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News - Second Life: Sendung über Kinderpornografie in Second Life!

AW: News - Second Life: Sendung über Kinderpornografie in Second Life!

Kylex am 08.05.2007 01:48 schrieb:
@PongPing
dein maß an sozialer kompetenz beweist du hervorragend, indem du "werteverfall" unterstellst, dir aber keinerlei gedanken zu machen scheinst, dass andere menschen andere werte vertreten als du, wenn sie sich für liberalität einsetzen

Ja, prächtig. Jetzt wird die Keule Liberalismus herausgekramt. Kommt immer gut, wenn man einfach nur recht haben will. Und natürlich verdränge ich und nicht andere. Rhetorik sollte mal neu erfunden werden. Immer derselbe verbale Abzess. Die Gebetsmühle dreht sich. Das langweilt.

Ich verdränge gar nichts. Im Gegenteil zu vielen anderen hier akzeptiere ich jedoch auch nicht unter dem Deckmantel von Toleranz, Liberalismus und Weltoffenheit, was gegen elementare Menschenrechte verstößt. Dazu gehören auch und vorallem "Werte" anderer Nationen, die ebenfalls gegen Meschenrechte verstoßen, wodurch Dritten Schaden zugefügt wird. Die Darstellung von Kindesmissbrauch gehört dazu. Egal ob real oder virtuell. Weil dies die gesunde, psychische Entwicklung von Kindern gefährtet, die damit konfrontiert werden. Kinder die dem ausgesetzt werden, erleiden lebenslangen Schaden. Darum gehört das auf keinen Fall, unter keinen Umständen in die Öffentlichkeit. Es braucht schon gewichtige Argumente, mich von dieser Einstellung abzubringen. Politisch populistisches Blafasel reicht dafür nicht.
 
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HanFred am 09.05.2007 12:32 schrieb:
Sukultan am 09.05.2007 11:47 schrieb:
xotoxic242 am 08.05.2007 21:57 schrieb:
ein pädophiler, der kinder vergewaltigt hat, kommt praktisch nie wieder frei.

Ich weiß nicht, auf welches Rechtssystem Du Dich beziehst. Auf Deutschland bezogen ist das jedenfalls ein Irrtum. Die Höchststrafe beträgt 10 Jahre Haft. Über eine anschließende, lebenslange Sicherheitsverwahrung wird ggf. erst im Widerholungsfall bzw. in besonders schweren Fällen nachgedacht.

Hier geht es jedoch nicht um realen Kindesmissbrauch, sondern um die virtuelle Darstellung. Auch das darf aus den genannten Gründen nicht geduldet werden.Hinzu kommt, Kinder sind keine Lustobjekte und düfen in keiner Weise dazu gemacht werden.
 
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PongPing am 09.05.2007 12:46 schrieb:
Im Gegenteil zu vielen anderen hier akzeptiere ich jedoch auch nicht unter dem Deckmantel von Toleranz, Liberalismus und Weltoffenheit, was gegen elementare Menschenrechte verstößt.
niemand ausser ein paar hexenjägern haben hier dinge akzeptiert, die gegen menschenrechte verstossen.

Dazu gehören auch und vorallem "Werte" anderer Nationen, die ebenfalls gegen Meschenrechte verstoßen, wodurch Dritten Schaden zugefügt wird. Die Darstellung von Kindesmissbrauch gehört dazu. Egal ob real oder virtuell. Weil dies die gesunde, psychische Entwicklung von Kindern gefährtet, die damit konfrontiert werden. Kinder die dem ausgesetzt werden, erleiden lebenslangen Schaden.
naja, das zweifle ich jetzt mal an, aber ich habe auch immer geschrieben, dass...

Darum gehört das auf keinen Fall, unter keinen Umständen in die Öffentlichkeit. Es braucht schon gewichtige Argumente, mich von dieser Einstellung abzubringen. Politisch populistisches Blafasel reicht dafür nicht.
...es nicht in die öffentlichkeit gehört.
 
