• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

NPD-Propagandasendungen bei YouTube

Loosa am 28.09.2006 20:36 schrieb:
Ich bin kein Fan davon wie es in der Politik zugeht. Aber im Großen und Ganzen erledigen sie die Arbeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Welche Arbeit denn? Backen Parteien Brot? Stellen sie Bohrmaschienen her? Schneiden Parteisekkrätere irgendjemanden die Haare? Fürhren sie Operationen durch? Passt der Bürgermeister auf die Kinder auf wenn man bei der Arbeit ist.

Nein.

Tuen Sie alles nicht. Parteien und Politiker stellen nichts her, bauen nichts, fertigen nichts, erbringen keine Leistung, die irgendjemand braucht.

Und alles was sie dafür wollen ist unsere Stimme.

Und der Teufel soll mich holen wenn ich die ihnen gebe.
 
Maria-Redeviel am 29.09.2006 00:46 schrieb:
Loosa am 28.09.2006 20:36 schrieb:
Ich bin kein Fan davon wie es in der Politik zugeht. Aber im Großen und Ganzen erledigen sie die Arbeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Welche Arbeit denn? Backen Parteien Brot? Stellen sie Bohrmaschienen her? Schneiden Parteisekkrätere irgendjemanden die Haare? Fürhren sie Operationen durch? Passt der Bürgermeister auf die Kinder auf wenn man bei der Arbeit ist.
Sollten sie das denn :confused:
Grob gesagt sorgen sie dafür, dass morgen möglichst ähnlich bleibt wie heute. Hoffentlich besser aber zumindest nicht zu sehr schlechter wird. Der Bäcker weiter Brötchen verkaufen und der Friseur Haare schneiden kann.
Traurigerweise besteht darin eine große Nachfrage.

Aber Politiker ist ein Scheißjob. In den niederen Rängen arbeitet man ehrenamtlich, weiter oben ist man 24/7 eine Person der Öffentlichkeit. Manche reissen sich ein Bein aus, viele erledigen nur ihre Arbeit. So wie in anderen Berufszweigen auch.
Und dann ist selbst für die Mächtigsten im Lande der Handlungsspielraum kleiner als man meint.

Lustig wie jeder zustimmt, dass sich was ändern muss. Nur wenn man selbst betroffen sein soll kommt der große Aufschrei. Und da wundert man sich, dass sich nichts ändert? :B

Ich bleibe dabei, größtenteils macht die Regierung ihre Arbeit.
NPD macht sich wichtig, bietet im Endeffeckt mit ihrem Programm aber nichts anderes als eine große Mauer um Deutschland und zurück zur Agrarwirtschaft, oder vielleicht was aggressiveres. "Och so nette Leute, die verstehen einen, was die sagen hört sich so gut an..." und ist noch üblere Augenwischerei als alle anderen Parteien zusammen.

@topic an den Lizenzen könnte vielleicht was dran sein. Oder warum ist bisher noch nichts auf der NPD Website zu sehen?
 
Matze04 am 28.09.2006 20:36 schrieb:
Ich finde es nur beschämend, das Rechtsextremismus oft als ostdeutsches Problem angesehen wird. Sicher gibt es im Osten rechtes Gedankengut, aber die wesentlich schlechtere Arbeitsmarktlage macht es den Leuten eben leichter noch radikaler zu denken. Die Extremisten (Links und Rechts) brauchen dann nur noch dumme Parolen zu bringen, wie "Den Bonzen auf die Fresse" "Hartz 4 ist Scheiße, wir ham die Schnauze voll", und die verzweifelten Leute wählen das dann. Rattenfänger spielen ist halt einfacher.

Was ich wirklich bedenklich finde, ist, das die große Koalition es momentan mal so richtig versemmelt. Das sowohl SPD als auch CDU die Wahl letztes Jahr "verloren" haben, scheinen die zu vergessen.

