• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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Red Dead Redemption 2, nein danke! Kolumne zum Western-Boykott

Wenn ich hier immer wieder lese, dass man ja so einfach Gewerkschaften gründen kann und sonst einfach den Job lassen sollte, frag ich mich, in welcher Scheinwelt die Leute leben?
Von einfach hat hier niemand gesprochen sondern was der richtige Weg wäre damit sich wirklich was ändert. Statt also mit Scheinwelt rum zu schimpfen, bitte sag mir was du für die richtige Lösung hälst.
 
Wie schon mehrere User hier geschrieben haben: Die Amazon-Links werden automatisch gesetzt. Und ich bekomme genau gleich viel Gehalt, egal, wie oft meine Kolumne gelesen wird oder nicht. Ich werde nicht nach Wörtern oder Clicks bezahlt, sondern habe eine Festanstellung.

Ich finde es auch immer spannend, dass User wie du sich Beleidigungen ("Geschreibsel") und Verleumdungen herausnehmen ("Vielleicht spielt er ja heimlich RDR2?"), aber sofort gereizt reagieren, wenn man nicht mit Bauchbepinselung reagiert.

Beleidigung und Verleumdung? :-D
Ich glaube es ist ganz gut, dass du kein RDR2 spielst, wenn DAS für dich als Beleidigung und Verleumdung durchgeht.
Von Online Multiplayern solltest du dich am besten auch fernhalten, da dir üüüüberhaupt nicht gefallen wird, wie die Leute dort reden.

Zur Amazon Sache wurde nur geäußert wie lächerlich das Ganze in Verbindung mit den Links ist, die nicht nur am Rand auftauchen, sondern auch am Ende der Kolumne kurz nach Veröffentlichung schon fast im Fließtext dazu aufgerufen wurde es bei Amazon zu bestellen.
Dass du da nichts für kannst ändert nichts an der Sache, dass das als Leser einfach lächerlich klingt.

Bist du denn selbst Amazon Kunde?
 
Vielleicht hängt tatsächlich etwas mein Leben davon ab, ich bin schwer traumatisiert und oft alleine und Dein Zitat gibt mir zu denken was du wohl für ein Mensch bist. Ich habe mit eigenen Augen viel Blut gesehen und nicht nur in Videospielen. Ja es wird nur mal langsam Zeit damit an die Öffentlichkeit zu treten und den Usern eine Auskunft zu geben. Dann sei froh, dass du nicht von dem Fehler betroffen bist, sonst würdest du bestimmt anders reagieren. Ich bin bestimmt kein Troll oder Flamer, aber das Spiel wird von den meisten absolut in den Himmel gelobt und es ist nicht nur die Grafik die negativ auffällt. Damit meine ich nur die Auflösung und die zu starke Weichzeichnung. Ja ich habe auch schon einge Stunden mit dem Spiel verbracht und es hat durchaus seine richtig tollen Momente. Ich habe jetzt gelesen das diese Probleme in der Diskversion nicht so gravierend sind. Ich habe leider die digitale Kopie.
Ja und Red Dead Redemption 2 ist leider ziemlich verbuggt zumindest in der Downloadversion. Durch meine Traumatisierung habe ich leider ein starkes Helfersyndrom und einen deutlich größeren Sinn für Gerechtigkeit und wenn ein Unternehmen mit dem Spiel schon in der ersten Woche Millionen damit eingenommen hat und die Spieler aber nahezu im Stich gelassen werden, dann ist das alles andere als in Ordnung. Selbst auf Digital Foundry wird gesagt, dass da was nicht stimmt. Von mir aus kann der HDR Bug auch drin bleiben der ist längst nicht so gravierend wie der mit der Auflösung und dem TAA.

Für mich ist es tatsächlich so, dass mich Open World Titel am meisten von meinen grausamen Erlebnissen ablenken und dieser Titel gibt einem ein Freiheitsgefühl. Viel Natur und ausserdem erinnert er an alte Zeiten aus der Jugend als Westernfilme und Serien noch aktuell waren. Ich merke nur jetzt schon, dass ich es wahrscheinlich nicht weiter spielen kann, wegen der schlechten Erinnerungen. Ich werde es dann einfach als Natursimulator sehen. Diesen Bug scheint nicht jeder zu haben und vielleicht ist er sogar revisionsabhängig was die Konsole angeht. Das Spiel bleibt für viele aber momentan ein Albtraum. Die Entwickler können ganz bestimmt nichts dafür. Den Auftrag erteilt ganz allein der Publisher. Wenn dem die Fanbase nicht so wichtig ist, dann gibt es auch keine Ankündigung für ein Patch. Ausserdem ist es schon ernüchternd, wenn man hört es kommt bald der Onlinemodus raus und der häötte Priorität. Ein Moderator im Forum des Social Clubs könnte viel klären aber nicht mal für Support wird hier anscheinend Geld ausgegeben. Die Antworten die man bekommt sind alle nicht qualifiziert. Selbst EA bietet besseren Support für seine Titel.

