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Rape Day: Bundesprüfstelle indiziert Vergewaltigungsspiel

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Wie ich bereits sagte, es kommt niemand zu schaden, es gibt keine betroffenen Kinder sondern nur fiktive Figuren. Entsprechend habe ich keine Probleme damit. Im Gegenteil finde ich die künstliche Aufregung darüber, die in den letzten Jahren stattfindet albern. Anstelle echten Kindesmissbrauch zu verhindern wird sich über fiktive Werke aufgeregt und dagegen vorgegangen. Das ist nun mal einfacher und billiger und die Bevölkerung einschließlich Leuten wie dir, denen sowas gegen den Strich geht ist dann befriedigt und ruhiggestellt.
Und wieder mal kommst du mit dieser "Leuten wie dir"-Nummer... :rolleyes: Solche "Werke", wie Rape Day, scharf zu kritisieren, schließt keinesfalls aus, sich auch gegen echte Gewalt stark zu machen. Scheint für dich aber vollkommen unvorstellbar zu sein, dass jemand, der im Social Network Kritik übt, sich auch im Real Life gegen Gewalt stark macht und für Gewaltlosigkeit eintritt.

Aber Hauptsache, irgendeinen Dünnpfiff abgeladen, du "Krieger des freien Internets". :B

Dass solche Werke Pädophilen vielleicht sogar helfen ihre Neigung so in den Griff zu kriegen wird komplett ignoriert. Aber na gut, irgendwann war auch Homosexualität eine Krankheit, die es zu bekämpfen galt. Zeiten ändern sich.
Und deswegen soll man deiner Meinung nach alle erdenklichen Perversionen durchwinken und erlauben? Es hat schon seine Gründe, warum eben nicht alles fiktive erlaubt ist. Ignorierst du halt auch gern mal.

Übrigens wird sowas allein eben nicht helfen, Neigungen in den Griff zu kriegen. Dafür braucht es schon deutlich mehr. Abgesehen davon, dass es vielen solcher Menschen irgendwann nicht mehr reicht, "nur" zu spielen oder zu zuschauen. Irgendwann wird der Drang, es selbst tun zu wollen, für solche Menschen nicht selten so groß, dass sie am Ende doch Täter werden. Da hilft auch kein Rape Day. Oder warum, glaubst du, kommt es zu Straftaten dahingehend? Sicher nicht, weil Täter durch Spiele wie Rape Day oder andere "Werke" geläutert wurden.

Diese Spiele können kein Ausgleich sein. Jedenfalls nicht langfristig. Eine sexuelle Neigung ist nicht vergleichbar mit dem allseits bekannten "schlechten Tag", den jeder mal hat. Wenn ich n schlechten Tag habe, wird geballert und dann ist gut. Pädophilie aber ist eine sexuelle Neigung und damit ein permanentes Bedürfnis, das so einfach nicht befriedigt werden kann.

Allerdings muss ich hier auch sagen: Ein Orden für diejenigen, die ihre kranken Neigungen tatsächlich in den Griff bekommen und nie zu Tätern werden. Aber du bist auf dem Holzweg, wenn du glaubst, dass solche Spiele tatsächlich helfen könnten. Dieses Argument zieht nicht, weil es schlichtweg nicht wahr ist. Pädophile sind keine vollkommen gesunden Menschen. Pädophilie ist eine psychische Störung und eine abnorme sexuelle Neigung, die zudem auch noch meist mit anderen psychischen Störungen einher gehen und die ihren Ursprung ziemlich tief verwurzelt im Leben des Betroffenen hat.

Dass du dir ernsthaft einredest, Spiele könnten bei sowas helfen, ist extremst naiv. Ich würde gern glauben, dass du das nicht ernst meinst und dieses Argument nur aus purer Sturheit bringst, um Recht zu behalten. Aber du meinst es ja leider ernst. Homosexualität ist keine Krankheit. Pädophilie jedoch ist eine ziemlich krasse Störung. Und kein psychisch gesunder Mensch ist pädophil. Daher zieht dein seltsamer, vollkommen empathieloser und dreister Vergleich auch nicht.

Selbstverständlich kann auch ein Spiel wie Rape Day nicht dabei helfen, das krankhafte Bedürfnis nach Machtausübung in den Griff zu bekommen (um uns mal wieder dem Thema zu nähern).

Bitte? Hast du noch alle Latten am Zaun? Ein gestellter Filmmord ist kein Mord. Genauso ist eine gestellte Vergewaltigung keine Vergewaltigung sondern Schauspiel.
Du solltest vielleicht mal lernen, Texte nicht nur mit den Augen zu lesen, sondern sie auch verstehen. Gestellte Morden oder Vergewaltigungen waren gar nicht gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass solche Werke Pädophilen vielleicht sogar helfen ihre Neigung so in den Griff zu kriegen wird komplett ignoriert.

