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News - PC Games: Raubkopien: Industrie prüft neuartigen Spiele-Kopierschutz

AW: News - PC Games: Raubkopien: Industrie prüft neuartigen Spiele-Kopierschutz

bücher am PC lesen ist gelinde gesagt scheisse und augenfeindlich

Zeitungen aber werden ein Problem kriegen weil deren vorgekaute infos keiner mehr will

wie soll das system eigentlich funktionieren

sagen wir das spiel "Dirndeljäger 3" hat diesen schutz, jetzt kauft Kunde X bei mir das Spiel, woher Soll die Firma die "Dirndeljäger 3" produziert hat wissen das ich eines verkauft habe?
Muss ich als Händler dann da anrufen und denen sagen "ich hab das spiel mit der registriernummer XXX86789XX6 verkauft bitte freischalten?"

"Wenn ja, können die ihren kram alleine verkaufen, die mehrarbeit tu ich mir sicher nicht an
 
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Huskyboy am 29.06.2009 19:19 schrieb:
bücher am PC lesen ist gelinde gesagt scheisse und augenfeindlich
Das ist eine Frage der Zeit, bis die elektronischen Bücher (Kindle) so gut sind wie normale Bücher.
Hat aber auch wieder nix mit dem Thema zu tun.
Wer, bzw womit bezahlt man Leute, die geistige Arbeit vollbringen?
 
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Huskyboy am 29.06.2009 18:30 schrieb:
McDrake am 29.06.2009 18:22 schrieb:
Huskyboy am 29.06.2009 17:12 schrieb:
Das ganze ging um das Statement von MisterSmith, dass bei einer Kopie, die man weiter gibt kein Schaden entstehen würde.
Hier geht es im um geistiges Eigentum/Arbeit (wurde hier schon mal erwähnt?).
Könnte mir vorstellen, dass es im Buchsektor auch bald zu solchen Diskussionen kommen wird, da digitale Bücher im Vormarsch sind.

die diskussion gibts da schon, vorreiter ist der Axel Springer verlag (ja genau die die aus facebook, und studiVZ bilder klauen) die für mehr "copyrightschutz" für verläge eintreten
Was?
 
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McDrake am 29.06.2009 18:22 Das ganze ging um das Statement von MisterSmith schrieb:
Häh?? :confused:
Wo habe ich das geschrieben?
Ich bezog mich auf deinen Vergleich zwischen Autos und Medien, das der so nicht funktioniert!
 
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MisterSmith am 29.06.2009 22:59 schrieb:
Wo habe ich das geschrieben?
Ich bezog mich auf deinen Vergleich zwischen Autos und Medien, das der so nicht funktioniert!
Oops, sorry, dann hab ich dich falsch verstanden.
Es stimmt, es gibt keinen Schaden. Aber eben auch keinen Gewinn. Und unsere Gesellschaft ist leider noch nicht so weit, dass jemand unentgeltlich arbeiten kann. DAS wäre natürlich die schönste Vorstellung (siehe Startrek)
 
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Wenn sich dadurch dann kein Kopierschutztreiber mehr ins System "frisst", man keine Online-Aktivierungen/Account mehr braucht und die Anzahl der Installationen nicht mehr limitiert wird, dann her damit :)
 
AW: .

Arsos am 24.06.2009 17:17 schrieb:
Klingt richtiggut...ich denke 5-6 Tage wird das Ding halten und dann wirds die ersten Cracks geben...Die Frage ist, ob sich die Entwicklungszeit lohnt. Vielleicht sollten sich die Hersteller eher der Qualität der Spiele widmen

Im Endeffekt wirds wieder ne Strafe für Käufer werden

So ähnlich waren auch meine Gedanken, aber daß ist ja ein ziemlicher Erfolg für die Spielebranche wenn Spiele nicht schon vor Release auf Warez Seiten sind. Das es Games immer gecrackt geben wird ist klar, nur eben nicht zum Release, das wäre schon gut.
 