Ja aber ich lasse jetzt auch ab davon. Ich konzentriere mich lieber wieder auf Odyssey und auf mein Studium.

Ein Tag ohne Blut würde der Welt mal ganz gut tun.

Ich sehe auch was das teilweise für miese Charaktereigenschaften hier teilweise sind. Egoismus und Ignorranz ganz vorne angestellt, dazu ein riesiger Hang um immer mit dem Strom zu schwimmen. Klar ist einfacher. Wenn hier aber ein Redakteur mal was kund tut was ihn selbst betrifft, wird hier von den meisten direkt wieder herumgetrollt. Es ist wichtig auch solche Beiträge mal zu bringen. Ja es kommt nicht nur bei Rockstar vor, sondern in vielen anderen Betrieben und Firmen. Als kranker Mensch gilt man sowieso als unbrauchbar. Heute wird so gut wie kein Wert mehr darauf gelegt ob hinter der arbeitenden Kraft auch ein Leben steckt. Wichtig ist nur noch der Profit. Der Mensch gilt als Material was austauschbar ist. So sieht es aus.

Was laberst du eigentlich hier?? oO

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Ich frage mich echt warum die Welt trotzdem so abgefuckt ist, ach ja stimmt, Probleme die einen interessieren sucht man sich ja nach belieben aus!
 
Boykott in allen Ehren. So ehrenhaft er auch gemeint ist, desto scheinheiliger ist er...

Lukas Schmid besitzt du ein Handy? Oder neue Sneakers? Oder irgendein Marken T-Shirt? Oder oder? Ja?

Dann lass bitte diese Scheinheiligkeit... sorry! Ansonsten erzähl uns mal zu den von mir genannten Dingen, wie dort die Arbeitsbedingungen sind. Nike beschäftigt zum Teil Kinder als Arbeiter. Apple KNECHTET seine Arbeiter usw usw...

Wenn wir wollen können wir gern darüber 1000 Beispiele nennen.

Deine Kolumne ist in etwas so, als wenn man McDonalds wegen den Arbeitsbedungungen boykottieren würde, aber dann direkt zu Burger King fährt...

Entweder man ist konsequent oder man lässt es. Wir im Luxus, auf Kosten armer Länder lebenden West-Europäer sollten sicher vieles besser machen, aber diese Kolumne zeigt das perfekte Beispiel wie sich viele ihr Gewissen reinwaschen wollen, aber das nur absolut scheinheilig in Form solcher Vorgehensweisen.
 
Mein Problem mit Rockstar ist, dass sie alle Mittel haben, diesen Missstand zu verhindern. Sie haben mit gta V milliardengewinne gemacht und dennoch werden zwecks Gewinnoptimierung zu wenig Programmierer eingesetzt.
Dass es in Kalifornien keinen Mangel gibt, davon bin ich überzeugt.
In den USA ist das Problem noch viel krasser.

THEMENFREMD(!!): Einige kennen bestimmt die Sendung "Street Customs".
Wie bei ALL diesen Sendungen aus den USA schei... die Bosse auf Arbeitszeiten. Egal ob Street Custom, Fast'n'Loud, American Chopper oder wie sie alle heißen. Es ist IMMER "wir haben nur X wochen" die IMMER viel zu knapp bemessen sind und dann dürfen die Werkstatleute von morgens 6 bis nachts um 3 schuften. Und Wochenende ist sowieso gestrichen. Wer nicht um 6 wieder auf der Matte steht wird zusammen geschissen!
"Street Customs" hat versucht in Berlin nen Laden auf zu machen ... mit genau den gleichen asotialen Sklaven Methoden. Und waren dann total geschockt, als die Mechaniker was von "Arbeitsrecht" und "Arbeitsschutz" erzählten :). Die Amis kennen sowas überhaupt nicht.

