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Red Dead Redemption 2, nein danke! Kolumne zum Western-Boykott

Ja manche sollten mal sehen was richtige Armut ist, wo Leute in Hütten hausen die aus Wellblech und Abfall gebaut sind, wo für Kinder Geld geprellt wird, die nicht mehr da sind nur um den Rest der Familie zu ernähren, wo Frauen unterdruckt werden und misshandelt werden, die in Gewändern vor die Tür gehen müssen die wie ein Käfig sind. Wo jeder Cent mehr den man verdienen kann zu einen Wechsel der Seite führt, wo die Polizei sich korrupieren lässt nur für ein bisschen mehr Geld. Ein Kampf ums nackte überleben. Wo die Regierung ein Scheindasein fristet un d das Land in Wirklichkeit geleitet wird durch Clans.
Ich muss mir jetzt ausloggen ich werde hier einfach zu stark angetriggert. Menschen die in Diktatur leben und wo auch nur diese funktioniert. Wo den Menschen trotzdem alles genommen wird, nur um sie an westliche Verhältnisse anzupassen obwohl dieses nicht funktionieren kann.
Wie gesagt, wenn man sowas mal miterlebt hat, wie Menschen ums nackte Überleben kämpfen, nur um irgendwie selbst zu erleben, bekommt man eine eigeene Denkweise. Deswegen finde ich es so schlimm, wenn es um Unterdrückung oder sonstwas geht. Der Fisch fängt immer erst am Kopf aan zu stinken. ...
Das ist ja alles schön und gut - bzw: eben gerade nicht -

- aber nur, weil es auch wesentlich lebensbedrohlichere Zustände gibt, soll man jetzt in einem Spartenmagazin(!) nicht mehr fokussiert über Mißstände aus dem Themenbereich seiner Zielgruppe berichten dürfen?

Was machst du eigentlich, wenn du in einem Kiosk stehst? Fängst du dann auch Streit mit dem Kioskbesitzer an, weil der mit Micky Maus, Häkelzeitschriften und Kreuzworträtsel nur Luxus-Artikel im Regal hat und keinerlei Anstalten macht, in seinem Laden was gegen Kinderarbeit in Bangladesh zu unternehmen?
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Generell richtig, aber soweit ich das verstehe was die Rockstarmitarbeiter angeht steht nur der Vorwurf für extreme unbezahlte Crunchtimes im Raum...
"nur".

Zumal es sich um Engpässe in der Finalphase dreht. Was eigentlich ziemlich normal ist für heutige Verhältnisse.
Was genau das Problem ist. Wenn die Firma es nicht gebacken bekommt, ihr Zeitmanagement mit entsprechend ausgiebigen Pufferzeiten zusammenzustellen, sollte das deren Problem sein, und nicht mit dem Rücken der Arbeiter aufgefangen werden.

Zudem ist Rockstar ja auch eine internationale Firma, die sich über Bewerbungsmangel wohl nicht beklagen dürfte, so daß für dort Arbeitende immer das Damokles Schwert "Wenn ich gehe, stehen schon 20jährige, noch idealistische Berufsanfänger Schlange, die diese Bedingungen als Einstieg in die Branche mit Handkuss akzeptieren würden" über ihrem Kopf hängt.
 
Welche es in der jungen Branche anscheinend eben noch nicht gibt.

Hmm Betriebsrat bzw sowas in der Art? Müsste es eigentlich schon geben, in Deutschland ist es ja so das man ja ab 5 Mitarbeiter einen braucht.
Allerdings bin ich nicht mit dem amerikanischen Arbeitsrecht bewandert so das ich nicht sagen kann ob und wann man dort einen braucht.
Würde mich freuen wenn jemand Einblick darüber hat das er hier für ein ordentliches Input sorgen würde.

Zudem ist das auch so eine Sache mit den Betriebsrat, denn manche die gewählt werden nicht die Nerven haben sich um die Probleme der Mitarbeiter zu kümmern und sich daher nur bedingt für sie einsetzten. (nicht jeder aber bei manchen trifft es zu)

Da ist natürlich eine Gewerkschaft wirkungsvoller.
 
