• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Mass Effect 3. Bin gerade mitten im Leviathan-DLC. Das Spiel mach echt süchtig. Danach geht es mit Systemen scannen und vor Reaper reißausnehmen weiter. Das ist etwas nervig und spielzeitstreckend. Aber sonst ist das Spiel absolut top.

Kleiner Tipp: Wenn du eine System verlaesst und dann direkt wieder "betrittst", dann kommst du immer geanu auf der anderen Seite des Systems an, auf der du raus geflogen bist. Mit diesem Trick kannst du total easy eine System komplett scannen und alles mitnehmen, auch wenn die Reaper da sind.

Und ja, dieses scannen und weglaufen ist nervig. Warum macht Shepard eigentlich Jokers Job? ;)
 
Ueberhaupt finde ich es nicht so genial geloest, dass die Quests alle einen idealen Charakter Level haben, und man mehr oder weniger gezwungen wird, sie dann auch in mehr oder weniger der richtigen Reihenfolge zu machen. Das nimmt schon ein bisschen Freiheit aus dem Spiel.
Besser geht es halt nicht. Einzige Alternative wären mitlevelnde Gegner, aber seit Oblivion wissen wir, warum das auch keine gute Idee ist. Die besten RPGs hatten schon immer ein relativ enges Korsett, das durch die jeweilige Gegnerstufe vorgegeben wurde. Offene Spielwelten bieten da vor allem eine Illusion von Freiheit, die aber häufig gezielt gesteuert wird. Das unterscheidet eben auch ein storygetriebenes Spiel wie Witcher 3 (oder etwa ein Gothic 2) von einem Sandbox-Open-World Spiel ala Elder Scrolls.
 
Gerade eben Spec Ops: The Line beendet.
Ich dachte ja nicht dass ich mich mal freuen würde meinen Spielcharakter
hinrichten
zu dürfen, aber ich war einfach nur froh dass dieses miese Spiel endlich ein Ende hatte. :S
Stumpfes, ödes Dauergeballer, Leveldesign so linear wie ein Laserstrahl und hakelige Steuerung können eben auch eine ganz passable Story völlig ruinieren.
Achja, da wären ja noch die vorgerenderten Zwischensequenzen in 360p Youtube Qualität. Kompressionsartefakte so groß wie Bierdeckel. :S :B

Ich honoriere und begrüße zwar den Versuch auch mal die Grauen des Kriegs in einem Shooter darzustellen, aber leider ist das Spiel außenrum halt einfach nur kacke.

Positiv ist dass mein Pile of Shame etwas kleiner geworden ist. Jetzt freue ich mich erst mal auf Horizon: Zero Dawn. %)
 
Besser geht es halt nicht. Einzige Alternative wären mitlevelnde Gegner, aber seit Oblivion wissen wir, warum das auch keine gute Idee ist. Die besten RPGs hatten schon immer ein relativ enges Korsett, das durch die jeweilige Gegnerstufe vorgegeben wurde. Offene Spielwelten bieten da vor allem eine Illusion von Freiheit, die aber häufig gezielt gesteuert wird. Das unterscheidet eben auch ein storygetriebenes Spiel wie Witcher 3 (oder etwa ein Gothic 2) von einem Sandbox-Open-World Spiel ala Elder Scrolls.