Sklaverei wurde bei denen nie abgeschafft. Nur ist heute die Hautfarbe egal.

Zum Thema zurück:
Da die gesammte IT Branche sich leider an den USA messen muß, werden halt auch die Arbeitsbedingungen oft übernommen. Grade bei kleineren und dubiosen Firmen. Ok, kleinere haben manchmal nicht die Wahl. Da heißt es schuften oder pleite. Aber auch z.B. UBISOFT macht da keine Ausname. Warum? Weil sie keiner dran hindert! Und dann auch noch Honks daher kommen und labern "dann such dir nen anderen Job".

OK, alle Spieleprogrammierer, sucht euch andere Jobs und laßt die Honks halt wieder Mensch ärger dich nicht spielen ;). Als Brettspiel, NICHT auf dem Handy. Mal schaun, wie lang die es aushalten bis das geheule anfängt.

@ zukolada
Sicher, man kann 1001 Beispiele nennen. Und dann direkt aufgeben mit den Worten "alle machen das". Spring halt von ner Brücke, machen ja auch viele. Oder man fängt irgend wo an und versucht es zu ändern!
Aber Troll hier nicht rum mit "warum mein Lieblingspiel und nicht die pösen X Y Z"! Man kann nicht alle auf einmal bekämpfen, man muß bei einem anfangen! Und dann halt am besten bei den schlimmsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersten Schakar benimm dich mal und schreibe wie ein Erwachsener und zweitens ist RDR 2 nicht mal ansatzweise mein Lieblingsspiel.

Wo hier "angefangen" wird ist ein absoluter WITZ! Das Unternehmen ist ein amerikanisches Unternehmen mit Angestellten im Arbeitsverhältnis. Es ist ein "Schlag in die Fresse" für jedes dritte Welt Thema in diesem Bezug. Deshalb ist deine Antwort noch abartiger.

Du solltest dich mal etwas näher mit Amerika beschäftigen, denn deine Aussage bzgl. Arbeitsrecht und Schutz ist totaler Schwachsinn. Ich habe dort 8 Jahre gelebt und hatte BEIDES! Mal weniger Filme gucken oder in Voodoo-Anti-Amerika Foren rumtreiben, das hilft für die Realität.

Wir reden hier von Arbeitnehmern die ganz sicher nicht ums Überleben arbeiten, wenn sie die Arbeitsbedingungen nicht akzeptieren würden und kündigen und sich was anderes suchen.

Sag doch mal deine dummen Argumente einer Arbeiterin in Bangladesh, die deine Klamotten gerade zusammennäht, ins Gesicht und erklär ihr mal wie gemein es bei Rockstar zugegangen ist. Die wird dich mit großen Augen angucken und sich denken "Wenn ich hier nicht mehr nähen kann, kann ich meine Kinder nicht mehr ernähren und sie können sterben."

Bevor du also hier weiter in deinem gemütlichen, westlichen Couch-Laptop in die Tasten haust, halt einfach lieber die Finger still und tippe lieber nix mehr dazu.

Du setzt hier ungerechtes Arbeiten mit UNMENSCHLICHEN Arbeiten einfach mal gleich... und du nennst das Beispiel Rockstar als DAS SCHLIMMSTE?????? zum Kofschütteln. Genauso wie die Reaktion auf diese Thematik von Schmid n paar Seite zuvor:"Das ist ein ausgelutschtes Totschlagargument und Whataboutism. Man muss sich die Schlachten aussuchen, die man schlägt." Ausgelutschtes Totschlagargument???? Arme arme, engstirnige Denkweise kann ich nur dazu sagen.
 
Ersten Schakar benimm dich mal und schreibe wie ein Erwachsener und zweitens ist RDR 2 nicht mal ansatzweise mein Lieblingsspiel.

Wo hier "angefangen" wird ist ein absoluter WITZ! Das Unternehmen ist ein amerikanisches Unternehmen mit Angestellten im Arbeitsverhältnis. Es ist ein "Schlag in die Fresse" für jedes dritte Welt Thema in diesem Bezug. Deshalb ist deine Antwort noch abartiger.
Echt? Du wirfst mir vor, ich soll mich wie ein Erwachsener benemen und dann Flamest und Pöbelst du hier rum wie nen Halbstarker?