Es kann sie genausogut auch erst so weit triggern, bis die virtuelle Welt nicht mehr ausreicht.
Wie ist da der Stand der Forschung?

Die überwältigende Mehrheit von Kindesmissbrauch hat allerdings nichts mit Pädophilen zu tun. Wird auch gerne ignoriert.
Wie sieht es bei Soziopathen mit Machtgelüsten aus? Das sind zwar noch weniger, aber da dürfte sowas nur dazu dienen die Hemmschwelle zu senken.

Ein gestellter Filmmord ist kein Mord. Genauso ist eine gestellte Vergewaltigung keine Vergewaltigung sondern Schauspiel.

In dem Quote ging es um eine echte die gefilmt wird. Das passt schon.
Ähh... oder eben nicht.
 
Genau das ist es.
Habe jetzt mal den Wiki-Eintrag zu Gewaltpornografie angesehen. Unter juristische Deutung steht da nach herrschender Meinung.
Nach herrschender Meinung ist es unerheblich, ob es sich um die Darstellung eines einvernehmlichen Geschehens handelt oder nicht. Laut Tröndle/Fischer ist diese Interpretation zweifelhaft: „Der Gesetzgeber ist davon ausgegangen, dass pornografischen Darstellungen sexuell motivierter Gewalt – gleichgültig ob sie als einverständlich oder nötigend dargestellt wird – ein gefährliches Nachahmungspotential innewohnt (…) Unklar bleibt hierbei, welche Berechtigung die strafrechtliche Verfolgung einer Gefahr haben soll, deren Verwirklichung straflos ist. (…) Zu berücksichtigen ist, dass seit Inkrafttreten des 27. StÄG (1. 9. 1993) offene oder versteckte Darstellungen sadomasochistischer Handlungen in breitem Umfang Eingang auch in die Alltags-Kultur gefunden haben.“
Die Juristen scheinen da selbst nicht wirklich klar zu wissen, ob sich das jetzt gegen Fiktionen richtet oder nicht.
 
Es kann sie genausogut auch erst so weit triggern, bis die virtuelle Welt nicht mehr ausreicht.
Wie ist da der Stand der Forschung?
Ich nehme an, das unterscheidet sich nicht großartig vom generellen Film- und Spielkonsum, wo es ja etliche Untersuchungen zum Thema Gewalt gibt, die allesamt keine Korrelation herstellen konnten. Wer gewalttätige Filme konsumiert oder Ego-Shooter zockt rennt nicht plötzlich mit der Waffe los oder will gar in den Krieg ziehen, weil das so geil ist.
Normale Menschen können eben einfach zwischen Fiktion und Realität unterscheiden.

Deswegen gehe ich auch nicht weiter auf den Rant da oben von RedDragon20 weiter ein, er ist halt eine extrem verklemmte Person, die alles was seinen Moralvorstellungen widerspricht am liebsten verbieten würde. Vor 20 Jahren hätte er wahrscheinlich Homosexuelle auch als Zwangsgestört am liebsten einliefern lassen.

Die überwältigende Mehrheit von Kindesmissbrauch hat allerdings nichts mit Pädophilen zu tun. Wird auch gerne ignoriert.
Wie sieht es bei Soziopathen mit Machtgelüsten aus? Das sind zwar noch weniger, aber da dürfte sowas nur dazu dienen die Hemmschwelle zu senken.
Richtig, bei den meisten Fällen geht es um Macht und Mißbrauch in der Familie.
Fälle wo Pädophile Kinder entführen und vergewaltigen sind äußerst selten, mir sind jedenfalls keine bekannt.

Die ganzen Priester die sich an kleinen Jungs vergehen sind auch nicht schwul oder pädophil, sie sind nur sexuell und mental so unterdrückt, dass sie irgendein Ventil brauchen.

In dem Quote ging es um eine echte die gefilmt wird. Das passt schon.
Ähh... oder eben nicht.
Also echt gefilmte Morde zu zeigen ist auch illegal so weit ich weiß ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Frage zielte daraufhin, ob du bei deiner Aussage/Forderung/Meinung bleiben willst, daß alleine der Titel eines Spiels schon ausschlaggebend für eine Indizierung/ein Verbot sein sollte.
Denn genau das hast du geschrieben.

Habe ich das geschrieben? Der Titel ist kein Grund für ein Verbot. Aber er müsste "doch schon" deutlich genug darauf hinweisen um was es geht: Gewaltpornographie. Das war gemeint.
Bei der Beschreibung und den Screenshots wird das nochmal im Detail erläutert. Gleiches Ziel wie der Name vermuten lässt. Ausschlaggebend für die Indizierung ist der Inhalt. Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass da jetzt nur Glücksbärchis und Sonnenschein auftauchen.

Menschenwürde hätte ich als Verbot zwar nachvollziehbarer gefunden, aber der andere Paragraph macht die Klassifizierung immerhin einfacher.


