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"Rassen" könnten zukünftig aus D&D verschwinden

Aber dann ist sein Beispiel ja schon ein sehr anschauliches, weil es zeigt, dass unterschiedliche Formen der Bezeichnung eben nicht das gleiche erheben, je nachdem, wie es jemand interpretiert bzw. assoziiert. Und in diesem Fall ist es noch nichtmal subjektiv, sondern objektiv. So einfach ist Sprache dann ja doch nicht.

Fand ich in dem Fall halt ein wenig bezeichnend. :)

Ufffff Pflegefachperson, sehr schwerer Job und wird auch leider nur sehr wenig honoriert. Ich hab da großen Respekt für so Menschen. :|
 
Ufffff Pflegefachperson, sehr schwerer Job und wird auch leider nur sehr wenig honoriert. Ich hab da großen Respekt für so Menschen. :|

Also ich denke in der Gesellschaft weiß so gut wie jeder wie Knüppelhart dieser Job ist. Ich denke mit Honoriert meinst du wohl eher das er viel zu niedrig bezahlt wird.
 
@Frullo

"Ob es nun "Putzfrau" oder "Raumpflegerin" oder "Pflegefachperson weiblichen Geschlechts" heisst, der Inhalt ist (für mich) noch immer derselbe... Liegt das an meinem Alter? Bin ich für solche Wortspielereien einfach schon zu festgefahren, meine Neuronen schon zu fest verdrahtet?"

Nö. Eher am gesunden Menschenverstand würde ich sagen.

Du hast bestimmt gute Gründe mir gesunden Menschenverstand abzusprechen - wärst Du auch so freundlich mir zu erklären, welche? :)
 
Ob es nun "Putzfrau" oder "Raumpflegerin" oder "Pflegefachperson weiblichen Geschlechts" heisst, der Inhalt ist (für mich) noch immer derselbe...
Wie wär's mit "Fachkraft für Logistik unwesentlicher Materie"? :B

Auch schön: der Beruf als "Domizilprodukt Manager". ;)

Dann nimm das eine raus und ersetze es durch Reinigungsfachkraft oder einfach nur Putze und ganz Hochgesteckt auch Hauswirtschafterin.
Ähm, eine Hauswirtschafterin ist was anderes als eine Putzfrau.

Eine Hauswirtschafterin erstellt Speisepläne, kalkuliert für die Einkäufe, kauft ein, kocht, backt, konserviert, kümmert sich um Kinder, versorgt Kranke, arbeitet im Garten (gerne auch, um dort was zu ernten), wäscht Wäsche, macht Handarbeiten, bessert Kleidung aus, deckt und dekoriert Tische & Räume für Feiern ... - im Prinzip: Hausfrau als Beruf - mit allem, was dazu gehört. Nicht nur "Putzfrau".
 
Aber dann ist sein Beispiel ja schon ein sehr anschauliches, weil es zeigt, dass unterschiedliche Formen der Bezeichnung eben nicht das gleiche erheben, je nachdem, wie es jemand interpretiert bzw. assoziiert. Und in diesem Fall ist es noch nichtmal subjektiv, sondern objektiv. So einfach ist Sprache dann ja doch nicht.

Fand ich in dem Fall halt ein wenig bezeichnend. :)

Sorry, war auch noch ziemlich früh am Morgen...
 
Ähm, eine Hauswirtschafterin ist was anderes als eine Putzfrau.

Eine Hauswirtschafterin erstellt Speisepläne, kalkuliert für die Einkäufe, kauft ein, kocht, backt, konserviert, kümmert sich um Kinder, versorgt Kranke, arbeitet im Garten (gerne auch, um dort was zu ernten), wäscht Wäsche, macht Handarbeiten, bessert Kleidung aus, deckt und dekoriert Tische & Räume für Feiern ... - im Prinzip: Hausfrau als Beruf - mit allem, was dazu gehört. Nicht nur "Putzfrau".
Das stimmt natürlich. Aber rate mal wo die meisten Menschen mit dieser Ausbildung landen? Sie landen bei Reinigungsfirmen oder Privat als Putzfachkraft. Ist leider so.
 
Das stimmt natürlich. Aber rate mal wo die meisten Menschen mit dieser Ausbildung landen? Sie landen bei Reinigungsfirmen oder Privat als Putzfachkraft. Ist leider so.
Hast du da eine Statistik zu? Genausogut könnten die ja in Großküchen oder Wäschereien landen. Oder noch mit einer Pflege-Nachschulung ergänzt als Rund-um-die-Uhr Betreuung im Haushalt Pflegebedürftiger angestellt sein.
 
Ich habe dir gesunden Menschenverstand ZU-, nicht ABgesprochen, denn ich handhabe es ebenso. Egal wie man etwas verpackt, der Inhalt bleibt gleich.
 
Hast du da eine Statistik zu? Genausogut könnten die ja in Großküchen oder Wäschereien landen.

