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News - "Killerspiele": Jugendschutz wird durch Sofortmaßnahmen verschärft

AW: News -

Iceman am 13.02.2007 12:22 schrieb:
Es ist illusorisch zu glauben, dass man Spiele für Kinder und Jugendliche unzugänglich machen kann.
völlig richtig, einzig die eltern können es zumindest arg einschränken.
was der staat da tun will, weiss ich auch nicht. aber ich weiss, dass er diese träumereien nicht umsetzen kann.
Der einzige Weg diesem Herr zu werden ist die Eltern in ihrer Medienkompetenz zu stärken und darauf aufmerksam zu machen, dass diese darauf achten sollten was ihr Kind spielt. Verbote bringen rein garnichts.
korrekt.
soll ja auch passieren. aber wie gesagt - abwarten. plötzlich bemerken die politiker, dass das möglicherweise geld kosten könnte. ;)
 
AW: News -

ENDLICH gehts in die richtige richtung...


könnte auch bedeuten, dass der gesetztesentwurf von bayern dadurch zunichte gemacht wird..

guter kompromis!!

aber mal ehrlich.. ist je einer zufrieden? jetzt schreien die unter 18jährigen auf... :-D lol
 
AW: News -

Iceman am 13.02.2007 12:08 schrieb:
HanFred am 13.02.2007 12:03 schrieb:
ja, ich weiss auch nicht, was sich jetzt konkret durch das gesetz ändern soll.
solange sich für erwachsene nichts ändert, stört mich das nicht.
und dass eltern umfassend informiert werden sollen finde ich prinzipiell super, aber da gilt es wohl abzuwarten, wie das umgesetzt wird.

Wenn das umgesetzt wird werden in Zukunft wohl weit mehr Spiele indiziert als es heute der Fall ist. Die Frage die sich jetzt für mich stellt ist, ob dadurch auch der Handel mit Altersüberprüfung, wie ihn beispielswiese Okaysoft durchführt, behindert wird. Dann ändert sich nämlich auch für mich was.

Aber dieser Entwurf beweist nur wiedermal, dass Deutschland was Jugendschutz angeht immer mehr ins Lächerliche abdriftet.

Gute Frage. Wie sieht es mit US /Original-Versionen aus? Ändert sich da etwas?
 
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Was ich komisch finde: Warum Riesenlogos auf die Packung wenn es die Spiele eh nur in abgetrennten für 18+-jährige zugägnlich ist oder unter der Ladentheke verkauft wird?
 
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archwizard80 am 13.02.2007 12:28 schrieb:
Gute Frage. Wie sieht es mit US /Original-Versionen aus? Ändert sich da etwas?

Das ist das Problem: Das Ganze ist so schwammig und nichtssagend formuliert, dass man keine wirklichen Auswirkungen daraus ablesen kann. Der schlimmste Fall der sich daraus ableiten lässt ist, dass alle Importe, ab18 Spiele und alle "Extrem gewaltbeherrschten Trägermedien" (was auch immer das sein soll...) nur noch in abgetrennten Ladengeschäften mit Eingangskontrolle ala Pornovideothek verkauft werden dürfen. Im besten Fall ändert sich für Besteller bei Okaysoft etc. nichts.

Bis man das herauslesen kann muss man wohl abwarten bis das Ganze wirklich in ein Gesetz gegossen wurde.
 
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Also dieser Passus sagt mir, dass alle meine Lieblingsspiele ab sofort verboten sind:

"'Spiele, in denen deutlich visualisierte Gewaltanwendung mit 'Leben sammeln' oder Erreichen eines weiteren Levels belohnt wird ... kommen auf den Index'".

Sehe ich das falsch oder fallen da nicht alle Rollenspiele drunter? Und auch alle Strategiespiele. Ego-Shooter waren ja schon immer Ansichtsssahce. Jetzt eben auch nicht mehr.

Und die gesonderten Händler finde ich auch bedenklich. Welcher Laden will das denn überhaupt machen? Wie groß ist der Markt, dass ich als Laden NUR für solche Spiele überlebe.

In meinen Augen ändert sich also doch ziemlich viel mit diesen Änderungen.

Witzig: Eine Untersuchung wird gemacht, noch keine Ergebnisse vorhanden, aber wir machen Aktionismus. Wollen mal hoffen, dass die Untersuchung dann wenigstens diese Änderungen unterstützt....
 
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News am 13.02.2007 12:13 schrieb:
Künftig werden auch folgende Spiele indiziert: 'Spiele, in denen deutlich visualisierte Gewaltanwendung mit 'Leben sammeln' oder Erreichen eines weiteren Levels belohnt wird, oder in denen Mord- oder Metzelszenen detailliert dargestellt werden, kommen auf den Index', sagt von der Leyen.

d.h.? WoW = indiziert, oder wie?
schon mal in nem BG gewesen? da schlagen auch menschen und zwerge auf tauren und orcs ein. wobei das ein klein wenig eher nachstellbar ist, als mit ner
AK47
irgendwo durch häuserschluchten zu rennen (CSS)
 
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hemmerich am 13.02.2007 12:38 schrieb:
Also dieser Passus sagt mir, dass alle meine Lieblingsspiele ab sofort verboten sind:

"'Spiele, in denen deutlich visualisierte Gewaltanwendung mit 'Leben sammeln' oder Erreichen eines weiteren Levels belohnt wird ... kommen auf den Index'".

