Tja, leider muss ich mit dem Kino vorlieb nehmen, dass es hier im Ort gibt. Und da gibt es tatsächlich solche Brillen, wie ich sie hier beschrieben habe. Daher vermeide ich inzwischen auch generell, hier in 3D-Vorstellungen zu gehen. Zum Glück gibt es noch ein kleines Independent-Kino, das eigentlich alle Filme im klassischen 2D zeigt. Ist mir persönlich eh viel lieber.In meinem Stammkino bekommt man auch in Folie eingepackte Brillen. Die sind immer sauber und nicht verkratzt.
Ich schau mir Rogue One auch klassisch in 2D an.
Umso unverständlicher, dass der Film nicht in 2D im IMAX läuft. Echt sehr schade.Verpasst man bei Rogue One auch nichts.
Der Film wurde nicht nativ in 3D gedreht, sondern nur nachträglich damit aufgehübscht.
Entsprechend unspektakulär und dezent fällt der Effekt aus.
Von diesen vereinzelten Momenten abgesehen, ist der Film todernst.
mit so einer verranzten, labbrigen 3D-Brille ankucken muss, die 50.000 Kratzer hat und die vorher schon was weiß ich wie viele Leute im Gesicht hatten.
Ich würde mal gerne ein Review sehen, das sich nur auf den Film an sich konzentriert - und all die Star Wars Kulissen und die ganzen Easter-Eggs und Anspielungen, die nur Fan-Service sind, ausklammert. Ich würde gerne wissen, wie sich der Film schlägt, wenn er nicht die Star Wars Lizenz tragen würde und wenn die X-Fighter x-beliebige Raumschiffe wären, ganz ohne Referenz zu bestehender Pop-Kultur...
CGI Tarkin: Hier wäre weniger mehr gewesen.
die angedeutete Love-Story hätte man ruhig etwas vertiefen können.
Würde jetzt auch nicht gerade sagen, dass es ein Film für Kinder ist.Ich persönlich fand den Film besser als VII (was nicht weiter schwer ist) und ein tolles Kompendium zu IV, aber als Standalone-SW ist er mir dann doch zu düster. Meine Tochter (11) trat völlig geknickt aus dem Kino, selbst mein Sohn (13) war danach ungewöhnlich still. Blendet man IV aus, ist es ein trauriger Film. Dann gab es für mich noch einige Details, die mir nicht in den Kram passten:
Wahrscheinlich.CGI Tarkin: Hier wäre weniger mehr gewesen.
Wenn ich noch einen SW-Film sehe, in dem eine Variation des "dreckigen" Marktes von Tatooine vorkommt (in diesem Film sogar 2 mal...), werde ich mich in meine Popcorn-Tüte übergeben... Dreck alleine macht SW nicht aus.
Pacing. Das Tempo des Filmes ist mir gesamthaft gesehen zu hoch. Am Ende passt das vielleicht, aber Anfang und Mittelteil hätten jetzt ruhig etwas entspannter daher kommen können. Z.B. die angedeutete Love-Story hätte man ruhig etwas vertiefen können.
War auch nicht die Absicht. Als Ableger sollte sich der Film ja merklich von den Haupt-Filmen unterscheiden. Trotzdem ist er in vielerlei Hinsicht näher am Feeling der Original-Trilogie als die Prequels, wo die Darstellung der Republik aber sicher auch bewusst im Kontrast zu den späteren Zeiten des Imperiums stand. Aber abgesehen davon gibt es genügend Gründe, warum schon George selbst "George's SW-Feeling" in den Prequels nicht mehr hingekriegt hat.Kein schlechter Eintrag in den Kanon, aber George's SW-Feeling kriegt halt nach wie vor keiner hin.
Hab ihn leider auf deutsch gesehen und fand viele Stimmen wieder mal ziemlich daneben. Würde ja mal langsam auswandern, aber in Zeiten von Brexit und Trump...Gerade ihn fand ich großartig gelungen. Im englischen hatte er sogar eine Stimme, die nahe zu identisch mit der von Peter Cushing ist.
Gerade ihn fand ich großartig gelungen. Im englischen hatte er sogar eine Stimme, die nahe zu identisch mit der von Peter Cushing ist.
Das ist genau der im Review angesprochene Disney-Schmalz, den ich hier völlig unnötig und fehl am Platze finde.
Das passt überhaupt nicht zur Gesamtstimmung des Films und ruiniert fast meinen Eindruck von den beiden Charakteren.
Würde jetzt auch nicht gerade sagen, dass es ein Film für Kinder ist.
Nicht nur, dass sich die Kämpfe wirklich wie Kämpfe anfühlen und es sehr viele deutliche Tode gibt. Am Ende sterben ja ALLE Hauptcharaktere des Films. Ohne das Wissen um Episode IV wäre der Film sehr deprimierend, ja. Aber er zeigt ja vor allem auch das Imperium auf der Höhe seiner Macht, und wie sehr die Galaxis darunter leidet.
Nein, aber wie gesagt, der Film zeigt die Terrorherrschaft des Imperiums in voller Härte. Nie hat man das so deutlich empfunden wie hier. Ok, Tatooine war vorher schon ein Drecksloch, aber zur Zeit des Films sieht es eben vielerorts so aus. Zudem findet der Film ja auch fast nur an Orten statt, wo sich Leute vor dem Imperium verstecken - klar, dass da nicht der Wohlstand blüht.
Ich bin froh, dass sie es nicht getan haben. Die Andeutung war in Ordnung, und nicht jeder Film braucht eine Love-Story.
War auch nicht die Absicht. Als Ableger sollte sich der Film ja merklich von den Haupt-Filmen unterscheiden. Trotzdem ist er in vielerlei Hinsicht näher am Feeling der Original-Trilogie als die Prequels, wo die Darstellung der Republik aber sicher auch bewusst im Kontrast zu den späteren Zeiten des Imperiums stand. Aber abgesehen davon gibt es genügend Gründe, warum schon George selbst "George's SW-Feeling" in den Prequels nicht mehr hingekriegt hat.
Für mich wäre der Film besser gewesen, wenn Jyn und Cassian überlebt hätten: Jyn hat ihre Rache erhalten und den letzten Willen ihres Vaters erfüllt. Cassian kann endlich sein Kindersoldat-Vergangenheit (ja, seit er 6 ist...) hinter sich lassen. Die beiden lassen die Rebellion hinter sich, suchen sich in den Weiten der Galaxis ein ruhiges Plätzchen und waren nie wieder gesehen... hätte für mich gepasst und eine positivere Message vermittelt.
in einer sache muss ich dem kollegen frullo recht geben.tarkin fand ich so dermaßen billig gemacht .da fand ich leia am ende besser.liegt aber warscheinlich auch daran,das man diese nur kurz gezeigt hat.
Das wäre ja der größte Kitsch überhaupt.
Es braucht nicht immer ein kitschiges Hollywood-Happy-End für einen guten Film.
Das hätte die Botschaft dieses Films völlig zerstört.
Warum muss immer alles eine positive Aussage haben?