• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Putsch (-versuch?) in der Türkei

bzgl. militärischer Intervention: Nazi-Deutschland wurde auch nicht an nem runden Tisch bei heißer Milch und Keksen befreit. (nur mal für den Fall dass das da unten ausartet und alle Stricke reißen)
 
Du bist momentan aber arg im Wortverdrehungsmodus, oder? [...]

Ich maße mir sicherlich nicht an, über das Leben anderer Menschen zu bestimmen, vielmehr ist das Gegenteil der Fall.

[...] allerdings, falls das aber nicht möglich sein sollte, habe ich auch keinerlei moralische Probleme, wenn das Leben dieser Personen frühzeitig und gewaltsam endet.
Also nimmst du dir doch das Recht heraus, über das Leben anderer Menschen zu entscheiden?! Ich wüsste nicht, wo ich da was verdreht hätte, sorry. Auch wenn du das als allerletzte Maßnahme ansiehst, so ist es doch im Prinzip dasselbe. Du widersprichst dir IMO somit zumindest in diesem einen Fall (und um den geht es ja) selbst.

Die Frage war allerdings konkret auf diesen Fall auch darauf bezogen, warum gerade DU als Ausländer, also als jemand der außerhalb der betroffenen Gesellschaft steht, darüber bestimmen solltest. Bzw. aggregiert, warum ein ausländischer Staat darüber bestimmen sollte, wie mit dem Leben eines Herrschers in einem anderen Land zu verfahren ist.

Imo können - wenn von diesem Land keine Aggression nach außen ausgeht - maximal zwei Institutionen bzw. Gesellschaften darüber bestimmen. Entweder es handelt sich dabei um die Gesellschaft dieses Staates selbst oder es handelt sich um die UNO als Vertretung der internationalen Gemeinschaft und des Völkerrechts. (Wäre das jeweilige Land Teil der EU, würde ich auch diese evtl. noch mit aufnehmen).

Interessant, dass Du Napoleon erwähnst. Der ist zwar nach heutigem Verständnis ein reinrassiger "Diktator", aber abgesehen von bereits aus damaliger Sicht übermäßiger Kriegstreiberei sicherlich kein ausschließlich übler Schurke, sondern vielmehr ein äußerst facettenreicher Herrscher, dem Europa unterm Strich auch viel Gutes zu verdanken hat, und wenn man sich nur auf seine Verdienste für die Wissenschaft und das Rechtswesen beschränkt.
Das stimmt, aber was tut das zur Sache hier? Oder ist das nur eine kleine geschichtliche Exkursion? ;)

Ganz falsch, falscher geht es kaum. Es gab in Deutschland vor dem Dritten Reich gerade einmal 14 Jahre demokratische "Tradition" - und selbst diese hat bekanntlich auch nur eher schlecht, denn recht funktioniert.
Ich behaupte, dass Deutschland auch heute(!) noch keine echte demokratische Tradition entwickelt hat.
Die deutsche Demokratie ist gerade erst einmal gute 65 Jahre jung - und das gilt nur für den Westen. Betrachtet man Ostdeutschland, dann sind wir gerade einmal bei ca. 25 Jahren.
"Demokratische Tradition" geht für meine Begriffe weit über die Bildung eines modernen demokratischen Staates mit all seinen modernen Institutionen hinaus imo. Es gab bei uns im Mittelalter in vielen Städten schon "demokratische" Institutionen. Überall dort, wo ein bestimmtes Bildungslevel und ein bestimmter Reichtum des Bürgertums zusammen gekommen ist, haben sich in Europa und im HRE demokratische Strukturen entwickelt (phasenweise, nicht unbedingt dauerhaft und in unterschiedlicher Intensität und Ausprägung). Auf gesamtstaatlicher Ebene war das erste Anzeichen für "demokratische Reife" die Revolution von 1948/49. Die wurde dann praktisch wieder niedergeschlagen, aber das zeigt, dass große Teile des Bürgertums bereit dazu waren, zumindest eine konstitutionelle Monarchie einzurichten mit einem gewählten Parlament (was in Großbritannien und vielen anderen Nationen auch heute noch als "Demokratie" bezeichnet wird. In Preußen hatte das Parlament im Vergleich zu anderen europäischen Nationen sogar relativ viel Mitspracherecht. Und auch im Deutschen Reich ab 1871 gab es natürlich ein Parlament. Das hatte nicht die modernen Befugnisse, aber es diente doch der demokratischen Mitbestimmung durch das Volk.