Sehe ich das falsch oder fallen da nicht alle Rollenspiele drunter? Und auch alle Strategiespiele. Ego-Shooter waren ja schon immer Ansichtsssahce. Jetzt eben auch nicht mehr.

Und die gesonderten Händler finde ich auch bedenklich. Welcher Laden will das denn überhaupt machen? Wie groß ist der Markt, dass ich als Laden NUR für solche Spiele überlebe.

In meinen Augen ändert sich also doch ziemlich viel mit diesen Änderungen.

Witzig: Eine Untersuchung wird gemacht, noch keine Ergebnisse vorhanden, aber wir machen Aktionismus. Wollen mal hoffen, dass die Untersuchung dann wenigstens diese Änderungen unterstützt....

Wenn es 90% der verkauften Spiele betrifft, lohnt es sich doch wieder. Neben Sexshops gibt es in Zukunft dann eben noch Läden für Killerspiele. Da Zugang ja eh ab 18 kann man gleich noch eine Spielhölle integrieren.
 
AW: News -

huuuui unglaublich das politker sogar übern kopf noch immer dumm sind *hihi*! soziale probleme von jugendlichen mit hilfe von sogenannten "KILLERSPIELEN" zu vertuschen bzw damit nicht zu erwähnen ist für mich eine totale frechheit! na gut dann bekommen sie halt das verbot durch und was is dann? deshalb wird die gewalt auch nicht weniger werdn und die sozialn probleme werdn sich dadurch auch nicht lösen! nur wer gibt schon freiwillig zu das er seine arbeit nicht beherrscht *g*! naja es ist noch nicht zu spät den beruf zu wechseln! vl nehmen sich das mal ein paar politiker zu herzen :)! greez bärchi aus österreich :)
 
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ach die politiker spinnen einfach nur. mehr kann man zu dieser thematik nicht sagen.
ich wünsch mir die gute alte zeit wieder, wo man jeden tag eine neue duke-news lesen konnte und nicht andauernd mit neuen spieleverbots-gesetzen bombardiert wurde...
 
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Iceman am 13.02.2007 12:33 schrieb:
archwizard80 am 13.02.2007 12:28 schrieb:
Gute Frage. Wie sieht es mit US /Original-Versionen aus? Ändert sich da etwas?

Das ist das Problem: Das Ganze ist so schwammig und nichtssagend formuliert, dass man keine wirklichen Auswirkungen daraus ablesen kann. Der schlimmste Fall der sich daraus ableiten lässt ist, dass alle Importe, ab18 Spiele und alle "Extrem gewaltbeherrschten Trägermedien" (was auch immer das sein soll...) nur noch in abgetrennten Ladengeschäften mit Eingangskontrolle ala Pornovideothek verkauft werden dürfen. Im besten Fall ändert sich für Besteller bei Okaysoft etc. nichts.

Bis man das herauslesen kann muss man wohl abwarten bis das Ganze wirklich in ein Gesetz gegossen wurde.

Genau. Abwarten was daraus wird. Dann kann man Konsequenzen für sich ziehen. Gesetze sind halt immer erst mal geil für unsere Politiker.
 
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El-Chupakneebray am 13.02.2007 12:33 schrieb:
Was ich komisch finde: Warum Riesenlogos auf die Packung wenn es die Spiele eh nur in abgetrennten für 18+-jährige zugägnlich ist oder unter der Ladentheke verkauft wird?
Die ab6, ab12 und ab16 Freigaben sollen wohl auch beachtet werden.

Und bei den Ab18ern soll die besorgte Mama gleich erkennen können, wenn der 12jährige kleine Kevin ein Spiel, das der große Bruder für ihn gekauft hat, im Schrank versteckt hat, dass das Spiel vielleicht nichts für den Sohnemann ist. Ein riesiges Ab18, keine Jugendfreigabe wird eventuell eher gesehen wie ein rotes Zeichen. (*komisch find* rot muss doch als Signalfarbe genug sein?)
 
AW: News -

hui, da ist aber wieder mal ein haufen unsauberes geschwafel drin...



- es sollen also "extrem gewaltbeherrschte medien" auch ohne prüfung verboten werden... nur: wie weiß man das denn ohne prüfung...? WAS für ne logik...

- es sollen u.a. spiele verboten werden, in denen u.a. das töten des gegner das eigene leben auffüllt. d.h. zB so was wie diablo / titan quest wäre verboten, wo es ja skills gibt, die pro treffer die eigenen hitpoints auffüllen... cool... oder muss es "mord" sein? betreibt der barbar in diablo denn mord, oder isses notwehr... hmmmmmm....

der rest ist IMHO o.k, zB insbesondere testkäufe zwecks prüfung der händler. auch dass eine USK-entscheidung genauer geprüft wird ist o.k angesichts der tatsache, dass manchmal wirklich brutale spiele ab16 freigegeben werden - wenn nur 1-2 leute prüfen können halt mal fehlr passieren.
 