Was am Ende aufs gleiche bei rauskommt und ihrer Ausbildung nicht gerecht wird. Glaube es mir bitte. Ich arbeite in einem Betrieb wo das Gang und Gäbe ist und bekomme das jeden Tag wo z.B. neue Leute, meist Frauen eingestellt werden, auch als ausgebildete Hauswirtschafterin, bei uns werden die aber noch gut, also nach Tarif bezahlt. Und ich bin lange in der Branche mit drin wo ich das genau sehe und beobachte. Ich sitze da zwar etwas woanders, sehe aber gerade was diese Ausbildung Wert ist, nämlich fast gar nichts. Ist leider so. Nur die wenigsten, meist Frauen schaffen es sich da richtig zu positionieren.
 
Nö, ist er nicht. Es kommt halt drauf an.

Wenn wie in Warcraft beispielsweise die Zwerge ursprünglich aus Stein erschaffen und erst später mit dem "Fluch des Fleisches" belegt wurden, sind die natürlich eine andere Rasse als zb ein Mensch.

Wohl eher eine andere Art oder Spezies, nicht?
"In der Biologie wird die Bezeichnung heute vermieden. Von Rassen wird heute nur noch in Zusammenhang mit der Tierzucht gesprochen, um absichtlich eigene Populationen zu erschaffen, die bestimmte Merkmale aufweisen. " (...) "Aktuell wird „Rasse“ taxonomisch nur noch für Haustiere und Kulturpflanzen verwendet (vergleiche Rasse (Züchtung)), ist wissenschaftlich obsolet und kommt mehr und mehr außer Gebrauch." - Wikipedia

Der Begriff "Rasse" war also schon immer unscharf, wurde auf verschiedene Ebenen der Abstammung oder auch nur auf äusserliche Merkmale angewendet. In der Zucht mag er eine gewisse Bedeutung behalten, ansonsten sollten wir vielleicht wirklich Abschied davon nehmen.
 
Uff. Also ich sehe hier mindestens 3 Komponenten:
1. Spielmechanisch
2. Biologisch/Wissenschaftlich
3. Politisch

Zu 1. muss man halt schauen wie man es in das Gesamtkonzept integriert, es ist halt deutlich einfacher bestimmte Konsequenzen an klar definierten Eigenschaften festzumachen. Es ist ein deutlicher Unterschied ob man ca. 10 verschiedene "Rassen" hat oder tausende Kombinationen aus Abstammung und Kultur. Wer mal ein bisschen mit Kombinatorik herumgerechnet hat, kann sich sicher vorstellen, wie schnell da die Anzahl der Möglichkeiten explodieren kann.

Zu 2. ist ja eigentlich nur die Frage, ob die richtigen Begriffe benutzt werden oder nicht. Bei dem Begriff "Rasse" kommt man um die politische Komponente leider nicht herum, also wäre es vielleicht gut einen anderen zu verwenden um es davon abzukoppeln? Vielleicht Species (en)/Art (de)?

Zu 3.: Da muss man sehr gut aufpassen, ob man nur den Begriff "Rasse" aus politischer Korrektheit heraus nicht benutzen will, oder ob man wirklich die kritischen Theorien da ran lassen will (Critical Race Theory), die Rassismus in jedem Element der Gesellschaft sehen und problematisieren wollen, und prinzipiell niemals zufriedenzustellen sind.
Wenn das gleiche dann noch mit Geschlecht/Gender aufgezogen wird, und immer neue Arten der Benachteiligung problematisiert werden, schiebt sich die Erfüllung der aktuellen Anforderungen der Ideologie so sehr in den Vordergrund, dass ein schlüssiges Spielkonzept kaum noch umsetzbar ist, und interessante Charaktere und immersive Spielatmosphäre unmöglich werden.
 
Da ist ja was los hier. :-D

Lustig wie sich Menschen, egal was diese nun für "gut" befinden, sich gleich sektiererisch auf eine "Seite" schlagen. Wie ausgenutzte Bauern auf dem Schachbrett. Opfer. Unsere Ahnen lachen sich den Arsch ab über das spätrömisch dekadent verblödete Verhalten, ich mein he, die haben so einen Affenzirkus einfach eingerissen (fast wortwörtlich).

Wer gibt uns denn die Schlagwörter? "Triggerbegriffe", auf welche wir dann reagieren müssen, mit Mustern, welche uns anerzogen wurden? Wer bestimmt denn was "gut" ist und ist das auch wirklich gut, wie ich es erkenne, wenn ich mich bemühe? Wer macht denn die "Seiten" (hier kann man sich mal zu Teile und Herrsche, wie der Pöbel regiert wird, informieren usw.)?

Wir müßen vorallem als "westliche" Gesellschaft(en) feststellen, daß wir über Jahrhunderte verblödet wurden und es derzeit immer noch nicht besser ist als im Mittelalter von dem wir uns so gerne bräsig distanzieren. Geistloses Gekreische und Gegacker, fremdbestimmt und nicht kraftvoll in sich ruhend, das wird nicht ganz reichen am Ende. :-D
 
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