/edit: aber auch da ein Pardon; komme jetzt überhaupt erst drauf was du meintest. Titel gegen Titel, vollkommen ohne Kontext sagt natürlich gar nichts aus. Da könnte genausogut ein hochgeistiges, oskargepriesenes Drama dahinterstecken.
/edit2: Aber wie kamst du auf die Idee, ich hätte das so meinen können? :|

Also echt gefilmte Morde zu zeigen ist auch illegal so weit ich weiß ...

Ach darauf wolltest du hinaus. Pardon, dann hatte ich das falsch herum aufgefasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rape Day mit Assassin's Creed auf eine Stufe zu stellen halte ich schon für etwas, naja, fragwürdig :B
 
Rape Day mit Assassin's Creed auf eine Stufe zu stellen halte ich schon für etwas, naja, fragwürdig :B

Ach was, Zeit online hat es auch kürzlich auch geschafft, beide Spiele miteinander zu „verbinden“. (https://www.zeit.de/digital/games/2019-03/rape-day-videospiel-vergewaltigung-games)

Zitat:
„In Assassin's Creed kann der Spieler sich von einer Prostituierten befriedigen lassen, im vierten Teil gar eine Frau verfolgen, fangen und aufs Bett zwingen. Das war nicht einmal erotisch, nur sehr angedeutet – aber vor allem von Machismo getragen.“

Äh...joa.
 
Ich nehme an, das unterscheidet sich nicht großartig vom generellen Film- und Spielkonsum, wo es ja etliche Untersuchungen zum Thema Gewalt gibt, die allesamt keine Korrelation herstellen konnten. Wer gewalttätige Filme konsumiert oder Ego-Shooter zockt rennt nicht plötzlich mit der Waffe los oder will gar in den Krieg ziehen, weil das so geil ist.
Normale Menschen können eben einfach zwischen Fiktion und Realität unterscheiden.
In unserer kleinen Diskussion ging es vornehmlich darum, ob solche Spiele pädophilen Menschen, bzw. psychisch gestörten Menschen, die Neigungen dahin gehend entwickelt haben, dabei helfen können, diese Neigungen in den Griff zu kriegen, oder eben nicht. Und das ist nunmal nicht der Fall. Gerade bei psychischen Störungen ist die Hemmschwelle gering und kann durch solche Spiele noch weiter abgebaut werden, bis es dann zur Tat im Real Life kommt.

Es ging dabei weder darum, ob ein Verbot sinnvoll ist, noch ob normale Menschen damit klar kommen. Du verfehlst gerade dein eigenes Thema.

Richtig, bei den meisten Fällen geht es um Macht und Mißbrauch in der Familie.
Fälle wo Pädophile Kinder entführen und vergewaltigen sind äußerst selten, mir sind jedenfalls keine bekannt.
Der Begriff "Dunkelziffer" sagt dir aber schon was, oder? Letztlich läuft es aber darauf hinaus: Ob nun Pädophil oder eben nur ein krankhafter Drang, Macht ausüben zu wollen, es sind psychisch nicht gesunde Menschen. Btw. ist schon das intime Berühren Minderjähriger eine Straftat und fällt unter Missbrauch. Leider gibt es da tatsächlich genug Fälle.

Deswegen gehe ich auch nicht weiter auf den Rant da oben von RedDragon20 weiter ein, er ist halt eine extrem verklemmte Person, die alles was seinen Moralvorstellungen widerspricht am liebsten verbieten würde. Vor 20 Jahren hätte er wahrscheinlich Homosexuelle auch als Zwangsgestört am liebsten einliefern lassen.
Bist du jetzt bockig, weil ich dir widersprochen habe und du keine Argumente mehr hast, oder wie? :B Wenn du nur austeilen, aber offensichtlich nicht einstecken kannst (kennt man ja von dir), lass es lieber von vornherein bleiben. Und wenn du mir mit deinen üblichen "Leute wie dir"-Sprüchen oder "Hast du noch alle Latten am Zaun" kommst, dann wunder dich halt nicht, wenn ich dir mit nem Rant komme. Du kennst ja den Spruch: Wie es in den Wald rein schallt, so schallt's auch wieder raus. Also spar es dir einfach zukünftig mal, andere Meinungen als "lächerlich" oder "albern" abzutun, nur weil dir die gegen den Strich und nicht mit deinem eigenen Weltbild konform gehen.

