• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Raser-Spiele verbieten!

"Aufwand" ist vielleicht ungeschickt formuliert. Ich weiss auch garnicht mehr was ich noch alles schreiben soll um mich verständlich zu machen. Mir sind die Mechanismen schon klar, die dazu führen, dass so ein Amoklauf in den Medien große Beachtung findet. Wenn ein junger Mensch ohne erkennbaren Grund plötzlich durchdreht und wahllos Menschen tötet, dann ist das natürlich schrecklich und erschütternd. Die Allgemeinheit will dann wissen wie es dazu kommen kann. Das öffentliche Interesse ist dann groß und dementsprechend wird von den Medien auch erwartet, dass sie uns mit Informationen füttern. Das ist eine ganz normale Sache die ich auch nicht direkt kritisieren. Was ich kritisiere, ist, dass eben diese Unzahl an Verkehrstoten so gut wie keine Aufmerksamkeit erhält. Dass man schockiert ist über 16 Opfer eines Amoklaufs, sich betroffen fühlt, mit den Familien mitfühlt usw aber gleichzeitig vergisst man, dass fast genauso viele Menschen jeden Tag im Strassenverkehr sterben. Da kann man nicht wirklich sagen "das ist halt nich so spektakulär und interessant für die Medien". Wenn kleine Kinder von LKWs überfahren werden oder eine ganze Familie in ihrem Auto zerstückelt wird oder verbrennt, dann ist das doch wohl auch furchtbar und schrecklich, oder nicht? Diese Opfer werden garnicht wahrgenommen. Wie sollte das auch gehen? Man könnte es ja garnicht ertragen jeden Tag darüber informiert zu werden wieviele Menschen auf welche Weise auf der Strasse ums Leben gekommen sind.
Wenn in Deutschland mal eine größerer Unfall geschieht in den mehrere Fahrzeuge verwickelt sind, dann wird darüber schon berichtet. Aber in den Nachrichten kriegt man dann immer nur den Blechschaden zu Gesicht. Vielleicht noch wie ein Sarg eingeladen wird, aber das wars schon. In Frankreich war es mal so (ich weiss nicht ob das immernoch so ist), dass die Unfallopfer im Fernsehen gezeigt wurden. Aufs grausamste verstümmelte Körper sollten da als Abschreckung dienen um Autofahrer dazu zu bewegen sich an die Geschwindigkeitsvorgaben zu halten und vorsichtig und alkoholfrei zu fahren.

Mir geht es nicht darum, dass um Winnenden etwa zu viel Wind gemacht wird; das behaupte ich sicher nicht. Mir ist aber nicht klar, dass wenn man wegen 16 Toten derart schockiert und betroffen reagiert, wieso man dann diese unvorstellbare Zahl an Verkehrstoten einfach so verdrängen kann.
Vielleicht ist das für euch deshalb so unverständlich was ich hier von mir gebe, weil ihr selbst von dieser Gleichgültigkeit befallen seid. Ihr hakt das einfach unter "Shit happens" ab. "Es ist uninteressant. Man kann da eh nichts dagegen unternehmen. Es passieren nunmal Unfälle..."
Aber müsste man denn nicht, Angesichts von 4000 Toten jährich, viel mehr unternehmen? Wäre es nicht dringends notwendig sofort zu verlangen, dass nicht schneller als 100Km/h gefahren werden darf? Müsste man nicht auf die Strasse gehen und dagegen protestieren, dass so viele Mitmenschen sinnlos sterben?
 
Im Übrigen möchte ich darum bitten nur zu antworten wenn vorher aufmerksam gelesen wurde. Ich halte es für eine Unverschämtheit wenn Jemand meint er hätte das Ganze mal überflogen und mir dann "seltsame" Aussagen vorwirft.
 
ElBorbah am 17.03.2009 12:35 schrieb:
Im Übrigen möchte ich darum bitten nur zu antworten wenn vorher aufmerksam gelesen wurde. Ich halte es für eine Unverschämtheit wenn Jemand meint er hätte das Ganze mal überflogen und mir dann "seltsame" Aussagen vorwirft.


ich habe aufmerksam gelesen und denke immer noch, dass du dich da in was verrennst.
zu deinen thesen wurde schon alles gesagt. :)
 
der strassenverkehr wird in deutschland ein wenig anders behalndelt als bei uns in der schweiz. hier sind die "raser" seit einer weile ein grosses thema. angestossen wurde die diskussion durch einzelne, besonders notorische und unbelehrbare "verkehrsteilnehmer".
wenn einzelne für extrem viel schaden oder aber viele tote verantwortlich sind, ist das medienecho gross, das thema ist dabei eigentlich egal.


edit: losgetreten wurde das thema v.a. wegen dieser person: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/Prominentester-Raser-faehrt-heute-GokartRennen/story/13563263
 