Verstehe nicht was an Crunchtimes so unvermeidbar sein sollte. Kenne mich mit Software und deren Enticklung nicht wirklich aus, aber ich kann mir nicht vorstellen das man das Problem nicht mit einem besserern Zeitmanagement in den Griff bekommt.

Gut das hier Rockstar unter Beschuss gerät: wenn man die angreift wird das Thema 1) richtig populär und 2) trifft es die Richtigen. Die machen genug Einnahmen um das finanziell kompensieren zu können. Diese Möglichkeit hat ein Indie Studio nicht. Irgendwo muss man mit der Verbesserung doch anfangen!

Und ja, es gibt dringlichere Probleme auf dieser Welt, aber um die kümmern sich dafür mehr und andere Leute!
 
Zudem ist Rockstar ja auch eine internationale Firma,..
Das ist der springende Punkt warum wird nur vom Sitz in San Diego berichtet wärend die ändern 8 Firmen unbehelligt bleiben.
Da passt was nicht. Oder wie ich schon schreib wird etwas schlimmer da gestellt als es vielleicht ist.

Was genau das Problem ist. Wenn die Firma es nicht gebacken bekommt, ihr Zeitmanagement mit entsprechend ausgiebigen Pufferzeiten zusammenzustellen, sollte das deren Problem sein, und nicht mit dem Rücken der Arbeiter aufgefangen werden.

Pufferzeiten sind reine Theorie die man an neuen Projekten schwer vorhersehen kann.
Richtig ist wie man mit den Angestellten umgeht wenn es mal zum Verzug kommt. Den wenn es dazu kommt (Egal aus welche Gründe auch immer)lautet die Devise mitgehangen mitgefangen. Ein Bonus sollte als Zeichen der Wertschätzung die Antwort sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe nicht was an Crunchtimes so unvermeidbar sein sollte. Kenne mich mit Software und deren Enticklung nicht wirklich aus, aber ich kann mir nicht vorstellen das man das Problem nicht mit einem besserern Zeitmanagement in den Griff bekommt.
Habe ich schon mal aufgefasst aber bitte sehr noch mals:
Unsinn, wir haben in meiner Firma auch hin und wieder Crunchtimes. (Da war ich auch schon sehr oft am Wochenende in der Firma vor allem wenn Vollsaison ist)
Weil Fehler entstehen (zb irgend ein Mitarbeiter - oder man selber, spielt in dem Moment keine Rolle - eine Reihe Taschen kaputt gemacht haben die man in nachhinein reparieren muss), Maschienen aussetzen bzw kaputt gehen oder schwer vorauskalkulierbare Prozesse entstehen bei neuen Artikeln.
Denn dem Kunden (ob Großhandel oder Privat) ist das so ziemlich egal wenn was Schief läuft, Hauptsache er hat seine Ware pünktlich und in einwandfreien Zustand. Wenn dem nicht so ist dann kauft er es eben wo anders ein.
In der Theorie kann jeder Klugscheisen aber was dann in der Praxis entsteht ist wieder eine ganz andere Sache.
Und wenn überhaupt die reine Ursache bei der reinen Planung liegt ist das oft das Problem mancher Großunternehmen wo Leute (nicht jeder aber einige die ich schon selber in der ein oder anderem Geschäftsgespräch kennen gelernt habe) direkt aus dem Studium mit Master, Bachelor und anderen Titel aber ohne wirkliche Arbeitserfahrung in verantwortungsvollen Positionen rücken ohne nachvollziehen zu können wie man mit solchen Situationen umgehen muss.
 
Ich rede aus Erfahrung, dass man auch in der ersten Welt (da, dank Leistungsdruck unter "gleichgesinnten"), ebenso kaputt gehen kann. Und ein Jobwechsel jenseits der 30, geschweige denn jenseits der 40 ist alles andere als einfach. Wenn man dann noch eine Familie hat, welche auf eiben angewiesen ist, ists doppelt hart. Entweder durchbeissen bis zum Burnout und noch mehr verlieren, oder... Tja was?
Ich persönlich hatte "das Glück" keine Kinder zu haben und finanziell über die Runden zu kommen.