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Huskyboy am 28.06.2009 20:52 schrieb:
MrBigX am 28.06.2009 20:51 schrieb:
RonTaboga am 28.06.2009 10:16 schrieb:
Boesor am 28.06.2009 10:05 schrieb:
jaja, wir wissens ja, Raubkopien werden immer nur aus der Not heraus unter größten Gewissensbissen von nicht zu kriminalisierenden armen Leuten genutzt.

Das habe ich nie behauptet. Ich habe immer geschrieben, das ich private Raubkopien aus gewissen Gründen (Armut etc.) nachvollziehen kann und es den Leuten die es tun nicht verübeln kann und diese nicht kriminalisieren möchte.

Die Tatsache, dass Raubkopien quer durch alle Gesellschaftsschichten betrieben werden ist auch mir klar, und das geht mir eben gehörigst auf den Senkel.
Ich kann das genau so nachvollziehbar wie Du nachvollziehen kannst, dass ich einen Porsche klaue, weil ich ihn mir nicht leisten kann.

bei einem Porsche klaust du aber einen gegenstand, bei einer raubkopie duplizierst du diesen du nimmst also keinem was direkt weg

Wenn ich mir also ein Duplikat zulege, schade ich damit nicht dem jeweiligen Hersteller und nehme ihm nichts weg?
Frag mal in der Industrie allgemein rum, was die von chinesischen Duplikaten und Plagiaten halten...

Das Argument zieht einfach in keinster Weise und ist auch nicht durch die Tatsache zu beschönigen, dass nichts "handfestes" den Besitzer wechselt.
Vergleich es am Besten mit Falschgeld. Ich nehme auch niemanden "direkt" etwas weg, wenn ich mir zu Hause falsche Banknoten ausdrucke. Über die Fragwürdigkeit, Illegalität und den verursachbaren Schaden dieser Methode müssen wir hoffentlich aber nicht diskutieren.
Die Frage ist jetzt: Gibt es einen moralischen Unterschied zwischen Geldfälschen und Raubkopieren?
 
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nein aber einem praktischen, mit dem gefälschten banknoten gehst du einkaufen, da diese nichts wert sind ist das wie Diebstahl..

mit Illegalen kopien bezahlt man keine anderen Waren
 
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Huskyboy am 01.07.2009 00:15 schrieb:
nein aber einem praktischen, mit dem gefälschten banknoten gehst du einkaufen, da diese nichts wert sind ist das wie Diebstahl..

mit Illegalen kopien bezahlt man keine anderen Waren

Und wenn du dir von den gefälschten Banknoten ein PC Spiel kaufst?
Das ist doch dann eigentlich genauso wie eine Raubkopie oder nicht?
 
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louplex am 01.07.2009 07:14 schrieb:
Huskyboy am 01.07.2009 00:15 schrieb:
nein aber einem praktischen, mit dem gefälschten banknoten gehst du einkaufen, da diese nichts wert sind ist das wie Diebstahl..

mit Illegalen kopien bezahlt man keine anderen Waren

Und wenn du dir von den gefälschten Banknoten ein PC Spiel kaufst?
Das ist doch dann eigentlich genauso wie eine Raubkopie oder nicht?

Lade Dir illegal ein Spiel runter und schicke dann 40 Euro in gefälschten Banknoten an den Hersteller. Zwei negative negieren sich laut Mathematik :X :B :P
 
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Huskyboy am 01.07.2009 00:15 schrieb:
mit Illegalen kopien bezahlt man keine anderen Waren
Ich werf die Frage aber gern nochmals in die Runde:
Wie soll man geistige Arbeit schützen?
Wird ja hier von vielen als nicht schützenswert befunden.
Bzw es die wird hier so dargestellt, als ob sie keinen Wert hätte.
 