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PongPing am 09.05.2007 12:52 schrieb:
Ich weiß nicht, auf welches Rechtssystem Du Dich beziehst. Auf Deutschland bezogen ist das jedenfalls ein Irrtum. Die Höchststrafe beträgt 10 Jahre Haft. Über eine anschließende, lebenslange Sicherheitsverwahrung wird ggf. erst im Widerholungsfall bzw. in besonders schweren Fällen nachgedacht.
wiederholungstäter sind ja auch das grösste problem. und nocheinmal: die meisten wiederholungstaten geschehen vor der ersten konfrontation mit der justiz.
naja, ich beziehe mich schon auf die schweiz, aber es gibt keine riesigen unterschiede in unseren rechtssystemen.

Hier geht es jedoch nicht um realen Kindesmissbrauch, sondern um die virtuelle Darstellung. Auch das darf aus den genannten Gründen nicht geduldet werden.Hinzu kommt, Kinder sind keine Lustobjekte und düfen in keiner Weise dazu gemacht werden.
wenn's privat bleibt bin ich der ansicht, dass es privatsache ist (virtuell natürlich nur!!!).
und dass es nicht in die öffentlichkeit gehört, darüber sind wir uns ja einig.
 
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Nightstalker66 am 09.05.2007 08:22 schrieb:
Versteht mich nicht falsch ich bin ein strikter gegner von Pedo...
aber für solche leute gibt es auch andre Wege an solche Inhalte zu kommen und zwar ohne ein Spiel wo man nur Pixel sieht.

Das Hauptthema ist der öffentliche Charakter in diesem konkreten Fall. "Das gibts sowieso im Internet", ist kein Argument alles einfach laufen zu lassen.

Die wenigsten die sich KP inhalte am PC ANSEHEN vergreifen sich wirklich an Kindern, sogar nur ein sehr geringer % Satz.

Erstaunlich. Du kennst also die Dunkelziffer?
 
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HanFred am 09.05.2007 12:55 schrieb:
wenn's privat bleibt bin ich der ansicht, dass es privatsache ist (virtuell natürlich nur!!!).

Das sehe ich nicht anders. Obwohl dieses Thema mich persönlich generell befremdet.

Noch mal zum Thema Kinder und Sexualität: Die häufige Konfrontation mit der Darstellung von Sexualpraktiken von Kinheit an, beeinflusst die soziale und sexuelle Entwicklung negativ. Gleiches gilt übrigens auch, wenn Eltern ihr Sexualleben vor ihren Kindern offen ausleben. Nein, die Alt-68er hatten halt nicht recht. Bis kurz vor der Pubertät, also dem Einsetzen der Geschlechtsreife, ist der kindliche Vertand damit überfordert. Sie können es nicht verarbeiten. Solche Bilder schockieren Kinder zutiefst, lösen elementare Ängste aus, bis als Selbstschutzeffekt eine emotionale Abstumpfung eintritt. Am Ende kann die Unfähigkeit zu normalen, zwischenmenschlichen Beziehungen stehen. Dann steht nur noch der eigene Trieb und dessen Befriedigung im Mittelpunkt. Ich kann jetzt hier keinen Kurs in Kinderpsychologie abhalten. Darum nur ganz knapp umrissen. Literatur zum Thema gibt es zu Hauf. Wer sich eingehender informieren möchte, der hat mit dem Internet alle Möglichkeiten.
 
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Also ich versteh des nicht ganz so...

In dem Spiel kann also Sex haben?
wenn das so ist, musste doch irgendein Entwickler die Menschen dort so animieren das es aussieht als ob sie Sex hätten...so weit ich das verstanden habe...

Komische Sache...das könnte man doch eig sehr gut unterbinden oder nicht?
 
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PongPing am 09.05.2007 13:01 schrieb:
Nightstalker66 am 09.05.2007 08:22 schrieb:
Versteht mich nicht falsch ich bin ein strikter gegner von Pedo...
aber für solche leute gibt es auch andre Wege an solche Inhalte zu kommen und zwar ohne ein Spiel wo man nur Pixel sieht.

Das Hauptthema ist der öffentliche Charakter in diesem konkreten Fall. "Das gibts sowieso im Internet", ist kein Argument alles einfach laufen zu lassen.

