• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Rassismus gegen Einheimische

Woodstock am 25.01.2007 16:15 schrieb:
Gleichzeitig war es in China üblich, dass Künstler, die ihre Leistung nicht erbrachten vom Kaiser hingerichtet wurden (bzw. er diese hinrichten lies).

Vergleich das mal: Der Papst verkauft Ablassbriefe um u.a. einen Künstler zu bezahlen, der ein ganz neues Kunstverständnis umsetzt. Der Kaiser lässt den Künstler hinrichten, wenn er das bekannte Kunstverständnis des Kaisers nicht erfüllen kann.

Welche Kultur ist offener???

W.

Du wirst IMMER eine Religion finden, die etwas schlechter gemacht hat. Diesmal müssen halt die Chinesen hinhalten... nachdem es vorher die Japaner und weiss der Kuckuck noch wer sonst waren. Wie wärs mal damit: Welche Kulturen oder Religionen waren besser als das Christentum im Mittelalter? Meinst Du ernsthaft keine?!? Bezieht sich auf Europa... ich beharre darauf, das Christentum hat zu lange blockiert in Europa.


Und was ich eigentlich schon immer schreiben wollte in dem Thread: Die Kirche hat unsere Kultur in keinster Weise so vorangebracht wie all die Wissenschaftler und vor allem Philosphen, uns Menschen in Europa endlich mal als eigene, durch Affekte und Verstand geleitete Wesen anzusehen. Und das macht unsere Kultur heute aus. Dazu braucht man keine Religion.
 
plutonium67 am 25.01.2007 16:19 schrieb:
Woodstock am 25.01.2007 16:15 schrieb:
Gleichzeitig war es in China üblich, dass Künstler, die ihre Leistung nicht erbrachten vom Kaiser hingerichtet wurden (bzw. er diese hinrichten lies).

Vergleich das mal: Der Papst verkauft Ablassbriefe um u.a. einen Künstler zu bezahlen, der ein ganz neues Kunstverständnis umsetzt. Der Kaiser lässt den Künstler hinrichten, wenn er das bekannte Kunstverständnis des Kaisers nicht erfüllen kann.

Welche Kultur ist offener???

W.

Du wirst IMMER eine Religion finden, die etwas schlechter gemacht hat. Diesmal müssen halt die Chinesen hinhalten... nachdem es vorher die Japaner und weiss der Kuckuck noch wer sonst waren. Wie wärs mal damit: Welche Kulturen oder Religionen waren besser als das Christentum im Mittelalter? Meinst Du ernsthaft keine?!? Bezieht sich auf Europa... ich beharre darauf, das Christentum hat zu lange blockiert in Europa.

Genau darauf will ich doch die ganze Zeit hinaus.

Na klar war das Christentum in vielen Bereichen scheiße. Darüber müssen wir doch gar nicht reden, weil es Allgemeinwissen ist.

Es geht einzig und allein darum, dass das Christetum zu dem führt, was wir heute moralisch akzeptabel und wichtig finden.

Ich bewerte das noch nicht einmal. Ich sage nur, dass wir ohne Christentum nicht da wären, wo Europa heute ist und dass wir unter dem Einfluss einer anderen Religion an einer Stelle wären, die wir heute schlechter finden würden. Die Diskussion eskalierte an der Stelle, als Aph die Rolle der christlichen Religion in diesem Prozess negierte.

W.
 
plutonium67 am 25.01.2007 16:19 schrieb:
Und was ich eigentlich schon immer schreiben wollte in dem Thread: Die Kirche hat unsere Kultur in keinster Weise so vorangebracht wie all die Wissenschaftler und vor allem Philosphen, uns Menschen in Europa endlich mal als eigene, durch Affekte und Verstand geleitete Wesen anzusehen. Und das macht unsere Kultur heute aus. Dazu braucht man keine Religion.

Genau darauf können wir es herunterdampfen. Die Wissenschaftler und Philosophen, haben diese Denkweisen entwickelt, weil sie in einem christlichen Umfeld aufwuchsen, in dem es erlaubt war sich solche Gedanken um das persönliche "Seelenheil" zu machen.

