Sulik am 13.02.2007 01:11 schrieb:
solange es vollidioten gibt die ms windows verteidigen, wird sich nie die welt zum besseren wenden
Ebensowenig wird sie sich verbessern solange es Typen gibt die in OSS blauäugig die Lösung aller Probleme sehen, und nicht bereit sind einzusehen dass es ohne CSS nicht geht. Weil ja OSS gerade im Bereich Homeentertainment/Gaming/Multimedia so viel gebacken bekommt.
Sulik am 13.02.2007 01:11 schrieb:
aber selbes problem wie auch beim kommunismus, nur halt in der softwarewelt : die leute sind einfach zu dumm um open source zu schätzen
Und OSS ist dann was? Anarchie?
Sulik am 13.02.2007 01:11 schrieb:
würde mal jeder endlich linux als 2.system rennen haben würden sich da so einige spieleentwickler es anders überlegen ihre engine für windows zu implementieren...
Dann würde es wöchentlich Duzende Viren und Exploits für Linux geben, weil die größte Sicherheitslücke immer noch zwischen Tastatur und Bildschirm sitzt. Wenn ein DAU am Computer hockt der alles anklickt, installiert, und ausführt was ihm unter den Cursor kommt ist es scheißegal welches OS benutzt wird.
Sulik am 13.02.2007 01:11 schrieb:
achja, und leute die hier meinen der linux kernel ändere sich zu schnell für große projekte : bei uns auf der uni werden projekte und forschungsarbeiten großteils auf linux implementiert, vor allem grafikanwendungen...
Ok, und was verstehst du unter "große Projekte"? Reden wir hier auch von Applikationen für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater die deutschlandweit eingesetzt werden? Reden wir hier auch von Software die ausserhalb von Patches nicht verändert werden können darf? Also die Inkarnation von "proprietär"? Solche Steuerprogramme sind nicht trivial, ganz im Gegenteil. Und sie müssen auf Grund ihrer Natur vor allem gegen jegliche Veränderung Aussenstehender geschützt sein um Manipulation und Missbrauch vorzubeugen (sonst verschwinden noch mehr Milliarden als sowieso schon
).
Und das ist auch der springende Punkt. Sagen wir DATEV würde sich entschließen ihre Applikationen auf Mandriva, SUSE, und Fedora anzubieten. Mandriva hat einen Zyklus von 2/Jahr, Fedora auch 2/Jahr, und SUSE auch 2/Jahr. Das heißt dass sämtliche Anwendungen pro Jahr
6 zusätzliche intensive Testläufe durchmachen müssen auf Grund der mehr oder weniger tiefgreifenden Änderungen die pro Release im Kernel, Windowmanager, X-Server, Networkstack, oder sonst wo im System gemacht werden. Wer bezahlt das? Du vielleicht?
Vom Supportchaos für 3 verschiedene Distris will ich gar nicht erst anfangen.