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So, nun steht endlich der Termin fest und zwar startet Pan's Labyrinth nun am 15.02.07. in Deutschland Ich kanns nicht erwarten Fand schon Hellboy und Mimic klasse und ich denke der Regisseur Guillermo del Toro hat sich auch hier wieder große Mühe gegeben. Der Trailer schaut auf jeden Fall klasse aus Pan's Labyrinth Trailer
Aber nich nur der Ausschnitt hats in sich, sondern auch die 7 Goyas die Pan's Labyrinth zugesprochen wurden: Kamera, Schnitt, Ton, Special Effects und das beste Originaldrehbuch. Ivana Baquero erhielt den Preis als beste Nachwuchsdarstellerin.
Die Kritiken die ich bisher lesen konnte waren auch alle sehr positiv, also da erwartet uns ein sehr geiler Film würde ich sagen ich freu mich...
Ich glaube auch das der Film verdammt geil ist. Kinostart hat sich ja um eine Woche verschoben. Also am Donnerstag können wir ihn endlich im Kino begutachten
Als ich hörte das der Film bei den BAFTAs abgeräumt hat und 6 OSCAR-Nominierungen hat, wusste ich das ich den Film unbedingt so schnell wie möglich gucken muss *g*
Konnte den Film schon Anfang Februar in der Sneak sehen.
Normalerweise bin ich ja kein Freund von Fantasyfilmen, dementsprechend wenig begeistert war ich, als der Film kam, denn der Trailer sprach mich gar nicht an und ich hätte eher auf einen Kinderfilm getippt.
Was ich dann aber zu sehen bekam, war, wie sich das Mädchen
vor dem spanischen Bürgerkrieg in einer Phantasiewelt versteckte, von der man nie so sicher sein kann, ob es sie nicht doch gibt
.
Und ich fand es faszinierend, trotz Fantasy.
Und im Laufe des Films wurde dann auch klar, das ist kein Kinderfilm, was die FSK 16 Freigabe auch deutlich zeigt.
Für mich der bisherige kulturelle Höhepunkt des Jahres, so ziemlich jede Kulturjury sah das wohl auch so.
das hab ich auch nicht so ganz geschnallt, hat das Mädel das quasi nur geträumt, oder gabs den ganzen "Krempel" wirklich... wahrscheinlich soll diese Frage aber auch gar nicht beantwortet werden...
Es ist ja wirklich selten, dass ich sprachlos das Kino verlasse, aber bei diesem Film war es mal wieder so weit.
Hier stimmte im meinen Augen wirklich alles. Wunderbare Kamerfahrten, atmosphärische Bilder mit einer unglaublich guten passenden Musik untermalt...
Irgendwie bin ich verdammt sprachlos. Der Kontrast zwischen der Welt im Lager und der Phantasiewelt war einfach klasse. Der Einsatz der Gewalt war auch perfekt und hatte wie ich finde die genau richtige Wirkung. Sie war zwar oft drastisch, aber ich kann mich nicht daran erinnern einen Charakter auf der Leinwand so gehasst zu haben wie Vidal.
Einfach ein Meisterwerk!
Ich danke Guillermo del Toro für den Mut zu diesem Film
Ich weiß nicht so ganz was ich von dem Film halten soll. Hat mich die ganze Zeit gefesselt, doch am Ende wurde man irgendwie hilflos zurückgelassen.
Für mich gibt es die Fantasiewelt nur im Kopf des Mädchens, die damit ihre Erlebnisse kompensiert, die für ihr Alter eigentlich nicht zu verkraften wären.
Darauf kommt es jedoch nicht an in dem Film, je länger ich drüber nachdenke, desto besser gefällt er mir.
Ich kann diesen Film nur empfehlen, für mich ist er der ergreifenste, weil mutigste Film des Jahres 2006. Ich freue mich, dass er 3 Oscars bekommen hat, hätte ihm allerdings auch mehr gegönnt.
An diejenigen, die den Film noch nicht gesehen haben:
Erwartet kein Fantasy-Popcorn Kino!
Dieser Film ist anders als der Eindruck, den die Trailer vermuten lassen, er geht emotional wesentlich tiefer. Definitiv kein Kuschelkino...
Mehr verrate ich nicht, weil ich finde, dass man den Film mit seinem Besuch honorieren sollte
Diese Art von Film ist es, die mich wieder mit dem Kino versöhnen, nachdem man mit einer Flut von platter Action und 08/15 Schemata aus den Kinosäälen gespült wurde...
Allerdings habe ich nicht viel Hoffnung auf die große Wende, denn selbst Freitag Abend (nachdem der Film angelaufen ist!) saßen wir mit nurca. 20 Leuten in der Vorstellung, während sich vor "Ghost Rider" endlose Schlangen an der Kinokasse bildeten
Vielleicht helfen die Oscars dem Film ja zu mehr (verdienter) Popularität...
