• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Ölfördermaximum

AW: Ölfördermaximum

SCUX am 15.08.2007 18:01 schrieb:
hehe habs schon geschrieben oben das eigentlich wir auch daran schuld sind :-D

ABER PAPAstaat muss seiner leitenden Tätigkeit nachkommen!!!!
Erziehung gehört zu einem Sozialstaat, der kleine Mann nimmt das was er bekommt (was nicht heisst das die Einstellung gut ist!)
aber das ist nun mal so, die Deutschen sind verwöhnt alles regeln zu LASSEN und nicht selbst darauf zu achten....denk mal daran wie der durchschnitts Deutsche aussehn würde wenn ESSEN KOSTENLOS wäre :-D ;) :P

EDIT: ausserdem gebe ich am Monatsende mein halbes Gehalt ab, da kann "ER" das bitte echt mal für mich regeln %)


sozialismus? (real existierender)



zur elektroautos:
solange wir ~95% des energiebedarfs stationärer einrichtungen (+zügen) aus ökologisch inakzeptablen energiequellen decken, können wir es uns sparen, mit großem aufwand auf speicherung elektrischer energie basierende fortbewegungsmittel zu entwickeln. (das gilt auch für wasserstoffbasierte technologien)

zum potential von wind- und solarenergie:
andere länder schaffen es bereits, über 20% ihrer energie stabil aus diesen "unzuverlässigen" energieformen zu ziehen.
irgendwo weht immer wind und wer immer noch glaubt, solarzellen funktionieren nur bei wolkenlosem himmel, sollte sich auch mal ein bißchen informieren.
hängt man dann noch wellen-, wasser- und gezeitenkraft dran, kann auf weit über 50% anteil kommen, ohne probleme zu haben - und da sind geothermie und biomasse noch gar nicht bei, mit denen man sehr umweltfreundlich kleine lücken überbrücken kann.

und netterweise muss man auch nur kleine lücken überbrücken und hat nicht 2monate lang das problem, dass 50% der kraftwerke nicht mit voller leistung laufen können, weil die flüße zu heiß sind. (das gilt auch für kernfusion: wärme ohne ende sorgt noch lange nicht für eine brauchbare energieversorgung)

alternativ könnte man energie natürlich auch einfach mal einsparen.

zu kern- und fusionsenergie: wer nach den ereignissen der letzten monate immer noch der meinung sind, dass großanlagen mit dem potential, millionen von menschen zu töten, in der praxis eine sichere angelegenheit seien können, der möge bitte auch noch die frage beantworten, welche technik denn seiner meinung nach für die stromversorgung von z.b. iran, nordkorea, afghanistan,... geeignet ist.
denn anderen vorschriften zu machen, die man selbst nicht hält, ist relativ aufwendig. (siehe außenpolitik der usa)

zu forschungsgeldern:
ich sehe mich nicht in der lage, aufzurechnen, wieviel geld in den letzten 80jahren in die nuklearforschung gesteckt wurde, aber ich würde mich sehr wundern, wenn der etat für dieses jahr kleiner ist, als die gesamtinvestitionen in alternative energien.

zur fahrzeugentwicklung:
mag sein, dass die deutschen hersteller ihre motoren effizienter gemacht haben, dummerweise sind die autos aber in gleichem maße gewachsen.


p.s.:
nuklear getriebene handelsschiffe in korea - hab ich was verpasst :haeh:
 
AW: Ölfördermaximum

ruyven_macaran am 16.08.2007 23:01 schrieb:
zum potential von wind- und solarenergie:
andere länder schaffen es bereits, über 20% ihrer energie stabil aus diesen "unzuverlässigen" energieformen zu ziehen.
irgendwo weht immer wind und wer immer noch glaubt, solarzellen funktionieren nur bei wolkenlosem himmel, sollte sich auch mal ein bißchen informieren.
hängt man dann noch wellen-, wasser- und gezeitenkraft dran, kann auf weit über 50% anteil kommen, ohne probleme zu haben - und da sind geothermie und biomasse noch gar nicht bei, mit denen man sehr umweltfreundlich kleine lücken überbrücken kann.

und netterweise muss man auch nur kleine lücken überbrücken und hat nicht 2monate lang das problem, dass 50% der kraftwerke nicht mit voller leistung laufen können, weil die flüße zu heiß sind. (das gilt auch für kernfusion: wärme ohne ende sorgt noch lange nicht für eine brauchbare energieversorgung)

Bei den Wasserkraftwerken zieht das selbe Argument wie bei den AKWs. Wenn man in Zukunft damit rechnen muss das sogar größere Flüße sehr wenig Wasser führen, sind Wasserkraftwerke in der Zeit noch viel größerer Mist als AKWs.
Gezeitenkraftwerke: Ich hab keinen nerv jetzt ne Zahl herauszusuchen, an wieviel % der Küsten der Erde das überhaupt eine Option wäre. Ich vermute das diese Zahl nicht groß ist. Macht praktisch keinen Sinn sich über sowas Gedanken zu machen. Und damit es das mit den "weit über 50 %" schonmal Quatsch :).

