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News - PC Games Exklusiv: Die S.T.A.L.K.E.R. Woche - Teil 1: Was wirklich passiert ist

wenn man jetz mal übelegt. was wenn diese ganze sache nie passiert wäre? was wenn dieser versuch nie stattgefunden hätte? was wenn die test gut verlaufen wären und nichts passiert wäre?

die antwort: es würde in ein paar tagen kein S.T.A.L.K.E.R. rauskommen.
 
elbooNito am 19.03.2007 15:42 schrieb:
wenn man jetz mal übelegt. was wenn diese ganze sache nie passiert wäre? was wenn dieser versuch nie stattgefunden hätte? was wenn die test gut verlaufen wären und nichts passiert wäre?

die antwort: es würde in ein paar tagen kein S.T.A.L.K.E.R. rauskommen.

Deine Engstirnigkeit ist beängstigend. Huhu! Schon mal gecheckt wieviele Menschen draufgegangen sind? Also ein wenige hirn- und morallos sind deine Witzchen schon.
 
elbooNito am 19.03.2007 15:42 schrieb:
wenn man jetz mal übelegt. was wenn diese ganze sache nie passiert wäre? was wenn dieser versuch nie stattgefunden hätte? was wenn die test gut verlaufen wären und nichts passiert wäre?

die antwort: es würde in ein paar tagen kein S.T.A.L.K.E.R. rauskommen.

Bei den Sicherheitsmängeln war es doch nur eine Frage der Zeit.
Und ich möchte gar nicht wissen wo überall noch solche Uralt-Reaktoren rumstehen... :S
 
Chemenu am 19.03.2007 15:39 schrieb:
Mothman am 19.03.2007 15:32 schrieb:
Ich wollte nur schreiben, dass ich es lobenswert von der PCG finde, dass sie auch über die Hintergründe von STALKER schreibt.
Spiele mit historischen Zusammenhängen können schließlich (ich sprech aus pers. Erfahrung) teilweise mehr über Geschichte lehren, als einige Geschichts-Lehrer in der Schule.
Und der GAU von Tschernobyl steht ja schließlich stellvertretend für alle Skepsis und Nachteile der Atomkraft als Energieversorgung. Ich finde, auch wenn nur in einem PC-Spiel, dass man immer wissen soltle, in welcher Welt man sich gerade bewegt und warum diese Welt so ist, wie sie ist.

Spiele mit historischen Hintergründen haben imao auch das Potenzial Computerspiele "gesellschaftfähiger" zu machen und die aufgekeimte (wie eine Seuche :-D ) "Killerspiel-Debatte" ein für allemal zu beenden.

Ich kenne zum Beispiel einen Uni-Professor für Historie (wohnt in meinem Haus) und der ist über "Age of Empires" und "Anno" und "Rome" zum Computerspielen gekommen. EInfach, weil ihn der geschichtliche Hintergrund interessiert hat.

Ich finde es gut, dass die PCG den Fakt, dass eine "reale" Geschichte hinter dem Spiel steht nocheinmal verdeutlicht.

Man darf aber auch nicht vergessen dass das Spiel sehr wenig mit dem Vorfall in Tschernobyl zu tun hat.
Das Spiel ist in der Gegend um den Reaktor angesiedelt, es wird zu Beginn von dem Zwischenfall erzählt, auch von einem weiteren fiktiven Zwischenfall, aber ansonsten hat das mit der Katastrophe doch gar nix am Hut.
In der Realität gibt es nunmal weder Mutanten, noch Artefakte oder Anomalien...

Also hier den geschichtlichen Zusammenhang auch nicht zu hoch bewerten.
Da sind wohl Spiele wie AoE schon eher korrekt und lehrreich. ;)

das ist das, was mich am meisten fasziniert... man weiß nämlich nicht was unten im und unter dem reaktor alles umherirrt... sicherlich leben da maximal irgendwelche verunstalteten insekten oder ähnliches... aber ich find das krass... da ist der mensch nun inzwischen in der lage aus kerfusion etc strom zu gewinnen aber er kann über diese reste des reaktors nur eine betonhülle drüberschustern... man kann nichts dagegen machen... nur hoffen dass alles dicht ist und bleibt und warten bis die strahlung erloschen ist... faszinieren meiner meinung nach... da fällt mir grade ein, menschliche mutanten gibt es doch auch... oder wie bezeichnet man die ganzen kinder die an schilddrüsenkrebs ect erkrankt sind... dies sind ja auch die nachwirkungen der strahlung....
 
