• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Night In The Woods.
Oh. My. God.
Life Is Strange meets Firewatch meets Undertale meets Gone Home. Und das ganze ist gut!
Morgens aufstehen und ab da bis zum Abend machen was man will. Nicht nur ein Traum meinerseits, sondern auch das Gameplay von Night In The Woods. Hauptcharakter ist Mae Borowski, die das College geschmissen hat und jetzt zurück zu ihren Eltern zieht. Hauptziel ist es, die ganzen alten Freunde wiederzusehen und mit ihnen krass abgefahrenes Zeug zu machen, zum Beispiel eine Band zu laufen zu bringen (mit selbstgeschriebenen Songs, die ich gerne auf Spotify finden würde!).
Twist 1: Mae ist eine Katze und alle um sie herum auch Tiere. (Natürlich nennt sie eine der Mäuse "Killer").
Twist 2: Im Spiel werden Dinge entspannt angegangen.
In Life Is Strange zum Beispiel war die ganze Geschichte um Kate ziemlich hektisch erzählt worden, aber hier reagiert man auf die Ansage, das ein Freund verschwunden ist und schon immer "auf den Zug springen und abhauen" möchte, einfach mit nem "Wow.""Yeah, right? Cool stuff." Das kommt seltsam realistisch rüber und verstärkt die Atmosphäre.
Sowiese hat das Spiel eine extrem starke Atmo. Die Welt ist wunderschön gemacht, der Artstyle ist großartig, die Dialoge wirken zugespitzt aber alltäglich, die Charaktere wie alte Freunde, die man nach langer Zeit wiedersieht und die Musik rundet alles perfekt ab (sofern man am Bass die Tasten schnell genug drückt).

Wenn das Spiel nicht nach lässt, ist es seit der ersten Telltale-Staffel The Walking Dead endlich mal wieder eine 10/10 für mich.
 
Im Moment bin ich viel in Dirt Rally unterwegs und hab dort die ersten beiden Meisterschaften von Pikes Peak abgeschlossen. Die Strecke macht einfach so viel mehr Spaß mit Schotter :top:
 
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Habe gestern Abend kurz meinen unendlichen Witcher 3 Durchgang unterbrochen, da ich mir im GOG Spring Sale Everspace gekauft habe.
Hab es dann etwa 45 Minuten angespielt. Mein erster Eindruck ist, dass es ein Fehlkauf war. Nicht unbedingt weil das Spiel schlecht ist, sondern eher, weil es wohl doch nichts fuer mich ist.
Ich dachte, da es nach einem ganz netten Space Shooter aussieht komme ich vielleicht ueber die Rogue-like Komponente weg aber nach nur 3 Neustarts faengt es schon an mich zu nerven. Man fliegt also immer wieder von vorne durch sich marginal aendernde Mini-Arenen. Das ganze wirkt extrem arcadig und halt so video-gamey (bloedes (nicht)Wort, ist aber so). Auch die Kaempfe sind nicht wirklich so, wie ich mir das vorgestellt habe. Statt richtiger Weltraum Dogfights ist es eher ein staendiges rumgestrafe wie in einem Descent. Fuehlt sich irgendwie komisch an. Auch kann ich das Ziel nicht so ganz erkennen. Wozu mein Schiff und meine Perks aufwerten um einen Sektor weiter zu kommen wenn doch eh kein Ende in Sicht ist(oder wird es eins geben? Gibt es eine Story?) Das ganze erschliesst sich mir irgendwie nicht und wirkt etwas sinnlos. Ich werde der Sache vielleicht irgendwann nochmal eine Chance geben (ist ja auch noch Early Access, auch wenn der Launch Termin in 2 Wochen oder so ist, vielleicht tut sich da ja noch was).
Fuer den Moment muss ich aber eher davon ausgehen, dass ich $20 zum Fenster rausgeschmissen habe. Naja, ich werd's verkraften.
Zurueck zum Witcher, da hat man wenigstens das Gefuehl, dass man vorwaerts kommt.
 
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Ich bin auch noch am Runhexern und habe jetzt The Witcher 3 - Blood and Wine angefangen. Das neue Gebiet sieht man richtig schön aus, allerdings ist der Farbfilter doch sehr gewöhnungsbedürftig (gibt's zum Glück ne Mod für). Aber erstmal unabhängig von der Story (bin noch ganz am Anfang, gerade erst an der Taverne angekommen) fällt mir vor allem die Weitsicht erstmal positiv auf. Man entdeckt in der Ferne einen Ort und will ihn sofort erkunden ... das war so ein Punkt, der mir im Hauptspiel irgendwie ein wenig gefehlt hat. Abgesehen von hohen Türmen von Novigrad, Oxenfurt und auf der Reuseninsel gab es in und um Velen wenige solcher Momente, auf Skellige gab es zwar viel Weitsicht, aber vergleichsweise wenig Spektakuläres in der Ferne. Das ist in Toussaint ganz anders.

Was mir negativ auffällt: Die Qualität der deutschen Sprachausgabe. Vor allem Geralt klingt so, als hätte er seine Aufnahmen in einer Telefonzelle gemacht. Die Tonqualität ist irgendwie schon deutlich schlechter, als im Hauptspiel und in Blood and Wine.
 
