• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Rechtsextremismus in D., Studie der F. Ebert Stiftung

Cryptic-Ravage am 16.11.2006 00:44 schrieb:
Warum sollte ich dieses Thema vertiefen? Ich werde DICH nicht überzeugen und du wirst MICH nicht überzeugen können. Also ersparen wir uns das lieber. ;)

Denn wenn es dich WIRKLICH interessieren würde, könntest du die Ziele der KDS sehr wohl im Netz finden, gut erklärt auf deren Sites.
Aber - du kannst mich gerne korrigieren wenn dem NICHT so wäre - ich fürchte du suchst nur eine sinnlose Diskussion die niemandem etwas bringt.

Wenns dich also tatsächlich interessieren sollte kannst du mir gerne eine Mail schreiben, anderenfalls ersparen wir uns das.

PS: Du wirst auch einige interessante Briefe von Polikern anderer Parteien (u.a. Grüne, Linkspartei etc) auf der KDS-Site finden und deren "demokratisch korrekte Ausdrucksweisen". *g* Und natürlich auch die Antworten des KDS.

Und glaub mir: Nichts liegt mir oder dem KDS ferner als sinnlose Streits zu führen. Wir sind gerne bereit zu diskutieren - aber nicht mit jedem, sondern nur mit Personen die es ehrlich meinen und WIRKLICH Interesse haben. Schwachsinnige Provokateure die ausfallend werden und dumm + intolerant sind bis zum abwinken gibts mehr als genug, danke. ;)


Ich habe mich dann mal alleine weitergebildet und bin, glaube ich, mehr als bedient.....................
 
Spassbremse am 15.11.2006 22:36 schrieb:
Maria-Redeviel am 15.11.2006 20:14 schrieb:
Dann sag's ich.

Verpflichtende sprachkurse... Spitzenidee! Ein bischen mehr Zwang, ein bischen mehr Verplichtung, ein bischen mehr Konformität, ein bischen mehr "Ein Größe passt allen"... kutz gesagzt: ein bischen mehr Faschismus. Das ist genau das, was unsere Gesellschaft bracht. Für Freihiet uns Sicherhiet! Hell yeah!

a) Du hast schon geschnallt, dass ich ANTI-rechts bin, von Fremdenfeindlichkeit überhaupt nichts halte und mich selbst dem liberal-sozialen Lager zurechne?

"An ihren Früchten sollt ihr die Bäume erkennen!"

wo ist bei verpflichtenden Sprachkursen bitte der Zwang?

Wenn du nicht weißt wo bei verPFLICHTENDEN Sprachkursen der Zwang ist, dann kann ich auch nicht helfen.

Oder unterstellst Du etwa ein automatisches Recht auf Staatsbürgerschaft jedem, der sie haben möchte?

Natürlich nicht! ...aber was ist, wenn ein Ausländer gar keine Staatsbürgerschaft haben will? Wenn er hier nur leben, arbeiten und seine Kinder großziehen will?

Beispiel:

Pierre ist Franzose und entwickelt eine Crousaint Allergie. Also zieht er mit Frau und Kindern nach Bayern (wegen der guten Luft und den Weiswürsten). Da er schon eglisch spricht, sieht er keinen Sinn darin, auch noch deusch als zweite Fremdsprache zu erlernen. Er kauft sich nur ein Häuschen irgendwo, arbeitet als Gärtner und singt den ganzes Tag den Marsellie.

Wie würdest du mit Pierre verfahren?
 
Maria-Redeviel am 16.11.2006 14:20 schrieb:
wo ist bei verpflichtenden Sprachkursen bitte der Zwang?

Wenn du nicht weißt wo bei verPFLICHTENDEN Sprachkursen der Zwang ist, dann kann ich auch nicht helfen.

:S
Aua, das tut doch weh. Hast Du mein "Du wollen A, dafür Du machen müssen B" nicht verstanden? Wenn Du etwas haben möchtest, das mit gewissen Auflagen verbunden ist, dann ist es Deine Pflicht, diese Auflagen zu erfüllen. Ist doch nicht sooo schwer zu kapieren...