Kannst ja deinen Standpunkt gern weiter vertreten, aber durch solche dummen Sprüche machst du eher den Eindruck dieses Bockes hier:
https://9gag.com/gag/agngXWK

Können wir also bitte vernünftig miteinander diskutieren oder willst du dich weiter lächerlich machen? Mir wäre ja ersteres lieber, da ich davon ausgehe, mit einem erwachsenen Menschen zu diskutieren und nicht mit einem Kind, das jeden als doof bezeichnet, wenn es seinen Willen nicht bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist ja auch das so etwas durchaus auch als "Einstiegsdroge" dienen kann und sich die entsprechenden Personen dann so hineinsteigern bis zu einer realen Ausführung/Auslebung des Ganzen. Das ist ähnlich wie bei den Pädophilen. Zuerst sind es nur irgendwelche Videos und Pics im Darknet. Dann kommt irgendwann einmal der Punkt wo sie das ganze selbst "live" erleben wollen. Daher halte ich selbst virtuelle Dinge die so etwas betreffen für gefährlich.
 
Man Du setzt hier ernsthaft Homosexualität mit Pädophilie gleich. :$
Was ist falsch daran?
Schwule fühlen sich zu gleichgeschlechtlichen Partnern hin gezogen, Pädophile zu Kindern.

Das alleine ist noch keine Straftat oder Krankheit.
Klar: es ist unnormal.
Das ist aber vieles.
Sind Sado/Maso Spielchen eigentlich Auswirkungen einer Krankheit? ;)

Für viele sind Pädophile alle potentielle Gewalttäter, die ihre Opfer am liebsten nach "Gebrauch" töten und im Wald verscharren.
Kaum einer scheint sich Gedanken darüber zu machen, daß das statisch gesehen nur die Vergewaltiger sind. Wenn wir über Heteros und Homos reden, verdammen wir die doch auch nicht alle, nur weil es darunter auch (dann natürlich medial breit getretene) Fälle von Vergewaltigung gibt.
Vor allem gibt es bei Pädophilen eine höhere Dunkelziffer, da diese sexuelle Neigung gesellschaftlich nicht akzeptiert ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß das gesellschaftliche Stigma diese Menschen eher krank macht (zB Paranoia) als die bloße Tatsache, daß sie sich zu Kindern hingezogen fühlen.

In meinen Augen ist der einzige Unterschied zwischen Pädophilen und Homosexuellen, daß dem Pädophilen gesellschaftlich und gesetzlich (zu Recht! ) nicht erlaubt ist, seine Sexualität auszuleben.

Das Gegenteil ist der Fall. Es gibt genügend Studien zum Thema Hemmschwellenreduzierung, die eindeutig zeigen, dass das Ausleben derartiger Neigungen mit pornographischen Vorlagen die Wahrscheinlichkeit erhöht, diese Fantasien im echten Leben
auszuleben. Das ist NICHT das Selbe wie die Egoshooter-Amoklauf-Kausalitätsdebatte. Pädophilie ist eine psychische Krankheit. Und so wie für Suchtkranke Drogen nicht hilfreich sind, sind für Pädophile Spiele oder Filme dieser Art kein hilfreicher Weg.
a) was für Studien? von wem in Austrag gegeben? und am wichtigsten: mit welchen Probanden?

Stell dir mal die Gesamtmenge aller Pädophilen vor: Natürlich die Straftäter, diejenigen, die in irgendwelchen Therapien zum Thema sind - aber auch diejenigen, die nicht übergriffig sind. und diejenigen, die keiner kennt, weil sie Kinder so lieben, daß sie ihnen kein Haar krümmen können und daher niemand vermutet, daß sie pädophil sein könnten. Die es vielleicht selbst gar nicht wissen und denken, sie wären asexuell, weil sie keine Gefühle zu erwachsenen Partnern aufbauen und sich daher voll auf ihre Arbeit als Kindergärtner konzentrieren.
Pädophil (oder auch Hetero) wird man ja nicht erst mit vollzogenem Geschlechtsakt.

So, jetzt haben wir gedanklich vor uns all diese Pädophilen versammelt.

Welche Pädophilen tauchen jetzt wohl in einer Studie auf?
und - viel wichtiger: Welche nicht?

Bei einer solch hohen Dunkelziffer ist es sehr schwer für eine Studie, eine realistische Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse zu ergeben. Wenn nicht gar unmöglich.

Das ist ja dasselbe, als ob man Aussagen über Heteros treffen wollte, aber nur Vergewaltiger, Sexualstraftäter und Sexsüchtige zu dem Thema untersucht ...

Es gibt z.B. in der Berliner Charité ein Programm, bei dem Pädophilen auf eigenen Wunsch präventive Hilfe angeboten wird. Rate mal, was dort nicht zum Einsatz kommt...
... vielleicht auch, weil KiPo momentan in jeglicher Form verboten ist?

Natürlich gibt es auch kein Rezept, das bei allen Fällen den Betroffenen hilft. Menschen sind nun mal wemauchimmer-sei-Dank unterschiedlich. Dem einen hilft das womöglich, während es dem anderen nur den Mund wässrig macht.

Das gilt aber wiederum auch für andere Thematiken. Jemand mit Gewaltfantasien wird vielleicht durch brutale Actionfilme oder Assassin's Creed angestachelt.
Jemand anders hat schon öfters mit dem Gedanken gespielt, ein Auto zu klauen und spielt dann GTA ...

