade hier viel kombinieren, also wieso schiebt man dem einen Riegel vor? Kann ich nicht nachvollziehen, wirklich nicht.
Auch das man den Begleitern nur noch Bewegungsbefehle geben kann, empfinde ich als massiven, unnötigen Rückschritt. Wieso kann man den Begleitern nicht sagen, welche Fähigkeit sie grade im Kampf nutzen sollen? Das hat selbst Inquisition besser hinbekommen, kommt schon... So verkommen die Begleiter leider zu relativ sinnlosen Bulletsponges, da hätte man die auch gleich aus dem Kampf lassen können.

Die Story empfinde ich für Bioware-Verhältnisse unglaublich flach und ideenlos- Ich will nicht zu viel spoilern, aber ich kann Matthias und Felix Review-Video nur uneingeschränkt zustimmen.

Wer es genauer haben will bitteschön:
Die komplette Grundidee, das man als Entdecker ins Weltall reist, um Planeten zu erkunden, ist eigentlich grundsolide und bietet eine tolle Ausgangslage, jedoch wird das Potenzial in meinen Augen komplett verschwendet, da es außerhalb der vorgegebenen Planeten nicht wirklich viel Interessantes zu entdecken gibt. Die 2 (!) Alienrassen, auf die man trifft, sind viel zu wenig (vor allem sind diese grauenhaft, Jaal und sein restlicher Haufen sind sowohl charaktertechnisch als auch von der Designidee ein Witz. Habe selten so hässliche Aliens gesehen, wie diese. :-D Die Kett bleiben leider genau wie ihr Anführer, der Archon, erschreckend blass. Man hätte sie auch als Hauptnemesis ganz weglassen können, weil wirklich etwas zu der Story beitragen tun sie auch nicht, mal abgesehen davon, das sie sich kaputtballern lassen und "superpöööse" sind mit ihrem Assimilieren. Schwach, ganz schwach, Bioware. Hier kann ich Felix nur zustimmen: Dem Spiel hätte es gut getan, ohne einen Oberbösewicht auszukommen.

Die Charaktere gefallen mir diesmal wieder etwas besser. Peebee ist nicht eine ganz so große Nervensäge wie Sera, Vetra ist das weibliche Garrus-Pendant (gefällt mir bis jetzt mit am Besten), der Kroganer macht nen soliden Eindruck (heh), Jaal ist son Kumpeltyp, Liam ne Nervensäge mit seinen unsäglich dummen Sprüchen und Miley Cyrus-Verschnitt Cora hat nen netten Hintern. Könnte besser sein, aber habs auch schon in anderen Spielen schlimmer gesehen. Und nein, damit meine ich nicht nur Inquisition. :]
Was aber überhaupt nicht geht.... DER HAUPTCHARAKTER. Es tut mir leid, aber so eine unglaubwürdige Figur habe ich schon lange nicht mehr spielen dürfen. Die Dialoge bewegen sich oft auf nem recht hohen Cringe-Niveau, vor allem, wenn man die ungezwungen-Dialog Option wählt, ich hab mich zum Teil in Grund und Boden geschämt. Außerdem verhält er sich in vielen Situationen einfach komplett unauthentisch, was der Glaubhaftigkeit und Lebendigkeit der Figur einfach nur schadet. Shepard war kein Meisterwerk, jedoch hat er seinen Job gemacht, er war "da". Bei Ryder hab ich mir öfters gewünscht, das er einfach "weg" wäre...
Die Szene nach dem Tod des Vaters (die im Übrigen komplett bescheuert und schlecht inszeniert gewesen ist, das ich einfach nur den Kopf schütteln konnte; wieso konnte Ryder seinen Helm beim Aufprall auf dem Planeten reparieren und da nicht, muss ich das verstehen?:B) war einfach nur komplett Facepalm: "Ryder ur dad is ded" " LUL KEK", so ungefähr hat sich das für mich angefühlt. Wo waren da die normalen Storywriter von Bioware? Oder hatten die da grade Urlaub auf den Bahamas? Keine Ahnung, aber sowas ist einfach nur komplett daneben.