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McDrake am 01.07.2009 09:20 schrieb:
Huskyboy am 01.07.2009 00:15 schrieb:
mit Illegalen kopien bezahlt man keine anderen Waren
Ich werf die Frage aber gern nochmals in die Runde:
Wie soll man geistige Arbeit schützen?
Wird ja hier von vielen als nicht schützenswert befunden.
Bzw es die wird hier so dargestellt, als ob sie keinen Wert hätte.
Diesen Einwand hab ich auch schon in zig Diskussionen zu diesem Thema geschrieben und er wurde immer ignoriert.

Leute, die gg. die "content mafia" wettern verstehen einfach nicht, dass man das Geld nicht nur zur Nutzung bezahlt, sondern auch die massive Vorfinanzierung.

Irgendwie verstehen die Leute nicht, dass ein Spiel über Jahre hinweg programmiert und entwickelt wird & diese anfallenden Kosten im Verkaufspreis enthalten sind.

Entweder verstehen die Leute diesen Zusammenhang nicht, oder er wird einfach ausgeblendet weil er nicht in die Diskussion passt, wie z.B. der arme Hartz IV Empfänger [...].

:rolleyes:
 
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Das ganze Problem an der Sache ist, dass ein digitales Konsumgut für viele Menschen (in erster Linie für Deutsche) keinen Wertgegenstand darstellt.

Daher auch diese Argumentation, dass eine illegale Kopie ja etwas anderes sei als die Ware direkt im Laden zu klauen.
Ist es denn wirklich etwas anderes?
Das Argument lautet ja "bei der Kopie nehme ich niemanden etwas weg."

Was ist denn der eigentliche Unterschied von einer digitalen Kopie und dem Diebstahl des jeweiligen PC-Spiels im Laden?
Was nehme ich denn dem Hersteller bei einem Ladendiebstahl mehr weg als bei einer Kopie?
Das Material. Also die DVD, das Booklet, das Cover.

Warum haben Leute Skrupel, einen Materialwert von vielleicht 2,- € im Laden zu klauen, finden es im Gegenzug aber in Ordnung oder zumindest moralisch vertretbarer, sich den eigentlichen Wert eines Computerspiels (und der ist nunmal digital) illegal zu beschaffen?
 
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louplex am 01.07.2009 10:56 schrieb:
Warum haben Leute Skrupel, einen Materialwert von vielleicht 2,- € im Laden zu klauen, finden es im Gegenzug aber in Ordnung oder zumindest moralisch vertretbarer, sich den eigentlichen Wert eines Computerspiels (und der ist nunmal digital) illegal zu beschaffen?
Weil der geklaute "reale" Gegenstand dann weg ist, die Kopie verhindert nicht, dass das Original noch verfügbar ist.
Das Klauen einer Software durch Kopieren bemerkt man direkt nicht, weil nichts fehlt.
 
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MiffiMoppelchen am 01.07.2009 11:05 schrieb:
Das Klauen einer Software durch Kopieren bemerkt man direkt nicht, weil nichts fehlt.

Der Hersteller nur die Einnahmen :B
 
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Vordack am 01.07.2009 11:19 schrieb:
MiffiMoppelchen am 01.07.2009 11:05 schrieb:
Das Klauen einer Software durch Kopieren bemerkt man direkt nicht, weil nichts fehlt.
Der Hersteller nur die Einnahmen :B
Lies meinen Satz aufmerksamer durch.
 
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MiffiMoppelchen am 01.07.2009 11:05 schrieb:
louplex am 01.07.2009 10:56 schrieb:
Warum haben Leute Skrupel, einen Materialwert von vielleicht 2,- € im Laden zu klauen, finden es im Gegenzug aber in Ordnung oder zumindest moralisch vertretbarer, sich den eigentlichen Wert eines Computerspiels (und der ist nunmal digital) illegal zu beschaffen?
Weil der geklaute "reale" Gegenstand dann weg ist, die Kopie verhindert nicht, dass das Original noch verfügbar ist.
Das Klauen einer Software durch Kopieren bemerkt man direkt nicht, weil nichts fehlt.