Es ist das Paradoxon der christlichen Kultur, dass sie Gedankengänge erlaubt, die dazu führen, dass man das Christentum und Religion allgemein ablehnt. In keiner anderen Religion ist das möglich. Man sieht das daran, dass in keiner anderen Religion solche Gedankengänge aufkommen. Weder Buddhismus, noch Hinduismus, Shintoismus oder Islam haben einen Nietzsche gesehen. Warum wohl? Und Nietzsche ist definitiv als Christ erzogen wurden.

Gruß
W.
 
aph am 25.01.2007 15:33 schrieb:
Beetlejuice666 am 25.01.2007 14:57 schrieb:
Und, wenn die Differenzen zwischen den Kulturen so leicht zu klären wären, gäbe es sie schließlich nimmer....das ganze Thema ist wie andere Politische auch, ein Fass ohne Boden...

Wieso sollten denn Kulturen verschwinden, nur weil man ihre Unterschiede leicht erklären könnte? Das ist eine sehr merkwürdige Argumentation. Kulturen sind mehr wie Hobbys, man kann sie leben oder es halt lassen. Ob sie sich stark unterscheiden von anderen oder nicht, ist vollkommen irrelevant.


OMG aph, ich habe in keinem Satz erwähnt dass Kulturen verschwinden sollen. Ich habe gesagt, die Diffeenzen zwischen beiden sind nicht mit einer pauschallösung schnell und einfach beizulegen.......
 
Beetlejuice666 am 25.01.2007 16:35 schrieb:
OMG aph, ich habe in keinem Satz erwähnt dass Kulturen verschwinden sollen.
Kommt darauf an ob man bei "...gäbe es sie schließlich nimmer" das es auf Kulturen oder auf die Differenzen bezieht ;)
 
Loosa am 25.01.2007 16:53 schrieb:
Beetlejuice666 am 25.01.2007 16:35 schrieb:
OMG aph, ich habe in keinem Satz erwähnt dass Kulturen verschwinden sollen.
Kommt darauf an ob man bei "...gäbe es sie schließlich nimmer" das es auf Kulturen oder auf die Differenzen bezieht ;)

....was sich aber bei ein ganz klein wenig logischen denken aber völlig Sinnfrei erweisst.


In diesem Sinne, ich mach Feierabend, :) :) :)
 
Beetlejuice666 am 25.01.2007 16:35 schrieb:
aph am 25.01.2007 15:33 schrieb:
Beetlejuice666 am 25.01.2007 14:57 schrieb:
Und, wenn die Differenzen zwischen den Kulturen so leicht zu klären wären, gäbe es sie schließlich nimmer....das ganze Thema ist wie andere Politische auch, ein Fass ohne Boden...

Wieso sollten denn Kulturen verschwinden, nur weil man ihre Unterschiede leicht erklären könnte? Das ist eine sehr merkwürdige Argumentation. Kulturen sind mehr wie Hobbys, man kann sie leben oder es halt lassen. Ob sie sich stark unterscheiden von anderen oder nicht, ist vollkommen irrelevant.


OMG aph, ich habe in keinem Satz erwähnt dass Kulturen verschwinden sollen. Ich habe gesagt, die Diffeenzen zwischen beiden sind nicht mit einer pauschallösung schnell und einfach beizulegen.......

Klar .. wenn du schreibst, es gäbe die Kulturen sonst nicht mehr - was ist das anderes als ein Verschwinden derselbigen?

Edit: Jetzt erst Missverständnis entdeckt. Denke aber, dass auch das nicht zutrifft. *g*

Differenzen machen Kulturen ja aus - und ob sie leicht zu erklären sind oder nicht, spielt keine Rolle.
 
Woodstock am 25.01.2007 16:32 schrieb:
Es ist das Paradoxon der christlichen Kultur, dass sie Gedankengänge erlaubt, die dazu führen, dass man das Christentum und Religion allgemein ablehnt. In keiner anderen Religion ist das möglich. Man sieht das daran, dass in keiner anderen Religion solche Gedankengänge aufkommen. Weder Buddhismus, noch Hinduismus, Shintoismus oder Islam haben einen Nietzsche gesehen. Warum wohl? Und Nietzsche ist definitiv als Christ erzogen wurden.