Genau! Die Parteien haben ja selbst zugeben das ihnen der Einfluß in diesen Regionen (z.B. MVP, Sachsen...) ab Handen gekommen ist.
Da wird dann immer angeführt: zu wenig Personal, zu wenig aktive Mitglieder, wenig Finanzen für den Wahlkampf.
Dann sollte daran vielleicht mal was geändert werden und zwar von den betroffenen Parteien. Klar wenn der Großteil sich nur auf bestimmte Regionen/Teile konzentriert, dann herrscht woanders Mangel. Auch sollten die Finanzen z.B. für den Wahlkampf besser aufgeteilt bzw ausbalanciert werden. Geld ist genug da, nur falsch verteilt. Warum haben die NPD / DVU die Finanzen für sowas?
Genauso das Ding mit der Schulhof-CD. Gibts bei der SPD/CDU/FDP nicht auch junge Leute die mal auf Ideen kommen wie sie die Jugend ansprechen könnten? Schliesslich sind das die Wähler von morgen.
Mir kommt es so vor, als ob die großen Parteien diese Menschen dort zum Teil aufgegeben hat.

Dazu kommen natürlich noch jedesmal Wahlversprechen, die bei Machtantritt oft komplett umgekrempelt werden bzw. das Gegenteil hervorrufen.
 
STF am 29.09.2006 09:02 schrieb:
Genauso das Ding mit der Schulhof-CD. Gibts bei der SPD/CDU/FDP nicht auch junge Leute die mal auf Ideen kommen wie sie die Jugend ansprechen könnten? Schliesslich sind das die Wähler von morgen.
Mir kommt es so vor, als ob die großen Parteien diese Menschen dort zum Teil aufgegeben hat.

Bei den "großen" Parteien ist mir zudem schon lange eine gewisse Jugendfeindlichkeit aufgefallen (vor allem der Bildungsabbau ist m.E. gelinde gesagt ein Verbrechen). Das dies in der DDR ganz anders gehandhabt wurde, das Bildung und Familien mehr unterstützt wurden. Alles solche Sache, mit denen vor allem die linken "Randparteien" wunderbar Wahlkampf betreiben können. Ist auch viel halbwahres dran, und besser würden es die Herren aus PDS und WASG sicher auch nicht machen.

Aber ich wünsche mir (bitte nicht falsch verstehen!), das die NPD auch mal in einen Landtag in den alten Ländern einzieht, weil dann hoffentlich endlich mal anerkannt wird, das diese Partei ein gesamtdeutsches Problem ist.

Naja, andererseits...verboten wirds eh nicht, weil dann ja die Demokratie stirbt :schnarch:
 
Bei den "großen" Parteien ist mir zudem schon lange eine gewisse Jugendfeindlichkeit aufgefallen (vor allem der Bildungsabbau ist m.E. gelinde gesagt ein Verbrechen). Das dies in der DDR ganz anders gehandhabt wurde, das Bildung und Familien mehr unterstützt wurden. Alles solche Sache, mit denen vor allem die linken "Randparteien" wunderbar Wahlkampf betreiben können. Ist auch viel halbwahres dran, und besser würden es die Herren aus PDS und WASG sicher auch nicht machen.

Ok, man muss eingestehen, dass die "Bildung" in der DDR auch darauf konzipiert war, gute neue Sozialisten heranzuziehen. Ich weiss das - ich war einer. ;)
Dennoch war meine Kindheit in der DDR eine völlig andere Welt, als die der heutigen Jugend. Trotz Fernseher, C64 und Co. war ich ständig draußen, und nahm, wenn auch manchmal zwangsweise, an diversen Aktivitäten der Jung/Thälmann-Pioniere teil. Langeweile gab es faktisch nicht. Und wenn ich mir den teilweise degenerierten Zustand der Jugend/Kinder heute ansehe, und die Eltern dazu sehe - man, hatte ich trotz Zwänge eine geile Kindheit!!!