Oder unterstellst Du etwa ein automatisches Recht auf Staatsbürgerschaft jedem, der sie haben möchte?

Natürlich nicht! ...aber was ist, wenn ein Ausländer gar keine Staatsbürgerschaft haben will? Wenn er hier nur leben, arbeiten und seine Kinder großziehen will?

Ahja. Also quasi nur die Rosinen rauspicken ohne zusätzliche Verpflichtungen? Der Streit um doppelte Staatsbürgerschaft ist seit langem ein heißes Eisen in der Politik. Ich vertrete die Meinung, wenn ich in einem Land leben will, dann sollte ich mich dort auch in die Gesellschaft integrieren wollen und die dortige Staatsbürgerschaft annehmen.

Beispiel:

Pierre ist Franzose und entwickelt eine Crousaint Allergie. Also zieht er mit Frau und Kindern nach Bayern (wegen der guten Luft und den Weiswürsten). Da er schon eglisch spricht, sieht er keinen Sinn darin, auch noch deusch als zweite Fremdsprache zu erlernen. Er kauft sich nur ein Häuschen irgendwo, arbeitet als Gärtner und singt den ganzes Tag den Marsellie.

Wie würdest du mit Pierre verfahren?

Mal abgesehen von Deiner grausamen Orthographie (Croissant, Weißwurst, DIE Marseillaise, Flüchtigkeitsfehler übersehe ich mal) - ziemlich müßige Argumentation. In der EU herrscht sowieso ein Sonderstatus; jeder EU Bürger kann ohne Probleme in jedes Land der EU umziehen, dort leben und arbeiten.
Insofern gibt's für Pierre kein Problem.
;)

Gruss,
Bremse
 
Maria-Redeviel am 16.11.2006 14:09 schrieb:
Schon aber: Für mich ist jder Sozialismus immer national. Wenn ich nur mal die SPD nehme.... die Sozialistische Parei Deutschlands. Wofür interreiseren die sich? Logisch: deren Wähler: deusche Arbeitnehmer. Das Wohl polinischer Arbeitnehmer ist der SPD im besten Falle egal... im schlechteren Fall sind sie eine bedrohung für einheimische Arbeitsplätze.

Ich bin mir absolut sicher, das keine einige sozialistische Partei auf der ganzen Welt das Wohl einer großen Gruppe von Arbeitern aus einem fremden Land über das Wohl einer kleinen Gruppe von Arbeitern im eigenen Land gestellt hätte (wie man es von einem nicht-nationalen - also internationalen - Sozialismus eigenldich erwarten solle).

Da zeigst du mal wieder recht viel Unwissenheit. Erstens ist die SPD nicht sozialistisch (auch dem Namen nach nicht, denn das S steht für Sozialdemokratisch), und zweitens sind Sozialisten IMMER international. Du warst sicherlich noch nie auf internen Diskussionspodien von Sozialisten, sonst wüsstest du das. Dort wird nie der Versuch unternommen, die Interessen deutscher Arbeiter gegenüber denen anderer Nationen zu bevorzugen. Nie.
Das ist seit Anbeginn der sozialistischen Bewegung so und war nie anders. Daher waren ja die Nationalsozialisten der Meinung, sie müssten das anders handhaben. Wenn Sozialisten nationalistisch gedacht hätten, hätte es gar keine Nazis geben können, die etwas Alternatives versuchen wollten.
 
SuicideVampire am 16.11.2006 09:34 schrieb:
Wer mehr Infos zum KDS haben will, sollte hier klicken. Ansonsten sagt de KDS-Homepage eigentlich schon alles über den Verein...

Lol, das Wiki ist witzig. Ein Vertreter eines "Kampfbundes", der eine Zeitschrift names "Gegenangriff" herausgibt, will uns erzählen, sie seien nicht an Gewalt interessiert? Welch ein Sarkasmus.
 
aph am 16.11.2006 15:03 schrieb:
SuicideVampire am 16.11.2006 09:34 schrieb:
Wer mehr Infos zum KDS haben will, sollte hier klicken. Ansonsten sagt de KDS-Homepage eigentlich schon alles über den Verein...

