• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Railway Empire: Test der Eisenbahn-Tycoon-Simulation

Lieber Matti und Matthias:
Euren Kritikpunkt, man könne sich nicht gegen feindliche Übernahmen wehren, halte ich für ziemlich falsch, es geht eigentlich ganz einfach (und ist vom Programm auch bestimmt so gewollt, also kein cheaten oder so):
Man muß am Anfang einfach etwas in Betriebe investieren.
Es reicht schon, am Anfang 1-2 ländliche Betriebe (die man plant anzuschließen) zu übernehmen und wenn Städte wachsen 2-3 mal eine Fabrik in den frei werden Slot zu setzen, bevor "Privatpersonen" dies tun.
Wenn man diese 3-5 Betriebe dann mit Zuglinien aufpäppelt sind die in ein paar Jahren mehr Wert als das ganze restliche Unternehmen (Schienen, Loks, Bargeld uswusf) zusammen. Entsprechend steigt der Unternehmenswert und die KI kann euch nicht aufkaufen.
Ich vermute, diesen Bereich habt ihr etwas vernachlässigt?
Vielleicht probiert ihr es noch mal so. :)
 
Zum einen fehlt die Übersichtlichkeit, denn jeder Zug ist einzeln aufgeführt, das ist bei Transport Fever wesentlich besser gemacht, wo man eine Linienübersicht hat. Da können z.B. auch mal 20 Züge auf einer Linie fahren. Hat auch den Vorteil, das man, nicht jeden Zug einer Linie einzeln editieren muß, wenn man mal was an der Linie ändert.
Des weiteren finde ich die Beschränkung auf max. 8 Waggons pro Zug ziemlich bescheiden.
Finde schon, das stärkere Loks auch mehr Waggons ziehen können sollten. Wie es jetzt ist, fährt die stärkere Lok einfach nur etwas schneller.

Insgesamt gesehen, eine hübsch anzusehende Trainsim mit wenig Tiefe, finde ich.
Aber mit 49 Euronen viel zu teuer. 25 Euronen wären angemessen.
 
Lieber Matti und Matthias:
Euren Kritikpunkt, man könne sich nicht gegen feindliche Übernahmen wehren, halte ich für ziemlich falsch, es geht eigentlich ganz einfach (und ist vom Programm auch bestimmt so gewollt, also kein cheaten oder so):
Man muß am Anfang einfach etwas in Betriebe investieren.
Es reicht schon, am Anfang 1-2 ländliche Betriebe (die man plant anzuschließen) zu übernehmen und wenn Städte wachsen 2-3 mal eine Fabrik in den frei werden Slot zu setzen, bevor "Privatpersonen" dies tun.
Wenn man diese 3-5 Betriebe dann mit Zuglinien aufpäppelt sind die in ein paar Jahren mehr Wert als das ganze restliche Unternehmen (Schienen, Loks, Bargeld uswusf) zusammen. Entsprechend steigt der Unternehmenswert und die KI kann euch nicht aufkaufen.
Ich vermute, diesen Bereich habt ihr etwas vernachlässigt?
Vielleicht probiert ihr es noch mal so. :)

Das mag ja alles sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es einfach unrealistisch ist, das man seine eigenen Anteile nicht kaufen kann.
Wenn ich selbst 50%+ meines Unternehmens halten könnte, bräuchte ich mir nicht so viel Gedanken um meinen Firmenwert machen und könnte mein Betrieb so aufbauen, wie es mir vorschwebt.
Das haben andere Spiele mit Aktienmarkt schon deutlich besser umgesetzt. Wie gesagt, sogar das uralte Railroad Tycoon.
 
Die Problematik mit dem Kauf von 51% der eigenen Aktien wurde im Beta-Forum lange diskutiert. Ihr könnt gerne Euer Wort bei den Entwicklern in die Waagschale werfen. Mit dem Release ist die Entwicklung eines Spiels ja noch nicht abgeschlossen.