Die Grafik der Umgebungen ist in den meisten Fällen sehr schön anzusehen und die Performance ist wirklich gut, zumindest auf meinem Rechner, habe da auch schon anderes gehört. Ich kann mich aber nicht beschweren. Zu den Gesichts- und Körperanimationen muss ich nicht mehr viel sagen, dazu wurde sich in anderen Foren schon genug ausgekotzt, nur soviel: Zeitgemäß sieht leider anders aus. Wäre zu verkraften, wenn der Rest stimmen würde. Ich spiele das Spiel übrigens auf Englisch, weil ich die deutsche Synchro als Beleidigung für meine Ohren empfunden habe. Zumindest da gibt es bis auf ein paar Aussetzer halbwegs vernünftige Sprecher.

Das Interface von Andromeda sieht aus wie das Innere einer Damenhandtasche: Überladen und vor allem undurchsichtig. Bis man erst mal seine Quests gefunden hat, kann es schon mal gerne etwas länger dauern (man merkt auch hier wieder die Ausrichtung für den Controller, NICHT COOL), die Anflugszeiten an Planeten dauert länger als die Credits nach nem Blockbusterstreifen und das Forschungs- und Craftingsystem ist einfach nur ein schlechter Witz mit seinen überladenen Menüs.

Leider trüben Bugs und Glitches mein Spielerlebnis des Öfteren. Seien es durch den Boden fallende NPCS, nicht abschließbare Quests oder nicht funktionierende Bossfights, hier muss Bioware noch einiges nachbessern. So gravierende Bugs habe ich schon lange nicht mehr erlebt.


Was bleibt jetzt am Ende vom Game? Eigentlich fühlte ich mich trotz all den Kritikpunkten passabel unterhalten, aber man wird das Gefühl einfach nicht los, das hier zu viele Fehlentscheidungen das Gesamtpaket runterziehen. man wollte wohl einfach zu viel auf einmal miteinander kombinieren und ist daran gescheitert. Dabei sind die guten Ansätze ja durchaus da, aber viele Design-Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen kann, vermiesen mir einfach das Bild. Selbst die Sammelquests habe ich als erträglich empfunden, hier haben sie ja auch in die Rahmenhandlung ziemlich gut hereingepasst. Man ist schließlich Forscher und auf Forschungsdaten und Ressourcen angewiesen. Nicht wie in Inquisition, wo man die Bresche schließen muss und Corypheus aufhalten sollte, aber HEY EISEN FÜR MEINE RÜSTUNG WUHUU. (Sorry, konnte ich mir einfach nicht verkneifen jetzt :-D) Insgesamt betrachtet würde ich dem Spiel wohl ne 76 geben, grundsolide, aber leider auch nicht mehr. Was schade ist, ich meine, wir reden hier von Mass Effect. Ich hoffe einfach, dass das nächste Mal die Balance zwischen Storytelling und Gameplay besser stimmt als hier.

Sorry für den Wall Of Text, ich habe einfach mal runtergeschrieben, wie ich das Spiel so empfunden habe. offen und ehrlich, wie ich halt bin. Wer Rechtschreibfehler findet, der... na ihr wisst schon. ;)
 
Die Szene nach dem Tod des Vaters (die im Übrigen komplett bescheuert und schlecht inszeniert gewesen ist, das ich einfach nur den Kopf schütteln konnte; wieso konnte Ryder seinen Helm beim Aufprall auf dem Planeten reparieren und da nicht, muss ich das verstehen?:B) war einfach nur komplett Facepalm: "Ryder ur dad is ded" " LUL KEK", so ungefähr hat sich das für mich angefühlt. Wo waren da die normalen Storywriter von Bioware? Oder hatten die da grade Urlaub auf den Bahamas? Keine Ahnung, aber sowas ist einfach nur komplett daneben.

Ich sehe es weitestgehend so wie Du, aber

Die Kett als eine Art "Mass-Effect-Borg" finde ich konzeptionell gar nicht so schlecht, nur war die Umsetzung eher...suboptimal. Man hätte insbesondere den "Archon" als Erzbösewicht viel stärker inszenieren müssen - auch wenn's wenig innovativ ist, warum nicht am Anfang Ryder Senior vom Archon killen lassen? Er rettet das Team, indem er ihnen einen sicheren Rückzug ermöglicht, schafft es sogar, dem Archon eine Wunde zu verpassen -immerhin ein ehemaliger N7!-, stirbt danach den Heldentod.
Sicherlich auch ein ziemlich abgedroschenes Motiv, aber imho viel besser als das "Oh, ich sterb jetzt, weil der Helm kaputt ist"...UND auf diese Weise schafft man sogar einen persönlichen Konflikt zwischen dem/der ProtagonistIn und dem Archon...