Zu den 20 %: Ich weiss nicht welche Länder das schaffen, aber die größeren Industrieländer schaffen das wohl erst in ferner Zukunft. Und ich weiss nicht wo du wohnst, aber wenn ich mich hier umschaue wie sehr die Landschaft mit Windkraftwerken vergewaltigt wird, ist das schon Grund genug dagegen.... Wie war das? Angeblich könnte man die ganze Nordsee damit zubauen und könnte damit nichteinmal NRW mit Strom versorgen. Naja hier gibt es hunderte von diesen Anlagen und sie sind furchtbar hässlich und trotz ihrer Zahl machen sie nur einen lächerlichen Bruchteil der Energie aus.

Idee für Fusionsreaktoren: Warum müssen sie eiegntlich an Flüssen liegen, die austrocknen können. Theoretisch köntne man das im Stile einer Bohrinsel im Meer aufziehen.

Fazit: Selbst wenn du nur ansatzweise Recht hast - den "Löwenanteil" wird eine andere Quelle auch in Zukunft tragen müssen. Und wenn diese nicht Kohle heissen soll muss sie Atomenergie oder Fusionsenergie heißen. Selbst wenn du mit deinen Zahlen Recht hättest - der Hauptenergieträger kann niemals Wind- oder Wasserkraft (u. Ä.) heißen...
 
AW: Ölfördermaximum

DirtyLizard am 17.08.2007 00:08 schrieb:
Bei den Wasserkraftwerken zieht das selbe Argument wie bei den AKWs. Wenn man in Zukunft damit rechnen muss das sogar größere Flüße sehr wenig Wasser führen, sind Wasserkraftwerke in der Zeit noch viel größerer Mist als AKWs.

die akws hatten probleme mit der wassertemperatur, die ist nem wasserkraftwerk herzlich egal...

Gezeitenkraftwerke: Ich hab keinen nerv jetzt ne Zahl herauszusuchen, an wieviel % der Küsten der Erde das überhaupt eine Option wäre.

an so ziemlich jeder - zumal es mitlerweile genug konzepte gibt, die sich mit nutzung der gezeiten abseits der küste beschäftigen (verankerte plattformen,...)

wo es sich lohnt und was ökologisch akzeptabel ist (hey - gibraltar könnte ganz europa versorgen :B ) eine andere frage.

was ich noch vergessen habe, was auch immer mehr an aufmerksamkeit gewinnt: meeresströmungen (also quasi windräder unter wasser)

Zu den 20 %: Ich weiss nicht welche Länder das schaffen, aber die größeren Industrieländer schaffen das wohl erst in ferner Zukunft.

z.b. dänemark. (vor 4-5 jahren)

und es gibt durchaus unterschiede im energiebedarf unterschiedlicher industrien.

Und ich weiss nicht wo du wohnst, aber wenn ich mich hier umschaue wie sehr die Landschaft mit Windkraftwerken vergewaltigt wird, ist das schon Grund genug dagegen....

schleswig-holstein, mehr windkraftanalgen als hier wirst du in deutschland nur schwer finden.
und ich finde sie um welten ansprechender, als z.b. stromleitungen, über die sich seit jahrzehnten niemand beschwert.

Wie war das? Angeblich könnte man die ganze Nordsee damit zubauen und könnte damit nichteinmal NRW mit Strom versorgen.

andere rechnungen kommen auf halb deutschland nur mit den falcheren bereichen.

Idee für Fusionsreaktoren: Warum müssen sie eiegntlich an Flüssen liegen, die austrocknen können. Theoretisch köntne man das im Stile einer Bohrinsel im Meer aufziehen.

hmm - warum liegen atomkraftwerke nicht auf hoher see?

könnte vielleicht mit so etwas wie "aufwand" zu tun haben, denn irgendwie ist kernenergie n bissl aufwendiger, größer, schwerer,... als son bissl bohrerei.
 
AW: Ölfördermaximum

Das Hauptproblem an den erneuerbaren Energiequellen ist das die Europäsichen Stromnetze gar nicht für diese ausgelegt sind. Wenn man also massiv auf solche Energien setzen möchte muss man das gesamteuropäische Stromnetz neu aufbaun und das kostet unsummen. Unsummen die keiner bereit ist zu investieren. Hoffen wir mal das das nicht irgendwann zum Verhängniss wird.
 
