• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Tatsächlich?^^ Mich haben Videos extrem abgeschreckt. Diese typisch japanischen, hektischen, abgehackten Kampfanimationen, diese dürren Figuren, die alle offenbar ne Essstörung haben, und nicht zuletzt auch die karge Spielwelt. Aber okay, Zelda gewinnt auch keinen Schönheitspreis für die Optik, trotzdem steckt mehr im Spiel, als man denkt. In diesem Sinne, weiterhin viel Spass dabei. :top:

Gibt auch ne Demo im PSN Store - kannst es ja mal testen.
 
Deus Ex - Invisible War
Taugt in jedem Fall, mir persönlich deutlich mehr als der gnadenlos überbewertete Vorgänger, da es um einiges zugänglicher, einfacher wie auch verständlicher ist, da es auch über eine dt. Synchro verfügt

Nur - warum das Spiel als schwarzes Schaf der Reihe bleibt mir wohl ein Rätsel
 
Zuletzt bearbeitet:
So fertig mit Night In The Woods.
Oh. My. God. Are you cereal? I bless the rains down in Africa! (wer jetzt versteht was das soll, bekommt einen Aufmerksamkeitskeks!)

Eine tolle Hauptstory, mit einem tatsächlich überraschendem Plot Twist (hinter den man erstmal kommen muss) und einem mehr als zufriedenstellendem Ende (Firewatch schonmal überholzt. Hehe, überholzt)
Dazu aber auch großartige Momente, die nichts mit dem eigentlichem Plot zu tun haben, sondern Hintergrundwissen, über die Stadt, die Bewohner und die Ereignisse um beides herum, geben. Man bekommt mit, das es den Menschen in Silicon Valley gut geht, während in Possum Springs Minenarbeiter nach dreißig Jahren ihren Job verlieren, aus Jobs zur Familienernährung Jobs zum Apartment und schließlich Jobs für eine warme Mahlzeit am Tag werden und wie die Menschen der Stadt keinen Sinn mehr sehen, weiterzumachen.
Charaktere wie die Freundin Bea schlagen eine Kate oder eine Chloe aus Life Is Strange um Längen (und das als Tiere!), Gregg ist an Komik nicht mehr zu übertreffen, Maes Eltern gehören zu den bestgeschriebenen, die ich jemals in einem Spiel erlebt habe. Und die Pastorin Kate sorgt mit drei Worten für einen sofortigen Wechsel in der Atmosphäre, der mich für einen vollen Tag zum nachdenken gebracht hat.

Die 20 Euro ist es mehr als nur wert, ich würde wahrscheinlich auch dreißig ausgeben.
 
So, nach 42 Stunden habe ich Horizon abgeschlossen ... zu 68,7% ;)
Bin Level 46 und neben der Story habe praktisch alle Nebenquests gemacht. Allerdings steht noch so manches aus. Mal schauen, das werde ich vielleicht später mal angehen. Jetzt brauche ich erstmal eine Pause - zumal mich das Sammeln von Metallblumen und Statuen aktuell nicht sonderlich anspricht, man wird dafür ja kaum belohnt. Zumindest die Banditencamps will ich aber noch ausräuchern.
War insgesamt ein sehr schönes Spiel, ich hatte viel Spaß. Das Monsterdesign und die Idee hinter dem Szenario sind genial. Freue mich auf den (quasi bestätigten) Nachfolger :)
 
Bin nach knapp 40 Stunden mit Homefront: The Revolution samt allen drei SP-DLCs durch. Schöner klassischer Shooter mit ordentlicher Präsentation, gutem Gunplay und OHNE Open World, hat richtig Spaß gemacht. :)

Und echt erstaunlich, was die Entwickler nach der Geschichte mit dem Studio noch abgeliefert haben. Hut ab dafür. Schade nur, dass es so wohl eher keinen Nachfolger geben wird.
 
Nach 40 h Sniper Elite 4 ist der SP-Epilog durch. Bis auf die letzten beiden Missionen mußte ich wegen der Sammelobjekte die restlichen mindestens 2x spielen, 2 sogar 3x.

In der Villa-Mission ist aber bezüglich der Collectibles definitiv ein Bug: Da finde ich 2 identische Scharfschützenberichte statt des 1 geforderten. Dafür fehlt 1 Dokument was aber auch Bezug auf den Sniper nimmt. Wurde wohl falsch gelabelt und nicht eingebunden. Ansonsten gab es im Spiel selbst keine richtig gravierenden Bugs.