Es geht mir also nicht rein um die nationale Staatsform in der modernen Ausprägung, sondern um das gesellschaftliche Element, was eine rechtsstaatliche Demokratie überhaupt möglich macht. Das soll übrigens nicht heißen, dass Demokratie zwangsläufig dann erscheint, wenn bestimmte Faktoren da sind, aber sie erscheint nun mal nie in einem stabilen Zustand, wenn sie nicht da sind. Zentrale Grundlage für das Erstarken und die Stabilität demokratischer Strukturen ist imo das Vorhandensein eines breit aufgestellten aufgeklärten, wohlhabenden und gebildeten Bürgertums in einer relativ homogenen Gesellschaftsstruktur. Überall dort, wo dies nicht der Fall ist, ist die Demokratie entweder extrem wacklig oder überhaupt nicht tragfähig. Ein Land wie der Irak ist für eine westliche Demorkatie nach modernem Muster imo somit denkbar schlecht geeignet, weil dort zum einen diese breite Bürgerschicht fehlt und zum anderen, weil die Gesellschaft alles andere als homogen ist (geographische, kulturelle, militärische, religiöse. Hinzu kommt eine allgemeine religiös-populistische Tradition, die aufklärerische Werte (die Grundlage der westlichen Demokratie) klar ablehnt. Ähnliches gilt mit Abstrichen leider auch für die Türkei. Hier hat Atatürk praktisch gewaltsam (als Diktator!) eine westliche Demokratie eingesetzt, ohne dass gesellschaftlich dafür alle Voraussetzungen erfüllt gewesen wären. Und das äußerst sich in einer instabilen Demokratie, die mehrmals abgeschafft und neu eingesetzt wurde, aber gerade aufgrund der immer noch im breiten Maßstab vorhandenen anti-aufklärerischen religiös-populistischen Ideologie und Tradition und der gesellschaftlichen Spannungen (z.B. die Kurdenfrage) beständig in Gefahr ist. Was soll es hier bringen, wenn man den Kopf ausschaltet (Moral mal außen vor gelassen)? Das ändert die gesellschaftlichen Strukturen und Traditionen und die Zusammensetzung der Gesellschaft nicht.

Übrigens behaupte ich, dass in Deutschland heute sehr wohl eine starke demokratische und rechtsstaatliche Tradition vorhanden ist. Der allergrößte Teil der Bevölkerung ist mittlerweile ausschließlich unter demokratischen Bedingungen und Institutionen aufgewachsen. Wir kennen eigentlich überhaupt nichts anderes mehr. Das heißt natürlich nicht, dass sich nicht einige wieder autokratischen Einflüssen hingezogen fühlen. Dass Demokratie an sich ständig bedroht ist, ist nun auch kein Geheimnis. Das gilt für die deutsche Geschichte ebenso wie für andere Gesellschaften. Und dass Autokratie wieder auf dem Vormarsch ist, sieht man ja jetzt auch wieder in vielen Gesellschaften in Europa, nicht nur in der Türkei. Das hat imo aber mehr mit Überforderung durch die Globalisierung und immer komplex werdende Umstände zu tun, inkl. einem wahren Überangebot von Meinungen und Lebenswegen. Demokratie ist nämlich im Endeffekt auch irgendwie anstrengend. In der Türkei spielt aber auch die Religion eine große Rolle. Wie jede populistische Ideologie (darunter z.B. auch Nationalismus) kann sie sehr leicht verführen, weil sie einfache Antworten auf komplexe Fragen bietet. Das trifft insbesondere dann auf offene Ohren, wenn die Demokratie die eigene Verheißung einer gerechteren Gesellschaft nicht erfüllen kann. Das war zusammen mit der militärischen Tradition und dem damit verbundenen verletzten Stolz (durch den Frieden von Versailles) der Kerntreibstoff, der das Dritte Reich ermöglicht hat. Es war die ideologisch-populistische Antwort auf die Wirtschaftskrise und das Gefühl, nicht gerecht behandelt zu werden. Wer Demokratie heute wirksam schützen will, muss dafür sorgen, dass die Gesellschaft möglichst fair und gerecht ist. Nur dann hat sie überhaupt eine Chance, sich gegen ihre Gegner zu verteidigen.

bzgl. militärischer Intervention: Nazi-Deutschland wurde auch nicht an nem runden Tisch bei heißer Milch und Keksen befreit. (nur mal für den Fall dass das da unten ausartet und alle Stricke reißen)
Ähm, Deutschland hat den Rest Europas überfallen und wollte den ganzen Kontinent erobern. Das ist ein kleiner, aber bedeutsamer Unterschied. Es ging den Alliierten niemals um die "Befreiung Deutschlands", sondern vor allem um dessen Abwehr bzw. Zerstörung!

Der Völkermord an den Juden ging den meisten Alliierten damals auch ziemlich am Arsch vorbei (die Briten haben ja ihre eigene KZ-Geschichte...) und Juden mochte in Europa eh keiner. Die West-Alliierten hätten ein starkes Deutschland gerne als Bollwerk gegen den Sozialismus behalten (ob demokratisch oder autokratisch war doch da relativ egal), aber der Angriff auf die Beneluxstaaten, Frankreich und England hat die Situation dann natürlich fundamental verändert.