AW: Ölfördermaximum

Arkasi am 16.08.2007 17:13 schrieb:
Die Solarenergie hat relativ wenig Zukuft. Sie wird leistungsfähiger werden, das steht wohl ausser Frage, aber wirklich durchsetzen wird sie sich nicht. Nicht nur, dass ihre Effektivität regional extrem schwankt, kommt noch das Problem dazu, dass die Menschen auch Nachts gerne über Strom verfügen wollen.

Die Lösung für das Probem heißt: BHKW, bzw Blockheizkraftwerk.

Bei Blockheizkraftwerken handelt es sich um klein- und Kleinstkraftwerken, die aus aus einem Motor, einem Generator und einem Wärmetauscher bestehen. Diese kombination ist ca so groß wie ein Kühlschrank, und kann - je mach Größe - alles zwsichen einen Einfamilenhaus bis hin zum Plattenbau mir heißem Wasser und Strom versorgen.

Wichtige Kenndaten des BHWK:

-Die Hauptkomonente ist ein Motor (kein deuscher Deck, sondern in indischer oder malaischer Schiffsdiesel), der alle Arten von mineral und pfanzenölen verbrennen kann.
- Der Wirkungsgrad eines BHWs liegt bei unglaublichen 95 Prozent. Ein Kohlekratwerk schaft ca 40%.
- Wenn der Motor läuft wird überschüssige Energie ins Netz eingespiet und von anderen Verwendet.

Austreines System.
 
AW: Ölfördermaximum

Die Stromproduktion ist unser größter Energieverschwender.
Wir bezahlen diese durch Abwärme verursachte Energieverschwendung
und empfinden das auch noch als preiswert und zukunftsicher.

Ca. 70% der eingesetzten Primärenergie zur Stromproduktion , ca. 42 Mt SKE Uran + 85 Mt SKE Stein-/Braunkohle + 7 Mt SKE Erdgas, werden nutzlos verbrannt und produzieren ca. 200 Mt überflüssiges CO2.Wir bezahlen die CO2 Zertifikate für diesen Müll. Duales System 2.

Den Energiekonzernen wurden die CO2 Zertifikate geschenkt, wir finanzieren deren windfall profits.
Politisch legalisierte organisierte Kriminalität. Das Recht nicht erbrachte Leistungen einzutreiben.
Die Politik weiß das sie Bockmist gebaut hat, sie weiß aber nicht wie sie da wieder raus kommt.
Gut gemeint, aber nicht gut gemacht von Rot Grün.

Strom muß da produziert werden wo die Abwärme genutzt werden kann.
Die Abwärme wird zur Heizung/Kühlung (Absorbtions Kälteanlagen) genutzt.
BKHW ( Bklockheiz Kraftwerke) haben, durch Wärmenutzung, einen Wirkungsgrad von ca. 90%.

Die vorhandenen Dampfturbinen Kraftwerke haben einen Wirkungsgrad von ca. 30%,
die geplanten ca. 15 Kohle Dampfturbinen Kraftwerke haben einen Wirkungsgrad von ca. 40%,
die geplanten ca. 18 GuD Kraftwerke haben einen Wirkungsgrad von ca. 55%.

Werden diese Kraftwerke gebaut, sind Fakten geschaffen für die nächsten 50 Jahre,
wir verschwenden und bezahlen weiterhin nicht genutzte Primärenergie.

Investiert in einige 1000 virtuelle Kraftwerke und etliche 100.000 BHKW von 0,005 MW bis 50 MW,
anstatt in ca. 35 Großkraftwerke mit 30.000 MW, bezahlt sowieso der Stromverbraucher,
halbiert sich der Primärenergie Einsatz, und damit der CO2 Ausstoß, der Stromproduktion.
Die Primärenergie Importkosten für die Stromproduktion halbieren sich.
Die genutzte Wärme ersetzt ca. 60 Mt SKE Primärenergie für Heizung,
die entsprechenden CO2 Kosten entfallen, Importkosten werden entsprechend gesenkt.

Das virtuelle Kraftwerk ist kein Raumschiff Enterprise sondern ein IT Produkt von Siemens.
Ein PC regelt, dem Bedarf entsprechend, per Fernsteuerung die BHKW Leistungen und die Netzlast.

Die Daten zur Planung eines virtuellen Kraftwerks liegen in den IT Systemen der Versorger.
SAP R/3 ist das Standart IT System der Versorger.
Zur Berechnung von Lastprofilen der Netze, als Planungs Grundlage der virtuellen Kraftwerke,
ist nix weiter als das Anlegen einer zusätzliche Query in den SAP R/3 BW Systemen der Versorger erforderlich. Kann durch die Bundesnetz Agentur von den Versorgern angefordert werden.

