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News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

MichaelBonke

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News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,749364
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Steam stink das weißt doch jeder^^
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Amazon und Blizzard sind in meinen Augen in der Lage je einen Konkurrenten aufzustellen. Gerade Amazon mit seiner großen Reichweite.
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Im Grunde redet er nur von Monopol. Woher weiß er denn, das Steam solch eine Stellung je einnehmen wird? Andere Hersteller werden sicher reagieren, falls Steam immer besser ankommt. Es sind bis jetzt nur Einzelfälle (meist Indie Games), die nur auf Steam verkauft werden.

Und zu Punkt 5: Welche Spielefirma unterstützt denn den PC? Sie vermarkten ihn doch gar nicht. Dass Microsoft/Nintendo/Sony das macht, ist doch klar, sie verkaufen die Konsolen...
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Monopole zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass es für potentielle Wettbewerber quasi unmöglich ist, in den Markt einzutreten. Das ist hier aber absolut nicht gegeben, weshalb ich mich frage, wo die Nachahmer bleiben. Bei dem Erfolg von Steam kann ich das absolut nicht nachvollziehen.
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Im Grunde redet er nur von Monopol. Woher weiß er denn, das Steam solch eine Stellung je einnehmen wird? Andere Hersteller werden sicher reagieren, falls Steam immer besser ankommt. Es sind bis jetzt nur Einzelfälle (meist Indie Games), die nur auf Steam verkauft werden.

Und zu Punkt 5: Welche Spielefirma unterstützt denn den PC? Sie vermarkten ihn doch gar nicht. Dass Microsoft/Nintendo/Sony das macht, ist doch klar, sie verkaufen die Konsolen...

Genau das habe ich auch sofort gedacht. Das sind nichts als die üblichen Folgen eines Monopols. Und Steam hat kein Monopol und wird mMn auch keins bekommen. Bin ich halt anderer Ansicht als er. Auf der anderen Seite, durch Steam haben auch kleine Indie-Labels die Chance ihre Ware zu verkaufen.

Und zu Punkt 5 habe ich es ja auch oben zitiert...
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Was für ein Haufen Bullshit!

These 1: kann man als spekulatives Horrorszenario ja noch stehen lassen, obwohl der Vergleich zu Facebook und Google hinkt. Beides keine Verkaufsplattformen! Und am Ende gibt es immer einen Preiskrieg. Egal wie groß Steam wird, Amazon und andere große Online-Händler sowie die Elektronikgroßmärkte werden auch dann noch da sein und ggf in Preiskampf treten.

These 2: Valve bringt 1-2 Spiele pro Jahr raus. Diese Konspirations-Aussperr-Idee ist also nicht nur absurd sondern selbst wenn sie irgendwelche Substanz hätte komplett zu vernachlässigen. Und das ist schon ein sehr, sehr großes WENN - vor allem da Valve sich ja beim Aussperren auch wieder Gewinn als Distributor abschneiden würde. Außerdem werden über Steam bereits direkte Konkurrenten vertrieben. Zb Killing Floor vs L4D2. Und ersteres ist sogar ein relativ kleines Game, dass sie locker unter den Tisch hätten fallen lassen können.

These 3: Absoluter Quatsch! Wo wären Audiosurf, World of Goo, Braid und etliche andere Indi-Games heute ohne Steam? Im Gegensatz zum Einzelhandel wo die Regalplätze begrenzt und umkämpft sind, kann Steam sein Angebot nahezu unbegrenzt erweitern und hat schon eine komplette Shop-Kategorie mit haufenweise tollen Indi-Games, von denen ich anderswo noch nie gehört habe und die sonst komplett an mir vorbeigegangen wären (unter anderem weil sie selbst von Spielemagazinen ignoriert werden, die offenbar nur testen, was auch bei Media Markt ins Regal kommt). Steam zum Feind der Indi-Entwickler zu machen erfordert schon sehr viel Phantasie, um nicht zu sagen Faktenverleugnung.