Auslöser für eine Tat kann jedoch bei solchen Menschen alles mögliche sein - möglicherweise auch einfach absolute Kleinigkeiten.


b) Wieso sollte das was anderes sein als bei Killerspielen?
Bei Kilerspielen hat man eben auch Zugriff auf die gesamte Klientel - ja vielleicht sogar in einem zu großen Maß die "unschuldigen" Gamer, die nie einen Amoklauf oö veranstalten würden, da das Thema ja durchaus bei Aktionen in den sozialen Medien hochgeputscht werden kann und sich dann überdurchschnittlich viele "normale" Spieler für die Studie melden.

Hier liegt das Stigma auch auf der anderen Seite. Zudem sind Menschen, die für solche Taten anfällig sind, oft sozial isoliert und daher möglicherweise deutlich unmotivierter, an solchen Studien teilzunehmen und daher dort unterrepräsentiert.

Grundsätzlich denke ich aber, daß die Fälle ähnlich liegen:

Leute, die eh schon mit den Gedanken an Amokläufe/Triebtaten spielen, könnten davon getriggert werden.
"Normale" Leute, die das Spiel spielen, werden dadurch nicht dazu angestiftet.


Übrigens wird sowas allein eben nicht helfen, Neigungen in den Griff zu kriegen. Dafür braucht es schon deutlich mehr. Abgesehen davon, dass es vielen solcher Menschen irgendwann nicht mehr reicht, "nur" zu spielen oder zu zuschauen. Irgendwann wird der Drang, es selbst tun zu wollen, für solche Menschen nicht selten so groß, dass sie am Ende doch Täter werden.
Warum?
Wieso sollte es für einen Menschen nicht vollkommen in Ordnung sein, einfach nur KiPo zum Triebabbau zu verwenden und Ende?
Und dann gibt es ja noch Asexuelle.
Und auch hier ist nicht alles schwarz und weiß, sondern geht ineinander über.

Ein sinngemäßes "Pädophile müssen zwangsläufig zu übergriffigen Triebtätern werden" halte für absolut weltfremd.

warum, glaubst du, kommt es zu Straftaten dahingehend? Sicher nicht, weil Täter durch Spiele wie Rape Day oder andere "Werke" geläutert wurden.
Es kommt zu Straftaten, weil diese Menschen Vergewaltiger sind.
Nicht, weil sie Pädophile sind. Denn das verursacht lediglich die Auswahl ihrer Opfer.

Eine sexuelle Neigung ist nicht vergleichbar mit dem allseits bekannten "schlechten Tag", den jeder mal hat. Wenn ich n schlechten Tag habe, wird geballert und dann ist gut.
"Ein schlechter Tag" ist aber lediglich der Auslöser der Tat. Der dahinterliegende Grund beeinflußt ebenso den Alltag des Täters. (zB Mobbing, die tägliche Tretmühle des Alltags, das soziale Umfeld ...)

Pädophilie ist eine psychische Störung und eine abnorme sexuelle Neigung,
Und was heißt das konkret?

bei Wikipedia ist beispielsweise ein Kriterium für eine psychische Störung die "Verletzung von sozialen Normen".
dh: der Mensch verhält sich unnormal.
Natürlich reagieren andere Menschen darauf mit Unverständnis oder ggfalls mit Ablehnung. Das merkt der Betroffene und das trägt dann zu den weiteren Punkten Persönliches Leid und Beeinträchtigung der Lebensführung bei oder verursacht diese erst.

Letzten Endes definiert sich eine psychische Störung ausschließlich durch die Abweichung von der Norm.
Und was ist die Norm?
Das, was wir als Gesellschaft veranstalten. Sprich: Wir haben einfach mal beschlossen: "Wir haben recht und du gehörst nicht dazu!"
Und genauso, wie wir Schwule in der Mitte der Gesellschaft akzeptieren, könnten wir auch Pädophile dort akzeptieren - natürlich nur solche, die keine Vergewaltiger sind. Genauso, wie wir auch keine vergewaltigenden Schwulen und Heteros akzeptieren.

Selbstverständlich kann auch ein Spiel wie Rape Day nicht dabei helfen, das krankhafte Bedürfnis nach Machtausübung in den Griff zu bekommen (um uns mal wieder dem Thema zu nähern).
Warum nicht? man kann doch beispiesweise auch Höhenangst mit VR bekämpfen.
=> https://www1.wdr.de/mediathek/video...l-reality-therapie-gegen-hoehenangst-100.html
 
Ein sinngemäßes "Pädophile müssen zwangsläufig zu übergriffigen Triebtätern werden" halte für absolut weltfremd.
Das hab ich ja auch nie behauptet.

Es kommt zu Straftaten, weil diese Menschen Vergewaltiger sind.
Nicht, weil sie Pädophile sind. Denn das verursacht lediglich die Auswahl ihrer Opfer.