Außerdem sagte ich schon, falls es wirklich einen Völkermord geben sollte, dann ist die Situation natürlich noch mal eine andere. Aber auch dann ist das zuallererst mal eine Sache für die UNO und die internationale Staatengemeinschaft. Wenn die eine militärische Intervention beschließt, dann ist das in dem Fall imo auch gerechtfertigt.
 
Also nimmst du dir doch das Recht heraus, über das Leben anderer Menschen zu entscheiden?! Ich wüsste nicht, wo ich da was verdreht hätte, sorry. Auch wenn du das als allerletzte Maßnahme ansiehst, so ist es doch im Prinzip dasselbe. Du widersprichst dir IMO somit zumindest in diesem einen Fall (und um den geht es ja) selbst.

Langsam werde ich müde; ich finde Dich aktuell sehr anstrengend, sorry.

Nochmal, ich nehme mir überhaupt kein Recht heraus, über das Leben anderer Menschen zu entscheiden. Den Tod eines anderen Menschen gleichgültig, vielleicht sogar mit einer gewissen Genugtuung zu akzeptieren, heißt noch lange nicht, dass man selbst diese Maßnahme angeordnet hat, oder selbst durchgeführt hat.

Davon gibt es ein absolutes Grundrecht, welches die Tötung eines anderes Menschen legitimiert: Das Recht auf Notwehr, welches auch das Recht auf Nothilfe beinhaltet. Soll heißen, wenn das Leben anderer Menschen in Gefahr ist, ist es zulässig, das Leben des- oder derjenigen, die andere Menschen bedrohen, notfalls auch mit Gewalt zu beenden, falls es keine andere Möglichkeit gibt.

Und mehr gibt's dazu nicht zu sagen.

Die Frage war allerdings konkret auf diesen Fall auch darauf bezogen, warum gerade DU als Ausländer, also als jemand der außerhalb der betroffenen Gesellschaft steht, darüber bestimmen solltest. Bzw. aggregiert, warum ein ausländischer Staat darüber bestimmen sollte, wie mit dem Leben eines Herrschers in einem anderen Land zu verfahren ist.

Gerade als Deutscher bin ich z. B. den Alliierten unendlich dankbar, dass sie Nazideutschland besiegt haben, auch wenn ich mir wünschen würde, dass man Hitler & Co. bereits in den 30er Jahren schon beseitigt hätte.
Also ja, ich finde, die Staatengemeinschaft soll nicht nur, sie MUSS sie einmischen, wenn irgendwo wieder ein Größenwahnsinniger glaubt, seine menschenverachtenden Fieberträume in die Realität umsetzen zu müssen.

Imo können - wenn von diesem Land keine Aggression nach außen ausgeht - maximal zwei Institutionen bzw. Gesellschaften darüber bestimmen. Entweder es handelt sich dabei um die Gesellschaft dieses Staates selbst oder es handelt sich um die UNO als Vertretung der internationalen Gemeinschaft und des Völkerrechts. (Wäre das jeweilige Land Teil der EU, würde ich auch diese evtl. noch mit aufnehmen).

Wie Dir hoffentlich nicht entgangen ist, habe ich ja weiter oben von einer entsprechenden UN-Resolution geschrieben.
 
Nochmal, ich nehme mir überhaupt kein Recht heraus, über das Leben anderer Menschen zu entscheiden. Den Tod eines anderen Menschen gleichgültig, vielleicht sogar mit einer gewissen Genugtuung zu akzeptieren, heißt noch lange nicht, dass man selbst diese Maßnahme angeordnet hat, oder selbst durchgeführt hat.
Ich erinnere dich mal an deine eigene Formulierung:
Nein, die Entfernung von Vögeln wie Hussein und Konsorten ist in meinen Augen schon der richtige Ansatz, Diktatoren müssten eigentlich schon immer im Ansatz liquidiert werden.

Direkt entscheidest du sicher nicht über den Tod anderer Menschen (ich sehe dich nicht als jemand, der den Abzug betätigt), aber indirekt befähigst bzw. legitimierst (als Teil des Souveräns), ja forderst du es geradezu. Damit nimmst du dir für meine Begriff sehr wohl das Recht heraus, über Leben und Tod zu entscheiden (das kann man auch im moralisch-theoretischen Kontext besprechen), auch wenn du das vielleicht nicht so siehst.

