• Aktualisierte Forenregeln

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Rassismus gegen Einheimische

neox96 am 14.05.2007 12:15 schrieb:
Das ist ein Thema das mich schon lange betrifft. Ich komme aus dem Problemviertel meiner Stadt und wurde schon häufiger von meinen Ausländischen mitbürgern angegriffen und manchmal auch schwer verletzt, mit dem einzigen grund das ich deutscher bin.
Als folge dessen sah ich mich irgendwann der rechten szene zugewandt habe aber für meinen teil schnell gemerkt das es nur um die selbe idiotische gewaltverherrlichung und ausführung geht.

Heute frage ich mich allerdings wie kann ich zu diesem thema stellung beziehen ohne selber radikal zu werden? Somal ich auch offen drüber reden will aber keine lust habe mich dabei immer selbst zu relativieren damit ich nicht in die rechte schublade gesteckt werde.

An der schule habe auch schnell die Doppelmoral kennengelernt.Als ich das Opfer war und von 5 Türken verprügelt wurde konnte (oder wollte) mir keiner helfen weil selbst die Lehrer angst vor diesen Leuten haben.Aber als ich zum ersten mal die Täterrolle übernahm habe ich gleich mehr und härtere Strafen bekommen als jemals ein ausländer an der schule.Und das kein eigentlich nicht der weg sein.

Für alle die jetzt denken ich sei ein Schläger seid beruhigt ich bin jetzt 10 Jahre älter und habe fast genauso lange keine Prügeleien gehabt. Seit dem ich meinen Rechner habe tobe ich mich virtuell aus. (von wegen Killerspiele)
das is ja leider das problem von unserer justitz...wennst als deutscher oder österreicher einen "ausländer" eine reinhaust (auch wenns nur notwehr war), wird gleich das nazi-schema auf einen raufgelegt und es wird versucht, dich für einige zeit aus dem verkehr zu ziehen, du könntest ja nazigut verbreiten und für wiederbetätigung sorgen...aber wenn ein oder mehrere ausländer nen deutschen fast zu tode prügeln, wird alles schön runtergeredet, zb. die deutschen sind schuld, weil sie was gegen ausländer sind oder die ausländer sind halt grad dabei, sich zu integriern...da kommen die ausländer leider oft mit nem belehrenden gespräch weg, weil sich sogar die bullen großteils von ner gruppe türken (nehme hier die türken als beispiel, weil die meistens doch immer in ner großen gruppe unterwegs sind) in die hose macht...so geschehen bei uns am wochenende, wo ein paar hopper gegen türken vor ner disco gefetzt habne, bullen sind zu 3. gekommen, nur als denen dann ein paar türken gegenüber gestanden sind, habens angst bekommen und haben gesagt, sie solln aufhören zu streiten und sind wieder gefahren :B

mfg
 
Neulich war doch das, wo ein Polizist von Türken verletzt wurde. Wahrscheinlich ist der Beamte dann auch noch schuld, wenn diese kriminellen Elemente sich hier breitmachen.
 
mega28 am 14.05.2007 12:58 schrieb:
neox96 am 14.05.2007 12:15 schrieb:
Das ist ein Thema das mich schon lange betrifft. Ich komme aus dem Problemviertel meiner Stadt und wurde schon häufiger von meinen Ausländischen mitbürgern angegriffen und manchmal auch schwer verletzt, mit dem einzigen grund das ich deutscher bin.....
das is ja leider das problem von unserer justitz...wennst als deutscher oder österreicher einen "ausländer" eine reinhaust (auch wenns nur notwehr war), wird gleich das nazi-schema auf einen raufgelegt und es wird versucht, dich für einige zeit aus dem verkehr zu ziehen, du könntest ja nazigut verbreiten und für wiederbetätigung sorgen...aber wenn ein oder mehrere ausländer nen deutschen fast zu tode prügeln, wird alles schön runtergeredet, zb. die deutschen sind schuld, weil sie was gegen ausländer sind ...
mfg
sicher gibt es auch übergriffe von mitbürgern mit migrationshintergrund gegen deutsche. in einigen vierteln bestimmter städte ist das sicher auch ein massiveres problem. fakt bleibt aber, dass die übergriffe von deutschen gegen sog. nichtdeute häufiger sind kann da jetzt bespiele von ausländerhassern in halle anführen, über die die polizei nur sagt "wir hoffen die saufen sich tod, denn wir können nichts gegen die machen". menschen die nicht deutsch aussehen, wird dort der wegzug vom staat bezahlt, weil sie sich in einem sicherheitsrisiko befinden. und das wegen 30 lächerlichen jugendlichen.

oder beachte die polizei in sachsen-anhalt, da stehen drei polizeibeamte vor gericht, weil unter deren aufsicht ein asylbewerber in seiner zelle verbrannt ist. oder wo staatschützer vom polizeivizepräsidenten aufgefordert worden sind, rechtsextreme straftaten öfter mal zu ignorieren, schließlich drohen solche fälle das ansehen des landes zu schädigen.

und das ganz abgesehen von der alljährlichen kriminalstatistik, die seit jahren ein starken wachstum rechts-motivierter taten in deutschland (aus deren umfeld die meisten übergriffe auf nichtdeutsche erfolgen) aufweist.

die übergriffe auf migranten in diesem land schädigen das land massiv in vielerlei hinsicht, dass ist ein problem, auch gerade für die zukunft, da deutschland ohne zuzug nicht mehr existenzfähig ist. das es übergriffe von migranten auf deutsche gibt, ist zum einen selbstverständlich, denn man kann nicht nur „die guten“ ins land holen, zum anderen ist das aber auch eine folge der deutsche integrationspolitik. sieht man sich die sog. türken an, sind das doch meisten jugendliche die in der zweiten oder dritten generation in deutschland sind, ihre türkische „heimat“ glorifizieren, dort aber wohl keine bein auf die erde kriegen würden. die fühlen, dass die nirgends hingehören und das schafft konflikte.

grundsätzlich sollte kein opfer von übergriffen sich rechtfertigen müssen, ob deutsch oder nicht. die justiz sollte (und darf) da nicht unterscheiden und nicht jeder auseinandersetzung hat eine politischen oder rassistischen hintergrund. denke aber in einem vergleich würden die „ausländer“ noch immer wesentlich schlechter dastehen.

es gibt noch viel zu verbessern.
 
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