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Ich bin auch noch am Runhexern und habe jetzt The Witcher 3 - Blood and Wine angefangen. Das neue Gebiet sieht man richtig schön aus, allerdings ist der Farbfilter doch sehr gewöhnungsbedürftig (gibt's zum Glück ne Mod für). Aber erstmal unabhängig von der Story (bin noch ganz am Anfang, gerade erst an der Taverne angekommen) fällt mir vor allem die Weitsicht erstmal positiv auf. Man entdeckt in der Ferne einen Ort und will ihn sofort erkunden ... das war so ein Punkt, der mir im Hauptspiel irgendwie ein wenig gefehlt hat. Abgesehen von hohen Türmen von Novigrad, Oxenfurt und auf der Reuseninsel gab es in und um Velen wenige solcher Momente, auf Skellige gab es zwar viel Weitsicht, aber vergleichsweise wenig Spektakuläres in der Ferne. Das ist in Toussant ganz anders.

Was mir negativ auffällt: Die Qualität der deutschen Sprachausgabe. Vor allem Geralt klingt so, als hätte er seine Aufnahmen in einer Telefonzelle gemacht. Die Tonqualität ist irgendwie schon deutlich schlechter, als im Hauptspiel und in Blood and Wine.

Ich bin auch noch mitten in B&W. Ich finde der Farbfilter passt perfekt fuer das Szenario und ich finde es super zu sehen, dass Witcher auch ein freundlicheres mehr ins high fantasy gehende Setting durchaus durchziehen kann. Ausserdem musste ich erstmal lachen: Gerade mal 30 Sekunden in Toussant und schon der erste knaller: Ein Ritter, der gegen eine Windmuehle zu kaempfen scheint (die dann direkt von einem Riesen zerlegt wird, den mann aber erstmal nicht sieht). Eine schoenere Don Quixote Referenz haetten sie gar nicht einbauen koennen. :-D

Als letztes habe ich beim Ritterturnier mitgemacht.
Bisher mag ich wirklich, wie sie in typischer CDPR Manier alle Klischees mitnehmen aber ihnen immer wieder einen kleinen Twist verpassen, der das ganze wieder originell macht. Habe bisher sehr viel Spass mit B&W. Der Schwierigkeitsgrad ist gegenueber dem Hauptspiel auch nochmal deutlich angezogen und ist jetzt noch mal richtig schoen knackig.
 
Ich bin auch noch mitten in B&W. Ich finde der Farbfilter passt perfekt fuer das Szenario und ich finde es super zu sehen, dass Witcher auch ein freundlicheres mehr ins high fantasy gehende Setting durchaus durchziehen kann. Ausserdem musste ich erstmal lachen: Gerade mal 30 Sekunden in Toussant und schon der erste knaller: Ein Ritter, der gegen eine Windmuehle zu kaempfen scheint (die dann direkt von einem Riesen zerlegt wird, den mann aber erstmal nicht sieht). Eine schoenere Don Quixote Referenz haetten sie gar nicht einbauen koennen. :-D

Als letztes habe ich beim Ritterturnier mitgemacht.
Bisher mag ich wirklich, wie sie in typischer CDPR Manier alle Klischees mitnehmen aber ihnen immer wieder einen kleinen Twist verpassen, der das ganze wieder originell macht. Habe bisher sehr viel Spass mit B&W. Der Schwierigkeitsgrad ist gegenueber dem Hauptspiel auch nochmal deutlich angezogen und ist jetzt noch mal richtig schoen knackig.

Ich bin noch ein wenig am Rumprobieren mit SweetFX, damit es gut aussieht. Was mich halt am Farbfilter gestört hat, ist der Effekt, bei dem Dinge, die im Schatten liegen genauso betroffen sind, wie das, was im direkten Sonnenlicht liegt. Farben zeigen ihre ganze Kraft halt vor allem bei heller Beleuchtung, daher wirkte es auf mich ein wenig seltsam, dass sämtliche Schatten irgendwie leicht orange wirkten. Vor allem ging dadurch einiges an Kontrast verloren.

Auf den Schwierigkeitsgrad bin ich gespannt. Bisher kam es mir nicht schwerer vor, als Hearts of Stone, aber ich bin ja auch noch ganz am Anfang. Hearts of Stone allerdings kam mit schon ne Ecke schwerer vor, als das Hauptspiel, unabhängig vom Level der Gegner.
 
Auf den Schwierigkeitsgrad bin ich gespannt. Bisher kam es mir nicht schwerer vor, als Hearts of Stone, aber ich bin ja auch noch ganz am Anfang. Hearts of Stone allerdings kam mit schon ne Ecke schwerer vor, als das Hauptspiel, unabhängig vom Level der Gegner.