Gruß
W.

Baust Du alles auf Nietzsche auf? Er war kein Vorläufer. Und die Kirche hat diese Gedankengänge nur "erlaubt", als sie diesbezüglich nichts mehr zu sagen hatte. Nietzsche war Evangele... das ist ein feiner Unterschied. Ich bin es langsam müde zu schreiben... irgendwie wird alles zerschrieben. Vielleicht an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, würden wir vermutlich merken, dass wir gar nicht so unterschiedliche Ansichten ham. Die Schrift alleine ist zuwenig.
 
Ohne Eure Diskussion über Nietzsche und Religionen stören zu wollen, möchte ich einen neuen Artikel aus dem Berliner Tagesspiegel posten.
An Moslems gerichtete Appelle für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit hat man bislang nicht gehört, sondern sind ausschließlich an die Ursprungsbevölkerung gerichtet. So wird von der nicht-moslemischen Bevölkerung bewusst ein sehr negatives (Selbst)Bild gezeichnet, um über eingeredete Schuldkomplexe eine Hemmschwelle für Kritik an Massenzuwanderung als Konsensnorm zu verankern. Moslemische Gewaltäter wiederum berufen sich auf die propagierte Fremdenfeindlichkeit der Ursprungsbevölkerung, um somit ihre eigene Gewaltbereitschaft als Frustreaktion zu rechtfertigen.
Während Haupt- und Realschüler vieler Städte täglich diese Realität erleben, leben die Schüler der Gymnasien überwiegend noch in ihrer Traumwelt und meinen, dass den anderen dies als alleingültige Realität verkaufen zu müssen.


Hier Link und Artikel:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/25.01.2007/3038163.asp

"Der tägliche Terror
Sie sind jung, nicht-deutscher Herkunft, gewaltbereit – und versetzen ihre Altersgenossen täglich in Angst

Von Katja Füchsel

Es gehört längst zum Alltag, es geschieht auf dem Weg zur Schule, im Bus, auf dem Spielplatz. Fast jeder Jugendliche, der in Berlin aufgewachsen ist, weiß wie es sich anfühlt, von arabisch-türkischen Jugendlichen angepöbelt, verprügelt oder ausgenommen zu werden. Und viele Eltern standen schon vor der Frage: Sollen wir das Polizei oder Schule melden? Oder machen wir damit alles noch schlimmer?

Die Geschichten spielen nicht mehr nur in Berlins Problemkiezen, in Wedding oder Neukölln, wo Armut, Arbeitslosigkeit und Ausländeranteil besonders hoch sind. In Lichtenrade, wo am Wochenende ein Polizist bei einer Schulparty von Jugendlichen nicht-deutscher Herkunft krankenhausreif geprügelt wurde, berichten viele Schüler, dass sie von den Cliquen drangsaliert werden. Spricht sich im Kiez herum, dass ein Kind im Gemeinderaum oder im Gemeinschaftshaus seinen Geburtstag feiern will, müssen die Kinder auf die ungebetenen Gäste nicht lange warten. „Die treten dann gegen die Türen und Fenster, bis man sie reinlässt“, erzählt eine 10-jährige Schülerin. Sind die Störenfriede aber erst drinnen, sei es mit der Partystimmung vorbei. „Dann gehen eben alle wieder nach Hause.“

Die folgenden Begebenheiten sind alle wahr – auch wenn die Jugendlichen oder ihre Eltern darauf bestanden haben, die Orte und Namen zu verfremden, damit die Opfer nicht erneut ins Visier der Cliquen geraten. Wie beispielsweise Leon, der vor seiner Schule dazwischenging, als zwei türkische Jungen einem Deutschen die Jacke wegnehmen wollten. Kaum hatte der 14-Jährige protestiert, kamen die zwei heranwachsenden Cousins der Täter mit ihrem Kampfhund dazu. Leon kassierte Tritte, Schläge, als er wegrannte, zogen die Türken ein Messer, brüllten: „Ich stech’ dich ab, du Sau!“ Leon hatte Angst vor Rache, sein Vater ging mit ihm trotzdem zur Polizei. Die nächsten Wochen fuhr er ihn zur Schule.