Aber ich wünsche mir (bitte nicht falsch verstehen!), das die NPD auch mal in einen Landtag in den alten Ländern einzieht, weil dann hoffentlich endlich mal anerkannt wird, das diese Partei ein gesamtdeutsches Problem ist.

Das wirst Du so schnell nicht mehr sehen - die Wahlstrukturen im Westen brechen erst langsam auf. Es wird noch lange ganze Familien geben, die sich nicht vorstellen können etwas anderes als "Ihre" SPD oder CDU zu wählen.

Naja, andererseits...verboten wirds eh nicht, weil dann ja die Demokratie stirbt :schnarch:

Nimm den Satz nicht so auf die leichte Schulter. Zum einen kannst Du Ideologien nicht verbieten ("Die Gedanken sind frei..."), zum anderen ist es schlicht keine Demokratie mehr, wenn "Denk- und Wahlmuster" vom Staat vorgegeben werden. Ok - insofern haben wir schon keine Demokratie mehr, weil jede Wahl bei uns irgendwie gültig ist, selbst wenn nur 1-2% aller Wähler wählen würden.
 
Hellraiser-Pinhead am 28.09.2006 19:32 schrieb:
wobei der 3te Punkt vom deutschen Kolleg ist und nicht von der NPD.
das ist richtig, damals aber mit voller unterstützung und zustimmung der npd. das hat sich grossteils geändert, weil die npd versucht ihre zulässigkeit zu behalten und sich deshalb von sowas distanzieren muss.

Matze04 am 28.09.2006 20:36 schrieb:
Ich finde es nur beschämend, das Rechtsextremismus oft als ostdeutsches Problem angesehen wird...
ich finde das auch beschämend, erschreckend ist, dass der westen mittlerweile schlimmer ist. im westen ist man antisemitischer und verharmlost den nationalsozialismus mehr.
(interessant zum thema, ab seite 13 ein paar übersichten und vergleiche) http://www.bpb.de/files/F89AZ8.pdf

Loosa am 28.09.2006 20:36 schrieb:
Nur, warum wählen die dann NPD?
ich vermute mal, weil einfach sonst keine andere partei mit denen spricht und die npd vielen einfach nur das gefühl gibt sich um sie zu kümmern.

Loosa am 28.09.2006 20:36 schrieb:
Ich bin kein Fan davon wie es in der Politik zugeht. Aber im Großen und Ganzen erledigen sie die Arbeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
die möglichkeiten sollen also sein, dass die armut der armen und der reichtum der reichen steigt? das sich immer mehr keine bildung leisten können? das jede 5 cent eines hartzIV empfängers vom staat gejagt werden, nicht aber die milliarden der unternehmen? das deutsche staatsbürger von fremden staaten entführt werden und sich niemand drum kümmert? das extremisten immer mehr unterstützung in der bevölkerung finden... so schlecht können die rahmenbedingungen nicht sein und nach jahrzehnten der lüge könnte es vielleicht jemand mal mit der wahrheit probieren. dies übrigens genau ein argumentativer ansatz der randparteien, die dadurch mehr zulauf finden und dass dann für ihre ziele zu nutzen wissen

Maria-Redeviel am 29.09.2006 00:46 schrieb:
Welche Arbeit denn? ...
Und alles was sie dafür wollen ist unsere Stimme. Und der Teufel soll mich holen wenn ich die ihnen gebe.
:confused: polizisten haben demnach auch keine sinnvolle arbeit, richter auch nicht, ebensowenig jegliche verwaltung. und wenn keine stimmabgabe für die politik, arbeitest du dann an einer deutschen monarchie???
 
Trancemaster am 29.09.2006 10:44 schrieb:
Ok, man muss eingestehen, dass die "Bildung" in der DDR auch darauf konzipiert war, gute neue Sozialisten heranzuziehen. Ich weiss das - ich war einer. ;)
Dennoch war meine Kindheit in der DDR eine völlig andere Welt, als die der heutigen Jugend. Trotz Fernseher, C64 und Co. war ich ständig draußen, und nahm, wenn auch manchmal zwangsweise, an diversen Aktivitäten der Jung/Thälmann-Pioniere teil. Langeweile gab es faktisch nicht. Und wenn ich mir den teilweise degenerierten Zustand der Jugend/Kinder heute ansehe, und die Eltern dazu sehe - man, hatte ich trotz Zwänge eine geile Kindheit!!!