ElBorbah am 17.03.2009 12:35 schrieb:
Im Übrigen möchte ich darum bitten nur zu antworten wenn vorher aufmerksam gelesen wurde. Ich halte es für eine Unverschämtheit wenn Jemand meint er hätte das Ganze mal überflogen und mir dann "seltsame" Aussagen vorwirft.
na aber du kannst doch nicht eine Gesellschaftliche Sache wie Verkehr, mit sowas nichtsnützigen wie Computerspiele vergleichen :-o (darum geht es ja im Kern wenn man über Amok diskutiert...)
wie gesagt spiele ich selbst, aber wenn es die Spiele nicht mehr geben würde, würde icht verloren gehen...beim Verkehr sieht das schon anders aus....
deshab Pohen ja "die Alten" auf ein Verbot
 
ElBorbah am 17.03.2009 12:35 schrieb:
Im Übrigen möchte ich darum bitten nur zu antworten wenn vorher aufmerksam gelesen wurde. Ich halte es für eine Unverschämtheit wenn Jemand meint er hätte das Ganze mal überflogen und mir dann "seltsame" Aussagen vorwirft.


Würde ich auch für eine Unverschämtheit halten und halte es in diesem Fall auch für eine.
Immerhin ist mein Text Schweinekurz und du hast ihn trotzdem nicht richtig gelesen. :confused:

Ich wollte nur nochmal nachhaken,um deinen Blick nochmal zu erweitern,weil es bei all deinen sensiblen und "abnormen" (das ist durchaus als Kompliment zu werten,zeugt davon das du noch nicht vollkommen vom Medienapparat eingenommen bist :P ) und langen Gedankengängen durchaus den Eindruck macht,das du den WAld vor lauter Bäumen nicht mehr siehst.
Dich zu schnell angegriffen fühlst.
Du solltest das nicht negativ(emotional) bewerten,wenn jemand nicht deiner Meinung ist.
Ich allerdings bin durchaus deiner Meinung,bin 23 und habe erst gar keinen Führerschein.
So viele Psychos wie da draussen nämlich herumfahren dürfen,wird niemalsnienienich ein Horrorfilm oder Pc-spiel zum töten von Menschen treiben.
Ich finde vor allem deinen Denkansatz halt interessant,von dem ich auch schon wieder ein wenig abgeschweift bin.
Und für mich ist das das erste Mal,das ich jemanden so etwas schreiben lese,allerdings,habe ich auch besseres zu tun als in jedem Forum dieser Erde allen möglichen Schrott zu lesen und mitzudiskutieren.
Hier hats mich spontan gepackt. :]

Insgesamt sollte man solche Diskussionen sowieso nicht zu ernst nehmen,denn sonst müsste man auch Superman und Rayman und was weiß ich nicht verbieten,denn auch diese können bestimmten Menschen eine nicht vorhandene Realität vorgaukeln.
Das is schon wieder sehr plakativ,aber was solls,sonst geht da ja keiner drauf ein :)
Ich finde einfach,das Spiele und normale Horrorfilme(ich könnte mir vorstellen, das es bestimmte manipulative Filme gibt,die einen labilen Menschen motivieren könnten,solche Taten zu begehen), in keinster Art und Weise zum morden anregen.
 
SCUX am 17.03.2009 13:10 schrieb:
ElBorbah am 17.03.2009 12:35 schrieb:
Im Übrigen möchte ich darum bitten nur zu antworten wenn vorher aufmerksam gelesen wurde. Ich halte es für eine Unverschämtheit wenn Jemand meint er hätte das Ganze mal überflogen und mir dann "seltsame" Aussagen vorwirft.
na aber du kannst doch nicht eine Gesellschaftliche Sache wie Verkehr, mit sowas nichtsnützigen wie Computerspiele vergleichen :-o (darum geht es ja im Kern wenn man über Amok diskutiert...)
wie gesagt spiele ich selbst, aber wenn es die Spiele nicht mehr geben würde, würde icht verloren gehen...beim Verkehr sieht das schon anders aus....
deshab Pohen ja "die Alten" auf ein Verbot

Das ist ja garnicht der Kern der Sache. Vielleicht war ich in meinem ersten Post zu ausschweifend. Aber in den weiteren Postings habe ich doch wohl ausführlich erklärt worum es mir geht.
Ich will sicher nicht die Autos abschaffen (das hab ich schonmal geschrieben). Und ich vergleiche auch nicht den Nutzen des Verkehrswesens mit der Belanglosigkeit von Computerspielen. Und ich diskutiere hier auch nicht über den Sinn von Computerspiele-Verboten oder Sonstiges. Es geht mir darum, wie Ereignisse von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Da stelle ich die 16 Toten eine Amoklaufs den 4000 Toten im Strassenverkehr gegenüber. Das sind eindeutige Größenverhältnisse. Es sollte klar sein was mehr wiegt.