Lol, das Wiki ist witzig. Ein Vertreter eines "Kampfbundes", der eine Zeitschrift names "Gegenangriff" herausgibt, will uns erzählen, sie seien nicht an Gewalt interessiert? Welch ein Sarkasmus.

"Gegenangriff"? Soso... :-D

Ich frage mich, um wieviel Uhr sie denn zurüsckschießen wollen...? :B

Gruss,
Bremse
 
Cryptic-Ravage am 16.11.2006 13:19 schrieb:
Wolf-V am 16.11.2006 10:45 schrieb:
Cryptic-Ravage am 16.11.2006 00:44 schrieb:
@ den Typ mit dem Kommunistenstern im Ava:

Bei DIR bin ich mir sicher dass du nur wieder rumstänkern willst, drei Mal darfst du raten wieso. *lach* :-D
...
ich finde es interessant, wie du all diese eindeutigen zitate und fragen hinsichtlich der rechtsextremen überzeugung des kds unbeantwortet lässt.
...
habe aber den eindruck, das eine inhaltliche antwort von dir ausbleiben wird und damit dann abschließend geklärt ist, dass deine ausführungen nicht ehrlich sind und es auch kein wirkliches gesprächsinteresse gibt.

Keine Angst mein werter Freund.
Das Angebot mich per Mail zu kontaktieren gilt natürlich auch für dich.

Wenn ich merke dass ECHTES Interesse besteht bin ich auch bereit die Fragen zu beantworten.

Im Übrigen möchte ich hinzufügen dass der KDS nicht faschistisch ist, sonst würden wir wohl kaum offiziell auf unserer Site erklären dass wir nichts gegen Ausländer und Homosexuelle haben, oder? *kopfschüttel*
Das bringt uns bestenfalls Antipathien von ganz rechts aussen ein, mehr aber auch nicht.

Aber wie gesagt: Bei Fragen könnt ihr mir gerne schreiben, damit hab ich kein Problem.
heißt also kein kommentar und somit zustimmung zu den aufgeführten zitaten.

da wüsste ich nicht, auf welcher basis eine diskussion stattfinden sollte.
 
Spassbremse am 16.11.2006 14:45 schrieb:
Mal abgesehen von Deiner grausamen Orthographie (Croissant, Weißwurst, DIE Marseillaise, Flüchtigkeitsfehler übersehe ich mal) - ziemlich müßige Argumentation. In der EU herrscht sowieso ein Sonderstatus; jeder EU Bürger kann ohne Probleme in jedes Land der EU umziehen, dort leben und arbeiten.
Insofern gibt's für Pierre kein Problem.

Schön erkannt!

Gleiches gild natürlich für alle andere Europäer wie Polen, Bulgaren, Tschechen, Rumänen - und - falls die Türkei in die EU aufgenommen wird auch für Türken.

Bleibt nicht mehr viel übrig, was? Und das ist auch gut so!
 
Maria-Redeviel am 16.11.2006 14:09 schrieb:
Woraus da folgt: jede sozialistische Vereinigung ist eine nationalsozialistische.

Im Grunde würde ich dir da zustimmen, allerdings wird das jede
sozialistische Vereinigung kategorisch verneinen.

Wahrscheinlich bis zu dem Punkt an dem man begreift, dass dies international nicht durchführbar ist (man gaukelt sich vor, dass es noch nicht durchführbar ist) und man sich "zunächst" eben auf ein kleineres Ziel verständigt. Nämlich "zunächst" der Sozialismus im eigenen Land. Hat man diese Festung erst einmal eingenommen, soll von dort aus die ganze Welt mit Sozialismus überzogen werden. Damit ist man dann von Hitler, Stalin, Mao nicht mehr weit entfernt. Es sei denn man befindet selbst in einem kleinen, unbedeutenden Land ohne nennenswertes Know-How oder Industrie, beispielsweise in Südamerika. Da kann man international erstmal nicht viel Schaden anrichten.