WORD!
Ja, ich bin auch ein Kind der ehemaligen DDR.
Vieles war auch gut so, aber auf keinen Fall alles.

Zum Beispiel hat man ja als Pioniergruppe bestimmte Objekte "betreut". Bei uns war das der örtliche Konsum. Da durften wir dann, wenn es wieder mal an der Zeit war, Unkraut jähten, kehren oder halt so mal was helfen. Dafür gabs dann auch oft Gegenleistung. Wenn mal wieder Pioniernachmittag war kamen die Konsumfrauen mit Presentkörben etc.
Oder auch wenn man älteren Mitbürgern beim Einkauf oder im Haushalt zur Hand gegangen ist.
Klar auf der einen Seite war es eines jeden Pflicht, aber gleichzeitig wurde man damit auch sozialer erzogen als heute. Und es hat einem im späteren Leben auch nicht geschadet.
 
STF am 29.09.2006 12:58 schrieb:
Zum Beispiel hat man ja als Pioniergruppe bestimmte Objekte "betreut". Bei uns war das der örtliche Konsum. Da durften wir dann, wenn es wieder mal an der Zeit war, Unkraut jähten, kehren oder halt so mal was helfen. Dafür gabs dann auch oft Gegenleistung. Wenn mal wieder Pioniernachmittag war kamen die Konsumfrauen mit Presentkörben etc.
Oder auch wenn man älteren Mitbürgern beim Einkauf oder im Haushalt zur Hand gegangen ist.
Klar auf der einen Seite war es eines jeden Pflicht, aber gleichzeitig wurde man damit auch sozialer erzogen als heute. Und es hat einem im späteren Leben auch nicht geschadet.

Musstet ihr auch Millitärübungen durchführen (als Kinder)? In den Wald, Zelte aufbauen, Atrappen von Handgranaten werfen? :B

Auf dem Land konnte man sich als Kind (2.,3.,4. Klasse) etwas Geld verdienen indem man nach der Schule noch auf dem Feld geholfen hat. Die Leute von der "LPG" warteten schon vor der Schule um Kinder abzuholen. Eigentlich Kinderarbeit, aber was tut man nicht alles dafür um sich mal Schokolade kaufen zu können :|

Wenn man Klassensprecher war durfe man an regionalen Versammlungen teilnehmen auf denen man Gruppenarbeit machte, spielen konnte und von Propaganda zugemüllt wurde. Ach ja man bekam dafür einen Tag von der Schule frei.

Ach ja und wie wurde ich Klassensprecher (4.Klasse)? - Meine Lehrerin fragte mich vor der Stunde: "Willst du Klassensprecher werden?" - "Ja, glaub schon" - dann in der Stunde: Lehrerin "Ich schlage TBrain [Name geändert ^^] als Klassensprecher vor, wer ist dafür?" - fast alle meldeten sich. -So wurde man schon mal als kind an die gängigen "Abstimmungsregeln" der Partei gewöhnt, wenn man mitmachte bekam man die direkt hier drüber erwähnten "Privilegien" :$
 
TBrain am 29.09.2006 13:36 schrieb:
Musstet ihr auch Millitärübungen durchführen (als Kinder)? In den Wald, Zelte aufbauen, Atrappen von Handgranaten werfen? :B

Nö, wüsste ich jetzt nicht. Aber im Sport halt mit diesen Atrappen.
Und halt Ausdauerlauf, Weitsprung, Staffellauf. Da wurde dann schon für die NVA ausgelost. ;)
Aber später ich glaub ab der 7.oder 8. Klasse gab es dann auch diesen Vor-Militärdienst "GST" = Gesellschaft für Sport und Technik. Aus der auch die Sport-Kader hervorgingen.
Die GST war eine von mehreren paramilitärischen Organisationen im Umfeld der NVA. Sie trug zur Militarisierung der Gesellschaft bei, indem sie die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung an Schulen, Berufsschulen, Universitäten und in den Betrieben durchführte. Die Teilnahme an der vormilitärischen Ausbildung war zum Beispiel verpflichtender Bestandteil eines jeden Lehrvertrags.