Und was heißt das konkret?

bei Wikipedia ist beispielsweise ein Kriterium für eine psychische Störung die "Verletzung von sozialen Normen".
dh: der Mensch verhält sich unnormal.
Natürlich reagieren andere Menschen darauf mit Unverständnis oder ggfalls mit Ablehnung. Das merkt der Betroffene und das trägt dann zu den weiteren Punkten Persönliches Leid und Beeinträchtigung der Lebensführung bei oder verursacht diese erst.

Letzten Endes definiert sich eine psychische Störung ausschließlich durch die Abweichung von der Norm.
Und was ist die Norm?
Das, was wir als Gesellschaft veranstalten. Sprich: Wir haben einfach mal beschlossen: "Wir haben recht und du gehörst nicht dazu!"
Und genauso, wie wir Schwule in der Mitte der Gesellschaft akzeptieren, könnten wir auch Pädophile dort akzeptieren - natürlich nur solche, die keine Vergewaltiger sind. Genauso, wie wir auch keine vergewaltigenden Schwulen und Heteros akzeptieren.
Warum fragst du mich eigentlich, was das konkret heißt, wenn du selbst die Antwort gibst? :B

Ich habe nie gesagt, dass Pädophile per se böse Menschen sind. :confused: Das unterstellst du mir hier gerade nur sinngemäß. Ich habe gesagt, dass Pädophilie eine psychische Störung und eine abnorme sexuelle Neigung ist und das ist nunmal ein Fakt. Völlig wertefrei. Ein Pädophiler kann ja erstmal nichts für seine Neigung. Er hat sie sich nicht ausgesucht, wie man sich ein Schnitzel im Restaurant aussucht. Tatsächlich bin ich durchaus, wie schon gesagt, der Meinung, dass es absolut respektabel ist, wenn diese Leute ihre Neigungen in den Griff bekommen und nie zu Tätern werden. Die eigene Sexualität zu unterdrücken ist auf Dauer nicht leicht.

Aber es ist trotzdem eine Gefahr für das Umfeld da. Pädophilie geht, wie gesagt, oft mit anderen psychischen Störungen einher oder kann auch zu psychischen Krankheiten führen, weil sich der Betroffene seiner Neigung und den Folgen eines eventuellen Handelns durchaus bewusst ist. Und die Ursachen für diese Neigung liegen eben im Leben des Betroffenen.

Warum nicht? man kann doch beispiesweise auch Höhenangst mit VR bekämpfen.
=> https://www1.wdr.de/mediathek/video...l-reality-therapie-gegen-hoehenangst-100.html
Sexualität ist allerdings schon etwas anderes als eine Phobie.

Ich verstehe halt nur nicht, wie man Homosexualität mit Pädophilie auf eine Stufe stellen kann. Wenn ein Kerl sich zu seinem Geschlecht hingezogen fühlt, ist das völlig okay. Wenn ein Kerl sich zu einem Kind sexuell hingezogen fühlt, ist das eben nicht okay. Muss man ernsthaft noch erläutern, warum beides nicht auf eine Stufe gestellt werden kann? Ein Kind genießt nunmal besonderen Schutz und das zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich bereits sagte, es kommt niemand zu schaden, es gibt keine betroffenen Kinder sondern nur fiktive Figuren. Entsprechend habe ich keine Probleme damit.

Was ist falsch daran?
Schwule fühlen sich zu gleichgeschlechtlichen Partnern hin gezogen, Pädophile zu Kindern.

Das alleine ist noch keine Straftat oder Krankheit.
Klar: es ist unnormal.

Wow. Ganz ehrlich: Beim Durchlesen vieler Kommentare hier bekomme ich das kalte Grauen. Die Darstelllung von Kindesmissbrauch ist für jemanden kein Problem? Homosexualität ist "unnormal"? Erschreckend und furchtbar.
 
Das Problem ist ja auch das so etwas durchaus auch als "Einstiegsdroge" dienen kann und sich die entsprechenden Personen dann so hineinsteigern bis zu einer realen Ausführung/Auslebung des Ganzen. Das ist ähnlich wie bei den Pädophilen. Zuerst sind es nur irgendwelche Videos und Pics im Darknet. Dann kommt irgendwann einmal der Punkt wo sie das ganze selbst "live" erleben wollen. Daher halte ich selbst virtuelle Dinge die so etwas betreffen für gefährlich.

Beispiele? Wo sind die ganzen Pädophilen und Vergewaltiger, die sich an anderen Menschen vergehen, nachdem der Konsum entsprechender Medien für sie nicht mehr genug war? Müsste ja genug Fälle geben wenn das so wäre.
Tatsache ist, ich kenne keinen einzigen. Weder bei Vergewaltigungen noch bei Pädophilie.