[...]
Allerdings habe ich nicht viel Hoffnung auf die große Wende, denn selbst Freitag Abend (nachdem der Film angelaufen ist!) saßen wir mit nurca. 20 Leuten in der Vorstellung, während sich vor "Ghost Rider" endlose Schlangen an der Kinokasse bildeten
Vielleicht helfen die Oscars dem Film ja zu mehr (verdienter) Popularität...
Den wollten wir uns auch ansehen, ich habe es aber dann doch geschafft eine 9-köpfige Gruppe meiner Freunde in Pans Labyrinth zu hereinzunölen... und niemand hat es bereuht
Wie der Film mit den Menschlichen Ur-Ängsten des Verlassenwerdens und nicht-geliebt-werdens spielt, ist sehr beeindruckend Ich habe mich schon lange auf den Film gefreut und es hat sich wirklich gelohnt, auch wenn es an einigen Stellen schon ziemlich heftig zugeht.
Mir gefiel der Film gut, die Mischung war sehr orginell und die Schauspieler haben mich beeindruckt.
Was ich mich allerdings frage ist, warum der Film in manchen Szenen so unnötig brutal war. Was für einen Sinn hatte das? Warum muss man sich ansehen wie der spanische Hauptman sich selbst die Wange näht? Das bringt den Film nicht weiter und sorgt höchstens für eine "ab 16" Altersfreigabe.
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Was ich mich allerdings frage ist, warum der Film in manchen Szenen so unnötig brutal war. Was für einen Sinn hatte das? Warum muss man sich ansehen wie der spanische Hauptman sich selbst die Wange näht? Das bringt den Film nicht weiter und sorgt höchstens für eine "ab 16" Altersfreigabe.
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Die Brutalität im Film hab ich ganz und gar nicht als unnötig empfunden.
Die erste brutale Szene mit den Kaninchenjägern und der Nase: War sehr skrupellos und man traute Vidal von da an ALLES zu. Des weiteren musste del Toro von da an nicht mehr alles zeigen. Soweit ich das noch imKopf habe war das die einzige Szene in der alles deutlich gezeigt wird. Bei der Beinamputation, sowie der Folter wurde eigentlich immer weggeblendet. Bei der Folter wurden ja nur die Werkzeuge und nachher der gefolterte gezeigt.
Das aufschneiden der Backe empfand ich irgendwie als eine Art Genugtuung, das Nähen musste ich mit einem Grinsen mit ansehen.
Irgendwie hatte die Gewalt im Film immer eine dramaturgische Wirkung und sorgte dafür, dass ich eigene Emotionen im Film zum Geschehen einfließen lassen konnte.
Sprich: Ich fand schon, dass es den Film weiterbringt, denn ohne diese Szenen wäre wie ich finde ein Großteil der beklemmenden Atmosphäre für die Katz'.
Irgendwie bin ich verdammt sprachlos. Der Kontrast zwischen der Welt im Lager und der Phantasiewelt war einfach klasse. Der Einsatz der Gewalt war auch perfekt und hatte wie ich finde die genau richtige Wirkung.
Die verstörende Ambivalenz aus krankhafter Gewalt und faszinierendem Feen-Märchen macht aus einem guten Film einen besonderen Film. Dafür hätte man die Gewalt auch nicht reduzieren dürfen! Perfekt!
Habe ihn mir gestern sehr unbelastet im Kino angesehen. Vorweg muss ich natürlich sagen, das ich nicht DER große Kinomärchenfan bin, also das Genre, das vorwiegend Tim Burton bedient. Anschauen ja, aber so der ganz große Fan bin ich davon nicht.
Dementsprechend finde ich auch Pans Labyrinth bestenfalls durchschnittlich. Den ganzen Hype um Goyas und Oskars mal weggelassen bleibt für mich ein Film, der auch prima eine Sat1-Produktion hätte sein können. Schauspielerische Leistung, Effekte und Script waren ok - aber eben nicht wirklich fesselnd, packend oder zum Eintauchen geeignet. Wenn ich den Film bewerten wollte, würde er eine gute 6 von 10 Punkten bekommen - mit viel Milde auch vielleicht eine 7, mehr aber auf keinen Fall.
Ein paar Gründe mal angespoilert:
Die Szene mit dem Eyeless Man. Allein hier wurde wahnsinnig viel Potential verschenkt. Fangen wir mal an: Es ist unglaubwürdig, das Ophelia trotz der Warnungen Weintrauben klaut. Sie lebt nicht in Armut, die Tafel der Familie dort ist mehr als reich gedeckt und enthält auch seltene Kostbarkeiten. Es ergab keinen Sinn, das sie trotz erheblichen Widerstands von den Trauben nascht.