Die wenigsten die sich KP inhalte am PC ANSEHEN vergreifen sich wirklich an Kindern, sogar nur ein sehr geringer % Satz.

Erstaunlich. Du kennst also die Dunkelziffer?

Das ist ne interessante Frage wieviel Pornografie wird im Web konsumiert weil sie einfach da ist und "gewöhliche" Pornografie möglicherweise schon langweilig geworden ist und welche Varianten der konsumierten Pornografie würde der Konsument auch wirklich in der Realität ausleben wollen...

@Cocojambo
Komische Sache...das könnte man doch eig sehr gut unterbinden oder nicht?
Vermutlich nicht weil sonst ohne Sex über 80% der SL-User sich für immer aus ihrem 2.Leben ausloggen würden ;)
 
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PongPing am 09.05.2007 13:01 schrieb:
Nightstalker66 am 09.05.2007 08:22 schrieb:
Versteht mich nicht falsch ich bin ein strikter gegner von Pedo...
aber für solche leute gibt es auch andre Wege an solche Inhalte zu kommen und zwar ohne ein Spiel wo man nur Pixel sieht.

Das Hauptthema ist der öffentliche Charakter in diesem konkreten Fall. "Das gibts sowieso im Internet", ist kein Argument alles einfach laufen zu lassen.

Die wenigsten die sich KP inhalte am PC ANSEHEN vergreifen sich wirklich an Kindern, sogar nur ein sehr geringer % Satz.

Erstaunlich. Du kennst also die Dunkelziffer?


Ich habe nie etwas von laufen lassen gesagt, man soll es einfach nicht auf die große Glocke hängen, es ist eben nur ein spiel natürlich sollten kinder nicht an diese inhalte kommen können.

Man muss keine Zahlen kennen um zu wissen was sache ist, wieviele übergriffe es wirklich gibt wissen wir natürlich nicht, aber die die zur anzeige gebrachten sind eher gering 10 bis 20 harte fällte im Jahr aber was da im Internet abgeht mag ich mir garnicht ausmalen.
 
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Nightstalker66 am 09.05.2007 15:27 schrieb:
, man soll es einfach nicht auf die große Glocke hängen, es ist eben nur ein spiel natürlich sollten kinder nicht an diese inhalte kommen können.

Nun hängt es aber mal an der großen Glocke. Irgenwie verstehe ich dieses Argument nicht ganz. Mal bei Seite gelassen, dass Medien bei der Berichterstattung ganz gerne überzeichnen, weil deren Auflagen von Skandalen leben, und sich um die Klärung von Sachverhalten letztlich Juristen und ggf. die Politik zu kümmern hat. Sich darüber zu beklagen, dass - ich nenne es mal - "Unschönes" in der Öffentlichkeit bekannt gemacht wird, hat für mich dann schon etwas den Beigeschmack von, "was ich nicht weiß, das belästigt mich auch nicht".

Man muss keine Zahlen kennen um zu wissen was sache ist, wieviele übergriffe es wirklich gibt wissen wir natürlich nicht, aber die die zur anzeige gebrachten sind eher gering 10 bis 20 harte fällte im Jahr aber was da im Internet abgeht mag ich mir garnicht ausmalen.

Du meinst also, keine Zahlen kennen zu müssen, glaubst aber zu wissen, wie hoch die Zahl der Strafanzeigen wegen Kindsmisssbrauch ist und wie viele davon "harte" Fälle sind? Intuition ist grundsätzlich nicht verkehrt. Es gibt aber Bereiche, da sollte man nicht locker flockig vom Hocker aus dem Bauch heraus einfach mal irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen.

In Kenntnis der Zahlen wird deutlich, dass die Zahl der wegen sexuellem Missbrauch von Kindern rechtskräftig Veruteilten tendenziell seit 1988 steigt. Dabei ist es gar nicht relevant, wie viele davon "harte" Fälle sind. Denn jeder einzelne Fall ist genau einer zuviel.