Aber wenn ich davon mal absehe und allein die Ideologie betrachte, dann ist der Sozialismus grundlegend international, der Nationalsozialismus von Anfang an national.

Hmm vielleicht könnte man es auch so betrachten, dass sich der Nationalsozialismus von Begin an bereits einer Illusion entledigt hat ... Aus dem Blickwinkel wäre der normale Sozialismus tatsächlich noch dümmer :confused: kurios das Ganze
 
aph am 16.11.2006 14:51 schrieb:
Da zeigst du mal wieder recht viel Unwissenheit. Erstens ist die SPD nicht sozialistisch (auch dem Namen nach nicht, denn das S steht für Sozialdemokratisch), und zweitens sind Sozialisten IMMER international. Du warst sicherlich noch nie auf internen Diskussionspodien von Sozialisten, sonst wüsstest du das. Dort wird nie der Versuch unternommen, die Interessen deutscher Arbeiter gegenüber denen anderer Nationen zu bevorzugen. Nie.

Stelle ich nicht in abrede. Aber: ich bin mir sicher, das 99% aller Leute die in Deuschland von "Sozialismus" reden, eine nationale Variante meinen.

Und auch die linken Parteien in Deuschland haben vor einzig und allen das Wohl der deuschen Arbeitgeber im Auge. Naja, vielleicht auch nicht, aber ich habe auf keinen einzigen Plakat während des Wahlkampfes gelesen: "Wir sind für die Abwanderung deuscher Betriebe ins Ausland um den dortigen Menschen zu Wohlstand zu verhlefen" oder: "Mit dem Geld für ihr Studium könnten in Somalia 10 Schulen finanziert werden und hunderten Kindern lesen und schreiben beigebracht werden".

Aber selbt wenn: Ich könnte trozdem nicht entscheiden, on die internationale Variante des Sozialismus dümmer oder unmoralischer ist als die nationale.
 
@Bremse

Eine doppelte Staatsbürgerschaft gibt es nicht, entweder gehöre ich zu Land A oder B. Deutsche können das ja auch nicht machen, wo bleibt da der Gleichheitsgrundsatz? Bei den Vorteilen picken sich viele wirklich nur die Rosinen raus aber es gibt immer auch Pflichten.
 
TBrain am 16.11.2006 15:23 schrieb:
Wahrscheinlich bis zu dem Punkt an dem man begreift, dass dies international nicht durchführbar ist (man gaukelt sich vor, dass es noch nicht durchführbar ist) und man sich "zunächst" eben auf ein kleineres Ziel verständigt. Nämlich "zunächst" der Sozialismus im eigenen Land. Hat man diese Festung erst einmal eingenommen, soll von dort aus die ganze Welt mit Sozialismus überzogen werden.

Auch wenn du mir teilweise zustimmen würdest, was die Internationalität des Sozialismus betrifft, so zeigt auch dies, dass hier im Forum offenbar echt wenige Leute Ahnung von Sozialismus haben.

Ob DU sozialistische Ideen für nicht durchsetzbar hältst oder nicht, ist völlig irrelevant. Sozialisten sind da anderer Meinung, genau genommen sind sie sogar der Meinung, dass Sozialismus eigentlich NUR international bzw. durch internationale Zusammenarbeit durchsetzbar ist. Dementsprechend kann ein Sozialist niemals zu der Überzeugung kommen, er müsse seine Ideen "erst mal" hierzulande umsetzen.

Das einzige, was Sozialisten lokal begrenzt befürworten können, sind Maßnahmen, die auch den Leuten auf der anderen Seite der Grenzen helfen. Zum Beispiel sich gegen die Möglichkeit von Steuerwettbewerb innerhalb der EU aussprechen. Oder für die die Gleichbehandlung von Arbeitmigranten, was Steuern und Sozialabgaben betrifft.
 