Und ja, es gibt wichtigeres. Tierschutz, Naturschutz, Klimaerwärmung durch Menschen. Aber das hier ist ein SPIELE MAGAZIEN! Und da kümmert man sich um ... na? ... richtig ... SPIELE RELEVANTE THEMEN!
Dazu gehören Spiele Firmen ... NICHT irgend welche Klamotten oder Nahrungs Konzerne!

Also bleib DU sachlich und komm nicht mit Schickiemicki Bullshit wie "die anderen sind aber viel viel Pöser".
Wenn du den anderen Mist diskutieren willst ... was durchaus löblich ist ... such dir ne passende Webseite dafür!

Nur weil es wo anders vieleicht noch viel schlimmer ist, laß ich mir von dir nicht verbieten, auch über andere Problem zu reden!!!

Den Dünnschiß mit "westliche Chouch-Laptop" kannste dir übrigens hinpacken, wo niemals Licht scheint Mr. Wannabe Moral Apostel. Kündige deinen Job halt und zieh dahin, wo es deiner Meinung nach so schlimm ist. Gründe da eine Fair-Trade Firma und änder was! Ist ja laut deiner Aussage soooooooooooooooooooooooooooooooooooooo einfach für "westlich Couch Potatos" WIE DICH *ROFL*.

"Engstirnig Denkweise" hat hier nur einer .. DU!
 
Lukas Schmid besitzt du ein Handy? Oder neue Sneakers? Oder irgendein Marken T-Shirt? Oder oder? Ja?
Zum wiederholten Mal (weil einige ja auf ihren Augen zu sitzen scheinen ...):
Auf einer Webseite zum Thema Computerspiele gibt es nun mal in erster Linie Themen über Computerspiele.

Hätte nicht gedacht, daß das ein so schwer zu verstehendes Konzept ist ... :|

Deine Kolumne ist in etwas so, als wenn man McDonalds wegen den Arbeitsbedungungen boykottieren würde, aber dann direkt zu Burger King fährt...
Nein, diese Kolumne ist so, als ob man zur Gamescom fährt und dort über ein Thema spricht, das auf die dortige Zielgruppe zugeschnitten ist.

Diese ganzen Scheinheiligkeitsvorwürfe sind hingegen so absurd wie eine Forderung, jetzt in diesem Thread doch mal über die Pflege Situation in Deutschland zu reden, weil Spiele ja eh ein Luxus "Problem" sind.

Entweder man ist konsequent oder man lässt es.
Das ist noch gravierend falscher als sich nur einen Punkt zur Kritik auszusuchen. Man sollte immer das, was man zur Verbesserung der Welt leisten kann, auch leisten. Alles zu verbessern geht nicht. Denn faire Waren sind nun mal viel teurer und irgendwann ist das Geld alle.

Sich dann aber bequem zurückzulehnen und zu sagen "Alles kann ich ja eh nicht änderen, also mache ich beim Schweinesystem in allen Facetten mit Vollgas mit" ist in meinen Augen viel verwerflicher, als sich nur ein, zwei Punkte auszusuchen, die einem dann wichtig sind.

Wir im Luxus, auf Kosten armer Länder lebenden West-Europäer sollten sicher vieles besser machen, aber diese Kolumne zeigt das perfekte Beispiel wie sich viele ihr Gewissen reinwaschen wollen, aber das nur absolut scheinheilig in Form solcher Vorgehensweisen.
Diese Kolumne zeigt auf, wie schlimm es um diesen einen Teilaspekt steht und beschreibt dies im Rahmen der gegebenen Grenzen (Textlänge vs Aufmerksamkeitsspanne bei einer Internetseite) ziemlich gut.

Wenn man jetzt einen Text über sämtliche Mißstände der Welt schreiben wollte (was ja einige hier quasi fordern), dann würde das
a) eine mehrteilige Enzyklopädie werden, die nicht nur die Grenzen, Umfang und Möglichkeiten einer Webseite wie dieser sprengen würde, sondern
b) auch völlig am anvisierten Zielpublikum vorbeischießen würde, denn - surprise! - es handelt sich hier um eine SPIELE Webseite und nicht um zB weltverbesserer.de

Du solltest dich mal etwas näher mit Amerika beschäftigen, denn deine Aussage bzgl. Arbeitsrecht und Schutz ist totaler Schwachsinn. Ich habe dort 8 Jahre gelebt und hatte BEIDES! Mal weniger Filme gucken oder in Voodoo-Anti-Amerika Foren rumtreiben, das hilft für die Realität.