Es kommt auch ein wenig drauf an, wie man einen Mutanten definiert. Wie es in dem Spiel oder Filmen dargestellt wird, ist es in der Realität logischerweise nicht. Das wird einfach zur Unterhaltung etwas extremer dargestellt. Dennoch sind diese Ideen nicht sehr weit her geholt. Denn es gibt eine vielzahl von Mutanten, die nach dem Reaktorunfall - oder auch unabhängig davon, dafür aber seltener - geboren werden. Wenn ihr wüsstet, was nach dem Unfall für Kreaturen geboren wurden... da war alles, was die Fantasie hergibt dabei. Warum erfährt man darüber nichts? Weil es nicht umbedingt für die Ohren der Öffentlichkeit bestimmt ist bzw. nicht gerne drüber gerdet wird. Es gibt aber auch nur vereinzelt Mutanten, die wirklich überlebensfähig waren. Die meisten wurden verunstaltet geboren und waren nicht überlebensfähig. Embrios, die ohne Gehirn geboren wurden und nur vor sich her gelebt haben oder nicht lebensfähige Y-Menschen. Ich glaube es ist auch besser so, dass man davon nicht so viel hört. Ist wirklich abschreckend und ekelerregend, wenn man solche Fotos sieht.

Unrealistisch? Alles quatsch, was ich erzähle? Nein. Bitte einmal darüber informieren, was Strahlung im menschlichen Körper anrichtet - gerade bei Embrios.

Stalker geht einfach nur einen Schritt weiter und macht diese Kreaturen lebensfähig - und böse.
 
Ivoryder am 19.03.2007 16:13 schrieb:
Es kommt auch ein wenig drauf an, wie man einen Mutanten definiert. Wie es in dem Spiel oder Filmen dargestellt wird, ist es in der Realität logischerweise nicht. Das wird einfach zur Unterhaltung etwas extremer dargestellt. Dennoch sind diese Ideen nicht sehr weit her geholt. Denn es gibt eine vielzahl von Mutanten, die nach dem Reaktorunfall - oder auch unabhängig davon, dafür aber seltener - geboren werden. Wenn ihr wüsstet, was nach dem Unfall für Kreaturen geboren wurden... da war alles, was die Fantasie hergibt dabei. Warum erfährt man darüber nichts? Weil es nicht umbedingt für die Ohren der Öffentlichkeit bestimmt ist bzw. nicht gerne drüber gerdet wird. Es gibt aber auch nur vereinzelt Mutanten, die wirklich überlebensfähig waren. Die meisten wurden verunstaltet geboren und waren nicht überlebensfähig. Embrios, die ohne Gehirn geboren wurden und nur vor sich her gelebt haben oder nicht lebensfähige Y-Menschen. Ich glaube es ist auch besser so, dass man davon nicht so viel hört. Ist wirklich abschreckend und ekelerregend, wenn man solche Fotos sieht.

Unrealistisch? Alles quatsch, was ich erzähle? Nein. Bitte einmal darüber informieren, was Strahlung im menschlichen Körper anrichtet - gerade bei Embrios.

Stalker geht einfach nur einen Schritt weiter und macht diese Kreaturen lebensfähig - und böse.

Ich denke nicht dass man Fehlgeburten, oder Neugeborene mit körperlichen Missbildungen/Behinderungen, als Mutanten bezeichnen sollte. :rolleyes:

Und ich glaube auch nicht dass unter/in dem Reaktor noch großartig mutierte Insekten etc. leben, denn so eine Strahlung können wohl nicht mal mehr Schaben/Ratten einfach so schlucken, obwohl das ja die anpassungsfähigsten/hartnäckigsten Kreaturen der Erde sind.

Also bitte nicht immer von Filmen oder Spielen auf die Realität schließen, die sieht nun mal bedeutend anders aus.
 
GAU= Größter anzunehmender Unfall

Was ist denn ein Super GAU? :B
 
Quintus am 19.03.2007 17:01 schrieb:
GAU= Größter anzunehmender Unfall

Was ist denn ein Super GAU? :B

Besonders schwerwiegende Extreme gibts immer wieder, denk nur an die Super DAUs. :-D :B
 
Mothman am 19.03.2007 15:32 schrieb:
Ich wollte nur schreiben, ...