Morgen spiele ich noch den Hitler-DLC und dann ist von Sniper Elite 4 der SP vorerst komplett durch.
 
Also
Ich kenne keine post-apokalyptische Story, in der die Apokalypse mal wirklich durchgezogen wurden.
In all diesen Story überleben halt immer ein paar Glückliche, die sich dann halt durchschlagen.
Aber in diesem Fall wurde ja tatsächlich mal alles Leben vernichtet, das hab ich definitiv nicht kommen sehen.
Vor allem in der Ruine des Zero Dawn Project hat das Ganze dann eine bemerkenswert tiefgründe Form angenommen.
Dort sollte man wirklich jedes Audiolog und Textlog in sich aufsaugen, um die tragweite dessen in sich aufzunehmen, was dort vor sich gegangen ist.
Auch die Tatsache, dass zwar Maschinen für den Untergang verantwortlich sind, aber nicht die Maschinen, die jetzt die Welt bevölkern, find ich Brillant.
Stattdessen sind diese Maschinen ja eigentlich Teil von Gaias Plan zur Wiederbelebung der Erde.
Dazu dann noch die Geschichte von Aloy selbst, die als letzte verzweifelte Verteidigungsmaßnahme von Gaia erschaffen wird.
Sie existiert im Grunde nur, weil das Zero Dawn Project mit Hades einen Failsafe hat, der im Grunde dazu programmiert ist die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und dem der Mensch wieder einmal zu viel Macht verpasst hat.

Mich hat diese gesamt Konstellation ziemlich überrascht, weil ich sie so nicht erwartet hatte.
Außerdem ist sie großartig umgesetzt.

Okay, das muss ich wohl etwas präzisieren:
Dass Aloy von einer KI erschaffen wurde und ein Klon ist, war nach der ersten Sequenz im Berg schon klar - auch dass der "Teufel" der Fieslinge eine zweite KI ist. Was ich tatsächlich nicht vorhergesehen hatte, war die Sache mit "Zero Dawn" - also dass die Menschheit bereits ausgelöscht worden ist. Das fand ich auch wirklich einen sehr coolen Twist - den ich aber der Fairness halber erst NACH meinem Beitrag da oben zu sehen bekommen habe. Also doch kein Hellseher ;)

Nja, das "gut" war schon tief gestalpelt, die Figuren sind alle super umgesetzt und glaubhaft und hat eigentlich keine Durchhänger

Aber

Die Idee das Maschienen für die Apokalypse verantwortlich sind ist leider nicht neu, John von Neumann (über den mal schon mal in Informatik gestolpert ist mit der von Neumann Architektur) hatte ja schon die von Neumann Sonden beschrieben und von da war es auch nicht weit zum Grey Goo Szenario, also wenn diese Selbstreplizierenden Maschienen sich wie Krebs ausbreiten und nja, Micheal Criton hat u.a. auch ein Buch darüber geschrieben. Allerdings, diesen Twist habe ich nicht kommen sehen, ich dachte halt es wäre so wie bei Mad Max mit einer Spur Metro gewesen (Unsere Urenkel glaube die Götter hätten die Tunnel gegraben).

Aber ja, zumindest den Part mit Aloy hat man schon irgendwo kommen sehen als sie nach der Prüfung im Berg gefunden wurde

Ansonsten noch so eine Buchempfehlung zu dem Thema wäre vielleicht Seveneves

da ja bald Lego City Undercover für den PC kommt, habe ich mir mal das Prequell für den 3DS geschnappt und muss sagen:
Es ist ein echt gutes Spiel, selbst wenn es nicht an das WiiU Spiel ran kommt, aber muss es das?
Steuert sich gut, läuft Flüssig, die Story ist Legotypisch und man hat Spaß am Erkunden, nebst dass der 3D Mobus bei dei den Betrachen der Figuren und Fahrzeug ist auch schön Plastisch

Und vorallem ist das Spiel viel billiger als so ein echtes Lego Fahrzeug v.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach nun 25 Stunden Horizon: Zero Dawn nähere ich mich dem Ende der Story - Fortschrittsbalken für alles ist aber erst bei 52%. Tja, ein Witcher 3 ist es nicht (dafür sind die Dialoge, Figuren und Quests überwiegend zu nichtssagend und die Story zu vorhersehbar),

Der "Witcher" ist eben sehr viel umfangreicher. "Horizon" geht nicht so weit in die Breite und in die Tiefe. Man sollte diesen Vergleich auch nicht überstrapazieren, denn der "Witcher" lebt eher von klassischen, gutgemachten Schwertkämpfen, wohingegen "Horizon" bombastische Action in den Roboterkämpfen bietet. Da rappelt's mächtig im Karton, hier wird endlich mal wieder ein bißchen an Spielhallentraditionen angeknüft. Im Abspann hat "Combat Design" sogar einen eigenen Abschnitt.

