• Aktualisierte Forenregeln

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[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

Das Problem dabei ist halt auch, wenn man sowas schon anfangs liest, wie der Autor das Game einschätzt, weiß man schon im vorhinein das im Artikel das Spiel komplett negativ zerpflückt wird. Man setzt bei so einer Aussage ("BioShock Infinite is the worst game of the year."), vor allem zu diesem Zeitpunkt des Jahres, keine objektive Meinung mehr voraus.

Man muss aber schon sagen, das er schreibt: "It’s the worst game I’ve played this generation", also das schlechteste Spiel, das ER in dieser Generation gespielt hat. Vielleicht hatte der gute Mann bisher das Glück keine richtig schlechten Spiele gespielt zu haben und weiß daher gar nicht, was ein schlechtes Spiel wirklich ist. Man könnte ihm mal ein Citadels oder so zum Testen anbieten....

ja, eigentlich kann man es nicht besser ausdrücken
solche Sprüche gleich am Anfang raushauen setzt halt instant eine Duftmarke

Ich muss ja ehrlich sagen, aber der Test hier von Robert und Felix war schon der beste für mich, da der eigentlich alles gesagt hat, was das Spiel ausmacht
 
Man kann nun aber auch nicht behaupten, dass BI anspruchslos wäre. Hätte ich mein Gehirn abgeschaltet wie bei Duke Nukem Forever, ich hätte von der durchaus komplexeren Geschichte kaum etwas verstanden.
Sicher ist es kein Tolstoi, aber im Videospielsektor dann doch (leider) eine Ausnahme.
Hm, aber das Problem ist doch auch, dass Duke Nukem nie versucht hat, etwas mit "Inhalt" zu erzählen. Duke Nukem war immer ein Spiel, das genau das BummBumm Entertainment zum Abschalten bieten wollte. Mit BS Infinite ist das etwas anders. Das Spiel versagt so sehr, weil es sich selbst so hohe Ansprüche gesetzt hat. Es wollte grandiose Story und grandioser Shooter und grandioses Bioshock-Spiel in einem sein und es ist - meiner Meinung nach - praktisch auf allen Ebenen gescheitert, weil es schlicht in der Kombination nicht funktioniert bzw. den Ansprüchen nicht gerecht wird. Warum dem so ist, besprechen die verlinkten Tests meiner Meinung nach eigentlich ziemlich gut. ;)

Als Ergänzung noch ein kleines Video, warum Infinite als Bioshock Spiel nicht so richtig "funktioniert" (natürlich auch nur eine Meinung)... ;)

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Das Problem dabei ist halt auch, wenn man sowas schon anfangs liest, wie der Autor das Game einschätzt, weiß man schon im vorhinein das im Artikel das Spiel komplett negativ zerpflückt wird. Man setzt bei so einer Aussage ("BioShock Infinite is the worst game of the year."), vor allem zu diesem Zeitpunkt des Jahres, keine objektive Meinung mehr voraus.
Naja, meiner Meinung nach gibt es keine "objektive Meinung". Das ist ein Widerspruch in sich selbst und einer der Punkte, den ich (und der Autor) anderen "Testern" vorwerfen. Dieses Review ist zu 100% eine subjektive Meinung zum Spiel und das sollte sie auch sein. Das wird schon mit dem ersten Satz klar, aber das ist keine schlechte Sache imo.... ;)

Man muss aber schon sagen, das er schreibt: "It’s the worst game I’ve played this generation", also das schlechteste Spiel, das ER in dieser Generation gespielt hat. Vielleicht hatte der gute Mann bisher das Glück keine richtig schlechten Spiele gespielt zu haben und weiß daher gar nicht, was ein schlechtes Spiel wirklich ist. Man könnte ihm mal ein Citadels oder so zum Testen anbieten....
Hm, ich denke, das kommt eher von der Enttäuschung. Ein Spiel, von dem man viel erwartet, kann beim Spielen eine viel schlechtere Erfahrung bieten, wenn es nicht so ist, wie man es erhofft hat, als die Erfahrung eines "schlechten" Spiels, von dem man vorher schon nichts erwartet hat. Wie Menschen sind nun mal keine objektiven Wesen, wir sind emotions- und unterbewusstseinsgesteuerte Wesen... ;)
 