TBrain am 29.09.2006 13:36 schrieb:
Auf dem Land konnte man sich als Kind (2.,3.,4. Klasse) etwas Geld verdienen indem man nach der Schule noch auf dem Feld geholfen hat. Die Leute von der "LPG" warteten schon vor der Schule um Kinder abzuholen. Eigentlich Kinderarbeit, aber was tut man nicht alles dafür um sich mal Schokolade kaufen zu können :|

Möglichkeiten gabs da viele. Aber es war keine Pflicht. Ok mit der ganzen Klasse als Erntehelfer, war auch mal ein oder zwei Tage im Jahr.
Aber da gabs ja dann später, ich glaub auch 8.Klasse, so ein Fach das PA (polytechnische Ausbildung ? ) genannt wurde. Zum Beispiel im Kuhstall oder in einer Fabrik arbeiten.
 
Möglichkeiten gabs da viele. Aber es war keine Pflicht. Ok mit der ganzen Klasse als Erntehelfer, war auch mal ein oder zwei Tage im Jahr.
Aber da gabs ja dann später, ich glaub auch 8.Klasse, so ein Fach das PA (polytechnische Ausbildung ? ) genannt wurde. Zum Beispiel im Kuhstall oder in einer Fabrik arbeiten.

Das nannte sich doch "ESP" - Einführung in die sozialistische Produktion.

Gehasst hab ich das. *g*

Komisch, ich habe meist von Mama, Papa, Oma oder Opa Schoki bekommen, wenn ich welche wollte. *fg* Mit 4,85 Mark war die ja erschwinglich! *gg*

Nö! Ich bleibe der Meinung: Einiges von dem, was man uns "zumutete" war durchaus brauchbar, und fehlt heute enorm. Die "freie Entwicklung" von Kindern/Jugendlichen läuft nur allzuoft schief, wenn keine Grenzen/Regeln vorhanden sind. Ich nenne sowas eigentlich lieber "Desinteresse".
 
Kevex am 29.09.2006 15:44 schrieb:
Tom_Borovskis am 28.09.2006 11:11 schrieb:
Hier ist auch ein krasses Video.
Da zieht ein Polizist sogar seine 9mm.
:top:

http://www.youtube.com/watch?v=O0qdbe91-_o
:top: so ist das richtig
Verflucht seien die Waffenschmieden, die Schießeisen heutzutage so sicher herstellen, daß kaum noch ein Schuß "Versehentlich" losgeht. ;)

Der eine Polizist hat sich nicht ganz an die Dienstvorschriften gehalten. Er trägt seine Waffe unterladen und hat erst nach dem ziehen durchgeladen.
AFAIK müssen die Beamten ihre Waffen immer Schußbereit führen. Beim schnellen durchladen in einer Streßsituation kann sich durchaus mal ein Schuß lösen.
 
Wolf-V am 29.09.2006 11:16 schrieb:
Loosa am 28.09.2006 20:36 schrieb:
Ich bin kein Fan davon wie es in der Politik zugeht. Aber im Großen und Ganzen erledigen sie die Arbeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
die möglichkeiten sollen also sein, dass die armut der armen und der reichtum der reichen steigt? das sich immer mehr keine bildung leisten können? das jede 5 cent eines hartzIV empfängers vom staat gejagt werden, nicht aber die milliarden der unternehmen? das deutsche staatsbürger von fremden staaten entführt werden und sich niemand drum kümmert?
Das sind keine Möglichkeiten sondern Probleme.
Aber wie will man die lösen? Von den Reichen mehr Steuern fordern? Klingt gut, bringt aber nichts. Dann wandern sie, oder zumindest deren Geld eben in's Ausland. Dito bei Firmen, nur dass dann auch gleich (steuerzahlende) Arbeitsplätze mit verschwinden. Das meine ich mit Rahmen der Möglichkeiten. Der Bewegungsspielraum ist nicht wirklich groß wenn man die Balance halten muss.