DonLennschi am 17.03.2009 13:26 schrieb:
ElBorbah am 17.03.2009 12:35 schrieb:
Im Übrigen möchte ich darum bitten nur zu antworten wenn vorher aufmerksam gelesen wurde. Ich halte es für eine Unverschämtheit wenn Jemand meint er hätte das Ganze mal überflogen und mir dann "seltsame" Aussagen vorwirft.


Würde ich auch für eine Unverschämtheit halten und halte es in diesem Fall auch für eine.
Immerhin ist mein Text Schweinekurz und du hast ihn trotzdem nicht richtig gelesen. :confused:

Ich wollte nur nochmal nachhaken,um deinen Blick nochmal zu erweitern,weil es bei all deinen sensiblen und "abnormen" (das ist durchaus als Kompliment zu werten,zeugt davon das du noch nicht vollkommen vom Medienapparat eingenommen bist :P ) und langen Gedankengängen durchaus den Eindruck macht,das du den WAld vor lauter Bäumen nicht mehr siehst.
Dich zu schnell angegriffen fühlst.
Ich hab mich eigentlich nicht angegriffen gefühlt. Und ich erwarte auch nicht, dass Irgendjemand meiner Meinung ist. Es ist nur frustrierend wenn man sich die Finger wund schreibt und offenbar keiner richtig liest.
Auch habe ich das Gefühl, dass hier typische Gamer-Foren-Mechanismen greifen: Einer schreibt etwas und ein anderer fühlt sich automatisch dazu berufen kontra zu geben ohne sich wirklich ernsthaft auf das Thema einzulassen bzw ohne die Offenheit die nötig wäre um sich überzeugen zu lassen. Dann gehts irgendwann nur noch um "Ne, ich hab recht und du bist doof".
Du solltest das nicht negativ(emotional) bewerten,wenn jemand nicht deiner Meinung ist.
Ich allerdings bin durchaus deiner Meinung,bin 23 und habe erst gar keinen Führerschein.
So viele Psychos wie da draussen nämlich herumfahren dürfen,wird niemalsnienienich ein Horrorfilm oder Pc-spiel zum töten von Menschen treiben.
Ich finde vor allem deinen Denkansatz halt interessant,von dem ich auch schon wieder ein wenig abgeschweift bin.
Und für mich ist das das erste Mal,das ich jemanden so etwas schreiben lese,allerdings,habe ich auch besseres zu tun als in jedem Forum dieser Erde allen möglichen Schrott zu lesen und mitzudiskutieren.
Hier hats mich spontan gepackt. :]

Insgesamt sollte man solche Diskussionen sowieso nicht zu ernst nehmen,denn sonst müsste man auch Superman und Rayman und was weiß ich nicht verbieten,denn auch diese können bestimmten Menschen eine nicht vorhandene Realität vorgaukeln.
Das is schon wieder sehr plakativ,aber was solls,sonst geht da ja keiner drauf ein :)
Ich finde einfach,das Spiele und normale Horrorfilme(ich könnte mir vorstellen, das es bestimmte manipulative Filme gibt,die einen labilen Menschen motivieren könnten,solche Taten zu begehen), in keinster Art und Weise zum morden anregen.

Dann möchte ich jetzt eine These aufstellen die bestimmt auch nicht so richtig nachvollziehbar ist:
Man muss den Nutzen einer Nachricht bewerten. Was bewirkt eine Nachricht über einen Amoklauf eines Jugendlichen an einer Schule? Was bringt uns diese Information? Besteht jetzt eine dringende Gefahr an Schulen durch Amokläufer von der wir unbedingt wissen müssen? Müssen Eltern um ihre Kinder bangen wenn sie sie morgens zur Schule schicken? Sollten sich Schüler bewaffnen dürfen um sich vor möglichen Amokläufern schützen zu können (Klingt absurd, aber in den USA gibt es eine Menge Stimmen die dafür sind)?
Nein. Die Gefahr die von Amokläufern an Schulen ausgeht ist extrem gering. Es handelt sich dabei um ein sehr seltenes Phänomen (trotz der "gehäuften" Vorkommen in den letzten Jahren).
Anderes Beispiel:
Ich glaube es war letztes Jahr, da drang ein psysisch gestörter Jugendlicher in einen Kindergarten ein und erstach eine Kindergärtnerin und zwei Kleinkinder (ich erinnere mich nicht mehr an die genauen Zahlen). Diese Nachricht kann man unter "Bunte Ecke" oder "Kurioses am Rande" oder "Der Schocker der Woche" abhaken. Natürlich war dieser Vorfall schrecklich, aber was nutzt es uns zu darüber in Kenntniss gesetzt zu werden? Diese Information hat nicht den geringsten Nutzwert. Oder soll auf eine Gefahr hingewiesen werden? Es besteht keine Gefahr. Die Wahrscheinlichkeit, dass sowas wieder passiert, ist verschindend gering.