Wir reden hier allerdings von hochqualifizierten Kräften, die 80.000 bis 120.000 Dollar im Jahr verdienen und nicht um "normale" Jobs. Leistungsdruck und Probleme im Alter noch was vernünftiges zu finden haben andere Branchen viel schlimmer, wo man aber eben qualifiziert sein muss aber nicht annähernd soviel verdient.
 
Wir reden hier allerdings von hochqualifizierten Kräften, die 80.000 bis 120.000 Dollar im Jahr verdienen und nicht um "normale" Jobs. Leistungsdruck und Probleme im Alter noch was vernünftiges zu finden haben andere Branchen viel schlimmer, wo man aber eben qualifiziert sein muss aber nicht annähernd soviel verdient.

Ist es nicht so das sogar, in der Spielebranche die alten Hasen sehr gefragt sind?
Zumindest erscheint mir dieser Eindruck wenn man diverse Artikel so durchliest.
 
Ist es nicht so das sogar, in der Spielebranche die alten Hasen sehr gefragt sind?
Zumindest erscheint mir dieser Eindruck wenn man diverse Artikel so durchliest.

Ich denke gerade in der IT ist das Alter eines Programmierers ziemlich egal. Ich hatte vor einigen Jahren online mal einen in Brasilien lebenden Japaner kennengelernt, der war Ende 70 und sprang in seiner alten Firma immer noch mal gelegentlich ein, wenn Not am Mann war.

Ich habe auch ein paar RL-Freunde, die Programmierer sind. Inzwischen arbeiten die alle selbstständig und verdienen Unsummen. Wenn man die Erfahrung und das Wissen hat, dann ist das praktisch unbezahlbar.
 
Verstehe nicht was an Crunchtimes so unvermeidbar sein sollte. Kenne mich mit Software und deren Enticklung nicht wirklich aus, aber ich kann mir nicht vorstellen das man das Problem nicht mit einem besserern Zeitmanagement in den Griff bekommt.

Gut das hier Rockstar unter Beschuss gerät: wenn man die angreift wird das Thema 1) richtig populär und 2) trifft es die Richtigen. Die machen genug Einnahmen um das finanziell kompensieren zu können. Diese Möglichkeit hat ein Indie Studio nicht. Irgendwo muss man mit der Verbesserung doch anfangen!

Und ja, es gibt dringlichere Probleme auf dieser Welt, aber um die kümmern sich dafür mehr und andere Leute!

Na ja, es gibt eben Termine, die man einhalten sollte - könnte sein, dass man das Spiel rechtzeitig vor Weihnachten herausbringen will oder einfach nur vor den Spielen der Wettbewerber. Und gerade in dieser Branche kann man nicht kurzfristig jemanden zum Aushelfen anheuern, schließlich kleben die Mitarbeiter keine Filzpantoffeln. Das heißt, es bleiben als Alternativen a) das Spiel kommt später raus, b) es ist unfertig und wird komplett verrissen, c) die Mitarbeiter machen Überstunden.

Und weil ein paar Mal von "unbezahlten Überstunden" die Rede war: so, wie ich die Ausführungen im Kotaku-Artikel verstanden habe, dürften die Rockstar-Mitarbeiter sog. "All-in-Verträge" haben, d.h. Überstunden sind mit dem Grundgehalt abgegolten, d.h. sie sind von vorneherein bezahlt.
 
Ich rede aus Erfahrung, dass man auch in der ersten Welt (da, dank Leistungsdruck unter "gleichgesinnten"), ebenso kaputt gehen kann. Und ein Jobwechsel jenseits der 30, geschweige denn jenseits der 40 ist alles andere als einfach. Wenn man dann noch eine Familie hat, welche auf eiben angewiesen ist, ists doppelt hart. Entweder durchbeissen bis zum Burnout und noch mehr verlieren, oder... Tja was?
Ich persönlich hatte "das Glück" keine Kinder zu haben und finanziell über die Runden zu kommen.