Die „Richtlinie für Anschluß und Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“, Verband der Elektrizitätswirtschft, VDEW,
verlangt getrennte Zähler für Bezug und Lieferung.
Eigenerzeugter Strom wird heute mit ca. 0,1€ kWh vergütet. Tendenz sinkend.
Der Bezug kostet ca. 0,2€ kWh. Tendenz steigend.
Dadurch ist allgemeiner wirtschaftlicher Betrieb unsubventionierter BHKW nicht möglich.

Technisch ist die allgemeine wirtschaftliche Nutzung des eigenerzeugten Stroms kein Problem.
Es muß nur der Einsatz eines Zählers ohne Rücklaufsperre erlaubt sein.
Wird mehr Strom produziert als verbraucht, läuft der Zähler rückwärts.
Damit rechnet sich ein BHKW für Handel, Gewerbe, Verwaltung und Mieter.
Rechnet sich gar nicht für das dreckige Quartett Stromkonzerne.
Dessen Reibach aus Stromverkauf würde signifikant sinken.

Unsere heutige zentrale Stromproduktion ist, bedingt durch das notwendige Stromnetz,
eine Hochrisiko Stromversorgung. Bedienungsfehler haben große Teile Europas lahmgelegt.
Zum Glück geschah es in der Nacht. Welch katastrophale Folgen eine Woche Stromausfall für Mensch und Tier hat, mußte das Münsterland im vorletzten Winter erleben. Schon vergessen ?

Ursache waren Bedienungsfehler, ein Schneesturm, abgeschriebene Strommasten.
Banalitäten, die eine Industriegesellschaft in Not bringen.
Wehe uns wenn das Stromnetz sabotiert wird.
Böse Buben bedrohen ja bekanntlich die Demokratie.

Eine dezentrale Stromversorgung, bestehend aus tausenden virtuellen Kraftwerken,
ist durch Bedienungsfehler, Schneestürme oder böse Buben nicht abschaltbar.

Das Stromnetz ist zu großen Teilen abgeschrieben und muß erneuert werden.

Das Stromnetz ist die Achillesferse der Industriegesellschaften.
 
AW: Ölfördermaximum

Low-Ki am 17.08.2007 01:53 schrieb:
Das Hauptproblem an den erneuerbaren Energiequellen ist das die Europäsichen Stromnetze gar nicht für diese ausgelegt sind. Wenn man also massiv auf solche Energien setzen möchte muss man das gesamteuropäische Stromnetz neu aufbaun und das kostet unsummen. Unsummen die keiner bereit ist zu investieren. Hoffen wir mal das das nicht irgendwann zum Verhängniss wird.

strom bleibt strom und vorerst gibt es noch so viel mehr verbraucher als erzeuger, dass ein plötzliche, sturmbedingte, große menge windenergie aus schleswig-holstein eh nicht weiter als bis hannover kommt.

und dass netz muss wenn dann nicht auf- sondern ausgebaut werden.
 
AW: Ölfördermaximum

ruyven_macaran am 17.08.2007 11:40 schrieb:
Low-Ki am 17.08.2007 01:53 schrieb:
Das Hauptproblem an den erneuerbaren Energiequellen ist das die Europäsichen Stromnetze gar nicht für diese ausgelegt sind. Wenn man also massiv auf solche Energien setzen möchte muss man das gesamteuropäische Stromnetz neu aufbaun und das kostet unsummen. Unsummen die keiner bereit ist zu investieren. Hoffen wir mal das das nicht irgendwann zum Verhängniss wird.

strom bleibt strom und vorerst gibt es noch so viel mehr verbraucher als erzeuger, dass ein plötzliche, sturmbedingte, große menge windenergie aus schleswig-holstein eh nicht weiter als bis hannover kommt.

und dass netz muss wenn dann nicht auf- sondern ausgebaut werden.

Niederspannung Hochspannung Gleichstrom wechselstrom Strom ist nicht gleich strom. Und der Witz an der Sache ist ja das die Erneuerbaren Energien eben über Hannover hinaus kommen müssen z.b. bis nach Marsaille oder Spanien. Oder von dort aus zu uns. aber das ist eben mti unseren Maroden Stromnetzen nicht machbar. da müssen neue wege her.
 
AW: Ölfördermaximum

Karrenschieber am 17.08.2007 11:37 schrieb:
Die Stromproduktion ist unser größter Energieverschwender.
Wir bezahlen diese durch Abwärme verursachte Energieverschwendung
und empfinden das auch noch als preiswert und zukunftsicher.