Jaja, schon klar, aber bei einem Gothic zum Beispiel fand ich es trotzdem besser geloest. Da habe ich die Welt erkundet und bin eben manchmal auf Gegner gestossen, gegen die ich noch nichts ausrichten konnte, also musste ich vor denen wieder weglaufen und wusste, da kann ich erst spaeter hin. Das wirkte organisch und in die Welt eingebunden.
Was mich beim Witcher eigentlich am meisten gestoert hat war, dass dieses Level System fuer die Quests so eklatant ins Journal integriert ist, wo man dann immer nachschaut, welche Quest man jetzt gerade als naechstes machen muss weil entweder alles andere noch zu hochstufig ist oder diese eben sonst "verfaellt" (denn wenn man mal 5 Level ueber iener Quest ist, dann bekommt man nur noch 5 Erfahrungspunkte dafuer statt 100 oder so). Das verleitet (man koennte fast sagen zwingt) einen sehr zum meta-gaming, was in einem sonst so immersiven Spiel schade ist. Es hilft auch nicht, dass man die Level 28 Quests oft schon mit Level 10 bekommt und die dann ewig im Journal rumliegt. Zu dem Zeitpunkt, wo man die Quest dann endlich machen kann hat man ja schon gar keine Ahnung mehr worum es geht (Beispiel: Missing Brother).
Wie gesagt, das ist alles Kritik auf hohem Niveau und jetzt kein riesiges Problem aber das ist ein Punkt, den andere Spiele (wie z.B. Gothic) etwas besser geloest haben, indem sie dem Spieler schlichtweg die Quests nicht geben bis er sie auch bewaeltigen kann und dadurch, dass Quests nicht "verfallen" koennen.

@Chemenu: Das coole an Spec Ops fand ich weniger, dass es versucht die Grauen des Krieges einzufangen (das macht ein CoD auch), sondern dass es versucht die Absurditaet von Sipelen (und gerade Militaer-Shootern) in einer Selbstdekonstruktion zu verdeutlichen. Das war es, was mMn noch kein anderes Spiel so gekonnt geschafft hat.
Ich empfehle dazu dieses Video, dass es mMn ziemlich gut auf den Punkt bringt. Errant Signal ist mir meistens viel zu abgehoben aber fuer dieses Spiel passt es ausnahmsweise mal :)):
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@Chemenu: Das coole an Spec Ops fand ich weniger, dass es versucht die Grauen des Krieges einzufangen (das macht ein CoD auch), sondern dass es versucht die Absurditaet von Sipelen (und gerade Militaer-Shootern) in einer Selbstdekonstruktion zu verdeutlichen. Das war es, was mMn noch kein anderes Spiel so gekonnt geschafft hat.

Finde ich lächerlich. Das Spiel lässt einen nicht 250 sondern gefühlt eher 4.573 Menschen umballern und hebt dann den Zeigefinger "Oh, du böser Gamer. Sieh was Du getan hast!" :B
Diese ganze Message ist bei mir nicht angekommen. Überhaupt hat mich das ganze Spiel ziemlich kalt gelassen, und zwar nicht weil ich schon so abgestumpft bin sondern weil das ganze Spiel an sich viel zu stumpf und plump daher kommt.
Diese wenigen Eintscheidungen die man als Spieler treffen kann/muss beschränken sich auf "Töte A oder töte B", "Töte C oder lass ihn langsam verrecken", usw... Und die grausamsten Aktionen werden einem dann aufgezwungen. :rolleyes:
Überhaupt wäre die Story viel besser in einem anspruchsvollen Shooter aufgehoben gewesen. Dieses Moorhuhn Spec Ops übertrifft aber leider sogar noch ein CoD in Sachen Stumpfsinn. Ein Bibelzitat im Abspann von DOOM würde mich wohl mehr zum Nachdenken bringen.
 
Finde ich lächerlich. Das Spiel lässt einen nicht 250 sondern gefühlt eher 4.573 Menschen umballern und hebt dann den Zeigefinger "Oh, du böser Gamer. Sieh was Du getan hast!" :B
Diese ganze Message ist bei mir nicht angekommen. Überhaupt hat mich das ganze Spiel ziemlich kalt gelassen, und zwar nicht weil ich schon so abgestumpft bin sondern weil das ganze Spiel an sich viel zu stumpf und plump daher kommt.
Diese wenigen Eintscheidungen die man als Spieler treffen kann/muss beschränken sich auf "Töte A oder töte B", "Töte C oder lass ihn langsam verrecken", usw... Und die grausamsten Aktionen werden einem dann aufgezwungen. :rolleyes:
Überhaupt wäre die Story viel besser in einem anspruchsvollen Shooter aufgehoben gewesen. Dieses Moorhuhn Spec Ops übertrifft aber leider sogar noch ein CoD in Sachen Stumpfsinn. Ein Bibelzitat im Abspann von DOOM würde mich wohl mehr zum Nachdenken bringen.
Du erwähnst nicht wirklich anspruchsvollen Shooter und Doom im gleichen Absatz, oder?! %)

