Spassbremse am 17.11.2006 13:04 schrieb:
Wer sich übrigens über die politische Konzeption und Ausrichtung des KDS näher informieren will, sollte mal bei
http://www.verfassungschutz.de vorbeischauen.
Wenn man dort z. B. den Verfassungsschutzbericht 2003 aufruft, findet auf Seite 48 unten eine eindeutige Beschreibung des KDS.
Gruss,
Bremse
Zuerst: Es steht auf Seite 49, nicht auf Seite 48.
Punkt 2: Die starre Behauptung der KDS sei neonazistisch kann jeder in den Raum stellen - wie bei dir auch fehlen auch dort jegliche Argumente.
Was ist daran bitte ein BEWEIS?
Naja, wie du meinst.
Hier nochmal das Manifest zum nachlesen:
Als der Kampfbund Deutscher Sozialisten am 1. Mai 1999 gegründet wurde, geschah dies in erster Linie um neue Wege zu beschreiten und den in einem dynamischen Entwicklungsprozeß befindlichen NATIONALEN WIDERSTAND zu stärken, seine Möglichkeiten zu vergrößern und seinen Wirkungskreis zu erweitern. Nach dem Willen seiner Gründer, sollte der KDS fernab von Dogmen und verhärteten Sichtweisen neue Ideen entwickeln, um auch in Personenkreise hineinwirken zu können, die bisher allen nationalrevolutionären Bestrebungen kritisch oder gar ablehnend gegenüberstanden.
In den Jahren seines Bestehens entwickelte sich jedoch ein nicht in Einklang zu bringender Widerspruch zwischen Theorie und Praxis auch im Auftreten des KDS. Abweichend vom ursprünglichen Anspruch entwickelte sich ein starres und in Anachronismen verhaftetes Erscheinungsbild, welches viele jener Kräfte abschreckte, die sich eigentlich von den Ansichten und propagierten Zielen unserer Truppe angesprochen fühlen mußten. Der Erkenntnis Rechnung tragend, daß straff geführte Organisationsformen nicht mehr zeitgemäß sind und lediglich die Arbeit diverser Dienste erleichtern und damit einer effektiven Arbeit zuwiderlaufen, ist nun die Stunde gekommen, nach einer notwendigen Phase der Reflexion erkannte Fehler nicht nur offen beim Namen zu nennen, sondern auch zu beseitigen.
Vielfach wurde der KDS aufgrund seines Auftretens als Relikt alter Tage wahrgenommen und nicht als das was er seinem Anspruch nach sein möchte, nämlich modernes Instrument des Widerstandes und damit nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Den bestehenden Organisationen sollte eben gerade nicht die x-te Gruppe hinzugefügt werden, es galt und gilt dagegen einen Brückenschlag zu allen gutwilligen nationalrevolutionären Kräften zu wagen, deren Ziel ebenfalls ein neues System jenseits der internationalistischen Utopien globaler Kapitalsverbrecher ist. Ein System, das in diesem Land endlich einen auf die nationalen Erfordernisse zugeschnittenen deutschen Sozialismus verwirklicht.
Bei diesem Vorhaben erwiesen sich die starre Organisationsform, das selbstauferlegte Korsett einer anachronistisch anmutenden Dienstvorschrift und das daraus resultierende Auftreten des KDS als Hemmschuh und schier unüberbrückbares Hindernis zur Erreichung unserer selbst gesteckten Ziele. Hauptziel unserer Arbeit muß es sein, den Widerstand auf neue Wege zu führen und radikal mit den verkrusteten, veralteten und als unbrauchbar erwiesenen Denkstrukturen der "Alten Rechten" zu brechen und einen Weg zu gehen der auf eine revolutionäre Veränderung abzielt und abzielen muß.
Daher wurde der Entschluß gefaßt den KDS einer kompletten Wandlung zu unterziehen und ihm damit ein Profil zu geben, welches von seinem Ziel kündet, ein Werkzeug des nationalrevolutionären Flügels unserer politischen Zusammenhänge zu werden. Wir möchten keine starre Organisationsform mehr, sondern ein Forum, welches allen gutwilligen Aktivisten offen steht. Wir möchtenein Bindeglied sein und keine Trennlinie in den Reihen des Widerstandes.