Davon gibt es ein absolutes Grundrecht, welches die Tötung eines anderes Menschen legitimiert: Das Recht auf Notwehr, welches auch das Recht auf Nothilfe beinhaltet. Soll heißen, wenn das Leben anderer Menschen in Gefahr ist, ist es zulässig, das Leben des- oder derjenigen, die andere Menschen bedrohen, notfalls auch mit Gewalt zu beenden, falls es keine andere Möglichkeit gibt.
Interessant. Dann wäre ja auch gegen Obamas Ermordung offenbar moralisch nichts einzuwenden, sie wäre sogar absolut notwendig. Es ist ja nur Nothilfe, ein absolutes Grundrecht. %)

Übrigens gibt es völkerrechtlich kein "Recht auf Nothilfe" im Bezug auf die Liquidierung bzw. Ermordung von Diktatoren. Keine Ahnung, wie du darauf kommst...

Und mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
Och, eigentlich schon. Du willst vlt. nicht mehr dazu sagen, aber das ist was anderes. ;)

Gerade als Deutscher bin ich z. B. den Alliierten unendlich dankbar, dass sie Nazideutschland besiegt haben, auch wenn ich mir wünschen würde, dass man Hitler & Co. bereits in den 30er Jahren schon beseitigt hätte.
Hätte, wenn und wäre. Wir haben keine Ahnung, wie die Welt heute aussehen würde, wenn man Hitler schon in den 30er Jahren beseitigt hätte, daher ist diese Diskussion absolut müßig für meine Begriffe. Vielleicht wäre es in einem solchen Paralleluniversum dann zu einem großen Krieg zwischen Ost und West gekommen inkl. großflächigem Einsatz von Nuklearwaffen? Wer weiß das schon...

Also ja, ich finde, die Staatengemeinschaft soll nicht nur, sie MUSS sie einmischen, wenn irgendwo wieder ein Größenwahnsinniger glaubt, seine menschenverachtenden Fieberträume in die Realität umsetzen zu müssen.
Das finde ich auch, und zwar in jeglicher Weise, nicht nur bei den Türken. Nur sieht die Realität nun mal anders aus und Menschenrechte stehen selten an oberster Stelle, auch nicht bei den lupenreinen Demokratien des Westens. Die haben inzwischen leider auch keine moralische Autorität mehr, um da international was herbeiführen zu können, nachdem man selbst massiv Völkerrechtsverletzungen, Kriegsverbrechen und Verstöße gegen die Menschenrechte begangen hat und immer noch konstant begeht...

Wie Dir hoffentlich nicht entgangen ist, habe ich ja weiter oben von einer entsprechenden UN-Resolution geschrieben.
Das ist mir nicht entgangen. Aber du gehst ja noch weit darüber hinaus. Mir wäre z.B. nicht bekannt, dass die UN jemals die Liquidierung eines Staatsoberhauptes genehmigt hätte. Außerdem hast du über Ultimatum, Nato-Ausschluss und möglichem Krieg auch ohne konkreten Bezug auf eine UN-Resolution gesprochen.

Leider scheinen dir aber längere Passagen meiner Posts entgangen zu sein. Schade (auch gerade im Hinblick darauf, dass du scheinbar nur auf die kurzen Passagen reagierst, dich dich aufregen, was ja ziemlich widersinnig ist). ;)
 
*Seufz* :|

Ich gebe auf. Aber gestatte mir eine Frage:

Was willst Du eigentlich?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du auch nur halb so naiv bist, zu glauben, der IS würde sich in Wohlgefallen auflösen, wenn sich "der Westen" auf einen Schlag komplett zurückziehen würde.

Genau das Gleiche gilt für Erdogan. Wenn man in jetzt nicht stoppt (ich betone deutlich: das kann und sollte natürlich erst über den Weg von Sanktionen erfolgen!), wird der "Sultan" doch nur immer weitermachen.
Appeasement-Politik hat noch nie etwas gebracht.

Außerdem irritiert mich langsam Dein latent irrationaler Hass auf die USA...Präsident Obama führt einen Krieg, den nicht er angefangen hat (wenn, dann war's sein Vorgänger).
Und das es bei Kriegshandlungen zu Kollateralschäden kommt, ist bedauerlich, aber leider oft unvermeidbar. Jedenfalls besteht imho schon ein erheblicher Unterschied, ob ich einen Unschuldigen aus vollem Vorsatz töte, oder eben durch einen Fehlschuss/bombe/whatever.

Klar, zynisch könnte man sagen, im Endeffekt sind beide tot, aber der moralische Impetus spielt durchaus eine Rolle; das Recht unterscheidet da bekanntermaßen sehr fein zwischen Mord, Totschlag, fahrlässiger Tötung und Unfall mit Todesfolge.

Und ich billige den USA zu, dass sie zivile Opfer weder absichtlich, noch leichtfertig in Kauf nehmen.
 