In Deutschland wird darüber hinaus keine bundesweite Statistik geführt, die Rückschlüsse darüber zulassen würde, ob Täter im Vorfeld der Tat ihrem fehlgeleiteten Sexualtrieb auf virutelle Weise gefröhnt haben. Ergo kann niemand mit Sicherheit sagen, ob jemand der virtuell "Kinder "missbraucht", dies eher nicht oder eher doch in die reale Tat umsetzen wird, Sicher ist nur, dass Menschen ohne pädophile Neigungen erst gar nicht auf den Gedanken kommen, sich mit dem Thema Sex mit Kindern zu beschäftigen. Weder virtuell noch real.
 
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PongPing am 09.05.2007 12:46 schrieb:
... "Werte" anderer Nationen, die ebenfalls gegen Menschenrechte verstoßen, wodurch Dritten Schaden zugefügt wird. Die Darstellung von Kindesmissbrauch gehört dazu. Egal ob real oder virtuell. Weil dies die gesunde, psychische Entwicklung von Kindern gefährtet, die damit konfrontiert werden. Kinder die dem ausgesetzt werden, erleiden lebenslangen Schaden.
Soweit hast du völlig recht.

Darum gehört das auf keinen Fall, unter keinen Umständen in die Öffentlichkeit.
Anderes Beispiel:
Extreme Gewaltdarstellungen gehören auch nicht vor Kinderaugen.
Deshalb werden diese auch indiziert, damit nur Erwachsene sie zu Gesicht bekommen.
Wieso sollte man bei virtueller Kinderpornographie nicht ähnlich verfahren?
 
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PongPing am 10.05.2007 11:54 schrieb:
In Kenntnis der Zahlen wird deutlich, dass die Zahl der wegen sexuellem Missbrauch von Kindern rechtskräftig Veruteilten tendenziell seit 1988 steigt.
aber es liegt doch auf der hand, dass früher viele derartige übergriffe aus scham nie zur anzeige gekommen sind und dass das heute ev. etwas leichter fällt.
sicher wird auch heute noch zu oft geschwiegen, aber früher hat die ganze familie noch beim schweigen mitgemacht, weil sie ihre "ehre" schützen wollte.

Dabei ist es gar nicht relevant, wie viele davon "harte" Fälle sind. Denn jeder einzelne Fall ist genau einer zuviel.
ja, das ist natürlich richtig.
 
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Worrel am 11.05.2007 09:56 schrieb:
Anderes Beispiel:
Extreme Gewaltdarstellungen gehören auch nicht vor Kinderaugen.
Deshalb werden diese auch indiziert, damit nur Erwachsene sie zu Gesicht bekommen.
Wieso sollte man bei virtueller Kinderpornographie nicht ähnlich verfahren?
macht sinn.
 
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Worrel am 11.05.2007 09:56 schrieb:
Extreme Gewaltdarstellungen gehören auch nicht vor Kinderaugen.
Deshalb werden diese auch indiziert, damit nur Erwachsene sie zu Gesicht bekommen.
Wieso sollte man bei virtueller Kinderpornographie nicht ähnlich verfahren?

Du hast dabei bedacht, dass eine zuverlässig funktionierende Altersbeschränkung für den Zugriff auf Inhalte im Internet nicht möglich ist? Das funktioniert schon mit den bereits indizierten Inhalten nicht. Von gänzlich Verbotenem ganz zu schweigen.

Damit wir uns richtig verstehen. Ich bin nicht für Verbieten auf Teufel komm raus. Bei manchem tendiere ich aber dazu, dies in keiner Form tolerieren zu wollen. Dann, wenn es darum geht, die Kinder vor den fatalen Folgen ihrer eigenen Neugierde zu schützen. Leider kümmern sich die wenigsten Eltern wirklich darum, was ihre Sprösslinge im WWW so alles ansehen. Das birgt mithin auch die größte Gefahr, dass Kinder mit solchen Dingen allein gelassen sind, wenn die darauf stoßen.
 
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PongPing am 12.05.2007 18:08 schrieb:
Worrel am 11.05.2007 09:56 schrieb:
Extreme Gewaltdarstellungen gehören auch nicht vor Kinderaugen.
Deshalb werden diese auch indiziert, damit nur Erwachsene sie zu Gesicht bekommen.
Wieso sollte man bei virtueller Kinderpornographie nicht ähnlich verfahren?