Laut Statistik hat jeder Deutsche eine Chance von 50% während seines Lebens mindestens einmal in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt zu werden. Wie (bereits mehrfach) gesagt, sterben auf deutschen Strassen täglich mehr als 10 Menschen. Das ist eine Sache die nicht in das öffentliche Bewusstsein dringt. Es macht auch keinen Sinn den Medien etwas vorzuwerfen. Ständige Berichterstattungen über Verkehrstote wären nicht im Interesse der Nachrichtenkonsumenten - solche Berichte würden überlesen werden; sie sind einfach zu alltäglich.

Also nochmal:
Wegen 16 Toten wird ein unglaublicher Aufstand gemacht während 4000 Verkehrstote nahezu ignoriert werden.

Ich weiss nicht ob meine Aussagen jetzt klarer sind, aber ich hab keine Ahnung wie ich das sonst noch beschreiben kann. Ich werd wohl nicht weiter darauf eingehen.
 
ElBorbah am 17.03.2009 12:32 schrieb:
Vielleicht ist das für euch deshalb so unverständlich was ich hier von mir gebe, weil ihr selbst von dieser Gleichgültigkeit befallen seid. Ihr hakt das einfach unter "Shit happens" ab. "Es ist uninteressant. Man kann da eh nichts dagegen unternehmen. Es passieren nunmal Unfälle..."
Aber müsste man denn nicht, Angesichts von 4000 Toten jährich, viel mehr unternehmen? Wäre es nicht dringends notwendig sofort zu verlangen, dass nicht schneller als 100Km/h gefahren werden darf? Müsste man nicht auf die Strasse gehen und dagegen protestieren, dass so viele Mitmenschen sinnlos sterben?

Vielleicht könntest du mal zur Abwechslung auf die Argumente anderer eingehen, z.B. auf die von mir aufgezählten Punkte zur Unfallverhütung bzw. Vermeidung von schlimmeren Personenschäden.
Vielleicht würde dir die ganze Sache dann etwas klarer und du würdest nicht immer und imemr wieder erzählen, keiner würde sich um Verkehrstote kümmern.

Ob eine Tempobegrenzung von 100 km/h da das Allheilmittel ist kann übrigens auch bezweifelt werden.
 
ElBorbah am 17.03.2009 14:13 schrieb:
Dann möchte ich jetzt eine These aufstellen die bestimmt auch nicht so richtig nachvollziehbar ist:
Man muss den Nutzen einer Nachricht bewerten.

Das ist mit verlaub quatsch. Nachrichten konkurrieren untereinander! Zeitungen, Magazine und Nachrichtensendungen sind Konkurrenten.
Man muss also um die Leser und Zuschauer kämpfen.

Und daher kann man Nachrichten nicht nur auf einen Informationswert beschränken, dazu kommt noch Interesse, emotionale Anbindung usw. usw.
 
ElBorbah am 17.03.2009 12:32 schrieb:
"Aufwand" ist vielleicht ungeschickt formuliert. Ich weiss auch garnicht mehr was ich noch alles schreiben soll um mich verständlich zu machen. Mir sind die Mechanismen schon klar, die dazu führen, dass so ein Amoklauf in den Medien große Beachtung findet. Wenn ein junger Mensch ohne erkennbaren Grund plötzlich durchdreht und wahllos Menschen tötet, dann ist das natürlich schrecklich und erschütternd. Die Allgemeinheit will dann wissen wie es dazu kommen kann. Das öffentliche Interesse ist dann groß und dementsprechend wird von den Medien auch erwartet, dass sie uns mit Informationen füttern. Das ist eine ganz normale Sache die ich auch nicht direkt kritisieren. Was ich kritisiere, ist, dass eben diese Unzahl an Verkehrstoten so gut wie keine Aufmerksamkeit erhält. Dass man schockiert ist über 16 Opfer eines Amoklaufs, sich betroffen fühlt, mit den Familien mitfühlt usw aber gleichzeitig vergisst man, dass fast genauso viele Menschen jeden Tag im Strassenverkehr sterben. Da kann man nicht wirklich sagen "das ist halt nich so spektakulär und interessant für die Medien". Wenn kleine Kinder von LKWs überfahren werden oder eine ganze Familie in ihrem Auto zerstückelt wird oder verbrennt, dann ist das doch wohl auch furchtbar und schrecklich, oder nicht? Diese Opfer werden garnicht wahrgenommen. Wie sollte das auch gehen? Man könnte es ja garnicht ertragen jeden Tag darüber informiert zu werden wieviele Menschen auf welche Weise auf der Strasse ums Leben gekommen sind.
Wenn in Deutschland mal eine größerer Unfall geschieht in den mehrere Fahrzeuge verwickelt sind, dann wird darüber schon berichtet. Aber in den Nachrichten kriegt man dann immer nur den Blechschaden zu Gesicht. Vielleicht noch wie ein Sarg eingeladen wird, aber das wars schon. In Frankreich war es mal so (ich weiss nicht ob das immernoch so ist), dass die Unfallopfer im Fernsehen gezeigt wurden. Aufs grausamste verstümmelte Körper sollten da als Abschreckung dienen um Autofahrer dazu zu bewegen sich an die Geschwindigkeitsvorgaben zu halten und vorsichtig und alkoholfrei zu fahren.

