• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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"Rassen" könnten zukünftig aus D&D verschwinden

Ich habe zwar bisher nicht mitbekommen, dass sich diesbezüglich ernsthaft jemand beschwert hätte, aber wenn Dich der Begriff stört und Du gerne möchtest, dass er nicht mehr verwendet wird, was hindert Dich daran, politisch aktiv zu werden und dafür zu sorgen, dass der Begriff in seiner bisherigen Form nicht mehr verwendet wird, also bspw. "KFZ-Lizenz", o. ä. ? ;)
Höhö ... das möchte ich bei der Verkehrskontrolle erleben.

"Fahrzeug- und Führerschein sowie den Perso bitte!"
"WAS ERLAUBEN SIE SICH SIE RECHTE SAU!!11"
[...]

Da hast du sicherlich ganz viel Spass! Selbst wenn du auf dämlich tust, bei einigen Hanseln sicherlich nicht so schwer ... "Führerschein?! Sie meinen die offizielle und beglaubigte Erlaubnis zum ordnungsgemäßen Steuern und Betreibens eines Kraftfahrzeuges?!" "Jenau, den Führerschein bitte!" "Sie meinen wohl ... [...]".

Irgendwo sollten wir die Kirche mal im Dorf lassen und der Führerschein hat nichts mit dem Führer zutun, der Negerkuss und das Zigeneuer-Schnitzel ... nun ja, ne? :B ;)
 
Grundsätzlich bin ich als studierter Historiker natürlich erst einmal gegen die unkritische Zerstörung von historischen Denkmälern, jedenfalls ohne vorhergehende Prüfung.
Aber nicht alles, was alt ist, ist automatisch erhaltenswert. Sicherlich gehört ein Teil davon ins Museum, dort auch mit entsprechend kritischer Würdigung. Im öffentlichen Raum haben aber m. E. solche Denkmäler nichts (mehr) verloren.
Kleines Problem !
Bis vor einigen Jahren standen z.B. die Pyramiden sinnbildlich für Bauten durch Sklavenarbeit, wenn man die im frühen 20Jahrhundert als Symbol der Sklaverei geschliffen hätte, wären diese "Kulturschätze" Geschichte. mMn ein sehr heikles Thema Dinge zu tilgen anstelle sich damit auseinander zu setzen.

Aus "Raider" wurde auch "Twix"...oder gibt's noch Leute, die heute noch "Twix" sagen? ;)
In bestimmten Ländern wird die Marke "Raider" für das Produkt noch benutzt, nur so am Rande.

Ich habe den Eindruck, manche Leute verbinden damit eine sehr persönliche Gängelung, eine Einschränkung ihrer Lebensart. Aber ist es wirklich zu viel verlangt, sich bei sowas wie einem Namen umzugewöhnen?
Natürlich ist eine Umgewöhnung lästig und somit für Leute oft negativer behaftet wie das alte Wort, weil sie eben nie etwas negatives damit verbunden haben.
Ich z.B. habe nur positive Assoziationen mit "Negerküsse" oder "Zigeunerschnitzel" ;)
 
Du bist bestimmt auch so ein Kandidat der Berliner sagt, hmm?!
Selbstverständlich !

Pfannkuchen sind die flachen Dinger und Krapfen haben eine Namensgebende hakenähnliche Form!

Wiener Schnitzel auch nicht zu vergessen ...
btw wer benutzt denn noch "spanische Grippe" wo jederman doch weiss das die aus Amiland kam. :B
 
Natürlich ist eine Umgewöhnung lästig und somit für Leute oft negativer behaftet wie das alte Wort, weil sie eben nie etwas negatives damit verbunden haben.
Ich z.B. habe nur positive Assoziationen mit "Negerküsse" oder "Zigeunerschnitzel" ;)
Allerdings musst du dir nur andere Begriffe angewöhnen, während sich vorher sehr viele Menschen erniedrigt gefühlt haben. Was wiegt deiner Ansicht nach schwerer?
Worte und Denkmäler haben Rassismus ein Stück weit normalisiert und das gilt es nun zu ändern. Dabei liegt es IMHO nicht an uns, die davon nicht betroffen sind, darüber zu urteilen. Den Vergleich mit tausende Jahre alten Bauwerken halte ich für etwas weit hergeholt, die betroffenen Denkmäler sind im Vergleich noch sehr, sehr jung.

Edit: Berliner und Wiener Würstchen beziehen sich meines Wissens nicht auf äussere Merkmale von unterdrückten oder auch nicht unterdrückten Gruppen. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, weshalb die so heissen. Das Wiener Schnitzel kommt wohl einfach von da. Nicht? Das ist doch nicht dasselbe...
 
Also bitte:

Crêpes, oder Palatschinken sind hauchdünn, Pfannkuchen sind deutlich dicker.

