Reis of se Tuhm Räider. Nee, 2016 hat in Sachen Softwarequalität keine Akzente gesetzt. Beim ersten Durchlauf hat sich das Game bei den Dokumenten verzählt, im zweiten auch, aber anders, was ich dann tatsächlich noch retten konnte. Dann ständige Abstürze, weil der Skwär-Inix-Szörwer mal wieder unabkömmlich ist. Und nun alle Missionen erfüllt, und ich krieg die vermaledeite Troffi nich. Es ist zum $%@#!
Was die Sammelwut angeht, finde ich, hat Peter in seiner Kolumne etwas übertrieben. Man kann die Sammelobjekte auch einfach ignorieren und stattdessen die Story verfolgen. Wer hinterher noch Lust hat -- und das habe ich --, kann dann noch in jeder letzten Felsspalte nachgucken. Das ist doch eigentlich sogar vorbildlich.
Ja, ein furioses Spiel, die Kulissen sind einfach sagenhaft. Aber der nötige Feinschliff fehlt. Die Bugs sind alle seit dem letzten Jahr bekannt, getan hat sich gar nichts. Das ist schon ziemlich frech. Schließlich ist das hier doch Trippel-Äi. Nee, nach 20 Abstürzen hätte ich dem Spiel irgendeine 70er-Wertung verpaßt.
Wir leben zwar im Zeitalter der Siro-Däi- und Gigabeit-Pätsches, aber bessere Software haben wir damit nicht. Nur häufigere Abdäits.
Ich wollte gerade fragen, ob das bei dir echt so übel gewesen war, aber du hast es ja auf der Pläistäischn gespielt.
Auf dem PC läuft's ja recht prima, solange man es mit den Grafikeinstellungen nicht übertreibt (von oben wirkt die Grafikkarte angeblich größer).
Den zufällig verstreuten Scheiß einzusammeln, fand ich eigentlich nicht schlimm. Das
Craften schon. Das hätte mal sinnvoller bzw. konsequenter eingebunden gehört.
Nur kurz in der Story, aber sonst hauptsächlich im DLC, hätte ich am optimalsten gefunden. Aber so... Pfeile befiedern, während der Flucht, um diese dann nach einer 180-Grad-Wende
an den Verfolgern zu testen... irgendwie blöd. Dann die Herstellung lieber auf das Lagerfeuer beschränken, wie die ersten Pilz-Pfeile, danach eben bewusster (gezielter) verwenden oder wieder einsammeln.
Oder wieso nicht mehr Tausch im Tal? Felle/Fleisch gegen Pfeile, Öl gegen Brandpfeile, Munitionsarten untereinander (habe zB die Pampgann kaum verwendet), sowas in der Art halt. Egal.
Ich weiß nicht woran es liegt. (Amy Hennigs Händchen beim Schreiben.) Aber theoretisch sollte ich jetzt Uncharted-4 spielen. Praktisch war Teil-2 der letzte, bei dem ich das Bedürfnis gehabt hatte,
ihn in einem Rutsch zu beenden, Was sich schon bei Drei angedeutet hatte, schlägt hier volle durch. Es ist, für mich, hier unheimlich einfach, nach ein zwei Tschäckpoints das Gäimpäd wieder wegzulegen.
Das Spiel ist topp. Technisch toll, Mouschnkäpschering und Synchro wie gewohnt Bänschmark... aber (noch?) einfach zu ernst. Der Humor beschränkt sich Großteils auf Innsaider-Schmähs und ein wenig
Situationskomik. Aber ich werd mich schon noch durchbeißen, wie der Tschestbasta zu sagen pflegt.