Insgesamt fühle ich mich aber nach wie vor sehr gut unterhalten.
 
Rise of the Tomb Raider - habe Spaß am Gameplay, wie schon beim Vorgänger. Ich mag, dass es Sidequests gibt und die Tombs sind auch cooler gemacht, habe ich das Gefühl. Nur Lara nervt mich immer noch mit ihrem ständigen Gewimmer und Gehechel. Nicht mal unter Wasser hält sie die Schnauze...
 
Rise of the Tomb Raider - habe Spaß am Gameplay, wie schon beim Vorgänger. Ich mag, dass es Sidequests gibt und die Tombs sind auch cooler gemacht, habe ich das Gefühl. Nur Lara nervt mich immer noch mit ihrem ständigen Gewimmer und Gehechel. Nicht mal unter Wasser hält sie die Schnauze...
Ich glaube du brauchst eher nen Duke Nukem mit Titten. :B

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Am Anfang war es ein Sprung im Glas.
Am Ende war das Glas komplett weg. Da hilt auch kein super Omni-Leim mehr.

Selbst wenn dem so sein sollte, wieso hätten sie dann nicht einfach abwechselnd den Helm tragen können? Kann keiner von beiden für 30 Sekunden die Luft anhalten? Tut mir leid, aber für mich hat die ganze Szene einfach null Sinn gemacht und vor allem komplett das eigentliche Ziel verfehlt; nämlich Emotionen auszulösen. Aber ich meine hey, wir kannten unseren Cyber-Daddy ja erst für 10 Spielminuten, da nimmt einen sein Tod sicher ziemlich mit, gelle? Da war dann auch wieder Ryders Reaktion authentisch...:B
 
Selbst wenn dem so sein sollte, wieso hätten sie dann nicht einfach abwechselnd den Helm tragen können? Kann keiner von beiden für 30 Sekunden die Luft anhalten? Tut mir leid, aber für mich hat die ganze Szene einfach null Sinn gemacht und vor allem komplett das eigentliche Ziel verfehlt; nämlich Emotionen auszulösen. Aber ich meine hey, wir kannten unseren Cyber-Daddy ja erst für 10 Spielminuten, da nimmt einen sein Tod sicher ziemlich mit, gelle? Da war dann auch wieder Ryders Reaktion authentisch...:B

Ich habe das so verstanden, dass es weniger Sauerstoffmangel war, der zum Ableben geführt hat, als vielmehr die Tatsache, dass die Atmosphäre äusserst toxisch gewesen ist. Ein kontinuierlicher Helmwechsel hätte möglicherweise beide getötet. Ryder Junior selbst ist ja erst einmal "halbtot" und wird erst aufwändig wiederbelebt - und das, obwohl er nur ein paar Züge giftige Luft eingeatmet hat. Insofern schon nicht ganz unlogisch, trotzdem "doof" inszeniert.
 
Ich habe das so verstanden, dass es weniger Sauerstoffmangel war, der zum Ableben geführt hat, als vielmehr die Tatsache, dass die Atmosphäre äusserst toxisch gewesen ist. Ein kontinuierlicher Helmwechsel hätte möglicherweise beide getötet. Ryder Junior selbst ist ja erst einmal "halbtot" und wird erst aufwändig wiederbelebt - und das, obwohl er nur ein paar Züge giftige Luft eingeatmet hat. Insofern schon nicht ganz unlogisch, trotzdem "doof" inszeniert.

ja, aber doch nur weil er SAM ja implantiert bekommen hat und dieser Ryder abgestoßen hat oder nicht? Ich kann mich auch jetzt grade vertun und will mich da jetzt nicht auf meine Meinung versteifen, Matthias hat ja auch einen soliden Punkt. Trotzdem fand ich die Szene eher schlecht als recht.

BTW bin ich auch grade etwas angepisst von dem Spiel, da ich den Architekten auf Eos nicht besiegen kann, da dieser immer wieder in der 3ten Phase buggt und nicht wieder auf die Erde geflogen kommt, zum Ausrasten das Ganze...:pissed:
 
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