These 4: Warum sollten sie? Dass Ladengeschäfte Spiele mit geringem Absatzpotential ablehnen ist nachvollziehbar. Da stecken ja auch ganz andere Logistikkosten dahinter und wie gesagt: Ladenplatz ist begrenzt. Steam nicht. Die müssten nur die Files auf ihre Download-Server packen. Wenns gekauft und geladen wird - super. Verdient Steam einen Anteil mit. Wenn nicht: gammeln halt ein paar GB Daten auf den Servern, die keinen nennenswerten Traffic verursachen.
Dass Steam die Preise bestimmt ist ebenfalls Blödsinn. Die setzen die Spielehersteller selbst. Deshalb finden sich ja auf Steam auch immer die UVP-Preise, was der eigentliche Kritikpunkt sein sollte.

These 5: Krudes Argument: Sony, MS und Nintendo sind die Verkäufer der Spieleplatform selbst. Daher müssen sie auch im Eigeninteresse dafür sorgen, dass ihre Konsolen gekauft werden. Valve/Steam verkauft keine PCs, sondern nur Spiele. Für die Platform tun sie allerdings in dem Sinne etwas, dass sie den Spielekauf benutzerfreundlicher machen (jetzt kommt mir nicht mit DRM und Gebrauchtspielen - ihr wisst genau was ich meine!) und den Zugriff auf Patches und Mods enorm erleichtern und als Multiplayerplatform sehr gut funktioniert.

Also alles ganz schöner Käse, was die sich da zusammenorakeln.
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Also so nen Schwachsinn las ich schon lange nichtmehr.

1. Steam ist noch lange kein Monopol, schon allein weils Leute die auf Disks und vollkommen DRM freie Spiele setzen nie befriedigen wird können.

2. Wenn ich mir anschaue, was zum Beispiel die MODDB bald für eine Plattform mit toller Community und Modintegrität bringt hab ich eher das Gefühl, dass es andre umso mehr antreibt.

3. Steam hat SO VIELE Indie devs reich gemacht, Garrys mod, Braid, World of Goo usw. Die Spielen wären alle weitaus unbekannter ohne Steam.

4. Allein die ganzen Wochenend Specials haben mir durch Steam Geld gespart wie es noch nie der Fall war. Mirrors Edge für 2€ usw. Das bringt ja nedmal die Spielepyramide nach 5 Jahren.

5. Steam ist ENDLICH mal ein einheitliches System was die Konsolen angreift, Achievements, Matchmaking, Server Support, einheitliche Freundeslisten, Steam Cloud usw usf. (kann man auch mal auf die angebliche Kreativlosigkeit beziehen)
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Ich schreibs mal hier hin, keine Lust das in Englische zu übersetzen ;)

Was ist das denn für eine Argumentation?

These 1: Stimmt an und für sich. Aber weil Valve als erstes eine entsprechende Idee hatte und sich auf dem Markt positionieren konnte ist das schlecht? Dann hätte Windows auch schlecht für den PC Markt sein müssen. Das Ergebnis kennen wir aber alle.

These 2: Fast jeder Indie Entwickler veröffentlicht seine Spiele auf Steam da er nur dort eine entsprechend große Nutzerbasis zur Verfügung hat und die Konditionen (laut Indie Entwicklner, Interviews bitte selbst googlen) sehr gut und fair sein sollen.
Wo genau erstickt das jetzt Kreativität? Von den großen Studios kam in den letzten Jahren nichts kreatives mehr...
Auch hat Valve kein Interesse Titel auszusperren, dann das würde massiven Einnahmenverlust bedeuten. Warum sollte Valve soetwas tun?

These 3: Siehe oben. Im Gegensatz zu Xbox Live, PSN etc sind die Steam Konditionen wohl durchaus besser. Es gibt überhaupt keinen Grund die Titel großer Publisher bevorzugt zu behandeln da diese schon dadurch bevorzugt sind das sie in den Medien schon bevorzugt behandelt werden. (Wie viele Indie Titel testet PCGames denn so im Schnitt?) und allein dadurch schon bevorzugt gekauft werden. Und warum sollte man auf Mehreinnamen durch kleinere Titel verzichten? Wenn ihnen jemand anbietet ihr Gehalt um einen Euro pro Monat zu erhöhen (ohne irgendwelche Nachteile die dadruch entstehen könnten), sagen sie dann Nein?

Kleine Studios wurden _vor_ Steam benachteiligt weil sie _keinen_ Vertriebsweg hatten, die großen Publisher wollten die Titel nicht. Wenn sie also einen Indie Entwickler fragen was besser ist, die Zeit vor oder nach Steam, was wird der wohl antworten?