Im folgenden keine Spoiler.

Aber die Story vorhersehbar? Ich hatte schon eine Ahnung, was "Zero Dawn" wohl bedeuten könnte und lag auch nicht so ganz falsch damit, die konkrete Story war dann aber doch etwas anders, als ich mir das zusammengereimt hatte. Der Plot, der dem Ganzen zugrunde liegt, hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Das ist mal eine phantastische Science-fiction-Idee, die einen wirklich von den Socken haut. In den Händen eines guten Schriftstellers bietet sie genug Stoff für ein paar hervorragende Romane.
 
Deus Ex - Invisible War
Taugt in jedem Fall, mir persönlich deutlich mehr als der gnadenlos überbewertete Vorgänger, da es um einiges zugänglicher, einfacher wie auch verständlicher ist, da es auch über eine dt. Synchro verfügt

Nur - warum das Spiel als schwarzes Schaf der Reihe bleibt mir wohl ein Rätsel
Hast du die Steam-Version gespielt? Falls ja, lief diese auf aktuellen Systemen stabil?

Und zur Sache bezüglich schwarzes Schaf.
Du hast im Prinzip dir die Frage selbst beantwortet. Viele Fans sahen den Titel als zu simpel an und waren wütend, dass man es, um es auf einer Xbox spielen zu können, zu stark simplifiziert hat.
Meiner bescheidenen Meinung nach hat es den ganzen "Hass" nicht verdient.
 
Hast du die Steam-Version gespielt? Falls ja, lief diese auf aktuellen Systemen stabil?
GOG-Version & inoffizieller Patch.
Läuft wie eine Eins
Und zur Sache bezüglich schwarzes Schaf.
Du hast im Prinzip dir die Frage selbst beantwortet. Viele Fans sahen den Titel als zu simpel an und waren wütend, dass man es, um es auf einer Xbox spielen zu können, zu stark simplifiziert hat.
Meiner bescheidenen Meinung nach hat es den ganzen "Hass" nicht verdient.

Sowas von überhaupt nicht. Wäre Ion Storm dem Spielprinzip von Teil 1 komplett treu geblieben, die Reihe wäre zum Rohrkrepierer par excellence verkommen
- Gott sei Dank haben sie das nicht gemacht
Nebenbei sind Teil 3 & 4 auch deutlich näher an "Invisible War" als am Original.
 
Sowas von überhaupt nicht. Wäre Ion Storm dem Spielprinzip von Teil 1 komplett treu geblieben, die Reihe wäre zum Rohrkrepierer par excellence verkommen
Nur weil etwas nicht gnadenlos auf Mainstream und den kleinsten gemeinsamen (Konsolen-)Nenner getrimmt ist, ist es noch lange kein "Rohrkrepierer". Es gibt zum Glück noch Spiele, die sich selbst ernst nehmen und die nicht jedem gefallen müssen, und Entwickler, die lieber Spiele machen, die sie selbst gut finden, auch wenn das geringere Einnahmen bedeutet.
 
Sowas von überhaupt nicht. Wäre Ion Storm dem Spielprinzip von Teil 1 komplett treu geblieben, die Reihe wäre zum Rohrkrepierer par excellence verkommen
- Gott sei Dank haben sie das nicht gemacht
Nebenbei sind Teil 3 & 4 auch deutlich näher an "Invisible War" als am Original.
Das war für mich zum Release von Deus Ex: Human Revolution auch sehr albern, dass alle den dritten Teil als ehrwürdigen Nachfolger ansahen, obwohl er deutlich näher an Invisible War angelehnt war.

Aber in der Spiele-Community muss man sich an Widersprüche gewöhnen müssen.
 
Ich spiele zur Zeit wieder The Division. Ich mag das Setting und darin looten und leveln, macht irgendwie Laune. Dazwischen ein paar Runden TrackMania Turbo. Zu Watch Dogs finde ich aber auch irgendwie keinen Draht, aber falls du (McDrake) irgendwann mal eine größere Expedition in die Tiefen des Weltraums von Elite Dangerous planst (ich spiele schon länger mit dem Gedanken zum Zentrum zu fliegen) - ich wäre dabei, wenn du dir das mit jemanden im Coop vorstellen kannst. :)

Mannmannmann
Erst jetzt Dein Angebot gesehen ;)

Da ich ein "Extremspontanspieler" bin, wird da mit einem gemeinsamen Trip ins Zentrum ziemlich schwierig werden. Aber Danke für die Idee :)

Dieses Verhalten (Spontanspieler) hat mich auch davon abgehalten, einem Clan in WOW beizutreten.
Da war ich auch immer der nette Taurenshamane, der einfach den Neulingen geholfen hat.
Die gabs damals zu Beginn auch tatsächlich noch im Spiel.
 