Mir geht es nicht darum, dass um Winnenden etwa zu viel Wind gemacht wird; das behaupte ich sicher nicht. Mir ist aber nicht klar, dass wenn man wegen 16 Toten derart schockiert und betroffen reagiert, wieso man dann diese unvorstellbare Zahl an Verkehrstoten einfach so verdrängen kann.
Vielleicht ist das für euch deshalb so unverständlich was ich hier von mir gebe, weil ihr selbst von dieser Gleichgültigkeit befallen seid. Ihr hakt das einfach unter "Shit happens" ab. "Es ist uninteressant. Man kann da eh nichts dagegen unternehmen. Es passieren nunmal Unfälle..."
Aber müsste man denn nicht, Angesichts von 4000 Toten jährich, viel mehr unternehmen? Wäre es nicht dringends notwendig sofort zu verlangen, dass nicht schneller als 100Km/h gefahren werden darf? Müsste man nicht auf die Strasse gehen und dagegen protestieren, dass so viele Mitmenschen sinnlos sterben?
Hallo! Also ich bin auch Deiner Meinung was 4000 Verkehrstote pro Jahr angeht ist schlimm
und das bei den Technischen vortschritten. Das mit dem Amoklauf ist mindestens genau so tragisch. Aber jeder hat dazu eine andere Meinung. Aber wie Du auch schon geschrieben hast das so ein Amoklauf mehr Interesse hat wie ein Verkehrsunfall.Es liegt wohl leider daran das ein Autounfall jeden tag passiert, und so ein Amoklauf nicht. Mich stimmt das auch traurig aber so ist es halt in der Welt.Aber was meinst wohl wenn es nur noch Tempo 100 Limits geben würde?
 
Boesor am 17.03.2009 14:34 schrieb:
ElBorbah am 17.03.2009 12:32 schrieb:
Vielleicht ist das für euch deshalb so unverständlich was ich hier von mir gebe, weil ihr selbst von dieser Gleichgültigkeit befallen seid. Ihr hakt das einfach unter "Shit happens" ab. "Es ist uninteressant. Man kann da eh nichts dagegen unternehmen. Es passieren nunmal Unfälle..."
Aber müsste man denn nicht, Angesichts von 4000 Toten jährich, viel mehr unternehmen? Wäre es nicht dringends notwendig sofort zu verlangen, dass nicht schneller als 100Km/h gefahren werden darf? Müsste man nicht auf die Strasse gehen und dagegen protestieren, dass so viele Mitmenschen sinnlos sterben?

Vielleicht könntest du mal zur Abwechslung auf die Argumente anderer eingehen, z.B. auf die von mir aufgezählten Punkte zur Unfallverhütung bzw. Vermeidung von schlimmeren Personenschäden.
Vielleicht würde dir die ganze Sache dann etwas klarer und du würdest nicht immer und imemr wieder erzählen, keiner würde sich um Verkehrstote kümmern.

Ich denke ich bin auf diese Argumente eingegangen. Natürlich gibt es Maßnahmen die die Strassen sicherer machen und die Anzahl von Unfällen verringern sollen bzw die Folgen von Unfällen abmildern. Das belegen auch Statisitiken laut denen die Zahl der Unfälle mit Todesfolge tatsächlich Jahr für Jahr zurück gehen. Aber die Frage ist doch ob das ausreicht. Wird wirklich Alles unternommen was man unternehmen kann? Geht man hier vielleicht Kompromisse ein zu Lasten von Menschenleben? Will man der Autoindustrie nicht das Geschäft mit Luxus- und Sport-Autos vermiesen? Hat man Angst um Wählerstimmen (nicht selten sieht man diese "Tempolimit? Nein Danke!"-Aufkleber am Heck von Autos)?
Und wie gesagt richtet sich die Autoindustrie ebenfalls nur nach den Wünschen der Endkunden. Besteht eine Nachfrage nach sicheren Autos, dann werden die hergestellt. Dann will auch der eine Autobauer alle anderen mit dem "sichersten Auto des Jahres" übertrumpfen. Wirkliches Interesse an dem Wohl von Autofahrern besteht hier sicher nicht. Wenn es darum geht viel Geld zu machen, ist alles anderen bestenfalls zweitrangig.

Ob eine Tempobegrenzung von 100 km/h da das Allheilmittel ist kann übrigens auch bezweifelt werden.
[/quote]

Ich habe nicht behauptet, ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen sei ein Allheilmittel. Aber (ich hab die genauen Zahlen nicht im Kopf) die häufigsten Ursachen für tödliche Verkehrsunfälle sind Alkohol am Steuer und überhöhte Geschwindigkeit.