Das lecker gefüllte - idealerweise mit Marillenkonfitüre oder Hiffenmark - Schmalz- bzw. Siedegebäck heißt natürlich "Krapfen".
Da gibt's doch überhaupt keine Diskussionsgrundlage. :)

EDIT: Omelett besteht ausschließlich aus Ei, vlt. maximal ein Schuss Sahne bzw. Milch, aber auf keinen Fall Mehl. Zumindest hierzulande. :-D
 
*Hände über den Kopf schlag*

Bremse! Bitte! Übernimm du! Ich hab schon Schaum vor'm Mund und meine Knöchel sind gaaaaanz weiß!!1

;)

Aber ... so sehr ich mit euch über Essen diskutiere, wir sollten schon "Ontopic" bleiben: Rassen. In einem Fantasyspiel. :B :S
 
Allerdings musst du dir nur andere Begriffe angewöhnen, während sich vorher sehr viele Menschen erniedrigt gefühlt haben. Was wiegt deiner Ansicht nach schwerer?
Natürlich bin ich mir näher, was für eine Frage. :-D

Worte und Denkmäler haben Rassismus ein Stück weit normalisiert und das gilt es nun zu ändern. Dabei liegt es IMHO nicht an uns, die davon nicht betroffen sind, darüber zu urteilen. Den Vergleich mit tausende Jahre alten Bauwerken halte ich für etwas weit hergeholt, die betroffenen Denkmäler sind im Vergleich noch sehr, sehr jung.
Das Problem ist wo man dort eine Grenze ziehen will !
100, 200, 500, 2000 Jahre ?
 
Das Problem ist wo man dort eine Grenze ziehen will !
100, 200, 500, 2000 Jahre ?

Hast du denn irgendwo einmal von jemandem gehört, der die Pyramiden einreissen wollte? Gut, der IS mag viele uralte Kulturdenkmäler zerstört haben, aus anderen Gründen, allerdings würde ich den IS jetzt weder als unterdrückte noch als schützenswerte Gruppe bezeichnen. Da ziehe ich eine Grenze. Die Zeitliche Grenze ist erreicht, wenn Wunden verheilt sind und nicht nach einer fixen Anzahl Jahren.
 
Natürlich bin ich mir näher, was für eine Frage. :-D

Kann man natürlich, aber dann darf man auch kein Problem damit haben, dass die Mitmenschen einen vielleicht als etwas rücksichtlos wahrnehmen.

Das Problem ist wo man dort eine Grenze ziehen will !
100, 200, 500, 2000 Jahre ?

Ich würde, wie gesagt, die Grenze weniger an Altergrenzen, als vielmehr am historischen Wert festmachen. Eine Statue von einem Sklavenhändler hat imho keinen besonders großen Wert.
 
Die Zeitliche Grenze ist erreicht, wenn Wunden verheilt sind und nicht nach einer fixen Anzahl Jahren.
Ich wollte anhand von dem Beispiel in verbindung dem Drang von "korrektiven Maßnahmen" aufzeigen wie problematisch es sein kann historische Dinge zu zerstören.
Die IS hat das aus ihrem verqueren Weltbild heraus getan, wenn man so sieht was da aktuell alles geschieht ist es schon fast Banane was für ein Grund dahinter steht, vor allem wenn man betrachtet was alles auf etwas völlig anderem gebaut wurde.

Natürlich muß man darüber reden aber Entfernen/Zerstören halte ich für sehr fragwürdig.
 
Kann man natürlich, aber dann darf man auch kein Problem damit haben, dass die Mitmenschen einen vielleicht als etwas rücksichtlos wahrnehmen.
Schmeiße der den ersten Stein der sich selbst / seine Famillie nicht näher ist als jemand eine Wohnung weiter. :rolleyes: :finger:

Oder sagen wir es so, was ich so provokant geäußert habe machen mindestens 99/100 genau so, aber die wenigsten sind ehrlich genug das zuzugeben.
 
Schmeiße der den ersten Stein der sich selbst / seine Famillie nicht näher ist als jemand eine Wohnung weiter. :rolleyes: :finger:

Oder sagen wir es so, was ich so provokant geäußert habe machen mindestens 99/100 genau so, aber die wenigsten sind ehrlich genug das zuzugeben.

Worum ging's nochmal? :B

Ahja, es ging darum, sich vielleicht ein wenig rücksichtsvoller und reflektierter anderen gegenüber zu verhalten, etwas, dass einen persönlich nichts weiter kostet als ein klein wenig Aufmerksamkeit und die Bereitschaft, sich *minimalst* zu verändern.

Das ist doch keine Frage von "Jeder ist sich selbst der Nächste und Blut-ist-dicker-als-Wasser". :rolleyes:
 
Kann man natürlich, aber dann darf man auch kein Problem damit haben, dass die Mitmenschen einen vielleicht als etwas rücksichtlos wahrnehmen.



Ich würde, wie gesagt, die Grenze weniger an Altergrenzen, als vielmehr am historischen Wert festmachen. Eine Statue von einem Sklavenhändler hat imho keinen besonders großen Wert.

*Anmerkung*
Statuen die von Rassisten aufgestellt wurden haben auch nicht umbedingt sonderlich einen Wert, was gerne mal vergessen wird wenn eine der "Bürgerkriegshelden" Statuen abgerissen wird dass die von den Daugthers of the Confederation aufgestellt wurden
Es wäre halt so als würden irgendwelche Nazis hier eine Statue von irgendeinem SS-General aufstellen wollen und dann sagen: JA, aber das ja Historie!!!