War Deus Ex 1 wirklich so schwer verstaendlich oder zugaenglich? War doch im prinzip genau das gleiche Prinzip eines Action-Rollenspiels.Es gab ja sogar ein recht umfangreiches Tutorial, das einem alles ziemlich haarklein erklaert hat (Gunter Hermann: Nau ples ze LEM on ze wohl. :)). Ich fand das Interface in IW eher umstaendlicher als das in DX1 (was uebrigens kein IW Bash sein soll, ich fand den zweiten Teil eigentlich auch gar nicht so schlecht, abgesehen von den vielen Ladebildschirmen und den etwas klein geratenen Levels hat der mMn schon gepasst).
 
War Deus Ex 1 wirklich so schwer verstaendlich oder zugaenglich? War doch im prinzip genau das gleiche Prinzip eines Action-Rollenspiels.Es gab ja sogar ein recht umfangreiches Tutorial, das einem alles ziemlich haarklein erklaert hat (Gunter Hermann: Nau ples ze LEM on ze wohl. :)). Ich fand das Interface in IW eher umstaendlicher als das in DX1 (was uebrigens kein IW Bash sein soll, ich fand den zweiten Teil eigentlich auch gar nicht so schlecht, abgesehen von den vielen Ladebildschirmen und den etwas klein geratenen Levels hat der mMn schon gepasst).
Naja, so viel "Action" gab es in DX jetzt auch nicht. Es war von Anfang an eher ein Stealth-/Schleichspiel in RPG-Form.
 
Naja, so viel "Action" gab es in DX jetzt auch nicht. Es war von Anfang an eher ein Stealth-/Schleichspiel in RPG-Form.

Ich habe alle Deus Ex Spiele bisher sowohl als Stealth, als auch als Action Spiel durchgespielt (ausser Mankind Devided, das habe ich erst einmal gespielt bisher). Das geht immer beides, kommt halt auf die Skillung an.
 
Da ich ein "Extremspontanspieler" bin, wird da mit einem gemeinsamen Trip ins Zentrum ziemlich schwierig werden. Aber Danke für die Idee :)

Kein Thema. Ich gehöre auch der Gattung "Extremspontanspieler" an. Im Vorfeld großartig planen oder verabreden ist bei mir auch schwierig. War auch eher laut gedacht. Ich habe dich in der Freundesliste und meine Absichten kennst du ja jetzt. Vielleicht ergibt sich spontan im Spiel was. :)

Aktuell habe ich Dishonored gestartet und die Chancen stehen gut es durchzuspielen. Hat was.
 
War Deus Ex 1 wirklich so schwer verstaendlich oder zugaenglich? War doch im prinzip genau das gleiche Prinzip eines Action-Rollenspiels.Es gab ja sogar ein recht umfangreiches Tutorial, das einem alles ziemlich haarklein erklaert hat
Es war einfach schwieriger - der eigene Char hat kaum was ausgehalten, die Gegner war mehr oder weniger kugelsicher, manche Fähigkeiten (z.B Schwimmen) waren komplett nutzlos, man brauchte gefühlt 100 Upgrades für eine (!) Waffe.
Zudem war der Grafikstil einfach furchtbar (alles grau & dunkel), Stealth teilweise bockschwer und die englische Lokalisation hat nun wirklich nicht dazu beigetragen, dass das ganze verständlicher wurde.
 
Sniper Elite 4: Der Kill Adolf DLC ist durch. Fehlen nur noch die 2 Überwachungsmissionen und die Herausforderungen. Die gehe ich aber irgendwann bei Gelegenheit mal intensiver durch. Als nächstes steht für einige Zeit erst einmal ME:A an. :-D
 
Und eben lief der Abspann von The Uncertain: Episode 1... Oh Mann, was für ein Cliffhanger. Und dann noch das Warten bis zum Erscheinen von Episode 2, welches noch gar keinen festen Termin (irgendwann 2. Hälfte 2017) hat. :S
Wieder zeigt sich wie qualvoll das Episoden-Konzept sein kann. :B
 
Zurück