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Nazi-Deutschland näher als gedacht

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chodo

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Nazi-Deutschland näher als gedacht

Lange ging die Sage, der Deutsche sei im Gegensatz zu den Bürgern umliegender Staaten nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr empfänglich für rechte Populisten und andere bedenkliche Splitterparteien. Das redete man sich ein, weil es gut klang und dazu passte, dass der Bürger vornehmlich Rot und Schwarz wählte.
Wie die Wahlen im Saarland zeigen, waren nun aber immerhin 4% der dortigen Bürger bereit, die NPD zu wählen, fast so viele wie diejenigen, die sich für FDP oder die Grünen entschieden. "Sonstige" Parteien, unter denen sich wohl auch die DVU und andere Leckerbissen befunden haben werden, kamen immerhin auf 9%.
Nun will ich nicht so weit gehen, "Weimarer Zustände" heraufzubeschwören, aber von der hoffnungsvollen Annahme, Splitterparteien hätten in Deutschland keine Chance, müssen wir uns wohl trennen.
Des weiteren wäre mir nicht bekannt, dass die NPD besonders charismatische Kandidaten aufgestellt hätte, was der Angelegenheit, wie ich finde, zusätzliche Brisanz verleiht.
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

*gähn* als ob der Zustand sich mit der NPD noch groß verschlechtern könnte :oink:
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

chodo am 06.09.2004 13:39 schrieb:
Lange ging die Sage, der Deutsche sei im Gegensatz zu den Bürgern umliegender Staaten nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr empfänglich für rechte Populisten und andere bedenkliche Splitterparteien. Das redete man sich ein, weil es gut klang und dazu passte, dass der Bürger vornehmlich Rot und Schwarz wählte.
Wie die Wahlen im Saarland zeigen, waren nun aber immerhin 4% der dortigen Bürger bereit, die NPD zu wählen, fast so viele wie diejenigen, die sich für FDP oder die Grünen entschieden. "Sonstige" Parteien, unter denen sich wohl auch die DVU und andere Leckerbissen befunden haben werden, kamen immerhin auf 9%.
Nun will ich nicht so weit gehen, "Weimarer Zustände" heraufzubeschwören, aber von der hoffnungsvollen Annahme, Splitterparteien hätten in Deutschland keine Chance, müssen wir uns wohl trennen.
Des weiteren wäre mir nicht bekannt, dass die NPD besonders charismatische Kandidaten aufgestellt hätte, was der Angelegenheit, wie ich finde, zusätzliche Brisanz verleiht.


schon mal den begriff "protestwähler" gehört ?
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

chodo am 06.09.2004 13:39 schrieb:
Lange ging die Sage, der Deutsche sei im Gegensatz zu den Bürgern umliegender Staaten nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr empfänglich für rechte Populisten und andere bedenkliche Splitterparteien. Das redete man sich ein, weil es gut klang und dazu passte, dass der Bürger vornehmlich Rot und Schwarz wählte.
Wie die Wahlen im Saarland zeigen, waren nun aber immerhin 4% der dortigen Bürger bereit, die NPD zu wählen, fast so viele wie diejenigen, die sich für FDP oder die Grünen entschieden. "Sonstige" Parteien, unter denen sich wohl auch die DVU und andere Leckerbissen befunden haben werden, kamen immerhin auf 9%.
Nun will ich nicht so weit gehen, "Weimarer Zustände" heraufzubeschwören, aber von der hoffnungsvollen Annahme, Splitterparteien hätten in Deutschland keine Chance, müssen wir uns wohl trennen.
Des weiteren wäre mir nicht bekannt, dass die NPD besonders charismatische Kandidaten aufgestellt hätte, was der Angelegenheit, wie ich finde, zusätzliche Brisanz verleiht.

Im Vergleich zu anderen Ländern, wird hier sehr wenig (äußerst) rechts gewählt. Unter den sonstigen Parteien war auch die Familienpartei mit 3%, da glaubt man ja auch nicht, dass wir jetzt alle Familienmenschen werden :). Aber, du hast recht, die NPD gehört nicht zu den Parteien, die gewählt werden sollten.
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

Das Wahlergebnis spiegelt meiner Meinung nach die Unmut auf unsere Regierung wieder.
Vielleicht öffnet das mal einigen die Augen.
Bin eigentlich gegen Radikale Parteien aller Art und denke nicht das wir wieder in die NS-Zeit zurückfallen werden.
Aber nun müssen sich die Politiker schon gedanken machen.
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

chodo am 06.09.2004 13:39 schrieb:

Wie hat dieser CSU-ler Markus Söder das gestern im TV gleich wieder augedrückt?

"Jede einzelne NPD-Stimme geht allein auf Gerhard Schröders Konto."