Spec Ops: The Line hat imo vielleicht die beste Storyline im gesamten Genre. Es ist eines der wenigen Spiele, in denen der Entwickler mal sowas wie Selbstreflexion zeigt. Daran ändert sich auch nichts, wenn man das Gameplay nicht wirklich mag. Allerdings frage ich mich, warum du das Spiel überhaupt gespielt hast, wenn du nicht auf 3rd Person Deckungsshooter (ala Moorhuhn) stehst. Es ist ja nicht etwa so, als würde das Spiel verstecken, dass man vor allem das macht. Das ist imo ein wenig so, als würde man für 20 Stunden FIFA zocken und sich danach beschweren, dass es darin immer nur um diese stumpe, langeweilige "Fußball" gegangen wäre und man immer wieder dasselbe hätte machen müssen, Spiel für Spiel für Spiel... :P

Was mich beim Witcher eigentlich am meisten gestoert hat war, dass dieses Level System fuer die Quests so eklatant ins Journal integriert ist, wo man dann immer nachschaut, welche Quest man jetzt gerade als naechstes machen muss weil entweder alles andere noch zu hochstufig ist oder diese eben sonst "verfaellt" (denn wenn man mal 5 Level ueber iener Quest ist, dann bekommt man nur noch 5 Erfahrungspunkte dafuer statt 100 oder so).
Verstehe ich nicht ganz. ICH mache die Quests, weil ich spannende Geschichten erleben will. XP sind für mich nur marginal interessant. Mir ist es eigentlich ziemlich egal, ob ich dann 5 oder 100 Erfahrungspunkte bekomme, solange ich gut unterhalten werde. Klar fehlt dann etwas die spielerische Herausforderung, aber wie willst du das denn lösen? Zum einen willst du mehr Freiheit, zum anderen willst du eine stärkere Begrenzung. Das sind doch zwei verschiedene Pole, die nicht wirklich vereinbar sind...

Dass einen das Spiel mit Quests teilweise fast erschlägt, liegt halt auch etwas am Open-World Gameplay. Mit Hubs könnte man das deutlich besser lösen (siehe Witcher 2 oder CRPGs), weil da die Freiheit durch das Leveldesign begrenzt wird und man so immer nur eine Anzahl von Quests erhält, die in etwa auch zum Charakterlevel passen. Aber gut, das Thema hatten wir jetzt schon oft genug durch... ;)
 
Du erwähnst nicht wirklich anspruchsvollen Shooter und Doom im gleichen Absatz, oder?! %)

Ich habe DOOM nicht ohne Grund nach CoD erwähnt. Mit "anspruchvoll" meine ich überlegtes Vorgehen und Gegner mit Klasse anstatt Masse. Also so etwas wie Project I.G.I. oder Hidden & Dangerous.
Und das Gameplay von Spec Ops ist mit den immer gleichen Mini Arenen, in denen man Gegnerwelle nach Gegnerwelle stumpf niedermetzelt bis nichts mehr nachkommt, genau das Gegenteil.

Spec Ops: The Line hat imo vielleicht die beste Storyline im gesamten Genre. Es ist eines der wenigen Spiele, in denen der Entwickler mal sowas wie Selbstreflexion zeigt. Daran ändert sich auch nichts, wenn man das Gameplay nicht wirklich mag. Allerdings frage ich mich, warum du das Spiel überhaupt gespielt hast, wenn du nicht auf 3rd Person Deckungsshooter (ala Moorhuhn) stehst. Es ist ja nicht etwa so, als würde das Spiel verstecken, dass man vor allem das macht. Das ist imo ein wenig so, als würde man für 20 Stunden FIFA zocken und sich danach beschweren, dass es darin immer nur um diese stumpe, langeweilige "Fußball" gegangen wäre und man immer wieder dasselbe hätte machen müssen, Spiel für Spiel für Spiel... :P

Äpfel und Birnen... Du weißt schon. ;)
Ich habe nichts gegen 3rd Person und Deckungsshooter. Ich hatte mir das Spiel gekauft weil ich

  1. wesentlich mehr von der Story erwartet hatte aufgrund div. positiver Berichte und
  2. nicht im Ansatz mit so miesem Gameplay gerechnet hätte.