Was wir im Forum nicht lösen konnten, war die Frage, wieviel eine Firma eigentlich wert ist, die eine große Menge Aktien von sich selber hält. (Und der Wert der Firma beeinflußt ja auch wieder den Aktienwert.)

Bsp. :
1. Die AG startet mit 1 Millionen $ Cash verteilt auf 100 Anteile, damit ist jeder Anteil erst einmal 10.000 $ wert. Die AG investiert in Stationen, Gleise, Züge und macht erste Gewinne. Der Wert der AG steigt auf 2 Millionen $ und der Wert pro Anteil steigt auf 20.000 $. (Ohne Spekulationseffekte auf dem Aktienmarkt)

2. Die AG startet mit 1 Millionen $ Cash verteilt auf 100 Anteile, damit ist jeder Anteil erst einmal 10.000 $ wert. Die AG kauft 51 % der Anteile für 510.000 $ zurück. Den verbliebenen 49 % Anteilen stehen nun noch 490.000 $ Cash gegenüber. Da die AG nur noch 490.000 $ Cash hat und noch keine sonstigen realen Werte, sollte ihr Wert eigentlich auf 490.000 $ geschrumpft sein. (Ein Teil der Anteilseigner wurde quasi ausgezahlt.) Da die Aktien auf dem Markt aber nur Anspruch auf 49% des realen Werts bedeuten (49% von 490.000 $ = 240.100 $), fällt der Wert der Aktien auf 4.900 $. (49 x 4.900 $ = 240.100 $). Für die Konkurrenz ist es leicht, diese 49% aufzukaufen, auch wenn es in dem Fall keine Übernahme ist.
Der Spieler selber wird sich sehr schwer tun, mit dem halbierten Startkapital in gleichem Maße zu investieren, zu expandieren und Gewinne zu machen wie ohne den Rückkauf. Da Wachstum und Expansion gewöhnlich exponentiell geschehen bis die Map weitestgehend ausgebaut/entwickelt ist, bringt der Spieler sich um einen guten Start und verliert die Karte eventuell bereits durch den Rückkauf.

Es wäre etwas anderes, wenn der Spieler zB als CEO mit Gehalt/Bonus auftreten würde und als Privatperson Aktien der verschiedenen Eisenbahngesellschaften kaufen würde. Es war damals auch nicht unüblich, Gerüchte zu streuen, die den Aktienkurs der eigenen oder gegnerischen Eisenbahn in den Keller trieben, um diese dann günstig aufzukaufen. Ein Großteil der Gewinne wurde jedes Jahr auch als Dividende ausgeschüttet. Aber eine solche separat handelnde Person ist momentan eigentlich nicht für RE geplant.
 
Die Problematik mit dem Kauf von 51% der eigenen Aktien wurde im Beta-Forum lange diskutiert. Ihr könnt gerne Euer Wort bei den Entwicklern in die Waagschale werfen. Mit dem Release ist die Entwicklung eines Spiels ja noch nicht abgeschlossen.
Hier bei den Tests aber schon, außer du bist einer der Großen Publisher wo von Anfang an gesagt wird, Hey warten wir erstmal den ersten Zig Giga Patch ab, dann gibt es eine Finale Wertung, eventuell nach 1 Jahr, oder es wird gleich gesagt das die Wertung sich verschieben könnte, oder so noch nicht eben Final ist, oder , oder, oder die und die Ausrede, usw.. Ja , das stinkt irgendwie, und zwar gewaltig.
 
wenn ich den Thread hier lese kommt mir aber auch wieder so ein Gedanke:
Wie Unnötig sind eigentlich Wertungen!
Die Leute haben den Test gelesen und fanden das Spiel danach gut, also kauft es euch doch einfach bzw. setzt es auch die Merkliste für Steam