Eines ist klar: Bei den gewalttätigen Jugendlichen ausländischer Herkunft handelt es sich um eine sehr kleine Minderheit – doch es gelingt ihr offenbar zunehmend, unter den Gleichaltrigen Angst und Schrecken zu verbreiten. Nie zur Anzeige kam die Geschichte von Natalie aus Reinickendorf, die täglich mit der S-Bahn zur Schule fährt. Drei arabische Jungs verlangten im Waggon ihre Handynummer, als sich Natalie weigerte, zogen die Jugendlichen ein Messer. Auf dem Bahnsteig gelang es der 13-Jährigen einen S-Bahnmitarbeiter zu Hilfe zu holen. Andere Kinder nehmen auf dem Weg zur Schule tagtäglich Umwege und U-Bahnfahrten in Kauf, weil sie die Straßenecken meiden, wo sich die Cliquen versammeln. „Da werde ich jedes Mal angepöbelt“, sagt eine junge Neuköllnerin. „Deutsche ***“, „ScheißChrist“, „Schinkenfresser“ – das sind Begriffe, die geradezu in Mode seien."

P.S.: Sollten sich Artikel wie dieser im Tagesspiegel häufen, wird die Multikulti-Lobby wie nach der Berichterstattung über den Ehrenmord an Hatun Sürücü reagieren. Gewalt von rechtsradikalen Rassisten wurde in den Vordergrund der Berichterstattung gestellt, teilweise sogar unzutreffend definiert als "rechte Gewalt" (Fallbeispiel des Deutsch-Äthiopiers), und so die grade erst thematisierte, auf islamischem Sozialisationhintergrund basierende Gewalt medienpolitisch "übertönt", um von den Schattenseiten islamischer Massenzuwanderung und kultureller Differenzen abzulenken.
 
plutonium67 am 25.01.2007 17:28 schrieb:
Woodstock am 25.01.2007 16:32 schrieb:
Es ist das Paradoxon der christlichen Kultur, dass sie Gedankengänge erlaubt, die dazu führen, dass man das Christentum und Religion allgemein ablehnt. In keiner anderen Religion ist das möglich. Man sieht das daran, dass in keiner anderen Religion solche Gedankengänge aufkommen. Weder Buddhismus, noch Hinduismus, Shintoismus oder Islam haben einen Nietzsche gesehen. Warum wohl? Und Nietzsche ist definitiv als Christ erzogen wurden.

Gruß
W.

Baust Du alles auf Nietzsche auf? Er war kein Vorläufer. Und die Kirche hat diese Gedankengänge nur "erlaubt", als sie diesbezüglich nichts mehr zu sagen hatte. Nietzsche war Evangele... das ist ein feiner Unterschied. Ich bin es langsam müde zu schreiben... irgendwie wird alles zerschrieben. Vielleicht an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, würden wir vermutlich merken, dass wir gar nicht so unterschiedliche Ansichten ham. Die Schrift alleine ist zuwenig.

Oh Mann, ich habe Nietzsche als BEISPIEL für einen Philosophen erwähnt, der definitiv sehr kritisch gegenüber Religion eingestellt war. Und er war christlich erzogen. Egal ob nun evangelisch oder katholisch. Es geht um das christliche Prinzip, dass alle Menschen vor Gott gleich sind, jeder für sein Seelenheil selbst verantwortlich ist und daraus eine Mentalität entstanden ist, die sich in Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft wiederspiegelt und die so in anderen Kulturen nicht entstehen konnte und die letztendlich dazu führte, dass Europa führend wurde.

Aber egal welche Erklärungen man für die jetztige Situation, sprich dem Problem "Integration von Ausländern in Deutschland", auffährt. Es geht für die Gegenwart und nahe Zukunft um Lösungen.