Ca. 70% der eingesetzten Primärenergie zur Stromproduktion , ca. 42 Mt SKE Uran + 85 Mt SKE Stein-/Braunkohle + 7 Mt SKE Erdgas, werden nutzlos verbrannt und produzieren ca. 200 Mt überflüssiges CO2.Wir bezahlen die CO2 Zertifikate für diesen Müll. Duales System 2.

Den Energiekonzernen wurden die CO2 Zertifikate geschenkt, wir finanzieren deren windfall profits.
Politisch legalisierte organisierte Kriminalität. Das Recht nicht erbrachte Leistungen einzutreiben.
Die Politik weiß das sie Bockmist gebaut hat, sie weiß aber nicht wie sie da wieder raus kommt.
Gut gemeint, aber nicht gut gemacht von Rot Grün.
[...]
Investiert in einige 1000 virtuelle Kraftwerke und etliche 100.000 BHKW von 0,005 MW bis 50 MW,
anstatt in ca. 35 Großkraftwerke mit 30.000 MW, bezahlt sowieso der Stromverbraucher,
halbiert sich der Primärenergie Einsatz, und damit der CO2 Ausstoß, der Stromproduktion.
Die Primärenergie Importkosten für die Stromproduktion halbieren sich.
Die genutzte Wärme ersetzt ca. 60 Mt SKE Primärenergie für Heizung,
die entsprechenden CO2 Kosten entfallen, Importkosten werden entsprechend gesenkt.

Der entscheidende Punkt ist, dass zentrale Stromerzeugung wesentlich billiger ist, insoferne geht den Vorwurf bezüglich der CO2-Zertifikate ins Leere. Bei einem Großkraftwerk kann man sich problemlos eine kleine technische Crew leisten, die den Großteil aller Wartungen und unvorhergesehenen Probleme lösen kann.
Produziert man extrem dezentral, wie du es vorschlagst, steigen die Personalkosten imens an, da einerseits enorme Leerzeiten durch Fahrzeiten entstehen, weiters diese weit verbreiteten Teams eine auf die Leistung bezogenen überproportionale Mannstärke benötigen (manche Sachen kann man einfach nicht allein machen) und zusätzliche Kosten durch eine dezentrale Ersatzteillagerhaltung.

Einem großen Stromkonzern ist es egal, wie er Strom produziert und woher der daraus resultierende Gewinn kommt. Wäre es so billiger und rentabler, würden sie es tun.

Das Stromnetz ist zu großen Teilen abgeschrieben und muß erneuert werden.

Wenn du mit Abgeschrieben den Bezug zur Bilanz meinst, das ist vollkommen irrelevant.

Das Stromnetz ist die Achillesferse der Industriegesellschaften.

Bisher gab es keine größeren Probleme, die spürbare Auswirkungen gehabt hätten. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich den letzten Stromausfall hatte, der vom Netz herrührte - genaugenommen kann ich mich an gar keinen erinnern.
 
AW: Ölfördermaximum

Arkasi am 18.08.2007 10:04 schrieb:
Bisher gab es keine größeren Probleme, die spürbare Auswirkungen gehabt hätten. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich den letzten Stromausfall hatte, der vom Netz herrührte - genaugenommen kann ich mich an gar keinen erinnern.

Geil nur weil du es nicht kennst gibt es sowas natürlich nicht. WOW was ne Einstellung. also ich z.b. kenne keine Armut also gibt es sowas gar nicht????? alles nur Propagand???? Sagen dir die USA vieleicht etwas??? oder China??? Der Blackout in deutschland vorletzten Winter??? Die Sache mit dem falsch umgelgten Hebel der halb europa nen Blackout bescherte???
Bitte besser informieren bevor du solchen Unsinn schreibst.
 
AW: Ölfördermaximum

struy am 05.08.2007 03:02 schrieb:
Spike am 05.08.2007 02:57 schrieb:
ich denke mal die zukunft der modernen Antriebe gehört dem Wasserstoff, zum einen als Brennstoffzelle oder zum anderen als Wasserstoffbetriebener Verbrennungsmotor.
Die Antriebe selber sind ja eigentlich nicht das Problem, nur wo soll der Wasserstoff denn herkommen?
@El_Cativo: Welches Dieselfahrzeug der deutschen Autoindustrie ist denn eigentlich so markant den japanischen überlegen? Also auf die schnelle Suche halten die sich bei mir etwa die Waage im Verbrauch, aber vielleicht habe ich ja schlicht und einfach etwas übersehen.

der Mercedes E-320D Bluetec ist es! oder der audi A4 TDI (5,5l) oder der Golf TDI
und nur mal nebenbei gesagt an alle "deutsche-autos-sind-umweltverpester" typen: welche firma hat noch mal als Einzige weltweit bereits wasserstoff autos ausgeliefert? ach ja; stimmt ja. es war BMW
 