Du hast dabei bedacht, dass eine zuverlässig funktionierende Altersbeschränkung für den Zugriff auf Inhalte im Internet nicht möglich ist? Das funktioniert schon mit den bereits indizierten Inhalten nicht. Von gänzlich Verbotenem ganz zu schweigen.
Stimmt. Das tut sie jetzt nicht und wird sie nach einer verschärften Gesetzgebung ebensowenig.
Wer danach sucht, wird es im Internet auch finden, egal ob die Verbreitung erlaubt ist oder nicht.

Da helfen auch keine Verbote, die machen das Gesuchte höchstens interessanter.
 
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HanFred am 11.05.2007 10:05 schrieb:
Worrel am 11.05.2007 09:56 schrieb:
Anderes Beispiel:
Extreme Gewaltdarstellungen gehören auch nicht vor Kinderaugen.
Deshalb werden diese auch indiziert, damit nur Erwachsene sie zu Gesicht bekommen.
Wieso sollte man bei virtueller Kinderpornographie nicht ähnlich verfahren?
macht sinn.
Nein, macht es nicht.
Extreme Gewaltdarstellung stellt kein Verbrechen dar. Kinderpornographie schon. Es ist scheiß egal wer sich dies ansieht und wer nicht. Es ist und bleibt eine Straftat; vom moralischen Hintergrund mal ganz zu schweigen. Den, der sowas in ein SPIEL integriert, sollte man ins Loch stecken, psychiatrisch behandeln und kastrieren.

PS: Vorsicht, keine Ironie!

Edit: Wieso wir neuerdings jedes Wort der Spiele- und Hardware-Industrie mit einer Erklährung versehen :confused:
 
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Zubunapy am 12.05.2007 19:35 schrieb:
HanFred am 11.05.2007 10:05 schrieb:
Worrel am 11.05.2007 09:56 schrieb:
Anderes Beispiel:
Extreme Gewaltdarstellungen gehören auch nicht vor Kinderaugen.
Deshalb werden diese auch indiziert, damit nur Erwachsene sie zu Gesicht bekommen.
Wieso sollte man bei virtueller Kinderpornographie nicht ähnlich verfahren?
macht sinn.
Nein, macht es nicht.
Extreme Gewaltdarstellung stellt kein Verbrechen dar. Kinderpornographie schon.

Es geht um virtuelle Kinderpornographie.

Und es sollte schon einen Unterschied geben, ob jemand zur Herstellung von Kinderpornographie einem echten Kind Leid zufügt oder ob er lediglich ein paar Pixel über den Bildschirm schiebt.

Es ist scheiß egal wer sich dies ansieht und wer nicht. Es ist und bleibt eine Straftat; ...
Was noch lange nicht heißt, daß es absolut unumstößlich falsch ist.
Es heißt lediglich, das diejenigen, die das entsprechende Gesetz erlassen haben, sich in diesem Moment dafür oder dagegen entschieden haben.
Und ohne jetzt zu Straftaten aufzurufen, darf man hierzulande deshalb auch mal die Frage in den Raum stellen, ob das denn so richtig ist, daß "Pixelschieber" genauso hart bestraft werden sollen wie Kinderpornofilmer, die andere Menschen quälen und ihnen seelisches Leid zufügen.

... vom moralischen Hintergrund mal ganz zu schweigen. Den, der sowas in ein SPIEL integriert, sollte man ins Loch stecken, psychiatrisch behandeln und kastrieren.
... und jemand, der das Töten von anderen Menschen in ein Spiel integriert, sollte man am Besten in ein Gefängnis stecken ?
... Rennspielspielern den Führerschein abnehmen ?
... Strategiespielspieler wegen Völkermordes vor den Kadi zerren ?
...

Menschen haben unterschiedliche Vorlieben, Triebe und Bedürfnisse. Wenn Person X einen Trieb virtuell befriedigen kann, der sonst anderen Menschen schaden würde, sollte man ihm diese Möglichkeit doch bieten ...
 
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