Hm, aber das Problem ist doch auch, dass Duke Nukem nie versucht hat, etwas mit "Inhalt" zu erzählen. Duke Nukem war immer ein Spiel, das genau das BummBumm Entertainment zum Abschalten bieten wollte. Mit BS Infinite ist das etwas anders.
Eben, beim Duke habe ich genau das bekommen, was ich erwartet habe (anspruchsloses Geballere). Bei Infinite allerdings auch (Story und Setting). Ich habe schon vor BI-Release stets das durchwachsene Gameplay der beiden Vorgänger kritisiert und war deshalb auch nicht überrascht, dass BI in der Hinsicht keine Perle geworden ist.
 
Hm, ich denke, das kommt eher von der Enttäuschung. Ein Spiel, von dem man viel erwartet, kann beim Spielen eine viel schlechtere Erfahrung bieten, wenn es nicht so ist, wie man es erhofft hat, als die Erfahrung eines "schlechten" Spiels, von dem man vorher schon nichts erwartet hat. Wie Menschen sind nun mal keine objektiven Wesen, wir sind emotions- und unterbewusstseinsgesteuerte Wesen... ;)
Genau das.
Deshalb erwarte ich bei Spielen immer das, was aus jahrelanger Erfahrung am wahrscheinlichsten ist. Zum Beispiel gute Geschichten und Emotionen bei Spielen wie Bioshock und geniales Gameplay bei Spielen von Nintendo.
Darauf kann ich mich einlassen und diese Aspekte überstrahlen dann die weniger gelungenen Elemente.
 
Genau das.
Deshalb erwarte ich bei Spielen immer das, was aus jahrelanger Erfahrung am wahrscheinlichsten ist. Zum Beispiel gute Geschichten und Emotionen bei Spielen wie Bioshock und geniales Gameplay bei Spielen von Nintendo.
Darauf kann ich mich einlassen und diese Aspekte überstrahlen dann die weniger gelungenen Elemente.
Hm, das Problem ist aber (für mich), dass ich die Story von Infinite auch nicht gut fand. Außerdem sehe ich Spiele als "Gesamtkunstwerk". Es kommt darauf an, ob sie in sich stimmig sind. Ein Mario oder Zelda ist das (obwohl ich sie trotzdem nicht sonderlich mag, aber das ist eine reine Geschmackssache und hat mehr mit der Optik und dem Setting zu tun...). Ein Infinite ist das meines Erachtens nach nicht. Es ist ein Spiel, dem ich die Überambition an jeder Ecke anmerke. Es gab selten ein Spiel, bei dem ich mich alle 10 Minuten gefragt habe, warum man hier nicht das und das gemacht hat und mich darüber geärgert habe. Die "emotionalen" Momente hab ich eigentlich nur durch den grandiosen Soundtrack und die Optik erfahren, aber nicht über die Story an sich oder über das Gameplay. Diese Momente haben für mich das Spiel noch "gerettet" in dem Sinne, das ich es durchgespielt habe und dass ich einigermaßen unterhalten wurde. Aber an keiner Stelle hat es mich wirklich befriedigt. Es war einfach nicht rund. Wie es manch anderer in den gennanten Tests schon gesagt hat: Infinite wäre vlt viel besser gewesen, wenn es kein Shooter, kein Bioshock Spiel und kein Spiel aus der Egoperspektive gewesen wäre..... ;):P
 
Es war einfach nicht rund. Wie es manch anderer in den gennanten Tests schon gesagt hat: Infinite wäre vlt viel besser gewesen, wenn es kein Shooter, kein Bioshock Spiel und kein Spiel aus der Egoperspektive gewesen wäre..... ;):P

Da stimme ich Dir zu: Ein 3rd-Person Action-Adventure mit RPG-Elementen und Stealth-Gameplay (ein bisschen so wie Dishonored) wäre mein persönlicher Favourit gewesen. :)
 
Hab gerade das neue 0.22 Update für Kerbal Space Program heruntergeladen (dachte, das dauert noch ein Weilchen, bis das kommt) und werde auf jeden Fall dieses Wochenende die eine oder andere Stunde spielen und endlich meine Duna (Mars) Bodenstation losschicken.