Maria-Redeviel am 16.11.2006 15:27 schrieb:
Stelle ich nicht in abrede. Aber: ich bin mir sicher, das 99% aller Leute die in Deuschland von "Sozialismus" reden, eine nationale Variante meinen.
Kompletter Unfug. Aber du bist dir ja auch sicher, dass 5000 Euro brutto ein normales Einkommen sind. So what.

Und auch die linken Parteien in Deuschland haben vor einzig und allen das Wohl der deuschen Arbeitgeber im Auge.
Dreiste Lüge und hat mit der Realität nichts zu tun.

Naja, vielleicht auch nicht, aber ich habe auf keinen einzigen Plakat während des Wahlkampfes gelesen: "Wir sind für die Abwanderung deuscher Betriebe ins Ausland um den dortigen Menschen zu Wohlstand zu verhlefen"
Natürlich nicht. Weil wir nicht der Meinung sind, dass die Abwanderung von Arbeit aufgrund von Steuern-/Lohn- und Sozialgefälle irgendjemandem (außer Konzernchefs und Aktionären) zu Wohlstand verhilft. Die neueren Entwicklungen in Osteuropa und daraus folgend zB die Wahlergebnisse in der Slowakei bestätigen diese Sichtweise.
 
TBrain am 16.11.2006 15:23 schrieb:
Hmm vielleicht könnte man es auch so betrachten, dass sich der Nationalsozialismus von Begin an bereits einer Illusion entledigt hat ... Aus dem Blickwinkel wäre der normale Sozialismus tatsächlich noch dümmer :confused: kurios das Ganze

Ja, das ist der springende Punkt. Der Sozialismus geht davon aus, das die Resurcen unbeschränkt sind... bzw. das es zumindest soviele Resurcen gibt, das nicht nur alle gleich, sondern das auch alle gut leben können.

Der Nationalsozialismus geht davon aus, das die Resurcen beschränt sind... und daraus folgt dann auch alles andere: Die beschränkten Resurcen dürfen nur einem gewissen Personenkreis zugänglich sein, und weil's eben ein nationaler Sozialusmus ist heist das dann: allen Inländern. Ausländer werden abgeschoben oder extremer: umbebracht. Das gleiche gild für alle anderen ungeliebten Bevölkerungsgurppen.

Meiner bescheinenden Meinung nach sind Resurcen aber in erster Lienie nicht einfach nur vorhanden, sondern werden fortlaufen hergestellt - und zwar von Menschen. Wo Sozialisten eine Verteilungsfrage sehen, sehe ich hier eine Frage von Produktion, Leistung, und Freiheit. Und deswegen stoßen mich beide Varianten gleichermasen ab.
 
aph am 16.11.2006 15:35 schrieb:
Und auch die linken Parteien in Deuschland haben vor einzig und allen das Wohl der deuschen Arbeitgeber im Auge.
Dreiste Lüge und hat mit der Realität nichts zu tun.

Schön, dann nenne mir bitte eine einzige Massnahme, die absichtlich deusche Arbeitnehmer schädigt um ausländische Arbeitnehmer zu fördern. Absichtliche Massnahme, wie gesagt..

PS:
 
Maria-Redeviel am 16.11.2006 15:44 schrieb:
aph am 16.11.2006 15:35 schrieb:
Und auch die linken Parteien in Deuschland haben vor einzig und allen das Wohl der deuschen Arbeitgeber im Auge.
Dreiste Lüge und hat mit der Realität nichts zu tun.

Schön, dann nenne mir bitte eine einzige Massnahme, die absichtlich deusche Arbeitnehmer schädigt um ausländische Arbeitnehmer zu fördern. Absichtliche Massnahme, wie gesagt..