Ja, HoS ist auch schon etwas schwieriger. Habe das Gefuehl, dass es jetzt nochmal ein bisschen angezogen hat.Vielleicht liegt's auch daran, in welcher Reihenfolge ich bisher die Quests angegangen bin. Aber ich hatte einen Kampf bisher, den musste ich glaube ich an die 10 mal machen bis ich ihn geschafft habe und der war in einer Quest fuer meine Charakterstufe*. Ich habe auch das Gefuehl, dass ich mehr Traenke trinke als vorher (da hab ich fast nie welche gebraucht). Alles in allem ist das aber alles schon immer noch gut machbar und ich finde auf Deathmarch sollte es ja auch eine Herausforderung sein.

*) Falls es jemanden interessiert, die Quest war
Extreme Cosplay, wo man mit zwei Typen eine historische Szene nachspielt und dann die Statuen zum Leben erweckt werden. Mein lieber Schwan, vor allem die zwei Magierinnen haben mir da gut eingeheizt. Die platt zu machen waehrend noch um die 5 Speertraeger hinter einem her sind, das war schon ein Spass, vor allem da 2 Treffer ohne Quen und man ist hinueber. Bin selten so viel weg gerannt. ;)
 
Sniper Elite 4. Irgendwie will mich das Spiel ärgern. Bei jedem Level fehlen mir im ersten Durchgang 1-2 Dokumente die irgendwelche Hanseln durch die Gegend schleppen, die ich nicht mehr finde obwohl ich genau weiß wo ich die erschossen habe. Beim Kloster waren es 1 Scharfschützenbericht (nicht der im Turm) und ein Dienstplan. D.h. Level 5 nochmal machen. Wie jedes Level zu vor schon...
 
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Contrast
Oh Hölle, ist das eine frustrierende Rumspringerei !
Der Grafikstil ist echt gut gelungen, nur wer zum Teufel ist der Hauptcharakter ?
Ein verstorbener Geist, eine imaginäre Freundin - sowas sollte schon erklärt werden...

Ansonsten:
Star Wars Battlefront II
Nach wie vor einer der besten SW-Titel überhaupt

Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk
 
Contrast
Oh Hölle, ist das eine frustrierende Rumspringerei !
Der Grafikstil ist echt gut gelungen, nur wer zum Teufel ist der Hauptcharakter ?
Ein verstorbener Geist, eine imaginäre Freundin - sowas sollte schon erklärt werden...

Macrospoiler
wird im Letzten Level erklärt
 
Bin jetzt auch endlich an Horizon: Zero Dawn dran. Und was ist das für ein traumhaft schönes Spiel! Bin schon total im Sammelfieber - obwohl noch im ersten Tal, bin ich schon auf Stufe 7 aufgestiegen. Der Schleichangriff ist aber übermächtig gegen die kleinen Dinos. Die Motivation weiterzuspielen ist dennoch irre hoch :)
 
Peter und Sammelfieber?! Da stimmt doch was nicht. [emoji54]

*Hust*Kolumne zur Open-World-Seuche in "Rise of the Tomb Raider"*räusper*

:finger:

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Wobei ich gerade Rise of the Tomb Raider spiele und ich das Sammeln dort als nicht so schlecht erachte - da gibts Spiele, wo das um einiges schlechter implementiert ist.
Wundert mich also, wieso da gerade TR für die Kolumne herangezogen wurde und jetzt in Wildlands und Horizon machts auf einmal so viel Spaß :B
 
Weil Rise das nicht gebraucht hat. Weils im ersten Tomb Raider schon perfekt umgesetzt wurde aber dann Crystal Dynamics plötzlich auf die Idee kam: Ach, scheiß drauf, lass uns die perfekt durchgestylten Levels des Vorgängers durch aufgeblähte Open-World-Areale ersetzen und statt schlau platzierter Collectibles hauen wir einfach die ganze Map mit sinnlos verteilten Sammelgegenständen voll.

Bei Horizon fühlt sich die Open-World viel natürlich und schlüssiger an und daher macht mir hier das Sammeln auch mehr Spaß.
 
Ach, scheiß drauf, lass uns die perfekt durchgestylten Levels des Vorgängers durch aufgeblähte Open-World-Areale ersetzen und statt schlau platzierter Collectibles hauen wir einfach die ganze Map mit sinnlos verteilten Sammelgegenständen voll.
Ghost Recon, hust,... %)
 
Klar, im Vergleich mit dem Vorgänger ist das ein faires Statement. Wildlands hat echt nicht mehr viel mit Ghost Recon zu tun. Aber Future Soldier war jetzt auch nicht gerade das Proto-GR. Und wo ich eben ganz klar widerspreche: Die Sammelgegenstände in Wildlands SIND sinnvoll. Und du wirst aufgrund der Größe der Karte nicht so unter Druck gesetzt, jeden Winkel abzusuchen. Das hat mich in Rise ganz schön genervt. Bei Wildlands weißt du: Aha, da im Norden gibt's in der Siedlung ein Waffenteil - cool, das ist ja auf dem Weg zu meinem nächsten Missionsziel, da schau ich mal vorbei. Bei Rise dachte ich mir dagegen immer: Scheiße, bevor ich die Mission weitermache, laufe ich das neue Gebiet jetzt lieber einmal im Uhrzeigersinn ab, damit mir auch ja nix entgeht.
 
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