Softwareentwickler sind gefragte Leute, und gerade in Kalifornien muß es für sie einen Arbeitsmarkt geben. Wenn man älter ist, sollte man seinen Absprung etwas besser planen, aber da die Zustände bei Rockstar schon länger so sind, ist das wohl nicht unmöglich. Und wenn man gut verdient, dann kannman auch etwas zur Seite legen, um eine Durststrecke überstehen zu können.
 
aber nur, weil es auch wesentlich lebensbedrohlichere Zustände gibt, soll man jetzt in einem Spartenmagazin(!) nicht mehr fokussiert über Mißstände aus dem Themenbereich seiner Zielgruppe berichten dürfen?

nächsten monat im manager magazin: "deutschlands topführungskräfte prangern ungleiche bezahlung und extreme arbeitszeiten an!"
 
Nur mal nebenbei: Du arbeitest für so ein Unternehmen ;) Zumindest Teile deiner Kollegen werden mit Sicherheit nicht gerecht entlohnt. Deswegen wäre ich an deiner bzw. eurer Stelle mit solcher Bigotterie sehr vorsichtig.
 
Hmm Betriebsrat bzw sowas in der Art? Müsste es eigentlich schon geben, in Deutschland ist es ja so das man ja ab 5 Mitarbeiter einen braucht.
Allerdings bin ich nicht mit dem amerikanischen Arbeitsrecht bewandert so das ich nicht sagen kann ob und wann man dort einen braucht.
Würde mich freuen wenn jemand Einblick darüber hat das er hier für ein ordentliches Input sorgen würde.

Zudem ist das auch so eine Sache mit den Betriebsrat, denn manche die gewählt werden nicht die Nerven haben sich um die Probleme der Mitarbeiter zu kümmern und sich daher nur bedingt für sie einsetzten. (nicht jeder aber bei manchen trifft es zu)

Da ist natürlich eine Gewerkschaft wirkungsvoller.

Man kann ab 5 Mitarbeitern einen Gründen so ist es.

Aber bei uns ist auch nicht alles immer rosig, wir haben seit ca. 1 Jahr nen neuen Kollegen in der Abteilung und in seiner Ex Firma war die Aussage des Besitzers "Wenn ihr nen Betriebsrat gründet sperr ich den Laden zu".
Was machste den da.

Edit:
Verstehe nicht was an Crunchtimes so unvermeidbar sein sollte. Kenne mich mit Software und deren Enticklung nicht wirklich aus, aber ich kann mir nicht vorstellen das man das Problem nicht mit einem besserern Zeitmanagement in den Griff bekommt.


Gut das hier Rockstar unter Beschuss gerät: wenn man die angreift wird das Thema 1) richtig populär und 2) trifft es die Richtigen. Die machen genug Einnahmen um das finanziell kompensieren zu können. Diese Möglichkeit hat ein Indie Studio nicht. Irgendwo muss man mit der Verbesserung doch anfangen!


Und ja, es gibt dringlichere Probleme auf dieser Welt, aber um die kümmern sich dafür mehr und andere Leute!

Ich bin zwar selbst nicht in der Softwareentwicklung sonder in der Hardware, aber auch da gibt es sowas wie Crunchtimes. Vermeidbar nur zum Teil, Kunden wollen bis zu einem gewissen Zeitpunkt das Produkt geliefert haben sonst drohen Konventionalstrafen, dann ist man von Unterlieferanten abhängig, von der eigenen Fertigung, von engen Projektplänen, von Hausinternen Prozessen, usw. Aber weil man nicht selbst auf alles Einfluss nehmen kann und auch mit Fehlern der anderen rechen muss, versucht man in der Entwicklung und Konstruktion so schnell es geht des Zeug fertig zu kriegen und hat auch einen höhrern Druck das alles passt weil so ne Baugruppe dauert halt 3-4 Wochen in der Fertigung und man kann nicht jeden Design Fehler nacharbeiten, in der Software kann man schnell noch nen Patch nachschieben bloß ist da die Fehlersuche zum Teil aufwendiger.
 
Man kann ab 5 Mitarbeitern einen Gründen so ist es.