*Seufz* :|

Ich gebe auf.
Was gibst du auf? Das Cherry-Picking? Oder das ewige Drumrumreden zu bestimmten Formulierungen, in das wir uns verstricken? Oder bist du einfach nur entnervt, weil ich eine andere Meinung habe? Keine Sorge, das beruht auf Gegenseitigkeit, sehr sogar. ;)

Aber gestatte mir eine Frage:

Was willst Du eigentlich?
Och, viel. Aber gestatte mir auch zunächst mal eine Bemerkung dazu: Du hast bisher wenig Lust gehabt, auf meine Beiträge komplett einzugehen, warum sollte ich mir jetzt also den Aufwand machen, noch mehr zu schreiben? Zumal meine eigenen Ansätze bzw. Meinungen zum Thema durchaus schon in diversen Beiträgen hier zu finden sind (zumindest Teile davon). Man muss sie halt nur komplett lesen und nicht gleich beim ersten Wort, das einem gegen den Strich geht, entnervt aufhören...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du auch nur halb so naiv bist, zu glauben, der IS würde sich in Wohlgefallen auflösen, wenn sich "der Westen" auf einen Schlag komplett zurückziehen würde.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du auch nur halb so naiv bist, zu glauben, dass sich der islamistische Fundamentalismus militärisch besiegen ließe.

Genau das Gleiche gilt für Erdogan. Wenn man in jetzt nicht stoppt (ich betone deutlich: das kann und sollte natürlich erst über den Weg von Sanktionen erfolgen!), wird der "Sultan" doch nur immer weitermachen.
Appeasement-Politik hat noch nie etwas gebracht.
Krieg auch nicht. Ich warte immer noch auf Beispiele, in denen militärische Inverventionen des Westens der letzten 50 Jahre die Lage nachhaltig verbessert haben.

Außerdem irritiert mich langsam Dein latent irrationaler Hass auf die USA...Präsident Obama führt einen Krieg, den nicht er angefangen hat (wenn, dann war's sein Vorgänger).
Das kann man so oder so sehen. Ich bezweifle stark, dass es den 11. September gegeben hätte, wenn die USA nicht ständig militärisch im Nahen Osten involviert wäre. Und Obama tut nichts, aber auch wirklich gar nichts, um die Situation zu verbessern, ganz im Gegenteil. Unter Obama wurde das Drohnenprogramm massiv ausgeweitet, Guantanamo besteht immer noch und es werden praktisch täglich Bomben auf syrische Städte abgeworfen. Selbst die Bezeichnung "Krieg" ist zweifelhaft. Es hat niemand den USA den Krieg erklärt. Es gab religiöse Fanatiker, die abscheuliche Verbrechen in den USA verübt haben. Den Krieg mit dem Irak haben ausschließlich die USA vom Zaun gebrochen, in klarer Verletzung des Völkerrechts. Daher steht Obama in der Verantwortung als Regierungschef des Landes, das den IS überhaupt erst erzeugt hat. Wie gesagt, der IS ist hausgemacht.

Außerdem "hasse" ich die USA überhaupt nicht. Ich kritisiere die US-Regierung bzw. bestimmte kulturell-gesellschaftliche Überzeugungen in Amerika. Das ist ein Unterschied.

Und das es bei Kriegshandlungen zu Kollateralschäden kommt, ist bedauerlich, aber leider oft unvermeidbar. Jedenfalls besteht imho schon ein erheblicher Unterschied, ob ich einen Unschuldigen aus vollem Vorsatz töte, oder eben durch einen Fehlschuss/bombe/whatever.
Wenn ein irakischer Islamist sich vor einer Polizeistation in die Luft sprengt, ist es ein Terroranschlag, selbst wenn dabei nur Staatsdiener getötet werden. Gehen bei einem Drohnenangriff der USA ein paar Zivilisten drauf, ist es ein reiner Kollateralschaden, kommt halt vor.

An deiner Stelle würde ich mal die Doppelmoral, die da dahinter steht, auf den Prüfstand stellen. Geschichte wird halt von den Sieger bzw. denen mit der besseren Propaganda geschrieben...

Es ist schon zynisch, dass die USA ständig von einem Krieg gegen den Terror reden, aber scheinbar sich nur selbst als Kriegspartei sehen, die alles machen darf, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.

Klar, zynisch könnte man sagen, im Endeffekt sind beide tot, aber der moralische Impetus spielt durchaus eine Rolle; das Recht unterscheidet da bekanntermaßen sehr fein zwischen Mord, Totschlag, fahrlässiger Tötung und Unfall mit Todesfolge.
Es gibt kein Recht auf die Tötung von Menschen im Ausland. Das Völkerrecht ist da eigentlich recht eindeutig. Und es gibt auch moralisch für meine Begriffe keine Rechtfertigung dafür, schon gar nicht, wenn man dabei wissentlich zivile Opfer in Kauf nimmt (jeder in der US-Administration weiß, dass Bomben von Drohnen keine präzisen Werkzeuge sind, die immer nur die Zielperson töten). Somit ist das in doppelter Hinsicht ein Kriegsverbrechen.