Chemenu am 19.03.2007 15:39 schrieb:
Man darf aber auch nicht vergessen dass das Spiel sehr wenig mit dem Vorfall in Tschernobyl zu tun hat.
Das Spiel ist in der Gegend um den Reaktor angesiedelt, es wird zu Beginn von dem Zwischenfall erzählt, auch von einem weiteren fiktiven Zwischenfall, aber ansonsten hat das mit der Katastrophe doch gar nix am Hut.
In der Realität gibt es nunmal weder Mutanten, noch Artefakte oder Anomalien...

Also hier den geschichtlichen Zusammenhang auch nicht zu hoch bewerten.
Da sind wohl Spiele wie AoE schon eher korrekt und lehrreich. ;)

Ja, du hast 100%tig recht. Bei STALKER ist lediglich die Ursache für die dargstellte Welt basierend auf einem tatsächlichen Ereignis.
Aber dennoch ist es nicht schlecht, darüber aufzuklären. Es ist nunmal passiert und das Spiel bezieht sich ausdrücklich darauf. Also sollte man auch erklären (für solche, die die Gnade der Spätgeburt ereilt hat), worauf sich das Spiel überhaupt bezieht.
Aber generell stimmt es, was du schreibst. DIe meisten Spiele - und STALKER insbesondere - "verzerren" die Geschichte doch beträchtlich. Aber darin liegt ja auch der Spaßfaktor des Spiels an sich. Schreibe die Geschichte neu! Okay, auf STALKER trifft das jetzt nicht wirklich zu. Dort ist es eher ein "wie es hätte kommen können"-Szenario.
 
Mothman am 19.03.2007 17:10 schrieb:
Aber dennoch ist es nicht schlecht, darüber aufzuklären. Es ist nunmal passiert und das Spiel bezieht sich ausdrücklich darauf. Also sollte man auch erklären (für solche, die die Gnade der Spätgeburt ereilt hat), worauf sich das Spiel überhaupt bezieht.

Das PCGames darüber berichtet finde ich auch ganz gut.
Ich denke auch Leute die sich nicht für Stalker interessieren, können sich so auf jeden Fall noch etwas geschichtliches Wissen aneignen. %)

Okay, auf STALKER trifft das jetzt nicht wirklich zu. Dort ist es eher ein "wie es hätte kommen können"-Szenario.

Oder ein "Was noch kommen könnte" Szenario... :B
 
Chemenu am 19.03.2007 16:54 schrieb:
Ich denke nicht dass man Fehlgeburten, oder Neugeborene mit körperlichen Missbildungen/Behinderungen, als Mutanten bezeichnen sollte. :rolleyes:

Und ich glaube auch nicht dass unter/in dem Reaktor noch großartig mutierte Insekten etc. leben, denn so eine Strahlung können wohl nicht mal mehr Schaben/Ratten einfach so schlucken, obwohl das ja die anpassungsfähigsten/hartnäckigsten Kreaturen der Erde sind.

Also bitte nicht immer von Filmen oder Spielen auf die Realität schließen, die sieht nun mal bedeutend anders aus.


Als Mutanten würd ich solche vom Schicksal gezeichnete Menschen auch nicht bezeichnen. Aber diese Missbildungen (bei manchen) sind wohl auch kaum von der Natur vorgesehen worden.
Bei uns in der Gegend gibt es ein Erholungsheim für "Tschernobyl-Kinder".

Hast du dir mal die von mir verlinkten Dokus angesehen?
Insbesondere bei der 2ten Doku wird zum Ende hin auf diese Aspekte eingegangen.

Auch wenn das Spiel vielleicht übertreibt, im Bezug auf veränderte Lebewesen, so kann man aber nie wissen was im "verschlossenen" Sarkophag vor sich geht.

Da der Mensch aber schon soo lange Erfahrung mit atomarer Verseuchung hat, ist natürlich alles ok.


Ich würde es jedenfalls gut finden, wenn ein nicht geringer Betrag vom Verkaufspreis des Spiels, an Menschen & Einrichtungen geht die Opfer dieser Katastrophe wurden, sind & sein werden. Dafür würde ich sogar mehr bezahlen.
 
SYSTEM am 19.03.2007 09:29 schrieb:
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.
sie schreiben:

1. Was wirklich passiert ist

Am 26. April 1986 ereignete sich die bislang größte Atom-Katastrophe der Menschheitsgeschichte.

falsch...die grösste "menschliche" atomkatastrophe war der abwurf der beiden atombomben in japan wärend des 2. weltkrieges.das war nämlich kein unfall wie in russland sondern da sind ganz gezielt viele tausend menschen einfach verdampft worden.

na dann

love and peace
 
SoSchautsAus am 19.03.2007 17:54 schrieb:
Stiller_Meister am 19.03.2007 17:37 schrieb:
Chemenu am 19.03.2007 16:54 schrieb:
Also bitte nicht immer von Filmen oder Spielen auf die Realität schließen, die sieht nun mal bedeutend anders aus.
Er hat da nicht unrecht!