Wie habe ich dieses Argument zu verstehen?
Es fehlen die paar Euronen Materialwert des realen Gegenstands, der nicht mehr im Laden steht, ok.
Das nicht verfügbare Original leuchtet mir nicht so ganz ein, weil es ja bedeuten würde, dass ich durch den Ladendiebstahl dem Hersteller die Möglichkeit nehme, ein neues Original jemand anderem zu verkaufen. Es ist ja nicht so, dass da unter Warenmangel gelitten wird. Wer ein Original haben will, bekommt auch eins.

Nochmal: Der Wert eines digitalen Konsumgutes liegt nicht im Material!

Sehr wohl bemerkt man das Klauen durch Kopieren einer Software direkt. Es fehlt etwas: Der Erlös eines verkauften Exemplares.
Und bitte jetzt nicht das Pseudoargument bringen, dass nicht jede Kopie gleichzeitig ein nicht verkauftes Original ist, denn darum geht es nicht.
 
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louplex am 01.07.2009 11:59 schrieb:
MiffiMoppelchen am 01.07.2009 11:05 schrieb:
louplex am 01.07.2009 10:56 schrieb:
Warum haben Leute Skrupel, einen Materialwert von vielleicht 2,- € im Laden zu klauen, finden es im Gegenzug aber in Ordnung oder zumindest moralisch vertretbarer, sich den eigentlichen Wert eines Computerspiels (und der ist nunmal digital) illegal zu beschaffen?
Weil der geklaute "reale" Gegenstand dann weg ist, die Kopie verhindert nicht, dass das Original noch verfügbar ist.
Das Klauen einer Software durch Kopieren bemerkt man direkt nicht, weil nichts fehlt.

Wie habe ich dieses Argument zu verstehen?
Es fehlen die paar Euronen Materialwert des realen Gegenstands, der nicht mehr im Laden steht, ok.
Das nicht verfügbare Original leuchtet mir nicht so ganz ein, weil es ja bedeuten würde, dass ich durch den Ladendiebstahl dem Hersteller die Möglichkeit nehme, ein neues Original jemand anderem zu verkaufen. Es ist ja nicht so, dass da unter Warenmangel gelitten wird. Wer ein Original haben will, bekommt auch eins.

Nochmal: Der Wert eines digitalen Konsumgutes liegt nicht im Material!

Sehr wohl bemerkt man das Klauen durch Kopieren einer Software direkt. Es fehlt etwas: Der Erlös eines verkauften Exemplares.
Und bitte jetzt nicht das Pseudoargument bringen, dass nicht jede Kopie gleichzeitig ein nicht verkauftes Original ist, denn darum geht es nicht.
Ich hab' nur den Teil mit einer möglichen Antwort versehen, den ich oben zitiert habe: Wieso haben Leute bei dem einen Skrupel, beim anderen nicht.

Das nicht verfügbare Original leuchtet mir nicht so ganz ein, weil es ja bedeuten würde, dass ich durch den Ladendiebstahl dem Hersteller die Möglichkeit nehme, ein neues Original jemand anderem zu verkaufen. Es ist ja nicht so, dass da unter Warenmangel gelitten wird. Wer ein Original haben will, bekommt auch eins.
Das hast du falsch verstanden. Du hast ja nach der Sicht des Diebs gefragt.
Wenn der Dieb etwas aus dem Laden stiehlt, dann ist das weg und kann nciht mehr verkauft werden. -> Skrupel, ich kann leicht erwischt werden.
Stiehlt man aber Software durch Kopieren, ist da nichts weg, weil mans vervielfältigt hat und das Original immer noch da ist. Daher scheint(!) es für den Dieb keinen Schaden zu geben. -> Merkt ja niemand unmittelbar nach oder während der Tat, kein/kaum Skrupel.

Wie gesagt und erneut, du hast nach dem gefragt, was ein Dieb sich beim Stehlen beider Sachen womöglich denken könnte...
 
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