Das ist so ziemlich der einzige Punkt, in dem ich diesem Herrn zustimme.
In die Enge getriebene Menschen reagieren nun einmal unberechenbar ... das ist doch nichts neues.

Anscheinend fühlen sich sehr viele Menschen in Deutschland "in die Enge getrieben" ...
:|
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

Tom_Borovskis am 06.09.2004 13:48 schrieb:
chodo am 06.09.2004 13:39 schrieb:

Wie hat dieser CSU-ler Markus Söder das gestern im TV gleich wieder augedrückt?

"Jede einzelne NPD-Stimme geht allein auf Gerhard Schröders Konto."

Das ist so ziemlich der einzige Punkt, in dem ich diesem Herrn zustimme.

Dito!
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

TekOne am 06.09.2004 13:42 schrieb:
*gähn* als ob der Zustand sich mit der NPD noch groß verschlechtern könnte :oink:
Schlechte Politik kann jeder. Aber SPD und CDU bewegen sich auf ethisch bedeutend saubererem Terrain. Hoffentlich signalisiert dein :oink: Satire. :rolleyes:
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

Das Deutschland nicht empfänglich für Populisten ist, stimmt nicht.
Man muss sich nur mal im Osten die PDS und die NPD anschauen.
Die Leute haben alle Angst vor Hartz IV, weil die Regierung nicht genügend aufgeklärt hat. Jetzt nutzen diese Parteien die Angst und schüren fleißig Panik mit Hilfe der Gewerkschaften. So und jetzt sagen die Parteien wir sind gegen Hartz IV. Keine weiteren politischen Ziele. Einfach nur "Hartz IV muss weg" und schon haben sie die Stimmen von etlichen Wählern gefangen.
So und das beste ist jetzt, dass die CDU/CSU, die Grünen und einige SPD Politiker, die Hartz IV mit beschlossen haben sich aus Angst vorm "Volkssturm" klamheimlich davon machen und behaupten, dass sie dagegen gestimmt haben.
Das ist Populismus pur!
Wie soll denn ein Land regiert werden, wenn alle Politiker beim kleinsten Widerstand sofort ihre Meinung ändern um jah keine Wählerstimmen zu verlieren. Ich hoffe Schröder bleibt hart, denn wir brauchen diese längst überflüssigen Reformen dringend. Das meißte was von den Massenmedien über Hartz IV erzählt wird ist sowieso Schwachsinn.
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

Tom_Borovskis am 06.09.2004 13:48 schrieb:
chodo am 06.09.2004 13:39 schrieb:

Wie hat dieser CSU-ler Markus Söder das gestern im TV gleich wieder augedrückt?

"Jede einzelne NPD-Stimme geht allein auf Gerhard Schröders Konto."

Das ist so ziemlich der einzige Punkt, in dem ich diesem Herrn zustimme.
Jaja. Und in weimar war ja auch die SPD schuld :finger: :B
Mal ganz im Ernst: Die Gesetze sind Ergebnisse einer "großen Koalition" und der Populismus der CDU und Leuten wie Lafontaine wird bedeutend mehr Wähler fehlgeleitet haben.
Zudem wage ich zu bezweifeln, dass die NPD-Wähler aus dem linken Lager stammten.

Edit: Ich habe erst letztens irgendwo gelesen, die CDU/CSU sei stolz darauf, rechtslastige in ihrer Partei neutralisieren zu können. Obwohl das z.B. bei Hohmann nicht so recht klappen wollte. :B
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

ilovethemonkeyhead am 06.09.2004 13:50 schrieb:
Wie soll denn ein Land regiert werden, wenn alle Politiker beim kleinsten Widerstand sofort ihre Meinung ändern um jah keine Wählerstimmen zu verlieren.

wahlen abschaffen und monarchie einführen =)
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

Tom_Borovskis am 06.09.2004 13:48 schrieb:
Wie hat dieser CSU-ler Markus Söder das gestern im TV gleich wieder augedrückt?

"Jede einzelne NPD-Stimme geht allein auf Gerhard Schröders Konto."

Das ist so ziemlich der einzige Punkt, in dem ich diesem Herrn zustimme.

So einfach ist das auch nicht. Da ist die Opposition ganz schön mit dran beteiligt. Der hauptsächliche Protest richtet sich doch gegen Hartz IV und da hat die Union auch für gestimmt. Anschließend so scheinheilig zu tun (einige), als ob alleine die SPD unsozial wäre und auch ständig allen sagen wie schlecht doch alles ist, dass wir bald arm sind und den Leuten Angst machen, das trägt auch eine Menge dazu bei, dass Protest gewählt wird. Und gerade der Herr Söder :hop: ist da ganz groß drin.
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