Allerdings muss man auch noch was zweites bemerken:
Bei Spielen wird immer über die Wertung lamentier, manche Erbsenzähler tun das auch gerne mal wegen 2-3 Punkten, aber wenn ich mir Filme anschaue? 10 Punkte Unterschied? Ist da völlig Normal und was sagt das aus? Eigentlich doch nur dass es Matti etwas weniger gefallen hat, aber die wenigsten hier werden Matti sein
 
wenn ich den Thread hier lese kommt mir aber auch wieder so ein Gedanke:
Wie Unnötig sind eigentlich Wertungen!
Die Leute haben den Test gelesen und fanden das Spiel danach gut, also kauft es euch doch einfach bzw. setzt es auch die Merkliste für Steam

Jaaaaaaaaaaaa lasst uns alle aufhören selber zu denken und miteinander zu kommunizieren und folgen wir lieber einem Meinungsführer.

Was kann dabei schon schiefgehen? :B
 
Die Entwickler haben da ja etwas Spielraum ... wenn ein Großteil der Spieler zB eine Option verlangt, daß die KI den menschlichen Spieler nicht mehr aufkaufen kann, und der Einbau dieser Option nicht viele Ressourcen kostet, dann ist das eine Überlegung wert ... zufriedene Kunden kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit auch das nächste Spiel des Studios.
 
Die aktuellen Preise für Railway Empire :

Steam, GOG, amazon : 50 Euro
GamesPlanet : 40 Euro
Instant Gaming : 24 Euro
 
Die aktuellen Preise für Railway Empire :

Steam, GOG, amazon : 50 Euro
GamesPlanet : 40 Euro
Instant Gaming : 24 Euro

ja gut
du kannst auch einfach so das Spiel runterladen, da haben die Entwickler das gleiche davon und man hat sogar noch Geld gespart beim "gewissen erleichtern"
 
Ich hoffe ja, daß die Entwickler ihren (festen?) Anteil am Erlös bekommen, egal wo man kauft. Die Marge pro Stück dürfte für Instant Gaming deutlich kleiner sein als für die großen Verkäufer, aber vielleicht sind ihre Vertriebskosten auch niedriger, sitzen glaube ich in HongKong.
 
Ich hoffe ja, daß die Entwickler ihren (festen?) Anteil am Erlös bekommen, egal wo man kauft. Die Marge pro Stück dürfte für Instant Gaming deutlich kleiner sein als für die großen Verkäufer, aber vielleicht sind ihre Vertriebskosten auch niedriger, sitzen glaube ich in HongKong.


die Keys werden immer noch mit Gestohlenen Kreditkarten gekauft und die Entwickler sehen davon garnichts
Wenn ich das für 50% weniger haben will, dann wartet man auf den Sale oder haut sich das bei Amazon in die Merkliste, aber man geht nicht zu Key Resellern
 
Wenn man die Entwickler wirklich unterstützen will, dann sollte man nur bei autorisierten Downloadshops kaufen. Diese bekommen ihre Keys ganz offiziell vom Entwickler / Publisher.
 

die Keys werden immer noch mit Gestohlenen Kreditkarten gekauft und die Entwickler sehen davon garnichts
Wenn ich das für 50% weniger haben will, dann wartet man auf den Sale oder haut sich das bei Amazon in die Merkliste, aber man geht nicht zu Key Resellern
Du solltest dich mal besser Informieren bevor du hier mit haltlosen Blödsinn daherkommst und das auf alle Key Seller aufmünzt.

Wenn man die Entwickler wirklich unterstützen will, dann sollte man nur bei autorisierten Downloadshops kaufen. Diese bekommen ihre Keys ganz offiziell vom Entwickler / Publisher.
Ja klar, der Große Shop, der Große Markt, alle Großen dürfen von den Globalisierung Profitieren und ihre Überteuerten Preise aufschlagen, nur wir kleine Bürger dürfen nicht von der Globalisierung ein bißchen was mitnehmen..
Lasst doch endlich mal den Schmu.
Sicherlich gibt es hier und da schwarze Schafe, gab es schon immer, aber doch nicht jeder Shop der günstiger anbietet ist ein schwarzes Schaf, nur weil es die Lobby gerne so verbreitet.
 