Wir reden hier von Arbeitnehmern die ganz sicher nicht ums Überleben arbeiten, wenn sie die Arbeitsbedingungen nicht akzeptieren würden und kündigen und sich was anderes suchen.
Das weißt du genauso wenig wie du vom Autor der Kolumne weißt, welche Meinung und persönliches Handeln er zu den anderen genannten Problemen der Welt hat - weil das hier nun mal ... hatte ich das schon erwähnt? ... ein SPIELEforum ist.
Möglicherweise muß ein Arbeiter dort ja seine Hypothek und sein Studiengebühren abbezahlen und hat noch ein krankes Familienmitglied, dessen Rechnungen bezahlt werden wollen. Ruckzuck hast du einen Fall, in dem es sehr wohl ums Überleben geht.

Bevor du also hier weiter in deinem gemütlichen, westlichen Couch-Laptop in die Tasten haust, halt einfach lieber die Finger still und tippe lieber nix mehr dazu.
/Worrel nutzt den *Meinungsfreiheit* Joker.
"Das ist ein ausgelutschtes Totschlagargument und Whataboutism. Man muss sich die Schlachten aussuchen, die man schlägt." Ausgelutschtes Totschlagargument???? Arme arme, engstirnige Denkweise kann ich nur dazu sagen.
Wenn man nur über das Schlimmste reden und dagegen handeln dürfte, könnte man ja direkt Steuerhinterziehung, Verkehrdelikte, Betrügereien, Abzocke, Diebstähle, Sklavenhaltung und Vergewaltigungen erlauben - schließlich ist Mord schlimmer ... :B
 
Ich bin ehrlich gesagt fassungslos über so einige Kommentare und damit verbundene Meinungen...

Worrel drückt sehr gut das aus, was ich dazu sagen möchte!

Auch hier möchte ich gern dazu aufrufen, seine eigenen Kommentare und Meinungen nochmal zu lesen, zu hinterfragen und sich selbst zu reflektieren.
 
Ich bin ehrlich gesagt fassungslos über so einige Kommentare und damit verbundene Meinungen...

Worrel drückt sehr gut das aus, was ich dazu sagen möchte!

Auch hier möchte ich gern dazu aufrufen, seine eigenen Kommentare und Meinungen nochmal zu lesen, zu hinterfragen und sich selbst zu reflektieren.

Sehe ich ähnlich, für mich hat das Topic seinen Zenit überschritten.
Zudem eh nur eine handvoll User sich hier wirklich mit der Thematik beschäftigt haben. Schade eigentlich und danke an die mit dennen man hier gut darüber diskutieren konnte.

Edit: Ich bin raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schakar und zukolada, ihr fahrt jetzt beide mal nen Gang runter verstanden, wir sind hier nicht in der Dorfkneipe, wenn ihr streiten wollt dann macht das per PM oder nehmt euch ein Zimmer. Und auf Dauer Caps-Lock und "zwanzig" ? bzw. ! hinterm Wort gibts auch keinen Rabatt =)
 
Also, ich finde diese Darstellung reichlich übertrieben. Es handelt sich nicht um Beschäftigte in Bangladesh, die 12 Stunden am Tag arbeiten und dabei befürchten müssen, dass ihnen die Decke auf den Kopf fällt, weil das Gebäude so baufällig ist. Es geht vielmehr um Arbeitnehmer in westlichen Demokratien, denen ausreichend Möglichkeiten zur Verfügung stehen, sich zu wehren, im Extremfall über die Gerichte. Darüber hinaus handelt es sich um hoch qualifizierte Softwareentwickler, die kein Problem haben sollten, einen ähnlich gut bezahlten Job zu finden. Wenn die beklagten Zustände schon seit langem bestehen (und so steht es im Kotaku-Artikel) und die Beschäftigten immer noch da sind, dann scheint Rockstar sie doch mit irgendetwas ausreichend zu entschädigen, seien es die Bonuszahlungen, sei es die Befriedigung darüber, an so bekannten Spielen mitzuarbeiten.
Ich halte es keineswegs für zynisch, darauf hinzuweisen, dass Beschäftigte den Job wechseln können. Nur in Europa war es - zur Zeit meiner Großeltern - so, dass man sein Erwerbsleben lang bei einem Arbeitgeber blieb und Abfertigungsansprüche ansammelte. In den USA war und ist es zumindest im Mittelstand üblich, alle paar Jahre Job und vielleicht auch den Wohnort zu wechseln. Das dürfte im Fall von Softwareentwicklern aber gar nicht notwendig sein, da die Unternehmen ohnehin in den Ballungsräumen angesiedelt sind, wo es genug gleichwertige Jobs gibt. Pendeln ist zwar nicht lustig, aber wenn ich es aushalte, dann können andere es auch.
Vor allem aber: wieso glaubt der Autor, dass die Beschäftigten auf seine Hilfe angewiesen sind? Das scheint mir ein Fall von Helfersyndrom zu sein. Wie gesagt, Softwareentwickler sind keine geknechteten Kreaturen, die ob ihrer Hilflosigkeit auf die Unterstützung anderer angewiesen sind. Wenn sie mit den Zuständen nicht zufrieden sind, müssen sie selbst die notwendigen Maßnahmen treffen, das kann ihnen niemand sonst abnehmen.
 