Und ich billige den USA zu, dass sie zivile Opfer weder absichtlich, noch leichtfertig in Kauf nehmen.
Ich nicht. Nicht im geringsten. Und das ist bei Bomben auf Städte und Drohnenangriffe auch einfach faktisch falsch. Eine Bombe mit mehreren Tonnen Sprengkraft ist keine chirurgische Waffe.

Ganz ehrlich, mir wäre es recht, wenn wir dieses Gespräch jetzt beenden. Deine Haltung kotzt mich an und dich kotzt meine Haltung scheinbar auch an. Für dich sind die USA die Guten, die Opfer, die Ritter des Rechts, no matter what, Kritik nicht erlaubt und nicht erwünscht. Meine Argumente bzw. Ansichten scheinen dich da auch konkret wenig zu interessieren, lieber ignorierst du sie komplett. Vielleicht bin ich auch zu doof, meine Überlegungen gut genug darzustellen. So oder so kommen wir doch auf keinen grünen Zweig, also warum weiter im Kreis drehen? Ich habe auf jeden Fall wenig Lust, weiter deine anit-humanistischen und entwürdigenden Kommentare zu lesen, sorry (und ja, das bringt mich so richtig auf die Palme).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kinder Kinder...ihr solltet euch mal völlig unabhängig und vor allem neutral informieren.

Und wer wäre für sowas besser geeignet als dieser ausgewiesene Menschenrechtsexperte aus Syrien :-D Außerdem muss es stimmen, kubanischen Nachrichtenagenturen sind über jeden Zweifel erhaben in meinen Augen.

"Eigenes extremistisches Projekt": Assad kritisiert Erdogans Kurs - n-tv.de

( psst..ist natürlich nicht alles BS... aber der Mann hat natürlich schon so seine Interessen :pissed: )
 
Ich habe auf jeden Fall wenig Lust, weiter deine anit-humanistischen und entwürdigenden Kommentare zu lesen, sorry (und ja, das bringt mich so richtig auf die Palme).

Ja, das ist eine exzellente Idee, da von Deiner Seite nichts als dummes Geschwafel und üble persönliche Angriffe erfolgen. Wenn Dir Deine schwachen Argumente ausgehen, die man bei - böswilliger Lesart, so wie Du es an den Tag legst - als Sermon pro Unterdrückung und Extremismus interpretieren könnte, erfolgen Angriffe ad hominem. Eine sachliche und konstruktive Diskussion ist anscheinend unmöglich, da Du Dich in emotional-aufgeladene Predigten versteigst und stur darauf beharrst, dass Dein Standpunkt der einzig richtige wäre (übrigens eine Parallele zu Extremisten/Fundamentalisten!)

Ich ärgere mich wirklich, dass mir dermaßen freche und unverschämte Unterstellungen um die Ohren wirfst. Anti-humanistisch? Ich glaube, es hackt.
Beschäftige Dich erst einmal mit der Bedeutung dieses Begriffes, *bevor* Du so einen Käse verzapfst.
Ich habe jedenfalls wirklich keine Lust mehr, mich weiter von Dir beleidigen zu lassen - und ja, mir ist bewusst, dass ich in diesem Posting Dir gegenüber ebenfalls beleidigend geworden bin, allerdings als unmittelbare Reaktion auf Deine verbalen Entgleisungen.

Wir sind fertig.
 
Bremse, jetzt mal unter uns Pastorentöchter ... warum machst du dir überhaupt die Mühe? :confused: :O
 
Bremse, jetzt mal unter uns Pastorentöchter ... warum machst du dir überhaupt die Mühe? :confused: :O

Nun, im Gegensatz zu Dir mochte ich ihn eigentlich. :S

Das hat sich aber mittlerweile schlagartig geändert - ich weiß nicht, wie Du das siehst, aber ich lasse mich ungern als "antihumanistischer Cracksüchtiger" bezeichnen... :rolleyes:

Gerade letzteres finde ich unglaublich unverschämt - als ob ich mir kein hochreines Kokain leisten könnte...! :pissed: :B
 
Mir ging es ja vor einiger Zeit so wie dir ... ich habe den Fehler gemacht mit ihm zu diskutieren. Wobei er das natürlich anders sieht, schlussendlich habe ich ja nicht diskutiert und/oder Argumente geliefert.

Hier sind auch Begriffe wie 'cherry-picking' etc. gefallen und, nach einiger Zeit, wurde es persönlich.

