Ich spiele nach wie vor jedes Wochenende
Plant's vs. Zombies: Garden Warfare 2 auf der PS4, da mein PC mit anderen Hardwarefressern überladen war.
Trotz der...ähm...jungen Spielerschaft auf der Playstation macht der Multiplayer Spaß und ist auch besser als CoD oder Battlefield. Warum?
Zum einen ist Camping am Spawn oder Teleporter nicht möglich, da die Charaktere alle zuviele HP haben, um sofort zu sterben. Grundsätzlich ist Camping sehr schwierig (bis auf das einfache "alle-in-die-Base" bei der Revier-Übernahme) und ich sehe kaum jemanden, der wirklich campt.
Zum anderen ist die HP-Regeneration deutlich langsamer als in der Online-Konkurenz. Bei CoD zum Beispiel hockte man sich hinter eine Ecke, wartete bis der Bloody Screen weg war und schoss aus der Deckung. In GW2 geht das nicht, zugegeben auch weil es keine Deckung gibt. Das sorgt dafür, das man erstmal überlegt, ob man jetzt in den Kampf einsteigt oder nicht, auch wenn man sofort wieder am Spawn steht.
Nach dem ersten kostenlosen DLC+Update ist die anfangs sehr starke Rosie generft und lässt sich mittlerweile gut kontern. Damit sind für mich alle Charaktere ausgeglichen und haben ihre Stärken und Schwächen.
Obwohl der Zoologe für mich, den Sensei der Shotgun, viel zu gut ist. Aber gut, Küchen-Rambos werden mit dem Mais-Sturmgewehr auch was rausholen können...
Insgesamt mein neues Lieblingsspiel auf meiner Playstation, was sich gut für Zwischendurch macht, aber trotzdem Konzentration und Taktik erfordert. Allerdings würde ich es eher für den PC empfehlen.
Ach ja, The Witness habe ich auch
ENDLICH mal durch. Ich habe mich immer so dumm gefühlt, bis meine durch das Spiel gereifte Intelligenz beim Labyrinth-Rätsel im Mickymausheft meiner Nichte zum Vorschein gekommen ist. ("Wer produziert denn diesen Schund?! Hier, hier, hier...fertig! Zu einfach!")