These 4: Valve hat die Macht, aber kein Interesse. Die Publisher bzw Entwickler machen die Preise, Valve gibt eine Empfehlung ab die aber nicht bindend ist.
Steam ist eine Plattform die Werbung nahezu kostenlos produziert durch Popups, den Store etc. Warum sollte man dort irgendetwas ändern/ einschränken?
Never change a running system. Der Spruch sollte jedem bekannt sein...

These 5: Was genau sollen sie denn tun? Die Plattform ist perfekt so wie sie ist. Sollen sie leistungsstärkere Grafikkarten entwickeln?
Steam investiert um Steam voranzubringen, ebenso wie Sony investiert um das PSN zu verbessern.

Und zudem: Valve bringt Steam für Mac (und vermutlich für Linux). Man nenne mir einen Entwickler der mehr für die Plattform PC getan hat...

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Der Artikel ist echt für die Mülltonne. Ist schon wieder Sommerloch?
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Dirt 2 im Weakend Deal für 12,49€, also ich find Steam klasse
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Kann mir aus meiner kleinen, subjektiven Sichtweise kaum vorstellen, daß Steam so übermächtig sein soll.
Habe seit Jahren nichts damit zu tun gehabt... das letzte mal mit Half Life 2. Und wenn es irgendwie geht, meide ich so einen Mist.

Bin ich mit der Einstellung wirklich derart allein, daß man Steam einer Monopolstellung gleichbringt?
 
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4. Allein die ganzen Wochenend Specials haben mir durch Steam Geld gespart wie es noch nie der Fall war. Mirrors Edge für 2€ usw. Das bringt ja nedmal die Spielepyramide nach 5 Jahren.
hättest du die Spiele auch alle gekauft, wenn sie nicht im Angebot gewesen wären? wenn nicht, hast du auch nichts gespart sondern Steam gute Werbung gemacht...
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Ist es nicht eher so, dass Indie-Games Entwickler durch Steam einen lukrativen und sicheren Vertriebsweg hinzugewonnen haben?
Ich meine es gibt nicht umsonst eine ganze eigene Sektion dafür im Shop.
Ich könnte mir auf jeden Fall nicht vorstellen, dass das mehr als geniale Plants vs Zombies ohne Steam ein solcher Erfolg geworden wäre.
Dasselbe gilt auch für Audiosurf oder Braid.
Und ich glaube nicht, dass Valve einen großen Nachteil durch die Vertriebskosten hat, wenn man bedenkt, was die pro Spiel wohlmöglich als Provision einstreichen.
Ob ich jetzt Daten um 2 Euro oder Daten um 50 Euro verschicke ist doch im Prinzip wurscht, solange die Gewinnspanne passt, bleiben die jeweiligen Produkte auch im Sortiment. So hoch kann der Traffic den die Indie-Game Verkäufe produzieren gar nicht sein.

Auch die restlichen Argumente sind... naja.. seltsam.
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Kann mir aus meiner kleinen, subjektiven Sichtweise kaum vorstellen, daß Steam so übermächtig sein soll.
Habe seit Jahren nichts damit zu tun gehabt... das letzte mal mit Half Life 2. Und wenn es irgendwie geht, meide ich so einen Mist.

Bin ich mit der Einstellung wirklich derart allein, daß man Steam einer Monopolstellung gleichbringt?
Bei Weitem nicht. Ich nutze auch erst seit gut nem Jahr nurnoch Steam. Bis auf Einzelfälle ist es immernoch ne Entscheidung und keine Pflicht.

Edit: Meiner Meinung nach ist Steam immernoch der beste ausgleich für DRM, ja, man brauch Internet für, dafür bekommt man aber ne Menge geboten, kann natürlich auch verstehn, wenn viele es meiden wollen. (tat ich selbst für Jahre, bis es mich einfach überzeugte)
 
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Ist es nicht eher so, dass Indie-Games Entwickler durch Steam einen lukrativen und sicheren Vertriebsweg hinzugewonnen haben?
Ich meine es gibt nicht umsonst eine ganze eigene Sektion dafür im Shop.
Ich könnte mir auf jeden Fall nicht vorstellen, dass das mehr als geniale Plants vs Zombies ohne Steam ein solcher Erfolg geworden wäre.
Dasselbe gilt auch für Audiosurf oder Braid.
Und ich glaube nicht, dass Valve einen großen Nachteil durch die Vertriebskosten hat, wenn man bedenkt, was die pro Spiel wohlmöglich als Provision einstreichen.
Ob ich jetzt Daten um 2 Euro oder Daten um 50 Euro verschicke ist doch im Prinzip wurscht, solange die Gewinnspanne passt, bleiben die jeweiligen Produkte auch im Sortiment. So hoch kann der Traffic den die Indie-Game Verkäufe produzieren gar nicht sein.