Danach werde ich aber wohl erstmal den neuen Karriere-Modus ausprobieren. Ein wenig hab ich mich schon gespoilert, allerdings noch nicht allzu viel. Man kann seine Kerbals jetzt von Hand oder mit diversen Geräten auf den Raumschiffen/-Stationen Forschungen an den unterschiedlichsten Orten durchführen lassen und bekommt so Forschungspunkte, die man in neue Bauteile investieren kann. So kann man nicht gleich zu Anfang (das entsprechende Wissen vorrausgesetzt) eine gigantische Raumstation in die Umlaufbahn anderer Planeten schicken, sondern muss sich Schritt für Schritt vorarbeiten. Ich finde die Idee richtig gut, hätte mir diesen Modus aber schon eher gewünscht, da ich wohl am Anfang erst einmal auf viele Teile, die ich aus Gewohnheit gern benutze, verzichten muss. Egal, wird ausprobiert und wird mir sicher Spaß machen, auch wenn ich parallel wohl auch weiterhin meinen alten Spielstand ohne Limitierungen behalten werde.

Außerdem bilde ich mir ein, dass die Performance ein wenig besser geworden ist, was generell eine gute Sache ist. Das neue Space Center (viele neue und überarbeitete) Gebäude macht auch einen sehr guten Eindruck.

Schon erstaunlich, wie Kerbal Space Programm von einem netten kleinen Indie-Game inzwischen zu einem meiner absoluten Liebingsspiele aufgestiegen ist, das sich hinter Klassikern wie Morrowind oder The Secret of Monkey Island nicht mehr verstecken muss.
 
Immer noch Dark Souls. Unglaublich, wie dieses Spiel Vorsicht, Geduld und Entdeckungsdrang belohnt, und gnadenlos jede Unvorsichtigkeit, Überschätzung oder Gier bestraft. Grandioses Spiel.
 
Immer noch Dark Souls. Unglaublich, wie dieses Spiel Vorsicht, Geduld und Entdeckungsdrang belohnt, und gnadenlos jede Unvorsichtigkeit, Überschätzung oder Gier bestraft. Grandioses Spiel.

hab mich auch grad wieder mal an Ornstein und Smeugh vorbeigequält, Hydra, Sif und Havel sind danach die reinste Entspannung. Wo geistersten grad rum?
 
Hm, es ist mir zwar etwas peinlich, aber ich weiß grad nicht was ich machen soll.... wie ihr wisst, hab ich vor ein paar Tagen ACII installiert und angefangen zu spielen. Jetzt wollte ich weiter spielen, aber ich weiß nicht mehr, was meine nächste Aufgabe ist... und ich finde kein Questbuch oder sowas *schäm*. Ihr als AC-"Nerds" könnt mir hoffentlich einen Tipp geben ;)
 
Hab heut Amnesia A Machine For Pigs angefangen - gefällt mir bisher recht gut.

Bin mittlerweile in der Kirche. Bisher finde ich es noch nicht wirklich gruselig - mal schauen, ob sich da noch was tut.
Schade finde ich es, dass AMFP im Gegensatz zu The Dark Descent irgendwie linearer ist, wie es scheint. Man kann auch nicht mehr so viele Schränke, Schubladen, Türen oder ähnliches öffnen und es gibt kein Inventar mehr.
Viele Türen sind einfach zugesperrt und ich denke mal, da wird man auch später nicht mehr hinkommen.

Finde es aber dennoch gut gelungen und das Environment erinnert mich irgendwie ein wenig an Resident Evil.
Ist zwar insgesamt ein wenig anders als der Vorgänger, aber macht genauso Spaß :)
 
Mir hat das auch total Spaß gemacht und hab' es ohne Unterbrechung (also ohne zwischendurch ein anderes Game zu spielen) durchgespielt :) Ich find's gelungen, es stimmt, es ist nicht mehr sooo eine große Gefahr sich zu verlaufen, weil Türen einfach zu sind (und sie bleiben es auch), trotzdem hat es bei mir ausgereicht, das ich mich 2 - 3 Mal richtig verfranzt habe :-D