AW: Ölfördermaximum

DirtyLizard am 15.08.2007 18:43 schrieb:
HanFred am 05.08.2007 12:39 schrieb:
mastermaisi777 am 05.08.2007 11:37 schrieb:
fusionsreaktoren gehen frühestens 2020-2030 in betrieb solange müssen wir noch mit etwas anderem auskommen. ;)
bevor man eine fusionsreaktion überhaupt ein paar minuten aufrechterhalten kann, würde ich solche einschätzungen als ziemlich basisfrei einstufen.
ich vertraue da noch nicht drauf, auch wenn ich es wünschenswert fände.


Schneller würde es dann vielleicht noch gehen wenn man etwas mehr Geld in deren Erforschung steckt. Wie z. B. das Geld das sinnloserweise in Solar- und Windkraft versickert. Optionen, die niemals eine tragende Rolle spielen werden...

wieso sinnloserweise? :confused: Man muss nur einen weg finden, energie nahezu verlustfrei über weite strecken zu senden! dann könnte man die sahara mit solarzellen zupflastern und einen sehr großen teil den energiebedarfs damit decken!
 
AW: Ölfördermaximum

Arkasi am 18.08.2007 10:04 schrieb:
Produziert man extrem dezentral, wie du es vorschlagst, steigen die Personalkosten imens an, da einerseits enorme Leerzeiten durch Fahrzeiten entstehen, weiters diese weit verbreiteten Teams eine auf die Leistung bezogenen überproportionale Mannstärke benötigen (manche Sachen kann man einfach nicht allein machen) und zusätzliche Kosten durch eine dezentrale Ersatzteillagerhaltung.

Was soll den der Blödsinn? Das BHKW gehört dem Hausbesitzer, genau wie jetzt die Zentralheizung dem Hausbesitzer gehört. Der Wartungsaufwand und die Ersatzteile für ein BHKW sind auch nciht schwerer zubekommen. Die Wartung der Teile würden auch nciht die Energieversorger erledigen, sondern der örtliche Klemptner.
 
AW: Ölfördermaximum

Low-Ki am 18.08.2007 11:23 schrieb:
Arkasi am 18.08.2007 10:04 schrieb:
Bisher gab es keine größeren Probleme, die spürbare Auswirkungen gehabt hätten. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich den letzten Stromausfall hatte, der vom Netz herrührte - genaugenommen kann ich mich an gar keinen erinnern.

Geil nur weil du es nicht kennst gibt es sowas natürlich nicht. WOW was ne Einstellung. also ich z.b. kenne keine Armut also gibt es sowas gar nicht????? alles nur Propagand???? Sagen dir die USA vieleicht etwas??? oder China??? Der Blackout in deutschland vorletzten Winter??? Die Sache mit dem falsch umgelgten Hebel der halb europa nen Blackout bescherte???
Bitte besser informieren bevor du solchen Unsinn schreibst.

Ein ? reichz völlig und ich lebe weder in den USA, noch in China noch in Deutschland. Keine Ahnung, wie das Netz in D aussieht, in Ö funktioniert es tadellos.
Technische Probleme gibt es immer wieder einmal, China ist sehr anfällig für sowas, die USA auch, weil sie a) eine veraltete Infrastruktur haben und b) in einigen Bereichen zu starke Bürgerrechte, die schon so manches Kraftwerkprojekt deutlich verschieben konnten - ohne diese Verhinderer wäre der damalige Blackout minimal gewesen. Warum sich ausgerechnet die USA keine vernünftige Infrastruktur leisten wollen, weiß ich nicht.
 
AW: Ölfördermaximum

Arkasi am 18.08.2007 12:13 schrieb:
Low-Ki am 18.08.2007 11:23 schrieb:
Arkasi am 18.08.2007 10:04 schrieb:
Bisher gab es keine größeren Probleme, die spürbare Auswirkungen gehabt hätten. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich den letzten Stromausfall hatte, der vom Netz herrührte - genaugenommen kann ich mich an gar keinen erinnern.

Geil nur weil du es nicht kennst gibt es sowas natürlich nicht. WOW was ne Einstellung. also ich z.b. kenne keine Armut also gibt es sowas gar nicht????? alles nur Propagand???? Sagen dir die USA vieleicht etwas??? oder China??? Der Blackout in deutschland vorletzten Winter??? Die Sache mit dem falsch umgelgten Hebel der halb europa nen Blackout bescherte???
Bitte besser informieren bevor du solchen Unsinn schreibst.