El_Bronchito am 06.09.2004 13:43 schrieb:
chodo am 06.09.2004 13:39 schrieb:
Lange ging die Sage, der Deutsche sei im Gegensatz zu den Bürgern umliegender Staaten nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr empfänglich für rechte Populisten und andere bedenkliche Splitterparteien. Das redete man sich ein, weil es gut klang und dazu passte, dass der Bürger vornehmlich Rot und Schwarz wählte.
Wie die Wahlen im Saarland zeigen, waren nun aber immerhin 4% der dortigen Bürger bereit, die NPD zu wählen, fast so viele wie diejenigen, die sich für FDP oder die Grünen entschieden. "Sonstige" Parteien, unter denen sich wohl auch die DVU und andere Leckerbissen befunden haben werden, kamen immerhin auf 9%.
Nun will ich nicht so weit gehen, "Weimarer Zustände" heraufzubeschwören, aber von der hoffnungsvollen Annahme, Splitterparteien hätten in Deutschland keine Chance, müssen wir uns wohl trennen.
Des weiteren wäre mir nicht bekannt, dass die NPD besonders charismatische Kandidaten aufgestellt hätte, was der Angelegenheit, wie ich finde, zusätzliche Brisanz verleiht.

Im Vergleich zu anderen Ländern, wird hier sehr wenig (äußerst) rechts gewählt. Unter den sonstigen Parteien war auch die Familienpartei mit 3%, da glaubt man ja auch nicht, dass wir jetzt alle Familienmenschen werden :). Aber, du hast recht, die NPD gehört nicht zu den Parteien, die gewählt werden sollten.

Vielleicht solltest Du auch bedenken, dass 4% DER WÄHLER die NPD gewählt haben. Da aber nur erschütternde 56% überhaupt zur Wahl gegangen sind, macht das also nur etwa 2% der wahlberechtigten aus - ich denke nicht, dass man da ernsthaft etwas heraufbeschwören kann/soll/muss. Sicherlich werden aber diese Wähler (wie auch die, der Familien-Partei und der PDS) extrem unzufrieden mit der Politik der etablierten Parteien sein (wie die 45% Wahlverweigerer auch) - da liegt wohl das eigentlich Problem begraben - und das lässt sich weder durch Reformen oder eben das Aussitzen von Problemen beheben - sondern nur durch transparente, volksdienliche Politik (also durch das, was die Politiker EIGENTLICH machen sollten). Stattdessen wir immer klarer, dass KEIN Politiker einer großen Partei ernsthaft FÜR DAS VOLK arbeitet - stattdessen ist man auf Postensicherung und Wiederwahl bedacht. Und da diese Beamtenä*sche sonst nicht reagieren, haben anscheinend 2% der Bevölkerung den Rattenfängern der NPD nachgegeben und ihnen fast zum Einzug in den Landtag verholfen.

Eigentlich sitzen wir in einer Zwickmühle: Nur durch MASSIVE Gewinne radikaler Parteien könnten die etablierten Politiker zum Umdenken gezwungen werden - zugleich verabscheue zumindest ich jegliche Form von Extremismus (und da schliesse ich die SED - pardon - PDS gleich mit ein).

Gruß,
Derek (muß erst wieder nächstes Jahr wählen )
 
AW: Nazi-Deutschland näher als gedacht

davidian2000 am 06.09.2004 13:53 schrieb:
ilovethemonkeyhead am 06.09.2004 13:50 schrieb:
Wie soll denn ein Land regiert werden, wenn alle Politiker beim kleinsten Widerstand sofort ihre Meinung ändern um jah keine Wählerstimmen zu verlieren.

wahlen abschaffen und monarchie einführen =)

Ja, gute Idee! Dann will ich aber König sein :-D
Ne im Ernst, ich finde, dass die Politiker einerseits die Reformen besser erklären müssen und verhindern, dass die populistischen Massenmedien (Bild) keine solche scheiße verbreiten.
Und sie müssten auch mal Dinge gegen den Willen einiger Bevölkerungsschichten durchsetzen. Denn niemand will freiwillig den Gürtel enger schnallen, egal wie notwendig es ist.
 
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DevilMC am 06.09.2004 13:54 schrieb:
Vielleicht solltest Du auch bedenken, dass 4% DER WÄHLER die NPD gewählt haben. Da aber nur erschütternde 56% überhaupt zur Wahl gegangen sind, macht das also nur etwa 2% der wahlberechtigten aus - ich denke nicht, dass man da ernsthaft etwas heraufbeschwören kann/soll/muss. Sicherlich werden aber diese Wähler (wie auch die, der Familien-Partei und der PDS) extrem unzufrieden mit der Politik der etablierten Parteien sein (wie die 45% Wahlverweigerer auch) - da liegt wohl das eigentlich Problem begraben - und das lässt sich weder durch Reformen oder eben das Aussitzen von Problemen beheben - sondern nur durch transparente, volksdienliche Politik (also durch das, was die Politiker EIGENTLICH machen sollten). Stattdessen wir immer klarer, dass KEIN Politiker einer großen Partei ernsthaft FÜR DAS VOLK arbeitet - stattdessen ist man auf Postensicherung und Wiederwahl bedacht. Und da diese Beamtenä*sche sonst nicht reagieren, haben anscheinend 2% der Bevölkerung den Rattenfängern der NPD nachgegeben und ihnen fast zum Einzug in den Landtag verholfen.
Du hast natürlich recht. Allerdings ist es ja gerade die Gefahr, dass die gemäßigten zu Hause bleiben und die Radikalen Zulauf erhalten (und beginnen, mitzuentscheiden).
Ich sage nicht, dass es soweit ist. Ich hoffe auch nicht, dass es soweit kommen wird. Aber die Gefahr besteht.
 