Also, ich finde diese Darstellung reichlich übertrieben. Es handelt sich nicht um Beschäftigte in Bangladesh, die 12 Stunden am Tag arbeiten und dabei befürchten müssen, dass ihnen die Decke auf den Kopf fällt, weil das Gebäude so baufällig ist....
Ich rede aus Erfahrung, dass man auch in der ersten Welt (da, dank Leistungsdruck unter "gleichgesinnten"), ebenso kaputt gehen kann. Und ein Jobwechsel jenseits der 30, geschweige denn jenseits der 40 ist alles andere als einfach. Wenn man dann noch eine Familie hat, welche auf eiben angewiesen ist, ists doppelt hart. Entweder durchbeissen bis zum Burnout und noch mehr verlieren, oder... Tja was?
Ich persönlich hatte "das Glück" keine Kinder zu haben und finanziell über die Runden zu kommen.
 
Ja manche sollten mal sehen was richtige Armut ist, wo Leute in Hütten hausen die aus Wellblech und Abfall gebaut sind, wo für Kinder Geld geprellt wird, die nicht mehr da sind nur um den Rest der Familie zu ernähren, wo Frauen unterdruckt werden und misshandelt werden, die in Gewändern vor die Tür gehen müssen die wie ein Käfig sind. Wo jeder Cent mehr den man verdienen kann zu einen Wechsel der Seite führt, wo die Polizei sich korrupieren lässt nur für ein bisschen mehr Geld. Ein Kampf ums nackte überleben. Wo die Regierung ein Scheindasein fristet un d das Land in Wirklichkeit geleitet wird durch Clans.
Ich muss mir jetzt ausloggen ich werde hier einfach zu stark angetriggert. Menschen die in Diktatur leben und wo auch nur diese funktioniert. Wo den Menschen trotzdem alles genommen wird, nur um sie an westliche Verhältnisse anzupassen obwohl dieses nicht funktionieren kann.
Wie gesagt, wenn man sowas mal miterlebt hat, wie Menschen ums nackte Überleben kämpfen, nur um irgendwie selbst zu erleben, bekommt man eine eigeene Denkweise. Deswegen finde ich es so schlimm, wenn es um Unterdrückung oder sonstwas geht. Der Fisch fängt immer erst am Kopf aan zu stinken. Manche sollten sich vielleicht mal das Spiel Detroit Become Human zu Gemüte führen einige der grossen Konzernbosse und Politiker zum Beispiel. In diesem Spiel wird für mich klar gezeigt, wie Medien den Mensch beinflussen können, wie falsche Werte vermittelt werden und was es aber auch heisst unterdrückt zu werden und auf der Flucht zu sein. Dieses Spiel transportiert eine grosse Botschaft und ist wohl eines der mutigsten Spiele überhaupt. Ich habe selten so mit den Emotionen in einem Videospiel gekämpft. Das ist ein echtes Kunstwerk.

Die Würde des Menschen ist unantastbar, das wird mittlerweile nur allzuoft vergessen.
 