---

Insofern die Frage an alle Diskutanten: wie kann man dafür sorgen, dass insbesonders muslimische Mitbürger, aber auch die aus anderen Kulturen oder Gegenden, in diesem Land integriert sind und vor allem unsere Werte akzeptieren. Selbst Menschen wie Aph oder Woodstock, die atheistische Ideale anstreben, können es nicht wollen, dass über demokratische Wege religiöse Gesellschaftslösungen etabliert werden.



Gruß
W.
 
Woodstock am 25.01.2007 21:53 schrieb:
Selbst Menschen wie Aph oder Woodstock, die atheistische Ideale anstreben, können es nicht wollen, dass über demokratische Wege religiöse Gesellschaftslösungen etabliert werden.

Zumindest ich will das nicht. Schlimm genug das ich mich mit einer Demokratie rumärger muss, religiös Motivierte Gesetze kommen für mich sowas von gar nicht in die Tüte.
 
Maria-Redeviel am 25.01.2007 22:39 schrieb:
Woodstock am 25.01.2007 21:53 schrieb:
Selbst Menschen wie Aph oder Woodstock, die atheistische Ideale anstreben, können es nicht wollen, dass über demokratische Wege religiöse Gesellschaftslösungen etabliert werden.

Zumindest ich will das nicht. Schlimm genug das ich mich mit einer Demokratie rumärger muss, religiös Motivierte Gesetze kommen für mich sowas von gar nicht in die Tüte.

Was heißt du musst dich mit der Demokratie rumärgern?
Es dürfte diverse Länder auf der Erde geben wo du diese Probleme nicht hättest.
Kuba, Rußland.......
 
HanFred am 23.01.2007 13:54 schrieb:
das sind einerseits probleme mit der integration... selbst verschuldet oder auch nicht, das ist unterschiedlich.
und andererseits ein familienproblem. wenn ein junge zuhause auch keine grenzen aufgezeigt bekommt, dann lernt er es eben nicht. das gibt es natürlich auch bei einheimischen, ich sehe es aber auch etwas öfter bei moslems.
aber immer häufiger bei einheimischen, das ist meines erwachtens immer noch am zunehmen. antiautoritär erzogene rotzbengel. ich habe nicht per se etwas gegen diesen erziehungsstil, aber wenn er angewandt wird, dann sollte das auch richtig gemacht werden - und das ist extremst zeitaufwendig.

das problem bei den einheimischen, die du erwähnst, ist nur, dass es sich bei diesen leuten nicht selten um jugendliche handelt, die sich ihr verhalten von den türken und arabern abgeguckt haben. ich erlebe jeden tag in berlin deutsche, die sich kleiden und reden wie die hier ansässigen türken und araber, weil sie vermutlich glauben sich so respekt verschaffen zu können, da sie selber in der schule oder auf der strasse mit bedrohung und gewalt durch migrantenschüler in kontakt gekommen sind.
 
Boesor am 25.01.2007 22:41 schrieb:
Was heißt du musst dich mit der Demokratie rumärgern?
Es dürfte diverse Länder auf der Erde geben wo du diese Probleme nicht hättest.
Kuba, Rußland.......

Dort müsste ich mich mit Diktaturen rumärgern. Auf meiner Wohlfühlliste ist eine Diktatur gleibgebeutetnd mit Lungenkrebs und eine Demokratie hat den Stellenwert von Fusspilz. Klar, Fusspilz ist bei weiten nicht so schlimm wie Krebs, aber man wärhre ihn trozdem gerne los.
 
Maria-Redeviel am 26.01.2007 09:15 schrieb:
Boesor am 25.01.2007 22:41 schrieb:
Was heißt du musst dich mit der Demokratie rumärgern?
Es dürfte diverse Länder auf der Erde geben wo du diese Probleme nicht hättest.
Kuba, Rußland.......

Dort müsste ich mich mit Diktaturen rumärgern. Auf meiner Wohlfühlliste ist eine Diktatur gleibgebeutetnd mit Lungenkrebs und eine Demokratie hat den Stellenwert von Fusspilz. Klar, Fusspilz ist bei weiten nicht so schlimm wie Krebs, aber man wärhre ihn trozdem gerne los.

hmmm...gehört hier nicht hin, aber mach mal bitte einen neuen Thread auf und beschreibe, wie du den Fusspilz gerne loswerden würdest und was danach käme ...
Würde mich mal interessieren.

