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[Sammelthread] Was spielt ihr gerade?

"aber BF spielt man ja wegen dem MP"

Wer ist man? Ein Spiel ohne SP-Kampagne spiel ich erst gar nicht.

Zitat: "Bf2 hatte gar keine SP-Kampagne und ich hab sie nicht vermisst" ;) Bf war eigentlich immer ein reines Multiplayer Spiel. Bei Bf3 wollte DICE halt zeigen, dass sie auch imposante Skript-Kampagne à la CoD können und ich fand es auch teilweise ganz in Ordnung, aber so packend wie Modern Warfare (was meiner Meinung nach ein richtig gutes Spiel war, Stichwort "Sniper-Mission") war es bei weitem nicht. Wsl eher so wie die späteren CoD Teile, die ich aus Prinzip nicht mehr gespielt habe.
 
wollte Dice nicht versuchen den Erfolg vom Three Kings Klon Bad Company zu wiederholen? :O
 
Hab jetzt auch mal die beiden Special-Episoden von Alan Wake durch.
Von meiner Meinung über das Spiel hat sich nichts geändert, die beiden Episoden machen aber im Vergleich zum Hauptspiel natürlich auch nicht viel anders :-D Nur das Setting der 2.Episode war wesentlich interessanter, weil man nicht nur noch durch Wälder streift, sondern sich durch eine schön abgefahrene Traumwelt bewegt.
Weiterhin wurde die Story sinnvoll fortgesetzt, das Ende des Hauptspiels hatte mir nicht so gefallen, das Ende der Special-Episoden gefällt mir wesentlich besser.

Außerdem hab ich mal American Nightmare angespielt. Und siehe da: ich bin positiv überrascht.
Zwar gibt es jetzt keine wirklich interessante Story mehr der man folgen kann, aber dafür ist das Kampfsystem viel besser :top:
Wake bewegt sich viel schneller und flüssiger und ist so viel angenehmer zu steuern. Hinzu kommen mehr und abwechslungsreichere Waffen und anscheinend auch mehr verschiedene Gegner. Außerdem sieht die Grafik noch ein Stück besser aus und das Wüsten-Setting bietet die Art von Abwechslung nach der ich mich im gesamten Hauptspiel gesehnt habe :-D
Selbst das Anfokussieren mit der Tachenlampe ist jetzt leichter geworden.

Im Vergeich zu dem Hauptspiel bin ich regelrecht euphorisch geworden, als ich gemerkt hab, dass es sich jetzt viel besser steuert :B:-D Wird vllt trotzdem irgendwann einseitig werden, aber mit dem Kampfsystem werd ich denke ich mehr Spass haben. Die paar Stunden Spielzeit, die AN hat, werden sich damit auf jeden Fall aushalten lassen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das große Problem bei Alan Wake war eben, dass es zu eintönig in Sachen Spielmechanik und Gegnervielfalt war. Man kämpft eben die ganze Zeit gegen die gleichen Gegner. Von der Geschichte und der Atmosphäre her finde ich es dennoch ganz gut. Das hab ich sogar bisher 2-Mal durchgespielt und gerade als ich es natürlich das 2.Mal schon durch hatte, haben sie bei Steam auch Karten für dieses Spiel eingeführt. Tolle Wurst :B

Und Alan Wake war auch eines der Spiele, bei dem es sich wirklich gelohnt hat, die Retail-Version zu holen: http://ecx.images-amazon.com/images/I/81y+Nq6UXbL._SL1500_.jpg
Da war eine Menge drin. Bei sowas greif ich dann auch lieber zur Ladenversion :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das große Problem bei Alan Wake war eben, dass es zu eintönig in Sachen Spielmechanik und Gegnervielfalt war. Man kämpft eben die ganze Zeit gegen die gleichen Gegner. Von der Geschichte und der Atmosphäre her finde ich es dennoch ganz gut. Das hab ich sogar bisher 2-Mal durchgespielt und gerade als ich es natürlich das 2.Mal schon durch hatte, haben sie bei Steam auch Karten für dieses Spiel eingeführt. Tolle Wurst :B

Lass das Spiel halt für ne Stunde laufen im Hauptmenü, während du unter der Dusche stehst oder so. Dann hast auch deine Karten.... :-D
 
Zitat: "Bf2 hatte gar keine SP-Kampagne und ich hab sie nicht vermisst" ;) Bf war eigentlich immer ein reines Multiplayer Spiel. Bei Bf3 wollte DICE halt zeigen, dass sie auch imposante Skript-Kampagne à la CoD können und ich fand es auch teilweise ganz in Ordnung, aber so packend wie Modern Warfare (was meiner Meinung nach ein richtig gutes Spiel war, Stichwort "Sniper-Mission") war es bei weitem nicht. Wsl eher so wie die späteren CoD Teile, die ich aus Prinzip nicht mehr gespielt habe.