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die wahlbeteiligung lahr bei nur rund 50%. wenn "normalwähler zu hause bleiben ist es reine mathematische logik, dass randparteien mit ihren stammwählern dann relativ gesehen mehr vom "kuchen" abbekommen... da würd ich nicht gleich von "nazideutschland ist nah" sprechen...
 
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Herbboy am 06.09.2004 14:02 schrieb:
die wahlbeteiligung lahr bei nur rund 50%. wenn "normalwähler zu hause bleiben ist es reine mathematische logik, dass randparteien mit ihren stammwählern dann relativ gesehen mehr vom "kuchen" abbekommen... da würd ich nicht gleich von "nazideutschland ist nah" sprechen...
Das habe ich auch ganz bewusst nicht getan.
Es ist allerdings nicht allzu unwahrscheinlich, dass wir uns am Beginn einer Trendwende befinden (wie die Medien deutlich machen). Somit wäre das erst der Anfang. Vieles hängt von der Konjunktur und dem Verantwortungsbewustsein der großen Parteien zusammen.
 
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ilovethemonkeyhead am 06.09.2004 13:58 schrieb:

ich weiß :)

Dann will ich aber König sein :-D

maximal mein hofnarr :P

Herbboy am 06.09.2004 14:02 schrieb:
die wahlbeteiligung lahr bei nur rund 50%. wenn "normalwähler zu hause bleiben ist es reine mathematische logik, dass randparteien mit ihren stammwählern dann relativ gesehen mehr vom "kuchen" abbekommen... da würd ich nicht gleich von "nazideutschland ist nah" sprechen...

davon mal abgesehen liegt der grund auch in der absprache der npd mit anderen "rechten" parteien. zumindest die republikaner verzichteten auf ihre aufstellung, so dass die stimmen der "rechts"wähler nicht zersplitterten sondern sich für eine partei, der ndp, kanalisierten.
 
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El_Bronchito am 06.09.2004 13:53 schrieb:
So einfach ist das auch nicht. Da ist die Opposition ganz schön mit dran beteiligt. Der hauptsächliche Protest richtet sich doch gegen Hartz IV und da hat die Union auch für gestimmt. Anschließend so scheinheilig zu tun (einige), als ob alleine die SPD unsozial wäre und auch ständig allen sagen wie schlecht doch alles ist, dass wir bald arm sind und den Leuten Angst machen, das trägt auch eine Menge dazu bei, dass Protest gewählt wird. Und gerade der Herr Söder :hop: ist da ganz groß drin.

Jaja - der Meister Söder :$ ist echt super! Ein unheimlich sympathischer Mensch ... hehe ... ;)

Im Ernst:
Es gibt eine andere Erwartungshaltung an die SPD, als an die CDU, denke ich.
Mag schon sein, dass sich alle "großen" Parteien zusammen die Finger schmutzig gemacht haben.
Nur - bei CDU steht auf der Packung schon groß "Neu - jetzt mit rapidem Sozialabbau" drauf.

Die SPD hingegen trägt ja traditionell eher andere ideale auf dem Banner.
Oder nicht?
 
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Tom_Borovskis am 06.09.2004 13:48 schrieb:
chodo am 06.09.2004 13:39 schrieb:

Wie hat dieser CSU-ler Markus Söder das gestern im TV gleich wieder augedrückt?

"Jede einzelne NPD-Stimme geht allein auf Gerhard Schröders Konto."

Das ist so ziemlich der einzige Punkt, in dem ich diesem Herrn zustimme.
In die Enge getriebene Menschen reagieren nun einmal unberechenbar ... das ist doch nichts neues.

Anscheinend fühlen sich sehr viele Menschen in Deutschland "in die Enge getrieben" ...
:|
sorry, aber was für ein schwachsinn....
reine wahlkampfsprüche, die schröder und spd bundesweit schwächen sollen...
wer mit schröder/spd unzufrieden ist, ist ja nicht gezwungen, direkt eine armbinde mit hakenkreuz umzubinden. gibt ja noch genügend andere parteien, die man wählen kann...
 
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