Gruß
W.
 
Woodstock am 26.01.2007 09:49 schrieb:
Maria-Redeviel am 26.01.2007 09:15 schrieb:
Boesor am 25.01.2007 22:41 schrieb:
Was heißt du musst dich mit der Demokratie rumärgern?
Es dürfte diverse Länder auf der Erde geben wo du diese Probleme nicht hättest.
Kuba, Rußland.......

Dort müsste ich mich mit Diktaturen rumärgern. Auf meiner Wohlfühlliste ist eine Diktatur gleibgebeutetnd mit Lungenkrebs und eine Demokratie hat den Stellenwert von Fusspilz. Klar, Fusspilz ist bei weiten nicht so schlimm wie Krebs, aber man wärhre ihn trozdem gerne los.

hmmm...gehört hier nicht hin, aber mach mal bitte einen neuen Thread auf und beschreibe, wie du den Fusspilz gerne loswerden würdest und was danach käme ...
Würde mich mal interessieren.

Gruß
W.


ja würde mich auch mal interessieren wases für alternativen zu einer gut funzenden Demokratie gibt. Ansonsten geh doch mal nach Afrika, da gibt es weder das eine oder das andere, sondern wunderbar rechtsfreie zonen und anarchie. Ich glaub nicht wirklich das du realisierst wie gut du es hier hast
 
FatAbbot am 25.01.2007 17:41 schrieb:
Ohne Eure Diskussion über Nietzsche und Religionen stören zu wollen, möchte ich einen neuen Artikel aus dem Berliner Tagesspiegel posten.
An Moslems gerichtete Appelle für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit hat man bislang nicht gehört, sondern sind ausschließlich an die Ursprungsbevölkerung gerichtet. So wird von der nicht-moslemischen Bevölkerung bewusst ein sehr negatives (Selbst)Bild gezeichnet, um über eingeredete Schuldkomplexe eine Hemmschwelle für Kritik an Massenzuwanderung als Konsensnorm zu verankern. Moslemische Gewaltäter wiederum berufen sich auf die propagierte Fremdenfeindlichkeit der Ursprungsbevölkerung, um somit ihre eigene Gewaltbereitschaft als Frustreaktion zu rechtfertigen.
Während Haupt- und Realschüler vieler Städte täglich diese Realität erleben, leben die Schüler der Gymnasien überwiegend noch in ihrer Traumwelt und meinen, dass den anderen dies als alleingültige Realität verkaufen zu müssen.


Hier Link und Artikel:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/25.01.2007/3038163.asp

"Der tägliche Terror
Sie sind jung, nicht-deutscher Herkunft, gewaltbereit – und versetzen ihre Altersgenossen täglich in Angst

Von Katja Füchsel

Es gehört längst zum Alltag, es geschieht auf dem Weg zur Schule, im Bus, auf dem Spielplatz. Fast jeder Jugendliche, der in Berlin aufgewachsen ist, weiß wie es sich anfühlt, von arabisch-türkischen Jugendlichen angepöbelt, verprügelt oder ausgenommen zu werden. Und viele Eltern standen schon vor der Frage: Sollen wir das Polizei oder Schule melden? Oder machen wir damit alles noch schlimmer?

Die Geschichten spielen nicht mehr nur in Berlins Problemkiezen, in Wedding oder Neukölln, wo Armut, Arbeitslosigkeit und Ausländeranteil besonders hoch sind. In Lichtenrade, wo am Wochenende ein Polizist bei einer Schulparty von Jugendlichen nicht-deutscher Herkunft krankenhausreif geprügelt wurde, berichten viele Schüler, dass sie von den Cliquen drangsaliert werden. Spricht sich im Kiez herum, dass ein Kind im Gemeinderaum oder im Gemeinschaftshaus seinen Geburtstag feiern will, müssen die Kinder auf die ungebetenen Gäste nicht lange warten. „Die treten dann gegen die Türen und Fenster, bis man sie reinlässt“, erzählt eine 10-jährige Schülerin. Sind die Störenfriede aber erst drinnen, sei es mit der Partystimmung vorbei. „Dann gehen eben alle wieder nach Hause.“