Wie ich oben bereits anführte, ist wie mit dem Konsum von Spielen oder Filmen. Sämtliche Studien zeigen, dass die KEINE Gewaltbereitschaft fördern. Viele Leute sagen bei Spielen sogar, dass sie helfen Aggressionen abzubauen.

Wow. Ganz ehrlich: Beim Durchlesen vieler Kommentare hier bekomme ich das kalte Grauen. Die Darstelllung von Kindesmissbrauch ist für jemanden kein Problem? Homosexualität ist "unnormal"? Erschreckend und furchtbar.
Lesen ist nicht deine Stärke, oder?
Außerdem, dein moralischer Kompass entsteht durch dein soziales Umfeld und die Gesellschaft. Die entscheidet, was als normal empfunden wird und was als pervers.
Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied zwischen einer "normalen" heterosexuellen Veranlagung, einer homosexuellen Veranlagung oder einer pädophilen Veranlagung.
Und, grundsätzlich kommt bei einem fiktiven Medium niemand zu schaden, Gewalt in Medien wo Menschen grausam verstümmelt werden und getötet werden ist jedoch gesellschaftlich akzeptiert, deswegen gibt es da keinen Aufschrei. Vergewaltigung ist letztlich eine Art der Folter, aber frag mal, ob jemand lieber einmal vergewaltigt würde oder vielleicht wochenlang gefoltert mit Waterbording, glühenden Eisen, Zähnen durchbohren, Fingernägel rausreißen etc. Was ist davon schlimmer? Es bleibt dabei, das letztere ist gesellschaft akzeptiert, das ist das wahre Kranke dabei!

Während alles was sexuell ist immer wieder tabuisiert wird.
 
Nicht, dass mich die Indizierung sonderlich stören würde. Aber rein Interessehalber: hat die BPJM eine Vorabversion zum testen gehabt? Ich mein, das Spiel ist doch afaik noch nicht raus. (korrigiert mich wenn ich falsch liege, bin zu faul um dem hinterherzugoogeln. *g*)
Oder basiert die Indizierung jetzt erst mal nur auf der Eigenwerbung des Entwicklers?

Was ist falsch daran?
Schwule fühlen sich zu gleichgeschlechtlichen Partnern hin gezogen, Pädophile zu Kindern.
Ich versteh' schon (oder glaube zu verstehen) was du meinst: es ist zunächst mal nur eine sexuelle Orientierung, die sich der Betroffene nicht ausgesucht hat.

Wir haben uns als Gesellschaft dennoch entschlossen, Pädophilie zu ächten, weil das Ausleben dieser Orientierung grundsätzlich IMMER zur Vergewaltigung eines Kindes führt. Und das steht im krassen Gegensatz zu anderen Orientierungen wie Homosexualität oder auch bloßen Fetischen wie BDSM. (wobei gerade Letzteres auch immer falsch dargestellt wird. Die Kontrolle hat gerade nicht der dominante Partner, sondern der mit dem Safe Word....)
 
Beispiele? Wo sind die ganzen Pädophilen und Vergewaltiger, die sich an anderen Menschen vergehen, nachdem der Konsum entsprechender Medien für sie nicht mehr genug war? Müsste ja genug Fälle geben wenn das so wäre.
Tatsache ist, ich kenne keinen einzigen. Weder bei Vergewaltigungen noch bei Pädophilie.
Und nur weil dir keine Fälle bekannt sind, ist es nicht wahr? Ganz schön kurzsichtig, wenn nicht gar durch und durch ignorant.

Wie ich oben bereits anführte, ist wie mit dem Konsum von Spielen oder Filmen. Sämtliche Studien zeigen, dass die KEINE Gewaltbereitschaft fördern. Viele Leute sagen bei Spielen sogar, dass sie helfen Aggressionen abzubauen.
Das ist aber nur bei psychisch gesunden Menschen eindeutig der Fall. Nicht aber bei Menschen, bei denen was im Argen liegt. Und um die ging es ja nun hier grad zuletzt.

Lesen ist nicht deine Stärke, oder?
Außerdem, dein moralischer Kompass entsteht durch dein soziales Umfeld und die Gesellschaft. Die entscheidet, was als normal empfunden wird und was als pervers.
Und dein moralischer Kompass entsteht durch was? Richtig: Äußere Einflüsse. Erziehung im Laufe deines Lebens durch Eltern, aber eben auch durch Medien, Freunde usw. Auf Basis dessen hast du dir deinen eigenen moralischen Werkzeugkasten zusammengestellt. So wie alle anderen auch, die deine Meinung nicht teilen. Du bist nicht einfach aus deiner Mutter geschlüpft und hast gleich für dich selbst entschieden "Ich vertrete meine eigenen Werte. Fuck the System!".

Du tust ja gerade so, als wärst du die einzige Person auf der Welt, die eigene Entscheidungen treffen kann.