Ein ? reichz völlig und ich lebe weder in den USA, noch in China noch in Deutschland. Keine Ahnung, wie das Netz in D aussieht, in Ö funktioniert es tadellos.
Technische Probleme gibt es immer wieder einmal, China ist sehr anfällig für sowas, die USA auch, weil sie a) eine veraltete Infrastruktur haben und b) in einigen Bereichen zu starke Bürgerrechte, die schon so manches Kraftwerkprojekt deutlich verschieben konnten - ohne diese Verhinderer wäre der damalige Blackout minimal gewesen. Warum sich ausgerechnet die USA keine vernünftige Infrastruktur leisten wollen, weiß ich nicht.


könnte zb. mit der enormen abzudeckenden fläche zusammenhängen! es ist halt etwas komplizierter einen staat wie die USA mit einem neuen stromnetzt auszustatten als einen staat wie deuchtschland! deutschland hat keine megacitys! deutschland hat keine wüsten! deutschland ist gerade mal so groß wie ein amerikanischer Bundesstaat
 
AW: Ölfördermaximum

Maria-Redeviel am 18.08.2007 12:03 schrieb:
Arkasi am 18.08.2007 10:04 schrieb:
Produziert man extrem dezentral, wie du es vorschlagst, steigen die Personalkosten imens an, da einerseits enorme Leerzeiten durch Fahrzeiten entstehen, weiters diese weit verbreiteten Teams eine auf die Leistung bezogenen überproportionale Mannstärke benötigen (manche Sachen kann man einfach nicht allein machen) und zusätzliche Kosten durch eine dezentrale Ersatzteillagerhaltung.

Was soll den der Blödsinn? Das BHKW gehört dem Hausbesitzer, genau wie jetzt die Zentralheizung dem Hausbesitzer gehört. Der Wartungsaufwand und die Ersatzteile für ein BHKW sind auch nciht schwerer zubekommen. Die Wartung der Teile würden auch nciht die Energieversorger erledigen, sondern der örtliche Klemptner.

Völlig egal, wem man das technische Personal zurechnet, ob einem Energieversorger oder tausenden kleinen Firmen, es muss vorhanden sein und es dürfte wohl klar sein, dass die örtlichen Klemptner momentan dazu nicht in der Lage wären, weil sie einfach zu wenige sind, denn ein BHKW ist sicherlich komplizierter zu warten bzw. kann mehr defekt sein, als bei einer normalen Heizung, schließlich erfüllt sie ja 2 Aufgaben.

Darüber hinaus wäre es gar nicht gut, wenn sich die Haushalte autonom versorgen, da sie bei einem Ausfall dann weder Strom noch Heizung haben. Dem kann man nur damit vorbeugen, indem man dennoch ein öffentliches Netz betreibt, welches an jedem Haushalt angeschlossen ist und in dem auch Strom zur Entnahme bereitsteht --> höhere Kosten.

Wer möchte, kann sich ja ein BHKW zulegen.
 
AW: Ölfördermaximum

Arkasi am 18.08.2007 12:13 schrieb:
Low-Ki am 18.08.2007 11:23 schrieb:
Arkasi am 18.08.2007 10:04 schrieb:
Bisher gab es keine größeren Probleme, die spürbare Auswirkungen gehabt hätten. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich den letzten Stromausfall hatte, der vom Netz herrührte - genaugenommen kann ich mich an gar keinen erinnern.

Geil nur weil du es nicht kennst gibt es sowas natürlich nicht. WOW was ne Einstellung. also ich z.b. kenne keine Armut also gibt es sowas gar nicht????? alles nur Propagand???? Sagen dir die USA vieleicht etwas??? oder China??? Der Blackout in deutschland vorletzten Winter??? Die Sache mit dem falsch umgelgten Hebel der halb europa nen Blackout bescherte???
Bitte besser informieren bevor du solchen Unsinn schreibst.

Ein ? reichz völlig und ich lebe weder in den USA, noch in China noch in Deutschland. Keine Ahnung, wie das Netz in D aussieht, in Ö funktioniert es tadellos.
Technische Probleme gibt es immer wieder einmal, China ist sehr anfällig für sowas, die USA auch, weil sie a) eine veraltete Infrastruktur haben und b) in einigen Bereichen zu starke Bürgerrechte, die schon so manches Kraftwerkprojekt deutlich verschieben konnten - ohne diese Verhinderer wäre der damalige Blackout minimal gewesen. Warum sich ausgerechnet die USA keine vernünftige Infrastruktur leisten wollen, weiß ich nicht.

Und weil Österreich sich auf einem völlig anderen Planeten befindet als der Rest der Welt bist du natürlich auch nicht betroffen wenn andere Länder Probleme haben. Gott in was für einer Traumwelt lebst du denn bitte?
 