Was interessiert mich "immer"? :-D

BF3 hatte ne Kampagne und Ko-op Missionen, also hab ich das gespielt. Wenn es nur MP hätte, hätte ich es gleich links liegen gelassen. ;)
 
Alternativ kann man das auch minimieren und ein anderes Spiel spielen :B
 
Die Kampagne von BF3 ist auch wirklich sehr schwach. Ich muss gestehen, dass ich die bis heute noch nicht durch habe. Da hab ich schon nach kurzer Zeit die Lust verloren, weil sie einfach nur langweilig ist. Mal schauen, ob ich mich irgendwann noch mal daran wage.
Da sind selbst die SP-Kampagnen von COD besser %)
 
Gerade hab ich Afterfall: Insanity Extended Edition durchgespielt. Im Grunde ist die Spielmechanik da ähnlich wie bei Dead Space, allerdings mit anderen Waffen, man hat entweder Schusswaffen oder kann herumliegende Gegenstände wie Äxte, Hammer etc. nehmen. Das alles ist natürlich mind. 1 Stufe schwächer. Von der Atmosphäre ist es an sich ganz okay, vom Gameplay auch, es hat aber so seine Schwächen. Das Ganze wirkt teilweise etwas holprig und auch das Balancing ist manchmal merkwürdig. So sind manche Levels/Gegner viel zu leicht und dann gibt es fast unschaffbare Passagen, die teilweise wirklich unfair sind. Vermutlich deswegen auch Extended Edition, weil sie das Ganze teils überarbeitet haben, aber wohl nicht alle Schwächen ausmerzen konnten. Wer wirklich großer Fan solcher Spiele ist, der kann durchaus mal reinschauen, ansonsten muss man es nicht unbedingt gespielt haben, verpassen wird man nämlich nichts. Und man sollte kein schwaches Gemüt haben, weil wie beschrieben kann man Äxte etc. verwenden und dem Gegner einfach mal die Rübe abhauen, wer da empfindlich ist, für den ist das Spiel auch nichts. Müsste ich es bewerten, dann würde ich so eine Wertung zw. 65-70 geben.
 
Gerade hab ich Afterfall: Insanity Extended Edition durchgespielt. Im Grunde ist die Spielmechanik da ähnlich wie bei Dead Space, allerdings mit anderen Waffen, man hat entweder Schusswaffen oder kann herumliegende Gegenstände wie Äxte, Hammer etc. nehmen. Das alles ist natürlich mind. 1 Stufe schwächer. Von der Atmosphäre ist es an sich ganz okay, vom Gameplay auch, es hat aber so seine Schwächen. Das Ganze wirkt teilweise etwas holprig und auch das Balancing ist manchmal merkwürdig. So sind manche Levels/Gegner viel zu leicht und dann gibt es fast unschaffbare Passagen, die teilweise wirklich unfair sind. Vermutlich deswegen auch Extended Edition, weil sie das Ganze teils überarbeitet haben, aber wohl nicht alle Schwächen ausmerzen konnten. Wer wirklich großer Fan solcher Spiele ist, der kann durchaus mal reinschauen, ansonsten muss man es nicht unbedingt gespielt haben, verpassen wird man nämlich nichts. Und man sollte kein schwaches Gemüt haben, weil wie beschrieben kann man Äxte etc. verwenden und dem Gegner einfach mal die Rübe abhauen, wer da empfindlich ist, für den ist das Spiel auch nichts. Müsste ich es bewerten, dann würde ich so eine Wertung zw. 65-70 geben.
Soweit ich mich erinnern kann wurde es doch auch als das "neue Dead Space" bezeichnet. Wie ist denn der Schockergrad bei dem Spiel ?
 