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Baker79 am 13.02.2007 12:43 schrieb:
d.h.? WoW = indiziert, oder wie?
schon mal in nem BG gewesen? da schlagen auch menschen und zwerge auf tauren und orcs ein. wobei das ein klein wenig eher nachstellbar ist, als mit ner
AK47
irgendwo durch häuserschluchten zu rennen (CSS)

Wäre auf jeden Fall ein guter Ansatz WoW zu indizieren, aber weniger wegen der Gewalt. Denn bei dem Spiel müssten die Eltern eigentlich auch drauf achten was ihre lieben Kleinen treiben auch wenn sie lt. Verpackungsangabe alt genug dafür sind (will nicht wissen für wieviele Sitzenbleiber das Spiel schon verantwortlich ist ;)).

Aber mal was anderes, wenn nun fast alles was sonst ab 16 oder 18 hier zu Lande erhältlich war dann auf dem Index landet, dann bräuchten die Hersteller doch eigentlich keine Softcore Versionen mehr für Deutschland herstellen, wenn diese genau so auf dem Index landet wie die Normale.
 
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Sumpfling am 13.02.2007 12:59 schrieb:
Aber mal was anderes, wenn nun fast alles was sonst ab 16 oder 18 hier zu Lande erhältlich war dann auf dem Index landet dann bräuchten die Hersteller doch eigentlich keine Softcore Versionen mehr für Deutschland herstellen wenn diese genau so auf dem Index landet wie die Normale.
Bräuchten sie sicherlich nicht mehr. Auch eine Lokalisierung wäre nicht mehr sonderlich lohnenswert.
 
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Nali_WarCow am 13.02.2007 13:00 schrieb:
Auch eine Lokalisierung wäre nicht mehr sonderlich lohnenswert.
wieso denn nicht? insbesondere "ältere" können ja oft NICHT so gut englisch...
 
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Herbboy am 13.02.2007 13:04 schrieb:
wieso denn nicht? insbesondere "ältere" können ja oft NICHT so gut englisch...

Weil der Absatz deutlich fallen wird, wenn ein guter Teil der Spiele nicht mehr öffentlich ausgestellt werden darf. Und dann wird sich der eine oder andere Hersteller sicherlich die Kosten einer Lokalisierung gleich komplett sparen.
 
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Nali_WarCow am 13.02.2007 13:00 schrieb:
Bräuchten sie sicherlich nicht mehr. Auch eine Lokalisierung wäre nicht mehr sonderlich lohnenswert.

Kann man ja so nicht sagen, nur weil nicht mehr dafür geworben werden darf und es nicht öffentlich verkauft werden darf muss der Umsatz ja nicht so gewaltig Einbrechen.
Ich hab mir eigentlich nie ein Spiel auf grund von TV-oder Zeitschriftenwerbung gekauft. Und da das Internet nun das Informationsmedium Nr.1 können diese Spiele auch nicht wirklich in der Öffentlichkeit totgeschwiegen werden, wie vielleicht noch vor 10 Jahren und selbst da machten die wirklich guten Produkte die auf dem Index gelandet waren die Runde.
 
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Herbboy am 13.02.2007 13:04 schrieb:
Nali_WarCow am 13.02.2007 13:00 schrieb:
Auch eine Lokalisierung wäre nicht mehr sonderlich lohnenswert.
wieso denn nicht? insbesondere "ältere" können ja oft NICHT so gut englisch...
Je weiter die Spiele "verschlossen" werden und aus dem Laden in irgendwelche "Hinterzimmer" oder speziellen 18ner Shops verlegt wird, desto geringer wird der Kundenkreis. Die große Masse der Zocker besteht aus Gelegenheitsspieler, die sich vielleicht ein oder zwei Spiele kaufen. Deswegen würden die kaum in einen speziellen 18ner Laden rennen. Auch die Berichterstattung würde durch noch schärfere Jungendschutzbestimmungen geringer. Am Ende lohnt es sich dann immer weniger Übersetzungen auf den Markt zu bringen. Warum soll z.B. bei einem Oblivion über 50 Stunden vertont werden, wenn das Game nur noch auf Nachfrage zu bekommen ist?

Sumpfling am 13.02.2007 13:07 schrieb:
Kann man ja so nicht sagen, nur weil nicht mehr dafür geworben werden darf und es nicht öffentlich verkauft werden darf muss der Umsatz ja nicht so gewaltig Einbrechen.
Die große Masse an Spielen wird in den Elektromärkten verkauft und wenn da ein Spiel verschwindet, dann brechen die Verkaufszahlen ganz gewaltig ein.
 
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mein vorschlag dazu:

Edmund Stoiber und Ursula von der Leyen eröffnen gemeinsam den ersten Killerspiel-Shop im Regierungsviertel von Berlin.

Die Leyen macht die freundliche Beraterin und der Edmund guckt an der Kasse nach den Ausweisen :finger:
 
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