Und, grundsätzlich kommt bei einem fiktiven Medium niemand zu schaden, Gewalt in Medien wo Menschen grausam verstümmelt werden und getötet werden ist jedoch gesellschaftlich akzeptiert, deswegen gibt es da keinen Aufschrei. Vergewaltigung ist letztlich eine Art der Folter, aber frag mal, ob jemand lieber einmal vergewaltigt würde oder vielleicht wochenlang gefoltert mit Waterbording, glühenden Eisen, Zähnen durchbohren, Fingernägel rausreißen etc. Was ist davon schlimmer? Es bleibt dabei, das letztere ist gesellschaft akzeptiert, das ist das wahre Kranke dabei!
Ich will jetzt mal ganz stark bezweifeln, dass derartige Folter gesellschaftlich akzeptiert ist. Woher nimmst du denn bitte diese Aussage?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nur weil dir keine Fälle bekannt sind, ist es nicht wahr? Ganz schön kurzsichtig, wenn nicht gar durch und durch ignorant.
Na dann Butter bei die Fische, her mit den ganzen Medienberichten zu solchen Fällen. Es wird genug über Kindesmißbrauch und Vergewaltigung berichtet, da wirst du ja sicher in der Lage sein ein paar Fälle zu nennen.

Das ist aber nur bei psychisch gesunden Menschen eindeutig der Fall. Nicht aber bei Menschen, bei denen was im Argen liegt. Und um die ging es ja nun hier grad zuletzt.
Also alle Medien verbieten, weil psychisch kranke Menschen sie beeinflussen könnten.

Ich will jetzt mal ganz stark bezweifeln, dass derartige Folter gesellschaftlich akzeptiert ist. Woher nimmst du denn bitte diese Aussage?
Es ging um die Darstellung in Medien. GTA, Mortal Kombat, Hostel, Saw ... alle akzeptiert und teils abgefeiert.
 
Lesen ist nicht deine Stärke, oder?
Außerdem, dein moralischer Kompass entsteht durch dein soziales Umfeld und die Gesellschaft. Die entscheidet, was als normal empfunden wird und was als pervers.

Doch. Ich habe dich sogar wortwörtlich zitiert deswegen. Was den moralischen Kompass angeht: Wer alleine die fiktive Darstellung von Kindesmissbrauch als "kein Problem" empfindet, sollte lieber mal seinen eigenen Kompass oder, um dich wieder zu zitieren, sein eigenes "soziales Umfeld und die Gesellschaft", in der er sich bewegt, nachjustieren. Ich hoffe wirklich, du willst hier nur etwas provozieren. Ansonsten solltest du selbst deine Einstellung zu solchen Themen einmal kritisch reflektieren.
 
Doch. Ich habe dich sogar wortwörtlich zitiert deswegen. Was den moralischen Kompass angeht: Wer alleine die fiktive Darstellung von Kindesmissbrauch als "kein Problem" empfindet, sollte lieber mal seinen eigenen Kompass oder, um dich wieder zu zitieren, sein eigenes "soziales Umfeld und die Gesellschaft", in der er sich bewegt, nachjustieren. Ich hoffe wirklich, du willst hier nur etwas provozieren. Ansonsten solltest du selbst deine Einstellung zu solchen Themen einmal kritisch reflektieren.

Wie ist denn deine Einstellung zu Gewalt in Medien? Oder konsumierst du nur Benjamin Blümchen, weil alles andere zu moralisch verwerflich ist? Du hast kein Problem mit Mord in einem Spiel oder Film? Dann bist du ein Heuchler und misst mit zweierlei Maß.
 
Wie ist denn deine Einstellung zu Gewalt in Medien? Oder konsumierst du nur Benjamin Blümchen, weil alles andere zu moralisch verwerflich ist? Du hast kein Problem mit Mord in einem Spiel oder Film? Dann bist du ein Heuchler und misst mit zweierlei Maß.

Nur kurz als Einwurf: Gewalt lässt sich immer durch den Kontext so rechtfertigen, dass es in der jeweiligen Situation akzeptabel ist. Man kann Gewalt zur Selbstverteidigung einsetzen. Oder um ein größeres Übel zu beseitigen. Etwa wenn man in Wolfenstein Nazi...*ehrm* das Regime niedermetzelt.

Nichts davon kann jemals auf Vergewaltigung zutreffen. Vergewaltigung kann kein Mittel zur Selbstverteidigung sein. Und auch keines mit dem man sich gegen einen mächtigeren oppresiven Gegner zur Wehr setzen kann. Per Definition ist der Vergewaltiger derjenige, der die Machtposition inne hat.

Und in dem Sinne: wenn mal ein Spiel mit Gewaltinhalt erscheint, in dem die Gewalt nicht durch den Kontext gerechtfertigt ist, in dem es tatsächlich nur ums reine Töten um des Spaßes am Töten wegen geht, dann steht es auch plötzlich ähnlich stark in der Kritik. Zuletzt erlebt haben wir das bei Hatred.
 
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