Die folgenden Begebenheiten sind alle wahr – auch wenn die Jugendlichen oder ihre Eltern darauf bestanden haben, die Orte und Namen zu verfremden, damit die Opfer nicht erneut ins Visier der Cliquen geraten. Wie beispielsweise Leon, der vor seiner Schule dazwischenging, als zwei türkische Jungen einem Deutschen die Jacke wegnehmen wollten. Kaum hatte der 14-Jährige protestiert, kamen die zwei heranwachsenden Cousins der Täter mit ihrem Kampfhund dazu. Leon kassierte Tritte, Schläge, als er wegrannte, zogen die Türken ein Messer, brüllten: „Ich stech’ dich ab, du Sau!“ Leon hatte Angst vor Rache, sein Vater ging mit ihm trotzdem zur Polizei. Die nächsten Wochen fuhr er ihn zur Schule.

Eines ist klar: Bei den gewalttätigen Jugendlichen ausländischer Herkunft handelt es sich um eine sehr kleine Minderheit – doch es gelingt ihr offenbar zunehmend, unter den Gleichaltrigen Angst und Schrecken zu verbreiten. Nie zur Anzeige kam die Geschichte von Natalie aus Reinickendorf, die täglich mit der S-Bahn zur Schule fährt. Drei arabische Jungs verlangten im Waggon ihre Handynummer, als sich Natalie weigerte, zogen die Jugendlichen ein Messer. Auf dem Bahnsteig gelang es der 13-Jährigen einen S-Bahnmitarbeiter zu Hilfe zu holen. Andere Kinder nehmen auf dem Weg zur Schule tagtäglich Umwege und U-Bahnfahrten in Kauf, weil sie die Straßenecken meiden, wo sich die Cliquen versammeln. „Da werde ich jedes Mal angepöbelt“, sagt eine junge Neuköllnerin. „Deutsche ***“, „ScheißChrist“, „Schinkenfresser“ – das sind Begriffe, die geradezu in Mode seien."

P.S.: Sollten sich Artikel wie dieser im Tagesspiegel häufen, wird die Multikulti-Lobby wie nach der Berichterstattung über den Ehrenmord an Hatun Sürücü reagieren. Gewalt von rechtsradikalen Rassisten wurde in den Vordergrund der Berichterstattung gestellt, teilweise sogar unzutreffend definiert als "rechte Gewalt" (Fallbeispiel des Deutsch-Äthiopiers), und so die grade erst thematisierte, auf islamischem Sozialisationhintergrund basierende Gewalt medienpolitisch "übertönt", um von den Schattenseiten islamischer Massenzuwanderung und kultureller Differenzen abzulenken.
krank...naja, wenns so weiter geht, wirds bald die ersten ghettos in deutschland geben, wo kriminalität und gewalt die herrschaft übernommen hat. da hilft meiner meinung nach nur härter durchzugreifen, zb. securitys an den schulwegen aufzustellen, mit teaserpistolen usw... wer stress macht, sollte gleich mal gebrunzelt werden, damit wieder mal ein bissl respekt in diese kleinen maden injeziert wird :top:
 
Beetlejuice666 am 26.01.2007 10:04 schrieb:
Woodstock am 26.01.2007 09:49 schrieb:
hmmm...gehört hier nicht hin, aber mach mal bitte einen neuen Thread auf und beschreibe, wie du den Fusspilz gerne loswerden würdest und was danach käme ...
Würde mich mal interessieren.

Gruß
W.


ja würde mich auch mal interessieren wases für alternativen zu einer gut funzenden Demokratie gibt. Ansonsten geh doch mal nach Afrika, da gibt es weder das eine oder das andere, sondern wunderbar rechtsfreie zonen und anarchie. Ich glaub nicht wirklich das du realisierst wie gut du es hier hast

Ignoriert die gute/den guten einfach. Es ist sein Hobby, in jedem Thread den Extrem-Anarcho-Liberalen rauszukehren. Es steckt nichts dahinter, ist nur ne Marotte. Und wird langsam langweilig.
 
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