PS:

Beim Sozialismus geht es nicht darum, irgendwelche Arbeitnehmer zu schädigen, das ist gerade der springende Punkt.
 
aph am 16.11.2006 15:32 schrieb:
Ob DU sozialistische Ideen für nicht durchsetzbar hältst oder nicht, ist völlig irrelevant. Sozialisten sind da anderer Meinung, genau genommen sind sie sogar der Meinung, dass Sozialismus eigentlich NUR international bzw. durch internationale Zusammenarbeit durchsetzbar ist. Dementsprechend kann ein Sozialist niemals zu der Überzeugung kommen, er müsse seine Ideen "erst mal" hierzulande umsetzen.

Ich sehe zwar ein, dass du meine Einschätzung für irrelevant hältst, aber wie soll Sozialismus international durchgesetzt werden (Anmerkung: durchgesetzt klingt schon etwas kämpferisch, jedenfalls nicht sonderlich liberal) wenn man nicht mit dem Finger schnippen kann und schon ist er überall da? Man muss doch irgendwo anfangen, oder nicht?

Meiner (irrelevanten) Meinung nach werden sich bei demokratischen Abstimmungen immer Befürworter für einen schnellen, pragmatischen, nationalen Weg finden die sich aus dem ideologischen Sozialismus ausgliedern und ihr eigenes Ding machen anstatt auf den internationalen Durchbruch zu warten.
 
SuicideVampire am 16.11.2006 15:45 schrieb:
Maria-Redeviel am 16.11.2006 15:44 schrieb:
aph am 16.11.2006 15:35 schrieb:
Und auch die linken Parteien in Deuschland haben vor einzig und allen das Wohl der deuschen Arbeitgeber im Auge.
Dreiste Lüge und hat mit der Realität nichts zu tun.

Schön, dann nenne mir bitte eine einzige Massnahme, die absichtlich deusche Arbeitnehmer schädigt um ausländische Arbeitnehmer zu fördern. Absichtliche Massnahme, wie gesagt..

PS:

Beim Sozialismus geht es nicht darum, irgendwelche Arbeitnehmer zu schädigen, das ist gerade der springende Punkt.

Schön, dann sagen wir: Die Massnahme verbessert den Status von ausländischen Arbeitern, der Status von inländischen Arbeitern bleibt gleich.

Oder *lach* der Status der inn und ausländischen Arbeiter verbessert sich. Dann möchte ich aber gerne wissen, wie eine nur in Deuschland tätige Partei das anstellt.
 
Maria-Redeviel am 16.11.2006 15:38 schrieb:
Ja, das ist der springende Punkt. Der Sozialismus geht davon aus, das die Resurcen unbeschränkt sind... bzw. das es zumindest soviele Resurcen gibt, das nicht nur alle gleich, sondern das auch alle gut leben können.

Der Nationalsozialismus geht davon aus, das die Resurcen beschränt sind... und daraus folgt dann auch alles andere: Die beschränkten Resurcen dürfen nur einem gewissen Personenkreis zugänglich sein, und weil's eben ein nationaler Sozialusmus ist heist das dann: allen Inländern. Ausländer werden abgeschoben oder extremer: umbebracht. Das gleiche gild für alle anderen ungeliebten Bevölkerungsgurppen.

Meiner bescheinenden Meinung nach sind Resurcen aber in erster Lienie nicht einfach nur vorhanden, sondern werden fortlaufen hergestellt - und zwar von Menschen. Wo Sozialisten eine Verteilungsfrage sehen, sehe ich hier eine Frage von Produktion, Leistung, und Freiheit. Und deswegen stoßen mich beide Varianten gleichermasen ab.
nichts für ungut, aber jetzt empfehle ich wirklich ersteinmal eine fortbildung hinsichtlich der begrifflichkeiten "sozialismus", "nationalsozialismus" und "ressourcen" und danach dann die inhaltliche ausrichtung.

z.b. beschreibst du in deinem zweiten satz den kapitalismus (unterstellst das dann aber dem sozialismus). und ziehst den schluss das sich dass abstößt, bist dann aber im dritten absatz der meinung ressourcen sind doch unendlich.

oder versteh ich aufgrund der verschieden gelagerten begriffsdefinitionen das ganze nicht?
 
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