Bei mir hat jedenfalls nichts reflektiert außer höchstens einige Facepalms im Monitor.
 
Ich habe nichts gegen 3rd Person und Deckungsshooter. Ich hatte mir das Spiel gekauft weil ich

  1. wesentlich mehr von der Story erwartet hatte aufgrund div. positiver Berichte und
  2. nicht im Ansatz mit so miesem Gameplay gerechnet hätte.
Kann ich immer noch nicht ganz nachvollziehen, weil Spec Ops eigentlich ganz klassisches "3rd Person Deckungsshooter" Gameplay liefert und das imo auch nicht besonders schlecht, sondern einfach ganz "Standard". Und natürlich ist es ein Schlauchshooter ala CoD und kein Open World Spiel und auch kein Spiel mit großen Levels, das mehrere Routen bietet. Du hast doch nicht wirklich Gameplay ala IGI oder H&D erwartet? Das ist ein völlig anderer (Stealth-)Ansatz...

Aber egal, wenn es dir nicht gefallen hat, dann hat es dir nicht gefallen. Daran lässt sich ja nichts ändern. ;)
 
Mich hat Spec Ops auch relativ enttäuscht. Nach den Lorbeeren im Vorfeld hatte ich da mehr erwartet.
Spielerisch und technisch ist es ziemlich bescheiden. Inhaltlich ist es eine Versoftung von Apocalypse Now/Heart of Darkness, nur schlechter.
Wer die Vorlagen kennt, riecht die Entwicklungen meilenweit gegen den Wind und kann sich das Durchspielen eigentlich schenken.

Allen anderen kann man den Titel aber unter Umständen durchaus empfehlen, wenn man über die sonstigen Schwächen hinwegblickt.
 
Immernoch F1 2016, bin im 2. Rennen mit dem Haas 38 Sekunden vor Rosberg als 1. über die Linie gefahren :O. Werde die KI jetzt auf schwer stellen, ist das Spiel echt so leicht?
 
Verstehe ich nicht ganz. ICH mache die Quests, weil ich spannende Geschichten erleben will. XP sind für mich nur marginal interessant. Mir ist es eigentlich ziemlich egal, ob ich dann 5 oder 100 Erfahrungspunkte bekomme, solange ich gut unterhalten werde. Klar fehlt dann etwas die spielerische Herausforderung, aber wie willst du das denn lösen? Zum einen willst du mehr Freiheit, zum anderen willst du eine stärkere Begrenzung. Das sind doch zwei verschiedene Pole, die nicht wirklich vereinbar sind...

Dass einen das Spiel mit Quests teilweise fast erschlägt, liegt halt auch etwas am Open-World Gameplay. Mit Hubs könnte man das deutlich besser lösen (siehe Witcher 2 oder CRPGs), weil da die Freiheit durch das Leveldesign begrenzt wird und man so immer nur eine Anzahl von Quests erhält, die in etwa auch zum Charakterlevel passen. Aber gut, das Thema hatten wir jetzt schon oft genug durch... ;)