!!!ACHTUNG: BILDER NICHT FÜR SCHWACHE NERVEN!!

Tschernobylopfer+Bericht
Bilder
Was Wikipedia zum Thema Mutationen sagt


Harter Tobak sowas, aber das gibt es leider..... :|
Wirklich sehr, sehr übel ... :|

SSA

Ohne Worte...

http://mediastorm.org/0007.htm
http://www.c-20.org/
http://www.chernobylheart.com/fullscrindex.html
http://www.ccp-intl.org/images.html
 
Klar ich weiß es, allerdings, wenn ich das lese, wird mir immer wieder schlecht. Ich meine, nicht körperlich, sondern eher geistig...

Bis die Strahlung, die eine Zone von 30 km um den Reaktor verseucht hatte, nachlassen wird, dauert es voraussichtlich 300 bis 600 Jahre.

Und dann überlegen Leute heute immernoch, überall mal solche Kernkraftwerke zu bauen...

Und wer erst einmal weiß, WIE GIFTIG die Entsorgung dieser Brennelemente ist, dann ist das NICHT MEHR die sauberste Energiegewinnung. Aber das wird ja nie erwähnt.
 
Andererseits bekommen Kernkraftwerke wieder viele neue Freunde durch den UN Bericht über den CO² Austoß usw., sodass es fast schon wieder erstrebenswerter scheint Kernkraftwerke sicher zu benutzen (soweit das überhaupt geht) anstatt unsere fossilen Brennstoffe zu pulverisieren, erneuerbare Energien sind ja nochnicht soweit und so Umweltfreundlich sind die auch nicht (Stichwort Windräder..) aber naja, c'est la vie
 
Quintus am 19.03.2007 17:01 schrieb:
GAU= Größter anzunehmender Unfall

Was ist denn ein Super GAU? :B

Die Antwort lieg bereits in deiner Frage:

GAU = Größter Anzunehmender Unfall.

Es handelt sich also um kein absolutes Superlativ, sondern um ein zuvor definiertes. Normalerweise sind die Sicherheitsstandards in Kernkraftwerken so hoch, dass eine Kernschmelze als undenkbar gilt, also als nicht anzunehmen. Man geht davon aus, dass der größte anzunehmende Unfall in Kernkraftwerken das Austreten von radioaktiver Kühlflüssigkeit oder Gasen, oder ähnliches, ist.

Wenn aber ein Unfall stattfindet, der über (lateinisch: super) diese zuvor angenommene Grenze hinausgeht, dann spricht man von einem Super-GAU.

Zur Klarstellung noch ein anderes Beispiel: die Titanic galt als unsinkbar. Der größte anzunehmende Unfall war also ein Leck mit ein paar gefluteten Decks, das aber das Schiff nicht zum Sinken bringen konnte.

Leider ist es anders gekommen, und die Annahme, dass die Titanic unsinkbar sei, hat sich als falsch herausgestellt. Es kam zu einem Unfall, der über diesen anzunehmenden, größten Unfall hinausging: das Schiff ist doch gesunken -> ein Super-GAU.
 
Stiller_Meister am 19.03.2007 22:58 schrieb:
Andererseits bekommen Kernkraftwerke wieder viele neue Freunde durch den UN Bericht über den CO² Austoß usw., sodass es fast schon wieder erstrebenswerter scheint Kernkraftwerke sicher zu benutzen (soweit das überhaupt geht) anstatt unsere fossilen Brennstoffe zu pulverisieren, erneuerbare Energien sind ja nochnicht soweit und so Umweltfreundlich sind die auch nicht (Stichwort Windräder..) aber naja, c'est la vie

Sovietische RBMK Reaktoren sind ohniehin absolut nicht mit westlichen Standarts zu vergleichen, sowas hätte bei uns schon vor 40 Jahren gebaut werden düfren !
Naja, mal so am Rande bin eigentlich auch Kernkraffreund ;)
 
Das heißt also, dass Explosionen nur das Kraftwerk selbst betrafen und diese Druckwellen, wie man sie von Atombomben kennt, gar nicht entstanden. Es traten also "nur" radioaktive Gase etc. aus was zur Verseuchung führte ohne mechanische Schadeinwirkung also? Hab ich das so richtig verstanden?
 
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