Ich spiele im Moment die The Walking Dead- Reihe von Telltale Games. Ich hab mir auf Steam das Gesamtpaket gekauft, also auch mit der Erweiterung "400 Days". Dazu muss man sagen, dass dies das erste adventure-lastige Spiel ist, dass ich gespielt habe, da mich das Genre eigentlich recht wenig interessiert und ich dem auch eigentlich nicht viel abgewinnen kann.
Aber The Walking Dead fesselt mich trotzdem. Grade als Serienfan komme ich hier voll auf meine Kosten, was die Geschichte angeht, da auch einige Male sehr offensichtlich auf die Fehrnsehserie angespielt wird. Gefällt mir richtig gut.
Außerdem bin ich ein totaler Fan von Spielen, in denen ich maßgeblich durch meine Handlungen am Spielgeschehen beteiligt bin, soll heißen dass meine Entscheidungen sich schon sehr stark auf den Spielverlauf auswirken. Auch die Idee mit den Episoden finde ich grade in dem Ansatz gut durchdacht, da ich auch noch mehrere Episoden später meine zuvor getroffenen Entscheidungen immer wieder vor Augen gehalten bekomme.
Was mich etwas geärgert hat waren die zum Teil gleichen Hotspots mit den immer gleichen Dialogen. Warum kann ich mir einen Zaun mehrmals anschauen und Lee kommentieren lassen? Hätte man die Hotspots, die ich schon abgeklappert habe, nicht ausgrauen können? :B
Zudem ist es manchmal recht langatmig, Lee von einem Hotspot zum nächsten zu schicken, weil der gute sich strikt weigert, seinen Schlendergang abzulegen.
Aber das ist nun wirklich Meckern auf sehr hohem Niveau.
Alles in Allem kann ich sagen, dass mich TWD sehr gut unterhält und ich jedem Serien- bzw. Adventure Fan die Reihe nur ans Herz legen kann. Bei Steam kann man sich das ganze Recht preiswert kaufen, ist auf jeden Fall einen Blick wert.
9.5/10 möglichen Punkten auf meiner Spielspaßskala! =)
 
the walking dead ist ein schöner beweis dafür, das letztendlich nur eins zählt: spaß.
plötzlich sind die dauernden, und ansonsten komplett verhassten, qt-events kein thema mehr und auch das im allgemeinen ja eher dürftige gameplay wird nicht oder nur selten mal ernsthaft bemängelt.
 
the walking dead ist ein schöner beweis dafür, das letztendlich nur eins zählt: spaß.
plötzlich sind die dauernden, und ansonsten komplett verhassten, qt-events kein thema mehr und auch das im allgemeinen ja eher dürftige gameplay wird nicht oder nur selten mal ernsthaft bemängelt.
In erster Linie ist es das Storytelling, dass den Spielspaß von TWD ausmacht.
Gäbe es diese nicht, wäre überhaupt keine Spielmotivation vorhanden.
 
NEIN NEIN NEIN!

*Scheitel aus dem Gesicht käm und auf die Tischplatte hau*

Ich bin nicht beleidigt, schlussendlich hab ich LA Noire nicht programmiert. Ich bin nur verwundert, wie man so ein Meisterwerk nicht als solches erkennen kann! :finger:

Okay, selbst das nicht: ich finde es nur lustig, dass du bei TWD die Story und die Charaktere als herausragend anerkennst, aber bei LA Noire nicht? Klar, wenn man ein Fan von Krimis ist ( was du ja IMO bist ) und auf Noire Geschichten steht, dann ist doch LA Noire der heilige Gral unter den Computerspielen?!

Den Punkt kann und will ich nicht verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
The Walking Dead... Ich hab bei einem Kumpel mal zwei oder drei Folgen der Serie gesehen. Der war total begeistert davon. Ich konnte allerdings nicht wirklich verstehen warum.
Da ist die ganze Zeit über nichts, aber auch wirklich gar nichts passiert. Da wurde nur geredet und geredet... von Zombies keine Spur.
Als dann nach Ewigkeiten endlich mal ein Zombie auftauchte war das eine Fräulin doch tatsächlich nicht in der Lage dem Zombie mit der Schrotflinte ins Gesicht zu schießen. Stattdessen zögerte sie nur bis der Zombie sie in seinen Fängen hatte. Anscheinend wollte die das lieber ausdiskutieren. :B
Ab da habe ich der Serie den Titel "Talking Dead" verpasst und beschlossen, dass mir die Serie zu doof und vor allem zu langweilig ist. :P
 
NEIN NEIN NEIN!