Kann mir bitte jemand sagen, wie ich in AC so eine Kiste aufbekomme? Ich hab' bereits die ganze Tastatur durchgeklickt, irgendwie tut sich da nix :(



Edit: Oh gefunden, ich wusste nicht, das ich auf der Taste draufbleiben muss, hab sie nur kurz angetippt, das reicht aber nicht..... die Umschalttaste wars :)
 
Zuletzt bearbeitet:
so ,ich leg mich jetzt mal fest.für mich is "state of decay" das beste spiel dies jahr.hab jetzt bestimmt schon 50 spielstunden,und bin immer noch in der zweiten stadt.
es is mmn auch das spiel ,was der walking dead serie am nächsten kommt,mit all seinen facetten.
ob gruppenstimmung untereinander,oder das ressourcenmanagement.es macht einfach irre viel spaß sich ich nich nur durch die apokalypse zu kloppen sondern auch wirklich nachdenken zu müssen,welcher der beste nächste schritt für die gruppe is.

wenn das wirklich so als onlineversion kommt, mit diesen möglichkeiten,wie es gedacht is,dann können dayZ und warZ einpacken.

obwohl das spiel,was stimmung und atmosphäre angeht eher an telltales walking dead als an dayZ erinnert.




edit:gerade eben kam auch noch die offizielle mouse/tastaturintegrierung als patch.für die die noch gezögert haben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mich auch grad wieder mal an Ornstein und Smeugh vorbeigequält, Hydra, Sif und Havel sind danach die reinste Entspannung. Wo geistersten grad rum?

Mit meinem Jäger bin ich in Anor Londo auf dem Weg zum Schmied. Mein Ritter ist noch in den Untiefen. Durch bin ich somit noch nicht. Aber beide sind Leveltechnisch schon recht hoch - ich grinde gern Level, dann sind die Bosse nur halb so schwer. Gelegentlich lass ich mir auch von NPCs helfen wenn das geht.
 
Bin mittlerweile in der Kirche. Bisher finde ich es noch nicht wirklich gruselig - mal schauen, ob sich da noch was tut.
Schade finde ich es, dass AMFP im Gegensatz zu The Dark Descent irgendwie linearer ist, wie es scheint. Man kann auch nicht mehr so viele Schränke, Schubladen, Türen oder ähnliches öffnen und es gibt kein Inventar mehr.

Es ist einfach nur öde. Hat es nicht verdient, mit dem Vorgänger in einem Satz genannt zu werden. Da ist Outlast deutlich spannender.
 
Man merkt eben, dass mit Chinese Room ein anderer Entwickler dran war und es eher Richtung Dear Esther geht. Das ist zwar nicht schlecht, aber eben komplett anders. Es lohnt sich aber wegen der Geschichte komplett durchzuspielen.

Und ich spiele jetzt weiter Castlevania: Lords of Shadow.
 
Es ist einfach nur öde. Hat es nicht verdient, mit dem Vorgänger in einem Satz genannt zu werden. Da ist Outlast deutlich spannender.

Irgendwie hat´s trotzdem was - Horror ist nicht wirklich vorhanden und auch die Schweine hätte ich mir nach den Trailern bzw. nach dem Trailer krasser vorgestellt. Momentan denk ich mir nicht viel, wenn ich das im Dunkeln spiele ^^

Aber auch, wenn der Horror fehlt und es in einigen Punkten sicher nicht an den Vorgänger rankommt, strahlt es meiner Meinung nach trotzdem eine gewisse Atmosphäre aus.

Bin aber schon auf den neuen Titel von Frictional gespannt :)
 
Es ist einfach nur öde. Hat es nicht verdient, mit dem Vorgänger in einem Satz genannt zu werden. Da ist Outlast deutlich spannender.

Das es einfach nur öde ist fand ich nicht, ich hab' es mit Spannung durchgespielt und es hat mir echt gut gefallen. Outlast ist allerdings schon viel spannender... um nicht zu sagen, das es schon zu viel ist.... beinahe unerträglich. Mehr als 20 Minuten gehen nicht, Outlast hab ich längst nicht durch, jemand anders schon?? Das würde mich mal echt interessieren, wer von euch hat Outlast durch? ;)
 
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