"ICH mache die Quests, weil ich spannende Geschichten erleben will."
Aber genau das ist doch der Punkt. Man will in einem Rollenspiel idealerweise einfach eine Geschichte (oder mehrere im Zusammenhang) erleben. Und nicht quests abhaken, weil die noch irgendwo im Journal stehen. Das funktioniert aber nunmal am besten, wenn das Spiel einen organisch zu diesen Geschichten leitet (egal ob open world oder nicht). Witcher 3 macht das zum groessten Teil auch sehr ordentlich aber eben mMn nicht 100% perfekt. Schau dir zum Beispiel die Quest an, die ich vorher verlinkt habe. Die bekommt man im ersten Dorf, das man in Velen besucht. Zu dem Zeitpunkt ist man vielleicht etwa Level 6 oder 7 oder so. Die Quest ist aber ausgelegt auf Level 25 Charaktere (so um den Dreh). Das bedeutet, ich bekomme die Quest vom Anschlagsboard und labere mit dem Questgeber. Der erzaehlt mir den Anfang dieser Geschichte. (dass sein Bruder vermisst wird, etc.). Dann schaue ich entweder ins Journal und sehe, oh shit, lvl 25 quest, oder ich gehe einfach zu der Mine in der ich mich umschauen soll und finde dort Gegner vor, gegen die ich keine Chance habe. Also muss ich erstmal 100 Spielstunden abwarten, bis ich zu dieser Geschichte zurueckkehren kann. Zu dem Zeitpunkt habe ich aber schon keine Ahnung mehr was los war. Das ist doch keine gute Art und Weise diese Geschichte zu erleben.
Wie gesagt, bei den meisten Quests passt es ja schon, aber es gibt eben auch ein paar ausnahmen wie diese. Und da haette es schon bessere Alternativen gegeben.

"...aber wie willst du das denn lösen?"

Naja, eigentlich mit ein paar einfachen Tricks.
1. Quests fuer hochlevelige Charaktaere sollten erst spaeter im Spielverlauf verfuegbar sein. Dafuer gibt es zwei Moeglichkeiten, beide haette Witcher 3 sehr gut und einfach nutzen koennen:
a) Stell den Questgeber hinter ein starkes Monster, dass der Spieler erst mit dem entsprechenden Level besiegen kann, so dass man dann weiss, ok, jetzt kann er auch die Quest machen
b) Gib die Quest erst in einem spaeteren Kapitel/Akt frei. Gothic 1/2 haben das mMn super gemacht. Da war mit jedem neuen Kapitel auch in den bekannten Gebieten wieder jede Menge los. Witcher 3 macht das fast gar nicht. Wenn man in Akt 2 alle Nebenquests gemacht hat, dann gibt es in den spaeren Kapiteln nur noch die Hauptquest und 1-2 wirklich handlungrelevante Nebenquests (wie z.B. die Sache mit der Ermordung Radovids). Aber zum Beispiel die Quest mit dem Bruder waere perfekt dafuer geeignet gewesen, sie erst in Akt 3 freizuschalten.
2. Man braucht keine hubs wie in Witcher 2 um die Welt ein wenig einzuteilen. Man braucht nur ein paar Flaschenhaelse mit kniffligen Gegnern um einige Gebiete schwerer zugaenglich zu machen. Witcher 3 macht das nicht wirklich (abgesehen vielleicht davon, dass man ein bisschen Kohle braucht um nach Skellige zu kommen und dass Skellige selbst eher hochstufige Gegner hat). Aber in Velen/Novigrad sind die Gegner eher etwas zufaellig verteilt. Das war sicher CDPR's Ansatz und das kann ich auch nachvollziehen, ich denke aber ein bisschen mehr Struktur haette der Sache nicht geschadet. Deshalb ist es ja immer noch open world (man kann sich ja auch durch die hoeher stufigen Gegner durchbeissen) aber die Spielerfuerhrung ist trotzdem gegeben.
3. Was die "verfallenden" Quests angeht, das ist jetzt kein grosses Problem, es ist mehr etwas das ein bisschen nervt, aber vor allem deshalb, weil man es so einfach haette umgehen koennen, indem es einfach so macht wie jedes andere RPG: XP fuer quests sind immer gleich aber die Anzahl an XP, die man fuer Stufenanstiege braucht steigt mit der Stufe. Bam! Gleicher Effekt aber Quests "verfallen" nicht mehr sondern sind immer gleich viel "wert" egal, wann und in welcher Reihenfolge man sie macht.