Wir erheben nicht den Anspruch - wie die Art unseres Auftretens bisweilen suggeriert - eine Massenorganisation zu sein, sondern wir wollen einen Knotenpunkt im Zusammenspiel jener gutwilligen Revolutionäre bilden, der seine gesamte Struktur und all seine Möglichkeiten jenen Kräften zur Verfügung stellt, denen es nicht um die Befriedigung ihres Egos, sondern um die Herbeiführung revolutionärer Veränderungen geht.
Längst ist der KDS Teil bestehender Strukturen geworden und seine Mitglieder wirken als selbständige Kontingente in regionalen und überregionalen Zusammenhängen mit. Daher verzichten wir in Zukunft auf die Schaffung von eigenständigen KDS-Stützpunkten oder anderen gesonderten Organisationseinheiten.
Der KDS ist Teil des revolutionären Widerstandes mit dem Ziel ihn zu stärken, seine Schlagkraft zu erhöhen und seinen Einfluß zu vergrößern. Wir wollen uns nicht auf eine bestimmte Art und Form des Kampfes festlegen sondern flexibel sein und uns den zeitlichen wie örtlichen Gegebenheiten anpassen. Lediglich bei unserem Grundbekenntnis zu einem nationalen Staat, zu einer sozialistischen Gesellschaft und zu einer notwendigen Revolution die alles Dekadente, Zersetzende und Zerstörende nicht notdürftig reformiert, sondern konsequent hinwegfegt, sind wir unnachgiebig und erbarmungslos.
Es kommt uns dabei nicht auf persönliche Standpunkte derer an, die in unseren Reihen mitwirken, sondern darauf, daß die persönlichen Befindlichkeiten aller dem großen Ganzen untergeordnet werden. Dieses große Ganze muß einzig und alleine der Wille zur Veränderung sein und dabei zählt nicht, wie ein Kamerad sich kleidet, welche Musikrichtungen er bevorzugt und all die hundertelei anderen lebensreformerischen Aspekte, wie sie im nationalen Lager leider allzu häufig anzutreffen sind, sondern nur wie er sich einsetzt und was er bereit ist zu leisten und zu opfern!
Wir wollen keine unselbständigen Befehlsempfänger züchten, sondern eigenständig denkende und handelnde Aktivisten fördern und jungen Menschen diesen Weg als lohnende Alternative aufzeigen! Wir wollen über diese Schiene mithelfen, dem Freien Widerstand ein moderneres und selbstkritischeres Profil zu verleihen, da wir nicht freiwillig in einer Ghettosituation verharren wollen, sondern unsere Ansichten mitten im Volk als Teil des Volkes verankern müssen! Dies zu erreichen, muß das große Ziel des Widerstandes in den nächsten Jahren sein und die Erreichung dieses Ziels unterstützend zu begleiten, ist von jetzt ab vordringlichste Aufgabe des KDS.
Es muß ein Ruck durch unsere Reihen gehen, wir müssen weg vom nationalreaktionären Einheitsbrei, hin zu einer offenen, sozialistischen, modernen Systemalternative, die sich nicht auf einen Kampf um die Parlamente, sondern auf einen Kampf um die Menschen konzentriert. Wir wollen dieses System nicht reformieren, sondern überwinden, dafür müssen wir die Bereitschaft aller Aktivisten fördern, sich auf der Straße einzusetzen und eine revolutionäre Stimmung in unseren eigenen Reihen zu entfachen, die sich nicht an Kleinigkeiten entlädt, sondern auf das große Ziel gerichtet ist!
Man kann davon halten was man will - aber starre, radikale und rassistische Meinung werdet ihr nirgendwo finden können, so gerne ihr das auch tun würdet.
Aber das Thema ist für mich beendet.
Diejenigen die vernünftig Fragen gestellt haben, haben auch ihre Antworten bekommen - der andere Teil hat ja bereits zugegeben gerne und oft zu provozieren, auch wenn euch das bei mir nicht viel gebracht hat.
Sollte sich der KDS eines Tages TATSÄCHLICH zu Hitler und seinen Taten bekennen werde ich austreten, keine Frage.
Das ich mich gerne eines Besseren belehren lassen wenn mir Beweise vorgelegt werden können und nicht nur Sprüche und Parolen, habe ich denke ich schon gezeigt.
In diesem Sinne,
cryp.