Boesor am 17.03.2009 14:39 schrieb:
ElBorbah am 17.03.2009 14:13 schrieb:
Dann möchte ich jetzt eine These aufstellen die bestimmt auch nicht so richtig nachvollziehbar ist:
Man muss den Nutzen einer Nachricht bewerten.

Das ist mit verlaub quatsch. Nachrichten konkurrieren untereinander! Zeitungen, Magazine und Nachrichtensendungen sind Konkurrenten.
Man muss also um die Leser und Zuschauer kämpfen.

Und daher kann man Nachrichten nicht nur auf einen Informationswert beschränken, dazu kommt noch Interesse, emotionale Anbindung usw. usw.

Du hast damit vollkommen recht, wenn du vom Kampf der Nachrichten-Medien um die Konsumenten ansprichst. So wie so ziemlich alles andere auch werden die Nachrichten von der Nachfrage bestimmt. So laufen die Dinge nunmal ab. Aber es gibt bekanntlich auch Presse-Leute, die Nachrichten absichtlich interessanter machen und gerne mal ein bischen ausschmücken um die Sensationsgeilheit der Leser besser zu befriedigen.
Das ändert aber nicht an der Frage, ob eine bestimmte Nachricht für mich oder für sonstwen einen Nutzen hat. Mit "Nutzen" meine ich nicht den Unterhaltungswert oder die Befriedigung von Neugier, sondern den tatsächlichen Nutzen den ich daraus für mich und meinen Alltag ziehen kann. Ich kann aus der Nachricht, "Mann beißt Hund", keinen Nutzen für mich ziehen. Eine Nachricht, die mich z.B. über einen Anstieg des Ölpreises oder über die Erhöhung irgendeiner Steuer informiert, ist da schon nützlicher.
Ob ich jetzt über den Amoklauf in Winnenden informiert werde oder nicht, macht für meinen Tagesablauf keinen unterschied. Denn ich werde ab jetzt keine Pistole mit mir herumtragen um im Fall eines Angriffs durch einen Amokläufer mich zur Wehr setzen zu können.
Auch die Nachricht, die ich heute mittag im Autoradio gehört habe, dass heute wieder ein Teil der Opfer von Winnenden beigesetzt werden und dass eins der Opfer, eine Lehrerin, heute 25 Jahre alt geworden wäre, ist absolut unwichtig. Natürlich hat es mich emotional berührt, aber wem hilft das weiter?
Der Punkt ist: Wieso wird nicht von Kindersoldaten in Afrika berichtet die andere Menschen mit unvorstellbarer Brutalität abmetzeln? Das ist doch 100mal schrecklicher als Winnenden. Klar, wird darüber berichtet, aber eben nur ein oder zweimal im Jahr; es passiert aber jeden Tag.
 
ElBorbah am 17.03.2009 14:13 schrieb:
Da stelle ich die 16 Toten eine Amoklaufs den 4000 Toten im Strassenverkehr gegenüber. Das sind eindeutige Größenverhältnisse. Es sollte klar sein was mehr wiegt.

Also nochmal:
Wegen 16 Toten wird ein unglaublicher Aufstand gemacht während 4000 Verkehrstote nahezu ignoriert werden.

Ich weiss nicht ob meine Aussagen jetzt klarer sind, aber ich hab keine Ahnung wie ich das sonst noch beschreiben kann. Ich werd wohl nicht weiter darauf eingehen.
:-D
also nochmal,
du kannst es nicht so vergleichen...also genau gesagt kannst du es schon....es macht aber keinen Sinn ;)

da gibt es Zwei Dinge:
das eine ist in jeglicher Weise in der Gesellschaft intergriert und ist aus von sämtlichen Seiten nicht mehr wegzudenken,
das andere ist eine Sache die Gesellschaftlicht keinen Sinn macht und (ACHTUNG JETZT KOMMTS -->) Missbraucht wird wo es nur geht...Stichwort USK :)

Stell dir vor das viele viele Tausend Jugendliche verbotener Weise mit Autos durch die Gegend fahren, und hier und da gibt es sogar Totraser die mutwillig hin und wieder Amokfahren.....
ich glaube schon das
a) die Medien darauf anspringen würden
und
b) Alles mögliche versucht wird das Jugendliche keinen Zugang zu Autos haben
und das obwohl wir von einem wirtschaftlich und gesellschaftlich sinnvollen "Etwas" ausgehen