Natürlich hatte ich auch schuld und habe damit angefangen, natürlich habe ich seine Beiträge nicht verstanden und überhaupt.

D.h. da wo du jetzt bist, war ich vor einigen Tagen (Wochen?).

Ich denke du hast jetzt verstanden, warum es keinen Sinn macht mit Scholdarr zu diskutieren.

Übrigens, schon allein der Hinweis mit Kokain ist ... jetzt bist du auch ein reicher verwöhnter Bonze! Sei demütig und posaune das nicht in der Öffentlichkeit rum, dass du dir Kokain leisten kannst! Ich mein, anderen Menschen geht es nicht so gut und die müssen mit Crack auskommen! :rolleyes: :pissed:
 
Ich denke du hast jetzt verstanden, warum es keinen Sinn macht mit Scholdarr zu diskutieren.

Die Frage ist, könnte man ihn (wieder) aus dem Forum schmeißen? :-D

Zurück zum Thema:

Türkei erklärt Tag des Putschversuchs zum "Gedenktag für Märtyrer" - SPIEGEL ONLINE

Interessant vor allem die letzten Absätze. Die Streichung der Gelder erscheint mir zwingend, allerdings natürlich in Hinblick auf den "Flüchtlingsdeal" problematisch.

Ich überlege schon die ganze Zeit (und sicherlich auch andere, weitaus fähigere Köpfe als ich), wie man eine tragfähige Lösung OHNE die Türkei/Erdogan finden könnte.
 
Ich überlege schon die ganze Zeit (und sicherlich auch andere, weitaus fähigere Köpfe als ich), wie man eine tragfähige Lösung OHNE die Türkei/Erdogan finden könnte.

Es würde gehen aber es würde Europa sehr viel kosten und Jahre dauern und es gibt ja immer noch keine funktionierende Lösung für die Flüchtlinge die derzeit in der Pufferzone bei der Türkei sind. Der Flüchtlingsdeal ist derzeit Erdogans grösstes Druckmittel unter anderem für die Eu. Aber Erdogan kann jederzeit vom Flüchtlingsdeal zurücktreten jetzt wo er die Macht hat.
 

Oh mein Gott, ist der Typ schlecht. Ohne Worte :S

Eventuell gibt's ja bald einen richtigen Putsch, an dem sich das GESAMTE Militär beteiligt - denn was macht ein Diktator ohne Armee? Auf seine verrückten, fanatischen Anhänger hoffen, die für ihn mit Ledergürteln (sic!), Baumarkthölzern (sic!), Messern und Baseballschlägern ins Feld ziehen? Die sind doch im Fall des Falles nur Kanonenfutter...
 
Nun, im Gegensatz zu Dir mochte ich ihn eigentlich. :S

Das hat sich aber mittlerweile schlagartig geändert - ich weiß nicht, wie Du das siehst, aber ich lasse mich ungern als "antihumanistischer Cracksüchtiger" bezeichnen... :rolleyes:

Gerade letzteres finde ich unglaublich unverschämt - als ob ich mir kein hochreines Kokain leisten könnte...! :pissed: :B
Ähm, ich hatte schon viel weiter oben geschrieben, dass der Ausdruck nicht ganz ernst gemeint war sondern eigentlich als etwas flappsige (und in der Retrospektive durchaus unpassende) Anmerkung gedacht war (hast du das vlt. übersehen?). Ich hatte nie ernsthaft behaupten wollen, dass du Drogen nimmst. Ich dachte eigentlich, dass wir uns gut genug "kennen", dass du diese Bemerkung entsprechend humoristisch einordnen kannst. Da lag ich wohl falsch, sorry. Wenn das also wirklich derart falsch rüber gekommen sein sollte und du dich persönlich davon angegriffen fühlst, entschuldige ich mich hiermit ausdrücklich dafür.

Der Kommentar zum Anti-Humanismus beruht hingegen rein auf meiner Einschätzung dessen, was du zum Thema geschrieben hast. Ich weiß jetzt ernsthaft nicht, warum du dich deshalb beleidigt fühlst. Für mich ist die (auch nur theoretische) Legitimierung politischer Morde per se eine anti-humanistisch Haltung. Du darfst das gerne anders sehen und das tust du ja auch. Das ändert aber nichts an meiner Einschätzung. Das soll übrigens keinesfalls heißen, dass du generell ein Anti-Humanist wärst (auch hier sorry, falls du das missverstanden haben solltest). Ich finde nur, dass diese eine Haltung eine anti-humanistische ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Eine sachliche und konstruktive Diskussion ist anscheinend unmöglich, da Du Dich in emotional-aufgeladene Predigten versteigst und stur darauf beharrst, dass Dein Standpunkt der einzig richtige wäre