Wenn man die Entwickler wirklich unterstützen will, dann sollte man nur bei autorisierten Downloadshops kaufen. Diese bekommen ihre Keys ganz offiziell vom Entwickler / Publisher.

Das trifft es ziemlich gut und erklärt auch warum ich bei einigen Titel gerne den vollen Preis zahle.
 
Das mag ja alles sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es einfach unrealistisch ist, das man seine eigenen Anteile nicht kaufen kann.
Wenn ich selbst 50%+ meines Unternehmens halten könnte, bräuchte ich mir nicht so viel Gedanken um meinen Firmenwert machen und könnte mein Betrieb so aufbauen, wie es mir vorschwebt.
Das haben andere Spiele mit Aktienmarkt schon deutlich besser umgesetzt. Wie gesagt, sogar das uralte Railroad Tycoon.

Ähm gegen feindliche Übernahmen wehrt man sich nicht mit Aktienrückkäufen. 50% der eigenen Aktien zu halten ist *sorry dafür* Schwachsinn. Man braucht ja das Eigenkapital für Investitionen. Ankeraktionäre, Poison pills, white knights und so weiter lassen sich in so einem Spiel imo schlecht implementieren, also ist die einzige Taktik einfach besser zu sein.
Wenn man den strategischen Nachteil hat, dass die KI Konkurrenz viel mehr Züge fahren lassen kann, man praktisch keine Chance hat, dann ist natürlich ein schwerer Fehler im Spiel.


Empfehle dazu: https://en.wikipedia.org/wiki/Takeover#Tactics_against_hostile_takeover
 
Wenn man die Entwickler wirklich unterstützen will, dann sollte man nur bei autorisierten Downloadshops kaufen. Diese bekommen ihre Keys ganz offiziell vom Entwickler / Publisher.

Das ist aber etwas, was mich wirklich mal interessieren würde. Wie gross sind die Margen auf welchen Plattformen, wenn ich als Konsument kleinere Entwickler unterstützen will, kaufe ich besser auf Steam und zahle den Vollpreis oder verdient der Entwickler dasselbe, wenn ich auf MMOGA die Hälfte zahle? Könnte dazu PCGames nicht mal eine Recherche machen?
https://www.mmoga.com/Steam-Games/Railway-Empire.html
 
Ach so, deswegen kauft die Gründerfamilie von Ubisoft derzeit so viel Aktien zurück, wie sie nur können, um sich gegen eine Vivendi-Übernahme zu wehren?

Klar kann man das machen und steigert damit den Preis der Aktie. Damit kann man sich aber nicht gegen die Übernahme an sich wehren, weil mehr als 5%-10% eigene Aktien darf eine Gesellschaft schon von Gesetzes wegen nicht halten. Das heisst sie werden die Aktien dann entweder an Mitarbeiter, Ankeraktionäre etc. verkaufen oder einstampfen. Wenn Du einen Gegner hast, der prinzipiell unendlich Geld hat, ist ein Aktienrückkauf witzlos.

Im Falle von Ubisoft handelt es sich um den Ankeraktionär, der die Aktien aufkauft, nicht um das Unternehmen selbst. Das könnte auch ein White Knight sein. Das sind aber zwei unterschiedliche Szenarien.
 
Die Problematik mit dem Kauf von 51% der eigenen Aktien wurde im Beta-Forum lange diskutiert. Ihr könnt gerne Euer Wort bei den Entwicklern in die Waagschale werfen.

nur mal zum grundsätzlichen verständnis:
das eigene unternehmen ist von beginn an an der spieleigenen börse notiert und dort werden 100% der aktien frei gehandelt? :O
 
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