So, und wenn du nun von diesen Maßnahmen ausgehst, überleg einfach was man tun würde mit einem "Etwas" was keinen tieferen Sinn oder Zweck erfüllt :-D

jetzt noch ein Klassiker das man beinander liegende Dinge manchmal nicht vergleichen kann: :]
es sind 3 Jungs die einen Fussball kaufen wollen
der kostet 30€...also muss jeder 10€ zahlen
die Jungs kommen ins Geschäfft und sehen das der Fussball auf 25€ reduziert ist
25 kann man bekanntlich ziemlich schlecht durch drei teilen
also sagt der Verkäufer: passt auf, ihr gebt mir jeder 10€, ich geb euch 1€ zurück und behalte 2€
washat nun jeder bezahlt :confused:
9€...richtig
also hat jeder 9€ bezahlt und der Verkäufer hat 2€ behalten :top:
doch 3x9€ = 27€ + 2€ (vom Verkäufer) sind = 29€ :haeh: :-o
WO IST DER EINE EURO HIN
:B

wie auch immer, du kannst die Zahl der Verkahrstoten nicht vergleichen mit denen von Amoktaten :)
 
SCUX am 17.03.2009 23:15 schrieb:
ElBorbah am 17.03.2009 14:13 schrieb:
jetzt noch ein Klassiker das man beinander liegende Dinge manchmal nicht vergleichen kann: :]
es sind 3 Jungs die einen Fussball kaufen wollen
der kostet 30€...also muss jeder 10€ zahlen
die Jungs kommen ins Geschäfft und sehen das der Fussball auf 25€ reduziert ist
25 kann man bekanntlich ziemlich schlecht durch drei teilen
also sagt der Verkäufer: passt auf, ihr gebt mir jeder 10€, ich geb euch 1€ zurück und behalte 2€
washat nun jeder bezahlt :confused:
9€...richtig
also hat jeder 9€ bezahlt und der Verkäufer hat 2€ behalten :top:
doch 3x9€ = 27€ + 2€ (vom Verkäufer) sind = 29€ :haeh: :-o
WO IST DER EINE EURO HIN
:B

/
Armstreck...Fingerschnips...ich weiss es,ich weiss es:
Einer von den drei Jungs ist ein Ganove (der will nämlich mal Politiker werden) und er hat deswegen,gaaaanz heimlich den einen fehlenden Euro eingesteckt,weil er auf einen Anzug spart,es ihm aber zu peinlich ist,dass vor den anderen Jungs zuzugeben...

STIMMTS? (gelobt-werden-wollen)
@joe
 
endgegnerstop am 17.03.2009 23:31 schrieb:
Armstreck...Fingerschnips...ich weiss es,ich weiss es:

STIMMTS? (gelobt-werden-wollen)
@joe
nö...und Fingerschnippsen geht ja mal garnicht :finger:
übrigens "Politiker" wollte doch der Divi Dende werden,
das ist der, der bei Ebay ein deffektes Spielzeug für 10€ gekauft hat,
aus Ärger hat er es unter seinen Freunden verlost, ein Los 1€.
20 Freunde spielten mit...macht 20€, also 10€ + :top:
Beschwerden kamen nur vom Gewinner....
und den hat er seinen Einsatz zurück gezahlt :-D %) :X :oink:
 
SCUX am 17.03.2009 23:52 schrieb:
endgegnerstop am 17.03.2009 23:31 schrieb:
Armstreck...Fingerschnips...ich weiss es,ich weiss es:

STIMMTS? (gelobt-werden-wollen)
@joe
nö...und Fingerschnippsen geht ja mal garnicht :finger:
übrigens "Politiker" wollte doch der Divi Dende werden,
das ist der, der bei Ebay ein deffektes Spielzeug für 10€ gekauft hat,
aus Ärger hat er es unter seinen Freunden verlost, ein Los 1€.
20 Freunde spielten mit...macht 20€, also 10€ + :top:
Beschwerden kamen nur vom Gewinner....
und den hat er seinen Einsatz zurück gezahlt :-D %) :X :oink:
Pah..dann eben...hüstl...räusper...unruhiges umhergerutsche..aufspring...und lautes reinquatschen:

...dann hat der ja nur 9eu gewinn gemacht,die aber dann komplett für die gewinnerparty drauf gegangen sind,so dass er zum schluss ein minus von 120eu hatte,weil alle zuviel gebechert haben,was er dann aber später mit dem vertickern eines geheimen sexvideos von angela-merkel (dem luder was nie lacht,ihr wisst schon...) wieder rausholte....heute lebt er vom gewinn in berlin und beobachtet die tauben auf dem alexanderplatz....
 
SCUX am 17.03.2009 23:15 schrieb:
ElBorbah am 17.03.2009 14:13 schrieb:
Da stelle ich die 16 Toten eine Amoklaufs den 4000 Toten im Strassenverkehr gegenüber. Das sind eindeutige Größenverhältnisse. Es sollte klar sein was mehr wiegt.

Also nochmal:
Wegen 16 Toten wird ein unglaublicher Aufstand gemacht während 4000 Verkehrstote nahezu ignoriert werden.