Ja manche sollten mal sehen was richtige Armut ist, wo Leute in Hütten hausen die aus Wellblech und Abfall gebaut sind, wo für Kinder Geld geprellt wird, die nicht mehr da sind nur um den Rest der Familie zu ernähren, wo Frauen unterdruckt werden und misshandelt werden, die in Gewändern vor die Tür gehen müssen die wie ein Käfig sind. Wo jeder Cent mehr den man verdienen kann zu einen Wechsel der Seite führt, wo die Polizei sich korrupieren lässt nur für ein bisschen mehr Geld. Ein Kampf ums nackte überleben. Wo die Regierung ein Scheindasein fristet un d das Land in Wirklichkeit geleitet wird durch Clans.
Ich muss mir jetzt ausloggen ich werde hier einfach zu stark angetriggert. Menschen die in Diktatur leben und wo auch nur diese funktioniert. Wo den Menschen trotzdem alles genommen wird, nur um sie an westliche Verhältnisse anzupassen obwohl dieses nicht funktionieren kann.
Wie gesagt, wenn man sowas mal miterlebt hat, wie Menschen ums nackte Überleben kämpfen, nur um irgendwie selbst zu erleben, bekommt man eine eigeene Denkweise. Deswegen finde ich es so schlimm, wenn es um Unterdrückung oder sonstwas geht. Der Fisch fängt immer erst am Kopf aan zu stinken. Manche sollten sich vielleicht mal das Spiel Detroit Become Human zu Gemüte führen einige der grossen Konzernbosse und Politiker zum Beispiel. In diesem Spiel wird für mich klar gezeigt, wie Medien den Mensch beinflussen können, wie falsche Werte vermittelt werden und was es aber auch heisst unterdrückt zu werden und auf der Flucht zu sein. Dieses Spiel transportiert eine grosse Botschaft und ist wohl eines der mutigsten Spiele überhaupt. Ich habe selten so mit den Emotionen in einem Videospiel gekämpft. Das ist ein echtes Kunstwerk.

Die Würde des Menschen ist unantastbar, das wird mittlerweile nur allzuoft vergessen.

Immernoch...
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Ehrlich wo ist in deinen Postings der Zusammenhang zu den Rockstarmitarbeiter.
 
Ja manche sollten mal sehen was richtige Armut ist, wo Leute in Hütten hausen die aus Wellblech und Abfall..
Es gibts Umstände, an denen können "wir" nix ändern. Da müssen grössere kommen. Du hast recht mit Deiner Ansicht, dass das keine schönen Verhältnisse sind.
Jetzt hast Du Dein Statement abgeben (Deine eigene Kolumne).
Hier gehts aber nun mal um Probleme in einer anderen Sache. Nur weils nicht um Mord und Totschlag geht, bedeutet das nicht, dass man ein Problem nicht ansprechen darf. Auch hier können Menschen leiden und Existenzängste bekommen, welche im schlimmsten Fall zum Tode führen (Kreislauf, Selbstmord, etc)
 
Allgemein frag ich mich was die extreme überdramatisierung soll.
Der Autor hat auf einen Artikel reagiert und seine Schlüsse gezogen was er für sich am besten hält. Damit hat er eine Kolumne eröffnet um auch nachzuvollziehen wie die Leute dazu stehen. Das ist doch gut und regt zum Nachdenken an.

Man muss seine Meinung nicht mögen, man darf auch den Artikel und auch die Verhältnismässigkeit anzweifeln aber bleibt doch bitte sachlich und beim Thema....

Auch hier können Menschen leiden und Existenzängste bekommen, welche im schlimmsten Fall zum Tode führen (Kreislauf, Selbstmord, etc)

Generell richtig, aber soweit ich das verstehe was die Rockstarmitarbeiter angeht steht nur der Vorwurf für extreme unbezahlte Crunchtimes im Raum und auch das kann durch den Artikel durchaus falsch sein oder überdramatisiert sein.
Zumal es sich um Engpässe in der Finalphase dreht. Was eigentlich ziemlich normal ist für heutige Verhältnisse. (vielleicht nicht ganz in dem extremen Rahmen das Rockstar vorgeworfen wird aber generell durch viele Bereiche der Arbeitswelt schon.)
So mein Verständnis und da kann durch aus eine guter Betriebsrat bzw Gewerkschaft Wunder vollbringen mit entweder einen finanziellen Bonus oder das diese Zeit gut geschrieben wird.

Und da dieser Zustand (Crunchtime) eben nicht permanent ist bleibt auch Zeit sich um genau dieses Problem zu kümmern in den man sich mit den Kollegen zusammen setzt um eine Lösung zu finden.
 
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