Und obwohl ich jetzt recht viel dazu geschrieben habe, moechte ich es nochmal sagen: Das ist alles meckern auf extrem hohem Niveau. Witcher 3 ist und bleibt das mMn aus objektiver Sicht beste Spiel derzeit. Alles was ich sage, wenn ich was verbessern muesste, dann wuerde ich an diesen Punkten ansetzten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat Spec Ops auch relativ enttäuscht. Nach den Lorbeeren im Vorfeld hatte ich da mehr erwartet.
Spielerisch und technisch ist es ziemlich bescheiden. Inhaltlich ist es eine Versoftung von Apocalypse Now/Heart of Darkness, nur schlechter.
Wer die Vorlagen kennt, riecht die Entwicklungen meilenweit gegen den Wind und kann sich das Durchspielen eigentlich schenken.

Allen anderen kann man den Titel aber unter Umständen durchaus empfehlen, wenn man über die sonstigen Schwächen hinwegblickt.
Immer noch weit besser als Bioshock Infinite... :finger:
 
Mass Effect 3. Es gibt nur noch 2 offene Missionen: Cerberus plattmachen (blöder Kei Leng) und eine Mission auf Omega, wo ich die Couch vergessen habe. Leider komme ich nicht mehr in die Terminus-Systeme. Demzufolge bleibt nur 1 Mission.

Der Leviathan-DLC war gut. Die Tauchtour mit dem Mech fand ich genial.

Rund 50% der Systeme sind fertig gescannt. Werde wohl das Scannen vorher noch beenden, bevor ich Cerberus in den Arsch trete.
 
RaceRoom Racing Experience hat einen neuen, 3,5 GB schweren Patch bekommen und es gibt, neben diversen Verbesserungen, die neue Formula RaceRoom US zu kaufen. Quasi IndyCars ohne offizielle Lizenz. Dazu gab es diverse Verbesserungen an Strecken, VR, Performance, KI usw. Hab gerade mal ein paar Runden im KTM X-Bow RR auf Macau und der Nordschleife gedreht. Macht mal wieder höllisch Spaß. Außerdem hab ich den Formula RaceRoom US auf dem Sonoma Raceway getestet. Echt böse, was die Dinger an Downforce und Performance bringen. Leider gibt's aber, ähnlich wie in der Formel 1, auch hier inzwischen nen V6 Turbo anstatt schreiender V8 Saugmotoren. Das Auto basiert wohl auf dem Dallara DW12, den es auch in einigen anderen Rennspielen gibt.
 
Immernoch F1 2016, bin im 2. Rennen mit dem Haas 38 Sekunden vor Rosberg als 1. über die Linie gefahren :O. Werde die KI jetzt auf schwer stellen, ist das Spiel echt so leicht?

Das ist ja häufig ein grundsätzliches Problem bei Rennspielen. Du könntest auch die Schadenseinstellungen schwerer stellen, wenn dir dann der Frontflügel abfliegt ist es vermutlich auch nicht mehr so leicht, erster zu werden :-D
 
"Horizon: Zero Dawn". Immer nur 'ne halbe Stunde nach dem Frühstück. Die Kämpfe gegen die Robo-Viecher schocken. Ich mach mir in die Hosen, wenn zwei so Biester auf mich zulaufen. Die Welt ist grandios gestaltet, man kann überall mal stehen bleiben und sich umgucken.

Mir fällt gerade auf, daß ich mir dieses Jahr noch gar kein Spiel gekauft hab. "Horizon" ist für mich der erste große Kracher in diesem Jahr. Die ersten 60 Minuten gehören mit zum Besten, was ich überhaupt erlebt habe.
 
Das scheint ja ein tolles Spiel zu sein, dieses Horizon Zero Dawn.
Das werde ich mir merken.
 
Bleibt das eigentlich PS4-exklusiv oder gibt es da ggf. Pläne für einen PC Release...irgendwann :B
 
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