Ich weiss nicht ob meine Aussagen jetzt klarer sind, aber ich hab keine Ahnung wie ich das sonst noch beschreiben kann. Ich werd wohl nicht weiter darauf eingehen.
:-D
also nochmal,
du kannst es nicht so vergleichen...also genau gesagt kannst du es schon....es macht aber keinen Sinn ;)

da gibt es Zwei Dinge:
das eine ist in jeglicher Weise in der Gesellschaft intergriert und ist aus von sämtlichen Seiten nicht mehr wegzudenken,
das andere ist eine Sache die Gesellschaftlicht keinen Sinn macht und (ACHTUNG JETZT KOMMTS -->) Missbraucht wird wo es nur geht...Stichwort USK :)

Stell dir vor das viele viele Tausend Jugendliche verbotener Weise mit Autos durch die Gegend fahren, und hier und da gibt es sogar Totraser die mutwillig hin und wieder Amokfahren.....
ich glaube schon das
a) die Medien darauf anspringen würden
und
b) Alles mögliche versucht wird das Jugendliche keinen Zugang zu Autos haben
und das obwohl wir von einem wirtschaftlich und gesellschaftlich sinnvollen "Etwas" ausgehen

So, und wenn du nun von diesen Maßnahmen ausgehst, überleg einfach was man tun würde mit einem "Etwas" was keinen tieferen Sinn oder Zweck erfüllt :-D

jetzt noch ein Klassiker das man beinander liegende Dinge manchmal nicht vergleichen kann: :]
es sind 3 Jungs die einen Fussball kaufen wollen
der kostet 30€...also muss jeder 10€ zahlen
die Jungs kommen ins Geschäfft und sehen das der Fussball auf 25€ reduziert ist
25 kann man bekanntlich ziemlich schlecht durch drei teilen
also sagt der Verkäufer: passt auf, ihr gebt mir jeder 10€, ich geb euch 1€ zurück und behalte 2€
washat nun jeder bezahlt :confused:
9€...richtig
also hat jeder 9€ bezahlt und der Verkäufer hat 2€ behalten :top:
doch 3x9€ = 27€ + 2€ (vom Verkäufer) sind = 29€ :haeh: :-o
WO IST DER EINE EURO HIN
:B

wie auch immer, du kannst die Zahl der Verkahrstoten nicht vergleichen mit denen von Amoktaten :)

Ich vergleiche garnicht den Konsum von Computerspielen durch Jugendliche mit dem Verkehrswesen, da hast du was falsch verstanden. Ich vergleiche die Aufmerksamkeit die ein Amoklauf und die 16 Opfer erhalten mit der Gleichgültigkeit die mehr als 4000 Verkehrsopfern entgegengebracht wird.
 
ElBorbah am 18.03.2009 09:20 schrieb:
Ich vergleiche garnicht den Konsum von Computerspielen durch Jugendliche mit dem Verkehrswesen, da hast du was falsch verstanden. Ich vergleiche die Aufmerksamkeit die ein Amoklauf und die 16 Opfer erhalten mit der Gleichgültigkeit die mehr als 4000 Verkehrsopfern entgegengebracht wird.

die 4000 sind aber auch nicht auf einmal gestorben, weil einer sich dachte: Nu dreh ich mal am Rad und fahr die 3999 leute platt.

wäre es so könntest du es vergleichen. ist es aber nicht.
 
der-jo am 18.03.2009 12:13 schrieb:
ElBorbah am 18.03.2009 09:20 schrieb:
Ich vergleiche garnicht den Konsum von Computerspielen durch Jugendliche mit dem Verkehrswesen, da hast du was falsch verstanden. Ich vergleiche die Aufmerksamkeit die ein Amoklauf und die 16 Opfer erhalten mit der Gleichgültigkeit die mehr als 4000 Verkehrsopfern entgegengebracht wird.

die 4000 sind aber auch nicht auf einmal gestorben, weil einer sich dachte: Nu dreh ich mal am Rad und fahr die 3999 leute platt.

wäre es so könntest du es vergleichen. ist es aber nicht.
so ist es,
und, wie schon gesagt, geht es um die Notwendigkeit der "Instumente".

Das fast schon witzigste, generell an dieser "Spiele" Diskussion, ist doch das die Gruppe die vor diesen Spielen geschützt werden soll, diese Spiele ja meist garnicht spielen darf....
irgendwie kommt mir dieser Aspekt immer viel zu kurz.
Wieso schaffen es Eltern ihren Kinder zu vermitteln das sie nicht einfach Papas Autoschlüssel nehmen dürfen um rumzufahren, und versagen dann bei den Hobbys des kleinen Scheissers :-o
Meine Kinder sind noch sehr jung, aber ich kann mir nicht vorstellen das es mir entgeht wenn mein Kind täglich stundenlang Ballerspiele spielt :confused:
Doch an die Eltern gehn die Politiker ja nicht....die haben ja ne Wahlstimme ;)

endgegnerstop am 18.03.2009 00:37 schrieb:
Pah..dann eben...hüstl...räusper...unruhiges umhergerutsche..aufspring...und lautes reinquatschen:

http://www.avanti-projekt.de/p_antikap/rote_karte_sexismus_vorne.jpg
:B :-D
 
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