Und die Statue in England wollte da auch niemand mehr stehen haben

Btw. wir sagen auch nicht mehr Juddeferzel zu den kleinen Chinakrachern oooder allgm. lehren nicht mehr das Rutherfordsche Atommodell oder versuchen Ahnenforschung bei Straftätern, außer bei Dingen die heute nicht mehr Aktuell sind und durch Falsifikation veraltet sind bzw. man gemerkt hat dass das eigentlich nur Rechter Murks ist
 
Zuletzt bearbeitet:
*Anmerkung*
Statuen die von Rassisten aufgestellt wurden haben auch nicht umbedingt sonderlich einen Wert, was gerne mal vergessen wird wenn eine der "Bürgerkriegshelden" Statuen abgerissen wird dass die von den Daugthers of the Confederation aufgestellt wurden
Es wäre halt so als würden irgendwelche Nazis hier eine Statue von irgendeinem SS-General aufstellen wollen und dann sagen: JA, aber das ja Historie!!!

Wobei man hier auch differenzieren muss. Eine Statue von Robert E. Lee? Sollte m. E. aus der Öffentlichkeit verschwinden, allerdings hat sich der Mann durchaus einen Platz im Museum (oder meinetwegen an speziellen Orten, wie bspw. West Point) verdient.

Der Mann war selbst weder Sklavenhalter, noch ein Befürworter der Sklaverei. Ja, aus heutiger Sicht war er sicherlich ein Rassist, da er Schwarze als "unterentwickelt" ansah, aber für die damalige Zeit und v.a. vor seinem sozialen Hintergrund darf man ihn m. E. nicht verurteilen.
Sein großer Fehler war, für die C.S.A. gekämpft zu haben. Und diejenigen, die die Symbole dieser Rebellion heute noch hoch halten, sind in erster Linie nur eines: verdammte Rassisten. Und leider dienen dann auch Symbole wie z. B. Statuen von Lee weniger dazu, einen großen General zu ehren, als vielmehr die Erinnerung an eine rassistische Sklavenhalter-Gesellschaft hochleben zu lassen...
 
Wobei man hier auch differenzieren muss. Eine Statue von Robert E. Lee? Sollte m. E. aus der Öffentlichkeit verschwinden, allerdings hat sich der Mann durchaus einen Platz im Museum (oder meinetwegen an speziellen Orten, wie bspw. West Point) verdient.

Der Mann war selbst weder Sklavenhalter, noch ein Befürworter der Sklaverei. Ja, aus heutiger Sicht war er sicherlich ein Rassist, da er Schwarze als "unterentwickelt" ansah, aber für die damalige Zeit und v.a. vor seinem sozialen Hintergrund darf man ihn m. E. nicht verurteilen.
Sein großer Fehler war, für die C.S.A. gekämpft zu haben. Und diejenigen, die die Symbole dieser Rebellion heute noch hoch halten, sind in erster Linie nur eines: verdammte Rassisten. Und leider dienen dann auch Symbole wie z. B. Statuen von Lee weniger dazu, einen großen General zu ehren, als vielmehr die Erinnerung an eine rassistische Sklavenhalter-Gesellschaft hochleben zu lassen...

Ich weiß und in Gettysburg darf der ja auch gerne stehen bleiben, da passt der auch hin, aber halt auch so sehr wie ein Hitler den Platz im Wachsfiguren oder anderen Musseen hat
Aber bei diesen Statuen geht es ja auch nicht um die Person die da steht sondern eher mit welcher Intention die da aufgestellt wurden und am Ende war der auch ein netterer Typ als George Washington
Würden so Nazis eine Statue von Rommel aufstellen dann bestimmt aus anderen gründen

Und eigentlich ging das ja eher darum dass man die Spielmechaniken bei der Charaktererstellung ändern möchte :B
Fraglich wer von denen die sich SO sehr darüber aufregen überhaupt D&D spielen
 
@Enisra mit ihrem Nazi Gebrüll.
So langsam reicht es wirklich.
Fällt dir noch etwas anderes ein als immer und immer wieder es zu betonen. Bist du selbst betroffen? Scheint wohl so.
Tut mir dann wirklich leid, aber lass es irgendwann einmal. Du machst dich doch seit Jahren hier dazu nur lächerlich.
Nazis und Andersdenkende gab es nicht nur in der NS Zeit, die gibt es auch heute, Millionenfach, und das weit weg von diesem Gedanken, aber das eigentliche Gedankengut und der Hass/bzw. die Inakzeptanz auf anderes Denken auf andere Formen des Lebens ist genau das gleiche.
Sogenannte Religionen die nichts anderes zulassen als ihre eigenen Ideologien, und diese sind pro Antisemitismus nicht mal abgeneigt, ja die findest du direkt vor deiner Haustür, Millionenfach. Denk mal lieber darüber nach.
Dieser NS Gedanke im Großen sitzt genau gegenüber vor deiner Haustüre. Denk mal darüber nach.
Aber soweit geht es bei dir und wohl auch einigen anderen hier nicht.
 
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