Mir wäre jetzt nicht bewusst gewesen, dass du hier nur so mit sachlichen Argumenten um dich geworfen hättest, ganz im Gegenteil (auch wenn ich mit meiner doofen Bemerkung wahrscheinlich selbst mit dran schuld war). Und ja, ich bin durchaus in manchen bestimmten Punkten von meiner Meinung ziemlich überzeugt und ja, diese Dinge sind mir emotional und intellektuell äußerst wichtig. Da mache ich keinen Hehl daraus. Aber der Vorwurf, dass eine sachliche und konstruktive Diskussion mit mir auch zu diesen Themen generell nicht möglich wäre, ist imo schlicht völlig falsch. Übrigens bin ich abgesehen von der Bemerkung, ob du auf Crack wärst (die dann schon abgehakt zu sein schien), erst mal überhaupt nicht persönlich geworden, emotional sicher, aber nicht persönlich. Du warst es, der mich dann sowohl als "naiv" als auch als "latenter Amerikahasser" bezeichnet hat. Und dann beschwerst du dich, weil ich deine Äußerungen als anti-humanistisch einschätze? Hm, ich finde wir sollten da schon mit dem gleichen Maß messen (abgesehen davon finde ich das alles auch in der Retrospektive nicht so wahnsinnig schlimm, weder deine Aussagen noch meine, persönlich beleidigt hat und wurde hier keiner von uns, zumindest meiner Auffassung nach). Wie auch immer, ich kann bei aller durchaus vorhandenen Emotionalität in meinen Posts den Vorwurf nicht so einfach sitzen lassen, dass ich keine Argumente bringen würde und andere nicht konstruktiv mit mir diskutieren könnten. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass ich während unseres Gesprächs eine geringere argumentative Grundlage hätte als du. Und ja, vieles von dem, was wir beide gesagt haben, ist hier nicht unbedingt wissenschaftlich untermauert worden (das würde auch den Rahmen eines solchen Forums sprengen), aber das gilt wiederum für uns beide.

Und ja, ich bin auch ein Extremist, ich bin nämlich ein liberal-sozialistischer Humanist und Pazifist, dessen einziges politisches Ziel es ist, das Leben für alle Menschen auf diesem Planeten ein bisschen besser, freier, lebenswerter zu machen. Wenn das ein Verbrechen ist, dann bin ich schuldig. ;)

Nun, im Gegensatz zu Dir
mochte ich ihn eigentlich. :S
Naja, ich mag dich eigentlich immer noch. Ich finde es auch schade, wenn man auf inhaltliche und politische Differenzen (die imo selbstverständlich auch mal emotional aufgeladen ausgefochten werden) gleich mit persönlicher Apathie reagiert. Wenn zwischen uns noch irgendein persönlicher Klärungsbedarf besteht, kann ich dir auch gerne eine PN schreiben. Ungern würde ich nämlich unsere Konversation derart eisig beenden.

Ein Wort zum Cherry-Picking noch am Rande, weil es hier wieder aufgegriffen wurde: Wenn man sich nur bestimmte Passagen aus dem Post eines anderen herauspickt, dann ist das per Definition Rosinenpicken. Ich versuche immer die Posts von anderen komplett zu zitieren und zu besprechen, nicht nur kleine Teile davon. Das gehört sich imo auch so. Rosinenpicken zeugt hingegen für meine Begriffe von mangelhaftem Respekt für den Gesprächspartner. Mich persönlich stört das sehr, weil ich davon ausgehe, dass man in einem Gespräch die gesamte Meinung bzw. Aussage des Gegenübers aufgreifen sollte, wenn diese inhaltlich zum Thema bzw. zum Gespräch passt. Ansonsten kommt es auch sehr leicht zum "Derailing", wenn man einzelne Punkte oder Aussagen aus dem Zusammenhang reißt und die ganze (bzw. große Teile der) Diskussion nur noch auf die Besprechung dieser verlagert. Ich finde das nicht gut, sorry, und ich werde das auch nie gut finden oder unterstützen.

Sorry für das Off-Topic, back to topic. ;)

Imo bester Artikel bisher zum Thema:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-und-der-ausnahmezustand-tod-einer-demokratie-a-1103935.html

 
SCHWULE TÜRKENBANDE !!!

Offenbar gibt es bei Erdogans Leuten doch ein Problem mit der Sexualität :$

"Schläge und Vergewaltigung": Amnesty: Türkei foltert Häftlinge - n-tv.de

Überraschen würden mich derartige Übergriffe zwar nicht (davor sind ja bekanntlich auch zivilisierte westliche Demokratien nicht gefeit), aber da ist imo dann doch ein wenig viel Spekulation dabei, solange es keine unabhängigen Beobachter gibt. Im Artikel wird ja praktisch auch nur Hörensagen weitergegeben, ohne konkrete Anhaltspunkte.
 
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