nach jahrzehnten der lüge könnte es vielleicht jemand mal mit der wahrheit probieren.
Haben Schröder mit Hartz IV, oder Merkel wärend das Wahlkampfs, ansatzweise versucht. Aber solange der Wähler die Wahrheit nicht hören will, ist es politischer Selbstmord sie aufzutischen :(
Wäre es auch bei Randparteien, wenn sie es mit der Wahrheit genauer nehmen würden als CDU, SPD und Co.
Was kommt denn von der NPD, seit sie in verschiedenen Parlamenten sitzt? Volkstreue Grüße von den Dilettanten

Ob man sich ein Studium leistet oder nicht, hat wenig damit zu tun wieviel Kohle man hat. sondern eher mit dem sozialen Umfeld. Das war auch schon vor den Studiengebühren so.
Meinst Du mit Entführungen Sahara-Touristen, oder El Masri? Würde letzterer Fritz Huber heissen wäre der Aufschrei in der Politik wie Bevölkerung wahrscheinlich auch größer >:|
 
Trancemaster am 29.09.2006 10:44 schrieb:
Dennoch war meine Kindheit in der DDR eine völlig andere Welt, als die der heutigen Jugend. Trotz Fernseher, C64 und Co. war ich ständig draußen, und nahm, wenn auch manchmal zwangsweise, an diversen Aktivitäten der Jung/Thälmann-Pioniere teil. Langeweile gab es faktisch nicht. Und wenn ich mir den teilweise degenerierten Zustand der Jugend/Kinder heute ansehe, und die Eltern dazu sehe - man, hatte ich trotz Zwänge eine geile Kindheit!!!
Jaja, die Jugend von heute. Das hat bisher wohl jede Generation gesagt ;)

Aber wo wir schon bei Nostalgie sind, meine Kindheit in der BRD war auch i.O.. ;)
Wöchentliche Veranstaltungen, wer wollte, und jährliches Zeltlager mit der katholischen Jugend (mit nächtlicher Fahnenwache weil die Pfadfinder immer ganz in der Nähe zelteten :top: =) ). Im Heuschober vom Nachbarn Stuntman spielen und Verstecke bauen. Staudämme im Bach hinter'm Haus (mann wie oft ich da reingefallen bin :-D ). Paar Jahre Internat (bei 100 Jungs auf einem Haufen fällt irgendwem IMMER etwas idiotisches ein). Wanderungen, auch diverse Aufräum-Aktionen. Weihnachtssingen im Seniorenheim, Spenden sammeln, ...

Ich will nur sagen, dass es nichts mit DDR-BRD zu tun hat.
Kath. Jugend, oder Pfadfinder, oder andere Möglichkeiten sich zu engagieren gibt es ja immer noch.
Aber vielleicht wirkt in einer Spaß-Gesellschaft mit Geiz-ist-geil-Mentalität der Kosten-Nutzen-Faktor von sowas zu unbefriedigend :S
 
Wolf-V am 29.09.2006 11:16 schrieb:
:confused: polizisten haben demnach auch keine sinnvolle arbeit, richter auch nicht, ebensowenig jegliche verwaltung. und wenn keine stimmabgabe für die politik, arbeitest du dann an einer deutschen monarchie???

Also, auf meiner Wertskala sind Polizisten keiner Politiker.
 
Tja, so ist das leider ;(
Offensichtlich bringt die allgemeine Redefreiheit auch so ihre negativen Seiten mit sich :(
 
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