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Arkasi am 18.08.2007 12:18 schrieb:
Völlig egal, wem man das technische Personal zurechnet, ob einem Energieversorger oder tausenden kleinen Firmen, es muss vorhanden sein und es dürfte wohl klar sein, dass die örtlichen Klemptner momentan dazu nicht in der Lage wären, weil sie einfach zu wenige sind, denn ein BHKW ist sicherlich komplizierter zu warten bzw. kann mehr defekt sein, als bei einer normalen Heizung, schließlich erfüllt sie ja 2 Aufgaben.

Die Dinger sind übnerhaupt nciht kompliziert. Jeder der mal an einem Mofa rumgeschraubt hat, kommt auch mit einem BHWK zurecht. Kernstück von dem Teil ist - wie gesagt - ein indischer Schiffsdiesel. Diese kleinen Wunderwerke der Technik haben eine hundertmal höhere UTBM (=up time between maintenance) als jeder Motor der jemans in Deuschland gebaut wurde.

Und wenn das Teil tozdem mal kaputt wird? MAcht ncihts! Das ganze System ist so konstruiert das sowohl Energie ins Netz eingespeißt wird und auch bei Bedarf welche entnommen werden kann.
 
AW: Ölfördermaximum

greenday5 am 18.08.2007 11:40 schrieb:
der Mercedes E-320D Bluetec ist es! oder der audi A4 TDI (5,5l) oder der Golf TDI
Gut, die Werte sind nicht schlecht, aber nicht unbedingt besser als die Japaner. (Wo findet man denn Informationen über den Mercedes Bluetec, bzw. wo kann man den kaufen, auf der offiziellen Seite von Mercedes habe ich nichts derartiges gefunden).
und nur mal nebenbei gesagt an alle "deutsche-autos-sind-umweltverpester" typen: welche firma hat noch mal als Einzige weltweit bereits wasserstoff autos ausgeliefert? ach ja; stimmt ja. es war BMW
Ähm, ja, aber woher kommt der Wasserstoff? Richtig, aus dem Erdgas -> CO2 Ausstoss.
Und Wasserstoff in einem Ottomotor zu verbrennen macht irgendwie auch nicht viel Sinn (den BMW afaik einsetzt), da könnte man genau so gut das Erdgas verbrennen, aus dem der Wasserstoff gewonnen wurde (zumindest heute noch, da es noch keine wirklich ökologisch sinnvolle Variante gibt, Wasserstoff herzustellen). Der Wirkungsgrad ist einfach viel schlechter als bei einer Brennstoffzelle.

Ich sage nicht, die deutsche Autoindustrie macht nichts, sie ist einfach als gesamtes betrachtet in der Entwicklung einfach etwas hintendrein. Die Dieselmotoren sind zwar gut, jedoch nicht den anderen überlegen, Hybrid ist jetzt aber auch langsam ein Thema, allerdings mit Verzögerung. Siehe z.B. hier
 
AW: Ölfördermaximum

Maria-Redeviel am 18.08.2007 18:50 schrieb:
Arkasi am 18.08.2007 12:18 schrieb:
Völlig egal, wem man das technische Personal zurechnet, ob einem Energieversorger oder tausenden kleinen Firmen, es muss vorhanden sein und es dürfte wohl klar sein, dass die örtlichen Klemptner momentan dazu nicht in der Lage wären, weil sie einfach zu wenige sind, denn ein BHKW ist sicherlich komplizierter zu warten bzw. kann mehr defekt sein, als bei einer normalen Heizung, schließlich erfüllt sie ja 2 Aufgaben.

Die Dinger sind übnerhaupt nciht kompliziert. Jeder der mal an einem Mofa rumgeschraubt hat, kommt auch mit einem BHWK zurecht. Kernstück von dem Teil ist - wie gesagt - ein indischer Schiffsdiesel. Diese kleinen Wunderwerke der Technik haben eine hundertmal höhere UTBM (=up time between maintenance) als jeder Motor der jemans in Deuschland gebaut wurde.

Und wenn das Teil tozdem mal kaputt wird? MAcht ncihts! Das ganze System ist so konstruiert das sowohl Energie ins Netz eingespeißt wird und auch bei Bedarf welche entnommen werden kann.

Nur so ne Frage, wurde jemals schon versucht, ein Netz mit einer großen Teilnehmeranzahl ein paar Jahre zu betreiben?

Indischer Schiffsdiesel klingt für mich preislich durchaus in einem leistbaren Spektrum, was hindert dich und andere also daran, diese so tolle Technologie zu nutzen und damit Geld zu verdienen?
 
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