Aber bei uns ist auch nicht alles immer rosig, wir haben seit ca. 1 Jahr nen neuen Kollegen in der Abteilung und in seiner Ex Firma war die Aussage des Besitzers "Wenn ihr nen Betriebsrat gründet sperr ich den Laden zu".
Was machste den da.
Klar kann das ein Besitzer sowas machen, kann aber tief in die in die Hose gehen.
Hab hierfür hab ich diesen Link.

Aber im Grunde hat dein Kollege das einzige richtige getan und hat die Firma gewechselt. Man könnte aber ein Tipp im Nachtrag an die Berufsgenossenschaft geben und begründen warum man gewechselt ist, dann ist die Firma in der Beweispflicht das sie sich eben an das Gesetz BetrVG – § 37 halten.

Alledings ist das auch nur Theorie und wie so oft fern der Realität wie es sein sollte....
 
Klar kann das ein Besitzer sowas machen, kann aber tief in die in die Hose gehen.
Hab hierfür hab ich diesen Link.

Aber im Grunde hat dein Kollege das einzige richtige getan und hat die Firma gewechselt. Man könnte aber ein Tipp im Nachtrag an die Berufsgenossenschaft geben.
Solche Firmen gehören aus dem Verkehr geschafft.

Da hast du schon recht er hat nen Techniker gemacht und hat sich dann was anderes gesucht aber mit Mitte 20 ohne Frau und Kind tut man sich da auch leichter, wenn man das kann gut aber kann eben net jeder.

Natürlich kann man dagegen auch vorgehen, aber was machste wenn dann die Betrieb wirklich dicht gemacht wird, wer will dafür verantwortlich sein das über 1000 Leute den Job verlieren.
Das Thema Angst verbreiten können manche halt wirklich gut und wenn nicht alle an einem Strang ziehen hat man verloren, wenn sich nur einzelne Aufbäumen bringt es nix.
 
Da hast du schon recht er hat nen Techniker gemacht und hat sich dann was anderes gesucht aber mit Mitte 20 ohne Frau und Kind tut man sich da auch leichter, wenn man das kann gut aber kann eben net jeder.

Natürlich kann man dagegen auch vorgehen, aber was machste wenn dann die Betrieb wirklich dicht gemacht wird, wer will dafür verantwortlich sein das über 1000 Leute den Job verlieren,
Das Thema Angst verbreiten können manche halt wirklich gut und wenn nicht alle an einem Strang ziehen hat man verloren, wenn sich nur einzelne Aufbäumen bringt es nix.

Wenn der Laden 1000 Leute aber keinen Betriebsrat hat, dann gehört er sowieso dicht gemacht, weil dann dort sicherlich keine guten Zustände herrschen ...

Und wer glaubt wirklich, dass der Chef eine florierende Firma dicht macht bloß weil Angestellte drohen einen Betriebsrat zu gründen? So einfach ist das alles nicht.
 
Alledings ist das auch nur Theorie und wie so oft fern der Realität wie es sein sollte....
Wohl wahr, mein Kumpel (Maler) hatte Stress mit sein AG von wegen Zahlungen.
Der war bei den Kölner Behörden sogar dafür bekannt, passiert ist da nichts weil der sich da durch eine Grauzone gewunden hat.
Ebenso ein anderer Bekannter, dessen Ex AG dauerhaft verbilligte Halbjahresarbeiter beim Arbeitsamt in Kiel abgreift, auch bekannt aber entziehen kann man ihm die Möglichkeit nicht.

Und das sind Beispiele aus den stark geschützten Deutschland, in den USA sind da ganz andere Dinge möglich.
 
Ebenso ein anderer Bekannter, dessen Ex AG dauerhaft verbilligte Halbjahresarbeiter beim Arbeitsamt in Kiel abgreift, auch bekannt aber entziehen kann man ihm die Möglichkeit nicht.
Ja, gerade diese Leiharbeitsfirmen sind die größte Pest, hier gibt es einfach zu viele gesetzliche Lücken, etwa das eine Firma nur maximal zwei Mal hintereinander solche Leute holen darf und dann entweder fest einstellt oder halt keine mehr bekommt.
 
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