*Scheitel aus dem Gesicht käm und auf die Tischplatte hau*

Ich bin nicht beleidigt, schlussendlich hab ich LA Noire nicht programmiert. Ich bin nur verwundert, wie man so ein Meisterwerk nicht als solches erkennen kann! :finger:

Okay, selbst das nicht: ich finde es nur lustig, dass du bei TWD die Story und die Charaktere als herausragend anerkennst, aber bei LA Noire nicht? Klar, wenn man kein Fan von Krimis ist ( was du aber IMO bist ) und auf Noire Geschichten steht, dann ist doch LA Noire der heilige Gral unter den Computerspielen?!

Den Punkt kann und will ich nicht verstehen.
*seufz*

Begreifst du es immer noch nicht ? Cole Phelps, sein Partner und alle anderen Personen, die Story... DAS ist in meinen Augen nicht das Schlechte an diesem Spiel (auch wenn ich Phelps trotz der eingestreuten Flashbacks für eine recht oberflächlich vorgestellte Figur halte... Identifizieren konnte ich mich mit ihm schwer bis gar nicht), sondern das Gameplay an sich. Es klang alles so vielversprechend, aber in der Praxis war es für mich recht öde.

Zum eigentlichen Sachverhalt:
Wenn dann kommt TWD noch dem am nächsten, was ein echtes (!) Adventure ausmacht. Abseits der Dialogführung ist das Gameplay ziemlich klassisch, wenn auch natürlich sehr vereinfacht. Gegenstände auflesen und kombinieren, das gibt es, nur nicht im ähnlichen Umfang anderer Konkurrenztitel. Abenteuer-Profis werden nicht lange daran zu knabbern haben.
L.A.N. ist dagegen nur ein auf Spurensuche beschränktes Action-Adventure - der Begriff "Wimmelbildspiel" geisterte da unentwegt in meinem Kopf -, aber mit einigem Leerlauf und gewissen Fruststellen. Während die Dialogwahl von TWD die Geschichte gewissermaßen lenkt und den Charakter Lee Everett entsprechend definiert, erinnert mich die Überführung von Zeugen und Tätern im Rockstar-Game wie eine von tausendfach gesehenen CSI-Episoden, wo nur die Lösung des Falls das Ziel ist.

Auch ist der Spielablauf von L.A.N. für meinen Geschmack zu monoton. Alles zielt auf dieses Rangsystem ab, wofür man bei seinen Ermittlungen Punkte kassiert oder gar verliert. Sowas kann ich nicht mit einem klassischen Adventure vereinbaren.

Ich mag groß und gut erzählte Stories, ich liebe es sogar, wenn es sehr dialoglastig wird, und das Setting von L.A.N. wurde auch gut eingefangen (für mich als Film-Kenner ein großes Plus)... L.A.N. war aber für mich einfach nicht genug Adventure. Vielleicht verstehst du jetzt worauf ich hinaus will.
 
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The Walking Dead... Ich hab bei einem Kumpel mal zwei oder drei Folgen der Serie gesehen. Der war total begeistert davon. Ich konnte allerdings nicht wirklich verstehen warum.
Da ist die ganze Zeit über nichts, aber auch wirklich gar nichts passiert. Da wurde nur geredet und geredet... von Zombies keine Spur.
Als dann nach Ewigkeiten endlich mal ein Zombie auftauchte war das eine Fräulin doch tatsächlich nicht in der Lage dem Zombie mit der Schrotflinte ins Gesicht zu schießen. Stattdessen zögerte sie nur bis der Zombie sie in seinen Fängen hatte. Anscheinend wollte die das lieber ausdiskutieren. :B
Ab da habe ich der Serie den Titel "Talking Dead" verpasst und beschlossen, dass mir die Serie zu doof und vor allem zu langweilig ist. :P
Du hast wohl eine reine Reduzierung auf Zombie-Gemetzel erwartet, stimmts ? Mit Blut, Gedärm etc. bis zum Abwinken...

Auch wenn der erste Eindruck das vermittelt, ist TWD im Kern eine Drama-Serie, in der es um psychologisches Kräftemessen, Zusammenhalt und Konfliktlösung bzw. -vermeidung geht, trotz der pessimisten Ausgangslage, eben wegen der Zombie-Bedrohung.

Ein Schlachtfest steckt nicht dahinter, die Illusion muss ich dir da nehmen. %)
 
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