Und weiter im Programm: Der Eyeless Man wirkte bestenfalls blutrünstig - man hätte mehr aus ihm machen können. Die Augen hätten nicht unbedingt "außen" rumliegen müssen, sondern bereits in den Handflächen. Als Ophelia die Trauben nascht, wäre der Schreckeffekt wesentlich besser gewesen, wenn der Eyeless Man seine Hände langsam zum Kopf führt und dann die Handflächen öffnet. Der ganze Effekt wäre besser gewesen.
Warum malt Ophelia die Tür abschließend an die Decke, wo das nun wirklich nicht naheliegend ist - allerdings clever. Hätte sie die Tür auf den Boden gemalt, wäre sie wohl 4-5m gefallen und hätte auch die Tür nicht schließen können. Aber warum hat sie die Tür nicht neben die andere Tür gemalt? Oder an eine der anderen Wände? Wo war überhaupt der Witz hinter der Sanduhr, wenn sie sowieso immer eine neue Tür malen kann?
Es gab noch weitere Szenen, die ich wenig gelungen empfinde. Vor allem aber die sogenannten Special Effects fand ich eher durchschnittlich. Pan und der Eyeless-Man sahen sehr billig aus in ihrem Bewegungsablauf. Die Explosionen der Rebellen kamen auch aus der gleichen 3dmax-Bibliothek. Und von den schauspielerischen Leistungen fand ich nur den Hauptmann wirklich überzeugend, der Rest spielte auf ordentlichem Niveau.
Oder, ums mal noch anders zu sagen: In der Vorwoche war ich in The Departed (und ja, ich weiss, das man die Filme nicht vergleichen kann und darf). Dort genoß ich jede einzelne Minute und war gespannt, wie es weitergeht. Bei Pans Labyrinth gab es viele Momente, wo ich hoffte, das es langsam endlich mal weitergeht. Ich finde ihn selbst nur auf sein Genre betrachtet nur durchschnittlich, da sind Filme wie bspw. Sleepy Hollow deutlich stärker.
Die Szene mit dem Eyeless Man. Allein hier wurde wahnsinnig viel Potential verschenkt. Fangen wir mal an: Es ist unglaubwürdig, das Ophelia trotz der Warnungen Weintrauben klaut. Sie lebt nicht in Armut, die Tafel der Familie dort ist mehr als reich gedeckt und enthält auch seltene Kostbarkeiten. Es ergab keinen Sinn, das sie trotz erheblichen Widerstands von den Trauben nascht.
Ist richtig, kam so vor - wurde mir aber zu wenig herausgehoben. Da hätte sie schon mal gerne ein ordentliches Magenknurren haben dürfen oder ein wenig jammern. So war das eigentlich nur sehr unglaubwürdig.
Vor allem, wenn man sieht, wie dieser Raum eingeführt wurde: Der Pan warnt sie mehrfach eindringlich. Sie kommt in den Raum und sieht die Bilder der Kreatur, die gerade Babys aufschneidet und verschlingt. Sie sieht einen großen Haufen Kinderschuhe - und nicht zuletzt die Feen versuchen sie massiv davon abzuhalten.
Für mich war diese komplette Szene einfach nur sehr dumm und hat viel von dem Film kaputt gemacht.
Ist richtig, kam so vor - wurde mir aber zu wenig herausgehoben. Da hätte sie schon mal gerne ein ordentliches Magenknurren haben dürfen oder ein wenig jammern. So war das eigentlich nur sehr unglaubwürdig.
Vor allem, wenn man sieht, wie dieser Raum eingeführt wurde: Der Pan warnt sie mehrfach eindringlich. Sie kommt in den Raum und sieht die Bilder der Kreatur, die gerade Babys aufschneidet und verschlingt. Sie sieht einen großen Haufen Kinderschuhe - und nicht zuletzt die Feen versuchen sie massiv davon abzuhalten.
Für mich war diese komplette Szene einfach nur sehr dumm und hat viel von dem Film kaputt gemacht.
Bei dieser Szene muss ich zustimmen, die wirkte auf mich insgesamt auch wenig glaubwürdig - und deutlich zu vorhersehbar. So wie auch die Auflösung, dass
die eigentliche Prüfung darin besteht, das Blut des Undschuldigen eben nicht zu opfern
, nicht vollkommen überraschend kam.
Insgesamt stört mich das allerdings an diesem Film nicht. Was ihm nämlich gelingt, ist, dass ich mit den Charakteren mitfühle, auch wenn sie tatsächlich sehr schematisch sind. Und ich habe es selten erlebt, dass selbst die (aus welchen Gründen auch immer da versammelten) Möchtegerncoolen hinter mir im Kino am Ende ganz still waren. :-o
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