Auch die restlichen Argumente sind... naja.. seltsam.
Viele Indie entwickler beschweren sich, dass sie es sich nicht leisten können bei Steam zu verkaufen. Valve steckt antscheinend entweder n großen anteil vom gewinn ein, oder verlangt viel fürs Angebot.
zu deinen Beispielen: Plants vs. Zombies und Braid waren schon erfolgreich bevor sie auf Steam kamen

und die restlichen argumente.....sie haben recht - trotzdem will ich steam nicht missen....mein account wiegt glaub n tausender und valve könnte jeder zeit einfach bannen kommentarlos. Gesetzlich geht das in Ordnung^^
 
AW: News - Steam: Fünf Gründe, weshalb Valves Service die PC-Spiele-Industrie ruinieren könnte

Kann mir aus meiner kleinen, subjektiven Sichtweise kaum vorstellen, daß Steam so übermächtig sein soll.
Habe seit Jahren nichts damit zu tun gehabt... das letzte mal mit Half Life 2. Und wenn es irgendwie geht, meide ich so einen Mist.

Bin ich mit der Einstellung wirklich derart allein, daß man Steam einer Monopolstellung gleichbringt?
:-D Nö , bist nicht allein .
Steam hatte ich mal drauf , als ich Half-Life 2 gezockt habe - danach direkt wieder runter mit dem Zeugs von meiner Platte .
 
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Gewissen Hürden gibts ja immer, aber ich glaube durch Steam ging bei allen Indiespielen die Verkaufszahl eher steil nach oben.
 
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was denkste was das battlenet numer 2 wird da kannste das gleiche machen.
 
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4. Allein die ganzen Wochenend Specials haben mir durch Steam Geld gespart wie es noch nie der Fall war. Mirrors Edge für 2€ usw. Das bringt ja nedmal die Spielepyramide nach 5 Jahren.
hättest du die Spiele auch alle gekauft, wenn sie nicht im Angebot gewesen wären? wenn nicht, hast du auch nichts gespart sondern Steam gute Werbung gemacht...
Hä? Das musst du mir mal genauer erklären. Warum hat er nichts gespart? Und inwiefern hat er Steam gute Werbung gemacht, abgesehen davon, dass er hier sagt, dass Steam superdupergünstig ist (manchmal)?

Allein die Tatsache, dass Valve diese Spiele so günstig anbieten kann, zeigt den größten Vorteil der Plattform auf: Der Vertrieb wird immens billig. Hinzu kommen keine Materialkosten etc. Somit lassen sich solche Preise realisieren, gut oder?

Das Problem der Monopolstellung sehe ich durchaus auch, das wird sich auf die Preise auswirken. Allerdings denke ich nicht, dass zB. Indie-Entwickler ausgesperrt werden oder dergleichen, da diese Netto ja immernoch einen Gewinn abwerfen (keinen großen, aber solange was bei rumkommt, wird man auch nicht verzichten).

Für mich überwiegen definitiv die Vorteile der Plattform, zumindest für den Moment. Was allerdings wünschenswert wäre, wären weitere vergleichbare Plattformen, so dass ein Wettbewerb stattfinden kann und die Preise nicht Valves Willkür unterliegen (wobei man hier auch vorsichtig sein muss, denn der normale Vertriebsweg existiert nach wie vor und darf nicht komplett als Alternative ausgeklammert werden). Hier könnte zum Beispiel Blizzards neues Battle.net eine wichtige Rolle spielen, sollte dieses jemals für die Spiele anderer Entwickler geöffnet werden. Auf Windows live braucht man ja nichtmehr hoffen, das war einfach ein dicker Fehlschlag...
 
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